Kurze Artikel sind schnell geschrieben und bringen das wesentliche auf den Punkt. Lange Artikel dagegen scheint Google aktuell sehr zu mögen, weshalb viele Artikel tausende Wörter beinhalten. Welche dieser beiden Varianten funktioniert in der Praxis besser?
In diesem Artikel gehe ich dieser Frage nach und gebe Tipps, wie lang Artikel sein sollten, damit sie die beabsichtigte Wirkung erzielen.
Dafür schaue ich mir Beispiele von meinem eigenen Blog an, analysiere andere Studien und gebe praktische Tipps.
Google mag bekanntlich viel Text, der Nutzer hingegen möchte das was er liest auch genießen, es sollte also nicht künstlich oder unnötig in die Länge gezogen werden. Die übliche Methode ist nun, einen Text sehr umfangreich zu recherchieren, allumfänglich zu schreiben und ihn anschließend wieder auf das Wesentliche zu reduzieren. Content Cutting. Was übrig bleibt, ist ein perfekt lesbarer Text, mit allen Infos und wenig Überfluss.
Content Cutting bedeutet aber auch bestehende Inhalte einer Website zu reduzieren, in der Hoffnung auf bessere Ergebnisse. Wenn zum Beispiel festgestellt wird, dass der Leser nicht bis zum Ende liest oder aber das sogenannte Pogo-Sticking (Vor- und Zurück innerhalb der Suchmaschine) auftritt, weil die Suchenden auf ihre Fragen keine Antworten finden oder diese erst viel zu spät erhalten.
In solchen Fällen heißt es dann Inhalte reduzieren, neu anordnen, herausschneiden. Content Cutting eben. Warum das zwar wichtig, aber auch gefährlich ist und auf was genau ihr dabei achten solltet, darum geht es in diesem Artikel.