10 eBook Einnahmen Beispiele – Was sind realistische eBook-Einnahmen?

10 eBook Einnahmen Beispiele - Was sind realistische eBook-Einnahmen?eBooks haben sich mittlerweile in vielen Bereichen durchgesetzt. Es werden derzeit pro Jahr rund 38 Millionen eBooks in Deutschland verkauft und sorgen für entsprechend hohe Einnahmen.

Es scheint sich also zu lohnen. Deshalb schaue ich mir in meinem heutigen Artikel insgesamt 10 eBook Einnahmen Beispiele genauer an.

Zudem gehe ich der Frage nach, was realistische eBook-Einnahmen sind und wie die verschiedenen Autoren das geschafft haben.

Und es gibt weitere Informationen zur Community eBook Challenge 2023 am Ende des Artikels.

eBook Einnahmen Beispiele

Ich habe erst vor kurzem in einem Artikel meine eBook-Einnahmen offengelegt und geschildert, wie ich mittlerweile rund 100.000 Euro damit verdient habe.

Das zeigt, dass eBooks auf jeden Fall gutes Potential besitzen, aber ich bin nur ein Beispiel. Deshalb schaue ich mir im Folgenden andere eBook Einnahmen Beispiele genauer.

Darunter sind sowohl Autoren aus Deutschland, als auch aus den USA. Natürlich gibt es hier Unterschiede, weil zum Beispiel der Markt für englischsprachige eBooks viel größer ist, aber auch viele Gemeinsamkeit.

Zudem zeigen diese eBook-Beispiele, dass es sich heute auf jeden Fall lohnen kann ein eigenes eBook zu veröffentlichen.

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Über 45.000 Dollar in 6 Jahren

In diesem Artikel berichtet Carol über ihre Erfahrungen mit eigenen eBooks. Sie hat bei ihrem ersten eBook einiges falsch gemacht, daraus aber gelernt.

Zum Zeitpunkt des Einnahmen-Artikels hat sie insgesamt 9 eBooks (plus 1 kostenloses) und damit innerhalb von 6 Jahren über 45.000 Dollar verdient. Dabei hat sie eine Menge Erfahrungen sammeln können, die sie ebenfalls in diesem Artikel auflistet.

45.000 Dollar für 9 eBooks ist nicht schlecht, zumal ein Teil davon noch nicht so lange existiert. Das Beispiel zeigt aber auch, dass eBooks nicht zwingend ein Selbstläufer sind und es sich sehr lohnen kann mehr als ein eBook zu schreiben und zu veröffentlichen.

24.000 Euro in 3 Jahren

In seinem Artikel schildert Florian, wie er auf die Idee zu einem eBook kam und wie er es geschrieben hat. Allein das ist schon eine sehr interessante Lektüre.

Aber er geht auch auf die Einnahmen mit seinem eBook ein und die liegen je nach Monat zwischen 400 und 1.500 Euro. Das macht in drei Jahren rund 24.000 Euro an Gewinn. Dabei setzt auch er auf Digistore24 als Verkaufsplattform, die ich ja ebenfalls nutze.

Eine positiven Schub bekam sein eBook ganz am Anfang durch einen TV-Beitrag über ihn, was ihn auch erst überhaupt dazu gebracht hat ein eBook zu schreiben. Aber auch danach verdiente er dauerhaft Geld mit seinem eBook, was zeigt, dass man auch ohne so einen großen Publicity-Faktor gute eBook-Einnahmen erzielen kann. Aber natürlich braucht man eine gewisse Reichweite, wie z.B. einen Blog.

900 Euro in 5 Wochen

Sehr detailliert schildert Laura in ihrem Beitrag die ersten 5 Wochen eines eBook-Launches. Hierbei geht es um einen Roman, was schon etwas deutlich anderes ist, als ein Fach-eBook.

Sie hat ihr eBook bei Amazon hochgeladen und schildert ihre genaue Vorgehensweise. Dabei geht sie unter anderem auf Werbemaßnahmen und Angebotspreise ein und sie hat noch einige andere Marketingmaßnahmen umgesetzt.

Spannend fand ich hier zu sehen, wie bestimmte Maßnahmen, z.B. ein Video, die Verkäufe ankurbeln. Aber auch das steigende Ranking in den Amazon-eBook Charts wirkt sich deutlich auf die Verkäufe aus.

Am Ende sind es nach 5 Wochen rund 900 Euro an Einnahmen, was sicher nicht schlecht ist, aber auch zeigt, dass es nicht so einfach ist fiktionale Literatur zu verkaufen. Da ist die Konkurrenz nochmal deutlich höher. Ich hatte irgendwo gelesen, dass im Monat über 1.000 eBook-Neuheiten bei Amazon dazukommen, hauptsächlich Romane.

Über 30.000 Euro mit WordPress-eBook

Vladimir gibt in seinem Artikel ebenfalls spannende Einblicke in seine Erfahrungen mit einem eigenen eBook. Wobei er das WordPress-Handbuch sowohl als gedruckte Version, als auch als PDF und über Amazon Kindle verkauft hat.

Das gibt schon mal sehr spannende Vergleichswerte, wie ich finde. Zu Beginn hatte er das eBook nur über Amazon verkauft und dort in weniger als 3 Jahren rund 12.700 Euro eingenommen. Das ist schon sehr ordentlich.

Mit der gedruckten Version konnte er dagegen “nur” rund 5.000 Euro über Amazon verdienen, was deutlich weniger ist und zeigt, dass in bestimmten Branchen das eBook die Nase schon länger vorn hat.

Später hat er das Handbuch dann auch als PDF veröffentlicht, weil sich das viele potentielle Kunden gewünscht haben. Und damit konnte er dann bis zum Erscheinungsdatum seines Artikel rund 17.700 Euro einnehmen. Insgesamt hat er also mit dem eBook über 30.000 Euro verdient, was für so ein spezielles Thema schon sehr gut ist.

300 bis 1.500 Euro pro Monat

Interessante Einblicke gibt auch Tom in seinem Artikel. Er betreibt eine Agentur, die beim Veröffentlichen auf Amazon hilft und er kann dadurch natürlich auf eine Menge Erfahrungen zurückblicken.

Neben einem Ausreißer nach oben, der im ersten Monat fast 15.000 Euro mit einem neuen eBook an Gewinn erzielt hat (und selbst Tom betont, dass dies eine Ausnahme ist) liegen die typische eBook-Einnahmen seiner Erfahrungen nach zwischen 300 und 1.500 Euro pro Monat. Diese Zahlen stammen aus mehr als 400 Projekten, die er betreut hat.

Natürlich ist es auch dafür notwendig Marketing zu betreiben und Reichweite bei der Zielgruppe zu besitzen. Sich allein auf Amazon zu verlassen ist sicher keine gute Idee und auch Werbeschaltungen werden oft genutzt.

Alles in allem zeigen diese Zahlen aber, dass man gute bis sehr gute Einnahmen mit einem eBook erzielen kann und das Potential dafür auf jeden Fall vorhanden ist.

22% der Gesamteinnahmen durch eBooks

Schon vor etwas längerer Zeit habe ich einen Artikel über Darren Rowse geschrieben und geschildert, wie seine Einnahmen-Standbeine aussehen. Ich bin großer Fan des australischen Autors, der mich seit dem Start meiner Selbstständigkeit “begleitet” und inspiriert.

In seiner Auswertung gibt es an, dass er 31% seiner Einnahmen mit eigenen Produkten erzielt. Davon wiederum sind 70% über eigene eBooks. Rechnet man das um, sind wir bei rund 22% seiner Gesamteinnahmen durch eBooks.

Auch das finde ich einen interessanten Wert, denn er zeigt, dass eBooks sehr gute Einnahmequellen sein können, aber man nie allein darauf setzen sollte. Wie so oft ist es wichtig verschiedene finanzielle Standbeine zu haben.

Über 10.000 Euro mit eBooks im Monat

Auch über die Einnahmen von Pat Flynn habe ich schon mal etwas geschrieben und seinen Income-Report ausgewertet.

Er ist ebenfalls ein bekannter Selbstständiger im Netz in den USA und hat sich über die Jahre ein wirklich umfangreiches “Online-Imperium” aufgebaut. Der von mir ausgewertete Report ist zwar auch schon etwas älter, aber damals verdiente er mehr als 10.000 Euro im Monat mit “eBooks”. Dabei stammten die Einnahmen vor allem von einem eBook, welches er als Amazon eBook, Paperback (also gedruckt) und als Audioversion verkauft hat.

Erstaunlicherweise verdiente er mit der Audiobook-Version am meisten, was sehr gut zeigt, dass man als eBook-Autor seine einmal investierte Arbeit noch auf andere Weise nutzen und zu Geld machen kann.

Leider veröffentlicht er keine Income Reports mehr, aber ich gehe davon aus, dass eBooks für ihn immer noch eine sehr gute Einnahmequelle sind.

Mehr als 100.000 Dollar unter anderem mit eBooks

Der Blog smartblogger.com gehört ebenfalls zu den bekanntesten Plattformen für “Geld verdienen im Internet”-Themen. Auch da gab es vor längerer Zeit mal einen Income-Report, den ich ausgewertet habe.

Darin erfährt man unter anderen, dass die Haupteinnahmequelle digitale Informationsprodukte sind. Dazu gehören neben Online-Kursen auch eBooks.

Fairerweise muss man hier sagen, dass eBooks weniger einbringen, als die Online-Kurse, aber in dem betreffenden Monat brachten digitale Produkte Einnahmen von mehr als 170.000 Dollar. Da sollten also auch die eBooks ordentlich was eingebracht haben.

Amazon Kindle Einnahmen in 12 Monaten

In einem Video berichtet René über seine Erfahrung mit eigenen eBooks auf Amazon Kindle.

Nach 12 Monaten blickt er auf die Einnahmen mit seinen eBooks zurück und das sind insgesamt 5 Sachbücher und 20 verschiedene Notizbücher (die man ja nicht unbedingt dazu zählen kann und auch wenig einbringen). An seinen eBooks hatte er in den letzten 6 Monaten übrigens gar nichts mehr gemacht.

Er ist sehr transparent und zeigt das eigene Kindle direct publishing Dashboard. Darauf sieht man, dass er in den 12 Monaten insgesamt rund 1.800 Euro verdient hat. Das ist sicher kein Grund in die Karibik zu ziehen und sich zur Ruhe zu setzen, aber es zeigt, dass eBooks eine valide Einnahmequelle sein können, zumal die Einnahmen mit der Zeit gestiegen sind.

7.500 Dollar in einer Woche

In diesem englischsprachigen Video schildert ein eBook-Autor, wie er sein eBook erstellt hat, mit dem er über 7.500 Dollar in der ersten Woche verdient hat.

Seitdem nimmt er damit immerhin noch rund 2.500 Dollar pro Monat ein, was ebenfalls eine sehr gute Zahl ist.

Ebenfalls spannend sind seine Angaben zu den Ausgaben, die er dafür getätigt hat.

Was sind realistische eBook-Einnahmen?

So schreibst du dein erstes eigenes eBook und verdienst damit Geld!Diese 10 Beispiele für eBook Einnahmen finde ich unter anderem deshalb sehr spannend, weil sie eine sehr gute Übersicht geben, was möglich ist. Natürlich gibt es die Fälle, bei denen eBooks fünfstellige Einnahmen erzielen. Das ist vor allem dann möglich, wenn man bereits einen sehr guten Namen in der Branche besitzt und mit einem Blog, einer Facebook-Seite, einem YouTube-Kanal oder anderen Kanälen bereits eine sehr gute Reichweite besitzt.

Doch auch wenn dies nicht der Fall ist, kann man mit eBooks gutes Geld verdienen. Die Zahlen zeigen, dass selbst bei neuen eBook-Autoren ein paar hundert Euro im Monat möglich sind, was für die meisten schon ein großer Erfolg wäre und wer freut sich nicht über ein paar hundert Euro mehr im Monat?

Wobei ich an dieser Stelle nochmal klar darauf hinweisen möchte, dass es um selbst geschriebene und hochwertige eBooks geht. Wer glaubt, dass er mit für ein paar Euro gekauften fertigen eBooks solche Einnahmen erzielen kann, der wird sehr schnell eine Enttäuschung erleben.

Hinzu kommt, dass das eBook-Business gut skalierbar ist. Man kann zu so vielen Nischenthemen eBooks schreiben und verkaufen. Das sorgt dafür, dass man deutlich mehr Einnahmen-Standbeine hat, die nicht nur dafür sorgen, dass man insgesamt mehr verdient, sondern auch stabilere Einnahmen haben wird. Zudem kann man auf Plattformen wie Digistore24 Instrumente nutzen, die Upsells ermöglichen, also Kunden eines eBooks noch weitere verkaufen.

Und wenn man dann noch eine reichweitenstarke Website aufbaut und einen Newsletter nutzt, dann kann man oft mehr verdienen, als durch Werbung oder sogar durch das Affiliate Marketing.

Ich hoffe, dass diese Beispiele interessant sind und ihr dadurch noch ein paar mehr Einblicke in das eBook Business erhaltet.

Mich würde nun natürlich sehr interessieren, ob ihr selbst Erfahrungen mit eigenen eBooks sammeln konntet und wie diese aussehen. Schildert eure Beispiele gern in den Kommentaren.

Community-Challenge

Community eBook Challenge 2023Wenn du nun Lust darauf bekommen hast ein eigenes eBook zu schreiben, aber nicht weißt, wie du anfangen sollst, dann mach doch bei der Community eBook Challenge 2023 mit.

Dabei handelt es sich um ein Community-Event, bei dem ich über 3 Monate ein eigenes eBook von der Ideenfindung bis zum Verkauf erstelle und transparent jede Woche über meine Schritte und Erfahrungen berichte.

Zudem machen wieder viele Leser meines Blogs mit und schreiben in den 3 Monaten ebenfalls ihr erstes eigenes eBook und berichten darüber.

Die Community eBook Challenge 2023 startet Anfang Februar 2023 und wenn du sie nicht verpassen willst, dann abonniere meinen kostenlosen Newsletter, in dem ich dich auf dem Laufenden halte.

Peer Wandiger

2 Gedanken zu „10 eBook Einnahmen Beispiele – Was sind realistische eBook-Einnahmen?“

  1. Vielen Dank Peer für diesen wie immer inspirierenden und ermutigenden Artikel. Gut möglich, dass ich mich auch an der Challenge beteiligen werde. Herzliche Grüße, Jonathan

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