Das verdienen deutscher Blogger – Analyse, Einblicke und praktische Tipps

Das verdienen deutscher Blogger - Analyse und interessante EinblickeEinen interessanten Blick auf die Einnahmen deutscher Blogger werfe ich in diesem Artikel.

Im Folgenden gibt es Einblicke in die Einnahmequellen, aber auch die Inhalte und die Besucherzahlen, mitsamt der Entwicklung der Blogs.

Leider veröffentlichen nicht mehr sehr viele Blogs ihre Einnahmen, aber spannend und hilfreich sind die Erkenntnisse dennoch.

Das verdienen deutscher Blogger

Leider sind im Netz nicht mehr viele Einnahmenreports von deutschen Bloggern zu finden. Scheinbar sind die allermeisten nicht bereit tiefere Einblicke zu geben. Allerdings finde ich es schon wichtig für Anfänger reale Beispiele zu sehen und davon lernen zu können.

Das hat für meinen Report aber auch den Vorteil, dass ich auf die einzelnen Reports ausführlicher eingehen kann und eine genauere Analyse möglich ist.

Ich schaue mir neben den Einnahmen und den einzelnen Einnahmequellen auch den Traffic, den Content und die Entwicklung über mehrere Jahre an. Zudem gibt es den einen oder anderen praktischen Tipp für mehr Einnahmen.

netzjob.eu = 71,95 Euro

Neu in meiner Liste dabei ist netzjob.eu.

Der Einblick bietet genauere Infos nicht nur zu einem Blog, sondern gleich zu drei.

Bei dem Hauptblog netzjob.eu, der auch mit Abstand der erfolgreichste ist, geht es um das Thema Geld verdienen.

Einnahmen
Besonders finde ich bei diesen 3 Projekten, dass nur das Amazon Partnerprogramm im Einsatz ist und der Betreiber sich das Ziel gesetzt hat, mehr als 1.000 Euro damit pro Monat zu verdienen. Da stellt sich doch die Frage, ob Amazon für diese Blogs überhaupt die beste Einnahmequelle ist.

Im März 2017 sind damit gerade mal 71,95 Euro zusammengekommen, was etwas weniger als im Februar ist.

Ich sehe vor allem Bücher aus dem Amazon-Angebot und die sind einfach nicht so lukrativ, im Gegensatz zu vielen anderen Produkten. Zwar werden Bücher mit 7% Provision vergütet, aber die Preise sind doch relativ niedrig und man muss schon eine Menge Sales generieren, damit es sich lohnt.

Ich würde dem Betreiber empfehlen auch andere Produkte, wenn passend, von Amazon einzubinden. Zudem sollte er sich mal Digistore und Udemy anschauen. Hier gibt es sehr interessante Produkte rund um das Thema “Geld”.

Zudem sind Referral-Partnerprogramme, z.B. für Einnahmequellen, recht interessant. Hier verdient man Geld für jeden neuen Affiliate, den man vermittelt. Wenn er sich nicht nur auf Amazon beschränkt, dann sind 1.000 Euro im Monat auf jeden Fall einfacher zu erreichen.

Traffic
Aktuell steht bei dem Betreiber der Aufbau von Reichweite im Vordergrund.

Der Traffic auf netzjob.eu sieht mit 38.479 Sitzungen und 129.557 Seitenaufrufen im März schon sehr gut aus. Hier finde ich vor allem den “Seiten pro Sitzung”-Wert sehr gut.

Dagegen stecken die anderen beiden Projekte vegan-sneaker.de (55 Sitzungen und 2.021 Seitenaufrufe) und gaming-peripherie.de (531 Sitzungen und 874 Seitenaufrufe) noch in den Kinderschuhen. Aber irgendwann muss man ja mal anfangen und Potential haben die beiden Blogs/Websites sicher.

Entwicklung
Eine Analyse der Entwicklung von Einnahmen und Traffic macht keinen Sinn, da dies erst der zweite Report des Betreibers ist und der erste eine Zusammenfassung von Januar und Februar war.

Aber ich werde den Blog im Auge behalten und sicher mal später genauer auf dessen Entwicklung schauen.


latin-mag.com = 186,93 Euro

Auf dem Niveau der Einnahmen aus meinem letzten Report bewegte sich latin-mag.com im April.

In dem interessanten Blog geht es um Themen aus Mittel- und Südamerika. Ob Rezepte, Musik, Reisen oder etwas anderes, hier wird eine breite Palette geboten.

Allerdings erscheinen aktuell nicht ganz so viele neue Beiträge, wie noch vor 2 oder 3 Jahren.

Einnahmen
Die Einnahmen lagen im April bei 186,93 Euro, was nicht gerade der Bestwert ist. Der Blog hat schon mehr eingenommen.

Die einzelnen Einnahmequellen sahen wie folgt aus:

  • Google AdSense = 99,93 Euro
  • VG Wort = 60,- Euro
  • Stockfotos = 23,64 Euro
  • Amazon PartnerNet = 3,36 Euro

Google AdSense ist in diesem Blog die Haupteinnahmequelle. Schon sehr lange setzt der Blogger darauf, was sicher auch ein wenig mit Bequemlichkeit zu tun hat.

Ich mag AdSense auch, aber bei den guten Trafficwerte sind rund 100 Euro nicht gerade sehr viel, zumal der Betreiber insgesamt 5 AdSense-Banner pro Seite aktuell eingebaut hat.

Die VG Wort Einnahmen kommen natürlich nicht monatlich rein. Stattdessen handelt es sich bei diesem Betrag um eine Aufteilung der Jahresauszahlung, wobei mir nicht klar ist, nach welchem Muster hier aufgeteilt wird.

Das Amazon Partnerprogramm ist nur auf einer Seite des gesamten Blogs im Einsatz. Das ist eindeutig zu wenig, zumal Reiseliteratur, die vorgestellte Musik, Koffer, Tracking-Ausrüstung und vieles mehr hier sehr gut reinpassen sollten. Da wird einiges an Geld verschenkt.

Zudem ist es sehr wichtig, dass der Betreiber auch andere Partnerprogramme einbaut und testet. Reise-Partnerprogramme sind derzeit gar nicht im Einsatz.

Übrigens habe ich erst vor kurzem eine sehr ausführliche Analyse dieses Blogs mit noch mehr Infos und Tipps veröffentlicht.

Traffic
Die Besucherzahlen sehen sehr gut aus, zumindes auf den ersten Blick. 57.371 Sitzungen sind schon recht ordentlich. Allerdings sind es insgesamt nur 72.240 Seitenaufrufe im April gewesen.

Das bedeutet, dass sich die Besucher im Schnitt nur 1,26 Seiten angeschaut haben. Das spricht für eine sehr hohe Absprungrate. Hier sollte der Betreiber auf jeden Fall prüfen, woran das liegt. Wie sieht das bei den besonders häufig besuchten Artikeln aus? Warum verlassen die Besucher den Blog so schnell wieder?

Diese geringe Verwweildauer bzw. die hohe Absprungrate spricht nicht für eine gute Nutzungserfahrung und das bleibt sicher auch Google nicht verborgen.

Dennoch kommen von Suchmaschinen, also vor allem Google, rund 86% aller Besucher.

Insgesamt kann man sicher sagen, dass es zu wenig Einnahmen für den Traffic sind. Aus eigener Erfahrung kann ich zwar bestätigen, dass Reise-Websites nicht so leicht zu monetarisieren sind, aber hier liegt noch viel Potential brach.

Entwicklung
Im Folgenden blicke ich zum einen auf die Entwicklung des eCPM. Das ist eine Kennzahl, die die durchschnittlichen Einnahmen pro 1.000 Seitenaufrufen angibt. Das ermöglicht eine gute Analyse, wie die Monetarisierung eines Blogs oder einer Website aussieht.

Hier die eCPM Werte für latin-mag.com seit dem Start der Monetarisierung im Juli 2013:

Entwicklung der Einnahmen pro 1.000 Seitenaufrufe - eCPM

Zu Anfang sind noch große Schwankungen zu erkennen, was normal ist, wenn die Seitenaufrufe noch sehr gering sind. Ab Mitte 2014 stabilisiert sich der Wert, da zu diesem Zeitpunkt schon rund 30.000 Seitenaufrufe vorhanden sind.

Allerdings zeigt sich an diesem Chart, was ich oben auch schon geschrieben habe. Die Monetarisierung ist noch nicht wirklich gut. Der eCPM liegt nun schon lange unter 5 Euro und teilweise nur bei 2 oder 3 Euro. Das ist einfach zu wenig.

Ein weiterer Chart zeigt den Wert Seitenaufrufe pro Sitzung:

Seitenaufrufe pro Sitzung

Die ersten Monate des Charts kann man auf Grund der niedrigen Seitenaufruf-Zahlen (unter 1.000) vernachlässigen. Ab Ende 2013 sieht man aber eine stabile Linie, die allerdings immer weiter absinkt.

Das bedeutet, dass mit den Jahren die Zahl der Seiten, die die Besucher im Schnitt angeschaut haben, gesunken ist. Es ist nicht ungewöhnlich, dass dies mit der Zeit bei vielen Blogs passiert, allerdings sind rund 1,26 Seiten pro Sitzung, die der Blog aktuell hat, doch recht wenig.

Wie oben schon geschrieben, sollte der Betreiber die wichtigsten Artikel analysieren und prüfen woran das liegen kann. Falsche Erwartungen? Lange Ladezeiten? Zu viel AdSense-Werbung?

Es gibt einige Dinge, die man ausprobieren bzw. optimieren kann.


trainyabrain-blog.com = 1.145,05 Euro

Ebenfalls nicht unbekannt dürfte meinen Lesern der Blog trainyabrain-blog.com sein.

Hier geht es vor allem um den Kinderwunsch, die Schwangerschaft und ähnliche Themen rund um Kinder und Eltern.

Die Aktivität im Blog hat auf Grund anderer Projekte und einer langen Reise allerdings etwas abgenommen.

Einnahmen
Die Einnahmen des Blogs sahen mit 1.145,05 Euro auf jeden Fall recht gut aus und sind gegenüber meinem letzten Report angestiegen.

Diese Einnahmequellen kamen im April zum Einsatz:

  • Digitale Produkte = 840,05 Euro
  • Bannerwerbung = 100,00 Euro
  • Amazon Partnerprogramm = 70,95 Euro
  • i-Tunes Partnerprogramm = 2,50 Euro

Auf diesem Blog dominieren die eigenen digitalen Produkte. So bietet das Pärchen einen eigenen Videokurs an, von dem sich zwar nur eine Handvoll im Monat verkaufen, aber da dieser recht teuer ist, lohnt sich das. Zudem gibt es ein Online-Konkress Paket mit Interviews, das wohl auch ganz gut läuft.

Dennoch würde ich empfehlen auch andere Plattformen zu testen. So könnte man den Videokurs über Udemy vertreiben, was natürlich eine viel größere Reichweite hat.

Die Bannerwerbung ist mit 100 Euro ganz in Ordnung, wobei man für den Traffic (siehe unten) fast schon mehr verlangen könnte.

Das Amazon-Partnerprogramm läuft ebenfalls ganz gut, wobei es mich wundert, dass keine anderen Partnerprogramme im Einsatz sind. Schließlich gibt es in diesem Themen-Bereich doch sicher den einen oder anderen Spezialanbieter.

Zusätzlich zu den aufgelisteten Einnahmequellen hat man auch noch auf YouTube ganz gutes Geld verdient, man will aber keine genaueren Angaben machen. Man könnte aber z.B. mal von den Gesamteinnahmen die aufgelisteten Einzeleinnahmen abziehen und darüber dann nachdenken. 😉

In nächster Zeit soll nun endlich ein schon lange in Arbeit befindliches eBook veröffentlicht werden. Das könnte eine gute weitere Einnahmequelle werden.

Alles in allem sieht die Monetarisierung ganz gut aus. Ich würde mich aber vom i-Tunes Partnerprogramm verabschieden, da dies einfach nichts bringt.

Auch diesen Blog habe ich bereits einer sehr ausführlichen Analyse unterzogen.

Traffic
Die Besucherzahlen des Blogs sehen wirklich gut aus. Mit 65.991 Sitzungen und 160.348 Seitenaufrufen hat man gute Werte, obwohl der Blog nach dem großen Google Update Anfang 2017 deutliche Besucherverluste hinnehmen musste.

Es gibt viele Spekulationen, was Google da genau abgestraft hat. Viele vermuten zu viel Werbung im sofort sichtbaren Bereich. Das ist hier allerdings eher nicht der Fall.

Im April sind nur 2 Artikel erschienen, was insgesamt vielleicht etwas wenig ist.

Ausgaben
Die Ausgaben lagen insgesamt bei 231 Euro. Das Geld fiel unter anderem für Hosting, Werbung, Digimember, Software und andere Dinge an.

Entwicklung
Auch bei diesem Blog schaue ich mir die langfristige Entwicklung genauer an.

Als erstes habe ich wieder den eCPM analysiert, also wie hoch die Einnahmen je 1.000 Seitenaufrufen sind. Hier gab es eine interessante Entwicklung:

Auf der linken Seite sieht man wieder die typischen Schwankungen, die auf Grund der noch recht geringen Seitenaufrufe normal sind.

Danach hat sich der Wert halbwegs stabilisiert, auch wenn es immer noch Schwankungen gab. Lange Zeit lag der eCPM bei 2-4 Euro, was nicht überragend ist. Allerdings muss man hier auch die sehr guten Besucherzahlen bedenken.

Seit Anfang 2017 ist der eCPM recht hoch, was an den neuen digitalen Produkten liegt, die veröffentlicht wurden. Das hat sich also wirklich gelohnt.

Der zweite Chart zeigt den “Seiten pro Besuch”-Wert:

Hier gab es ebenfalls eine sehr interessante Entwicklung. Mitte 2015 hat man ein mobiles Layout eingeführt, welches es vorher gar nicht gab. Das hat zu einer deutlich höheren Zahl an Seitenaufrufen pro Besuch geführt. Sehr deutlich ist die Auswirkung zu erkennen und seitdem hat man das Niveau halten können.

Wer immer noch darüber nachdenkt, ob ein mobiles Layout Sinn macht, sollte sich dieses Chart sehr gut anschauen.

Lohnt es sich auf deutsch zu bloggen?

Schaut man sich die Zahlen dieser 3 deutschen Blogs an, dann kommen vielleicht Zweifel auf, ob es sich lohnt auf deutsch zu bloggen. Zumindest allein davon leben kann sicher keiner der 3 Blogbetreiber, aber dennoch ist das Potential zu sehen.

Klar ist, dass Bloggen ein langfristiges Geschäftsmodell ist und viel Arbeit und Zeit erfordert. Durchhaltevermögen ist hier genauso wichtig, wie gute Kenntnisse in SEO, Technik, Monetarisierung und natürlich dem Schreiben selbst.

Bei einem Blog, latin-mag.com, kann man z.B. sehr gut erkennen, dass eine schlechte Monetarisierung dazu führt, dass man einfach zu wenig verdient. Der Blog trainyabrain-blog.com zeigt dagegen sehr deutlich, was mit eigenen Produkten heute möglich ist.

Eine Garantie auf gute Einnahmen mit einem Blog gibt es natürlich nicht, aber wer einen Blog aufbauen will und sich da langfristig engagiert, hat gute Chancen auch heute noch gutes Geld mit einem Blog zu verdienen.

Hinweis:
In dieser Liste werden Blogger aufgelistet, die Einnahmen mit einem Blog (und ggf. noch zusätzlichen Websites und Leistungen) erzielen und diese selber veröffentlicht haben.

Ich kann weder für die Richtigkeit der Angaben garantieren, noch handelt es sich dabei um eine endgültige Top-Liste oder ähnliches, da die meisten Blogger ihre Einnahmen nicht veröffentlichen. Stattdessen sollen die folgenden Infos einen Einblick in die Verdienstmöglichkeiten, Entwicklung und Einnahmequellen deutschsprachiger Blogs geben.

Peer Wandiger

5 Gedanken zu „Das verdienen deutscher Blogger – Analyse, Einblicke und praktische Tipps“

  1. Hey Peer,

    eine wirklich sehr gute Zusammenstellung namhafter deutscher Blogs, die zeigen, dass man mit den verschiedensten Blogthemen Geld verdienen und Leser erreichen kann. Vielen Dank für deine Mühe.

    Ich mag – so wie Du – solche Datensätze und Auswertungen sehr gerne, motivieren sie mich nicht zuletzt natürlich auch bei meinen eigenen Projekten. (Die amerikanischen Blogergebnisse, die auch hier oftmals ihre Präsenz finden, sind mir leider mit ihren horrenden Ergebnisbeträgen irgendwie “weltfremd”.)

    Du bedauerst zurecht, dass immer weniger deutsche Blogger ihre Daten veröffentlichen und andere Nischen(web)seitenbetreiber daran teilhaben lassen.

    Scheinbar sind wohl wirklich die überwiegenden deutschen Seitenbetreiber nicht bereit, tiefere Einblicke zu geben (ausgenommen irgendwelcher “Wundereinnahmen” in YouTube-Beiträgen und freundliche Challengeteilnehmer im Zeitfenster der Challenge).

    Auch ich finde es für Anfänger in diesem Segment wichtig, dass diese reale Finanz- und Besucherbeispiele zu sehen bekommen und daraus vielleicht etwas mitnehmen können.
    Es müssen gar nicht überwältigend hohe Zahlen bei Einnahmen oder Besuchern sein.

    Einfach einmal zu zeigen, wie es sich entwickelt, ist oftmals schon aus meiner Sicht ausreichend. Geldeinnahmen motivieren hier sicherlich nur zusätzlich, wenn Spaß und Leidenschaft das Projekt und den Blog begleiten.

    Wirst du aus diesem Grund zukünftig wieder eigene Daten aus deinem reichhaltigen Blogrepertoir veröffentlichen?

    • Ich habe ja in der Vergangenheit auch immer wieder Einblicke in die Einnahmen meiner Blogs und Websites gegeben. Sicher wird es da auch in Zukunft mal wieder was geben.

  2. Hallo, ich betreibe ein sehr kleines Browsergame auf escape2space.de mit gerade mal 120-180 Spieler schwankend und erziele allein mit einem einzigen Werbebanner durch Google adsense 45-85€ im Monat. Nicht das dies viel wäre oder ich dies als Grund sehen würde damit zu hausieren. Mich wundert nach deinem Artikel nur die geringe Einnahmen der genannten Blogs mit ihren Werbebanner. Hast du hierfür eine Erklärung?
    Mfg Ralf

  3. Der Artikel ist ja wirklich mal interessant. Bloggen wird ja immer empfohlen, ich mache es auch. Aber ob sich bei solchen Zahlen der Aufwand lohnt, ist fraglich. Aber hier zählt wohl wie in vielen anderen Bereichen auch einfach das Durchhaltevermögen und “Wollen”.

  4. Diese Übersicht ist sehr interessant.

    In Bezug auf die Frage, ob sich ein deutschsprachiger Blog lohnt, ist auch die umgekehrte Perspektive interessant: Viele deutschsprachige Leser lesen englische Blogs, da diese oft ansprechender aufbereitet sind und fundierte Informationen besser darstellen.

    Viele deutsche Blogger schreiben immer noch sehr umständlich oder nicht authentisch genug. Es gibt einen bestimmten “Marketing-Stil”, der sofort zu erkennen ist und zu persönlicheren Inhalten nicht passt.

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