Woher man Bilder für sein Internetangebot bekommt – ‘Bilder im Internet nutzen’ Teil 2

Woher man Bilder für sein Internetangebot bekommtNachdem ich im ersten Teil dieser Artikelserie ausführlich beleuchtet habe, warum jedes Internetangebot Bilder benötigt, geht es nun um die Frage, woher wir diese bekommen.

Verschiedene Bild-Quellen werden vorgestellt und die Unterschiede erläutert.

Woher man Bilder für sein Internetangebot bekommt

Dass man sich zur Bebilderung seines Internetangebots nicht einfach irgendwo im Netz bedient, sollte mittlerweile jedem klar sein, der sich in den Weiten des World Wide Webs bewegt.

Wie ihr im dritten Teil der Artikelserie, in dem es intensiv um die rechtlichen Belange rund um Bilder geht, noch genauer nachlesen könnt, hat der Schöpfer eines Werks, beispielsweise eines Fotos, hierzulande ein lebenslanges und unverzichtbares Urheberrecht an diesem, das sogar ganz automatisch an seine Hinterbliebenen vererbt wird.

Ausschließlich der Urheber bestimmt, evtl. unter Mitsprache abgebildeter Models, was, wann und zu welchen Konditionen mit seinen Schöpfungen geschieht.

Nicht nur Internetangebote, sondern auch andere Medien wie die Fernseh- und die Printbranche benötigen Bilder um ihre Inhalte damit aus gestalterischen und informativen Gründen zu untermauern.

Ferner ist auch die Werbebranche auf gute Bilder angewiesen, um zum Beispiel Anzeigen zu gestalten, Broschüren zu entwerfen und ansprechende Produktverpackungen zu kreieren.

Würde man Passanten auf der Straße die Frage stellen, woher diese Branchen ihr Bildmaterial beziehen, wären die meisten wohl der Überzeugung, dass Agenturen und Redaktionen natürlich eine Armada eigener Fotografen und Grafiker unterhalten, die sich für die Illustrationen verantwortlich zeichnen. Das mag in gewissem Umfang für gewisse Unternehmen auch heute noch zutreffen. Fakt ist aber, dass Werbeagenturen sowie Zeitschriften- und Zeitungsredaktionen immer weniger eigene Fotografen und Grafiker beschäftigen. Stattdessen bedienen sie sich bei Bildagenturen.

Standardquelle Bildagentur

Bild- bzw. Fotoagenturen unterhalten riesige Datenbanken, die von in der Regel freien Fotografen und Webdesignern mit Fotos und Grafiken gefüllt werden. Sie fungieren als Vermittler zwischen Produzenten von Bildmaterial und den Verwertern von Bildmaterial. Die Agenturen verkaufen jedoch niemals die Bilder selbst, sondern lediglich Nutzungsrechte an diesen. Jeder, der Bilder aus diesen Datenbanken benötigt, kann also Lizenzen erwerben.

Linear zur Bedeutung von Bildern im Internet hat in den vergangenen Jahren die Anzahl der Bildagenturen zugenommen. Oder wer es deutlicher mag: Sie sind wie Pilze aus dem Boden geschossen. Neben den thematisch sehr breit aufgestellten Agenturen gibt es eine unüberschaubar große Anzahl von Bildagenturen, die sich auf ein bestimmtes Thema spezialisiert haben. Während einige nur Fotos rund ums Essen und Trinken verkaufen, haben sich andere auf den Medizinsektor spezialisiert. Die Spezialisierungstiefe kennt keine Grenzen. So gibt es Agenturen, die sich nicht nur auf Tiere, sondern sogar auf ganz bestimmte Tierarten spezialisiert haben.

Eine Erfindung der Neuzeit sind sie hingegen nicht. Schon 1920 wurde von Armstrong Roberts die erste Bildagentur der Welt gegründet. Sie existiert noch heute. Damals übrigens wollte man nur den Ausschuss vermarkten, der bei jedem Fotografen zwangsläufig in Hülle und Fülle anfiel. Das waren die Lichtbildwerke von Fotoaufträgen, die es letztlich nicht zu einer Veröffentlichung gebracht haben. Die sogenannten Stockfotos (vom englischen Ausdruck “to have in stock”, also “auf Lager haben”) waren sowieso da, warum sollte man sie also nicht zu Geld machen.

Immer Fotos auf Lager

Im Zeitalter der digitalen Fotografie wird von Ausschuss kaum noch gesprochen. Letztlich erklärt es aber, warum einige, häufig Profifotografen, hartnäckig dafür sorgen, dass den Stockfotos noch immer der Ruf von Minderwertigkeit anhaftet.

Doch längst hat sich die Stockfotografie zu einer eigenständigen Disziplin der Fotografie entwickelt. Immer mehr Profifotografen verdienen ihren Lebensunterhalt nicht mehr damit Aufträge abzuarbeiten, sondern mit der Fotoproduktion auf Halde.

Dieses Feld freilich müssen sie sich mit ambitionierten Freizeitfotografen teilen, die an der Entwicklung und Verbreitung von Stockagenturen maßgeblich mitgewirkt haben.

Wie viel eine Agentur für ein Bild verlangt und welche Rechte sie dafür einräumt, hängt maßgeblich vom Agenturmodell ab. Die klassischen Bildagenturen wie beispielsweise Corbis, F1online, Getty Images, Mauritius Images und Plainpicture richten sich vor allem an professionelle Massenmedien wie den Rundfunk und Verlage.

Weil diese Medien häufig tagesaktuell berichten, sind die Datenbanken dieser Agenturen prall gefüllt mit aktuellen Bildern aus verschiedenen Gesellschaftsbereichen. Der Käufer muss vor jedem Bildkauf angeben, wofür, wo, wie lang, in welcher Größe und zu welchem Zweck er das Bild nutzen möchte. Anhand dieser Daten errechnet die Agentur den Preis. Je flexibler und vielfältiger die Nutzung des Bildes sein soll, desto teurer wird es.

Neue Konkurrenz für klassische Bildagenturen

Nicht nur, dass aufgrund der vielen Angaben der Bilderkauf bei klassischen Agenturen relativ aufwendig ist, die Bilder haben auch enorme Preise. Kein Blogger könnte es sich leisten für nur ein Foto mehrere hundert Euro zu bezahlen. Das zeitlich begrenzte Nutzungsrecht, das leider noch immer gängige Praxis ist, stellt im Internet ohnehin ein Problem dar.

Um Aufwand und Kosten zu reduzieren, begannen einige Designer im Jahr 2000 damit, untereinander ihre Stockfotos zu tauschen. Innerhalb kürzester Zeit schlossen sich immer mehr Teilnehmer an.

Nur ein Jahr später haben sie Gebühren eingeführt. Zur Deckung ihrer Unkosten verlangten sie für jedes Foto einen Kleinstbetrag. Die erste Microstockagentur war geboren. Ihre Name: iStockphoto. Heute gehört die weltweit bekannteste Microstockagentur zur weltweit größten Bilderagentur, nämlich zu Getty Images.

Macrostock- vs. Microstockagentur

Erst mit Aufkommen der Microstockagenturen hat sich für die klassischen Anbieter der Begriff der Macrostockagentur eingebürgert. Im Gegensatz zu letztgenannten bieten Microstockagenturen wie Dreamstime, Fotolia, iStockphoto und Shutterstock vor allem einen Vorteil, nämlich den Preis.

Doch welche Existenzberechtigung haben dann noch Macrostockagenturen?

Wie wir bereits erfahren haben, fragen Macrostockagenturen anders als Microstockagenturen unter anderem den Verwendungszweck für jedes Foto ab. Sie können also häufig lückenlos nachweisen, von wem welches Bild in der Vergangenheit zu welchem Zweck verwendet wurde.

Das ist besonders für Werbetreibende interessant, die wenig Interesse daran haben, dass ein Anzeigenfoto beispielsweise schon von der Konkurrenz oder in weniger seriösen Zusammenhängen verwendet wurde.

Übrigens schafft häufig auch schon alleine der höhere Preis der Macrostockagenturen Exklusivität. Denn logischerweise verkaufen sich Microstockfotos ob des günstigeren Preises deutlich häufiger.

Auch der Service ist bei Macrostockagenturen oft besser. Wer unsicher ist, ob ein Bild zu seinem Vorhaben passt oder ob dafür die notwendigen Rechte eingeräumt werden, kann einfach zum Hörer greifen und sich beraten lassen. Wer das nötige Kleingeld besitzt beauftragt einfach den Bildredakteur der Agentur mit der Suche passender Bilder und wählt schließlich nur noch aus einer Vorschlagsliste aus.

Mitunter sind bei den klassischen Agenturen auch die Rechtskontrollen stringenter als bei den Microstockagenturen. Wer wirklich auf Nummer sicher gehen will, dass der Fotograf alle nötigen Rechte für sein Foto besitzt, kann sich von den meisten Macrostockagenturen Dokumente wie zum Beispiel den Modelvertrag zeigen lassen.

Microstockagenturen lassen sich den Rechtebesitz oft nur zusichern, ohne Beweise einzufordern. Nur wenige übernehmen die Haftung und sichern ihre Käufer auf diese Weise ab.

Abrechnungsmodelle von Bildagenturen

Der früher des Öfteren gebrauchte Begriff der Midstockagenturen bezeichnet übrigens Bilderagenturen, die sich preislich zwischen den Macro- und Microstockagenturen angesiedelt haben. Sie verlangen für ein Foto meist zwischen zehn und fünfzig Euro.

Da sich Macro- und Microstockagenturen jedoch in der Vergangenheit preislich angenähert haben und es in der Zukunft wohl weiter tun werden, verliert dieser Typ zunehmend an Bedeutung.

Standardmäßig wird bei Bildagenturen jedes Bild einzeln bezahlt. Während einige Agenturen (vorwiegende Macrostockagenturen) ganz normal in Dollar oder Euro abrechnen, verlangen andere (vorwiegend Microstockagenturen) für ein Foto oder eine Grafik sogenannte Credits. Bevor man Datenbankinhalte kaufen kann, muss man deshalb sein virtuelles Konto auffüllen. Credits werden meist in Paketen angeboten. Je mehr Credits man auf einen Schlag erwirbt, desto günstiger ist der einzelne Credit und damit das einzelne Bild.

Neben dem Einzelkauf bieten die meisten Agenturen auch Abonnements an. Für einen meist wöchentlichen, monatlichen oder jährlichen Fixbetrag kann man sich eine bestimmte Anzahl an Bildern herunterladen. Echte Flatrates gibt es bei Bildagenturen hingegen kaum. Sowohl Abonnement als auch Flatrate eignen sich aber nur für denjenigen, der regelmäßig einen großen Bedarf an Bildmaterial hat.

Agenturen mit kostenlosem Angebot

Während es Macro- und Microstockagenturen in Hülle und Fülle gibt, ist die Anzahl derer Agenturen, die Bilder vollkommen kostenlos zur Verfügung stellen, deutlich geringer. Aber es gibt sie.

Der hierzulande wohl bekannteste Anbieter heißt Pixelio und bietet mit derzeit über 470.000 Bildern eine Auswahl, die zwar nicht mit denen kostenpflichtiger Agenturen zu vergleichen ist, jedoch unter den kostenlosen zu einer der größeren gehört.

Und Auswahl ist bei der Suche nach Bildern, die zu einem bestimmten Thema passen sollen, kein unwesentliches Kriterium. Verständlicherweise sind die Qualitätskontrollen bei kostenlosen Agenturen sehr viel lapidarer, was man den Fotos teilweise auch ansieht.

Kaum ein Profifotograf vertreibt hierüber seine aufwendig hergestellten Bilder. Stattdessen sind es überwiegend Freizeitfotografen, die die Plattformen nutzen.

Mangels Einnahmen und somit Personal dürfte auch die Rechtskontrolle deutlich weniger intensiv ausfallen. Wer also Rechtsstreitigkeiten möglichst ausschließen will, wird kaum darum herum kommen, eine Macro- oder Microstockagentur zu nutzen. Für private Internetangebote sind die kostenlosen Agenturen dennoch eine Überlegung wert.

Alternativen zu Bildagenturen

Natürlich kannst du auch direkt einen Fotografen beauftragen, der Fotos ganz nach deinen Bedürfnissen produziert. Allerdings ist dies wohl immer spürbar teurer, es sei den der Fotograf ist ein Freund und sieht diesen Auftrag als Freundschaftsdienst an, der mit einem Kasten Bier entlohnt wird.

Es wirkt sich eben preislich erheblich aus, ob ein Foto nur von einem Rechteinhaber oder von im Grunde unbegrenzt vielen genutzt werden kann. Spätestens nachdem die meisten Interessenten den Preis gehört haben, ist ihnen Exklusivität dann aber doch nicht mehr ganz so wichtig.

Interessanter dürfte da schon die vielleicht naheliegendste Beschaffungsquelle sein: Warum seine Fotos und Grafiken nicht einfach selber machen?

Zumindest als Fotograf betätigt sich ja ohnehin beinahe jeder, und sei es nur mit dem Smartphone. Wer etwas Zeit investiert um die Grundlagen der Fotografie zu erlernen, der wird an dieser Möglichkeit womöglich schnell gefallen finden.

Zwar kann man hier nur schwerlich von kostenlosen Fotos sprechen, schließlich benötigt man neben der Kamera selbst auch ein wenig Zubehör wie zum Beispiel Objektiv und Stativ sowie gegebenenfalls Requisiten, doch für wenige hundert Euro erhält man schon eine wirklich passable Fotoausrüstung. Wer regelmäßig Fotos für ein Internetangebot benötigt, der wird diesen Betrag auch verhältnismäßig schnell bei einer Agentur los. Und ein Grafikprogramm kostet auch nicht die Welt.

Vielmehr dürfte für viele die Zeit zur Einarbeitung in das neue Gefilde und zur Produktion der Fotos der abschreckende Faktor sein. Dafür kann man mit etwas Übung genau die Bilder erzeugen, die man sich vorstellt. Fotos, die authentisch sind und sich von der Masse absetzen. Denn soviel steht leider fest: Die überwiegende Mehrheit der Stockfotos riecht man gegen den Wind. Wer seine Fotos selber macht, der muss keine Kompromisse mehr eingehen.

Und der vielleicht wichtigste Punkt: Bei selbst hergestellten Bildern besteht Rechtssicherheit, sofern man sich an einige Regeln hält. Wie wir im weiteren Verlauf der Artikelserie noch feststellen werden, ist die eigenständige Anfertigung von Bildern insbesondere aufgrund des letztgenannten Arguments stets die optimale Lösung.

> zu Teil 3 Rechtliche Aspekte bei Produktion, Einkauf und Verwendung von Bildern

18 Gedanken zu „Woher man Bilder für sein Internetangebot bekommt – ‘Bilder im Internet nutzen’ Teil 2“

  1. Danke für die Aufzählung.

    Ich z.B. würde gerne mal Fotos nach Auftrag machen und gerne auch kostenlos, einfach um meine Fotoskills zu trainieren, denn nur Übung macht den Meister. Also falls ihr mal Bilder braucht, von irgendwelchen Dingen, die man so irgendwo im Ruhrgebiet findet, meldet euch, sofern ihr es vllt. erstmal mit einem kostenlosen Fotografen probieren wollt.

    Viele Grüße,
    Stefan

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  2. Danke für diesen Ausführlichen Artikel!
    Ich habe auch ein Konto bei Fotolia, versuche aber so viele Bilder wie nur möglich selber zu machen.
    Das kostet zwar auch viel Zeit, macht mir aber Spaß, ich lerne etwas dabei und wie du schon sagst hat man vor allem dann auch viel mehr Rechtssicherheit.
    UND: Das Bild ist einzigartig!
    Wer Interesse hat kann ja auf meinem Fotobolg vorbeischauen, dort versuche ich jeden Montag einen neuen Artikel zum Thema “Besser Knipsen” zu schreiben: docarzt.de/category/knipsen/

    Zu den Bildquellen fällt mir noch die Wikimedia Commons Bibliothek ein, dort sind viele Schätze versteckt und alles Creative Commons oder ähnlich lizenziert: commons.wikimedia.org/wiki/Main_Page

    Eine weitere gute Quelle für Creative Commons Bilder ist übrigens auch flickr:
    flickr.com/creativecommons/

    Viele Grüße,
    Marc

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  3. Guter Einstieg. Danke für den Artikel.
    Als Fotograf mit etwas Microstock-Erfahrung möchte ich jedoch einem Satz widersprechen: “Microstockagenturen lassen sich den Rechtebesitz oft nur zusichern, ohne Beweise einzufordern.”

    Die Agenturen, die keinen Nachweis fordern, sind eindeutig in der Unterzahl (1 von 10). Sobald Personen (auch nur teilweise) zu sehen sind, braucht man unterschriebene Verträge samt Lichtbildausweis (Adresse, Telefonnummer, Geburtstag), die man hoch laden muss. Bei Minderjährigen müssen beide Eltern unterschreiben. Als Richtwert dient dabei die Frage, ob eine Person sich selber wieder erkennen würde.
    Manche Agenturen erfordern zusätzlich, dass ein Zeuge ebenfalls unterschreibt.

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  4. Hallo peer,

    Als kostenlose bildquelle würde ich im Moment klar pixabay empfehlen. Hier fühle ich mich immer noch am sichersten und es gibt keine unverständlichen Lizenz Regeln.

    Ich habe vor kurzem eine Liste mit über 70 verschiedenen bildagenturen erstellt.
    foto-lichtzelt.de/liste-stockagenturen-bilddatenbanken/

    Viele grüße
    Johannes

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  5. Hallo Peer,

    vielen Dank für die Mühe! Nachdem ich von einigen abgemahnten Mitbloggern gehört habe in den letzten Jahren, nutze ich nur noch selbst gemachte Bilder – das ist am sichersten :). Screenshots mache ich vorsichtshalber auch nicht mehr. Aber auch bei eigenen Fotos muss man aufpassen, was man ablichtet – eine Freundin hat eine Abmahnung bekommen, weil sie eine Postkarte fotografiert und auf ihrem Blog veröffentlicht hatte…

    Liebe Grüße,
    Eva

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  6. Je nach dem was für Bilder man braucht und je nach dem wie man selber Bilder auch noch bearbeiten kann, kann man auch gut auf Seiten fündig werden, die so gar nichts von Stockfotos haben. Bspw. Wikimedia Commons ( commons.wikimedia.org ) mit nun fast 22 Millionen Bildern. Dort gibt es zwar sehr viel, was man wohl kaum gebrauchen werden kann, doch man findet teilweise auch sehr professionelle Fotos dort. Kommt eben darauf an was man braucht, aber man kann sich ja mal die Featured Pictures ( commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Featured_pictures ) anschauen. Vom Feinsten.

    Was man bei Fotos die viele Leute auf ihre Websites machen, vielleicht noch beachten sollte, dass das gleiche Bild nicht auf allzu vielen weiteren (Konkurrenz-)Seiten auftaucht. Das kommt erstens beim Besucher nicht so toll an, wenn er sieht, dass das gar kein Unique-Bild ist und, vielleicht straft das ja auch Google ein wenig ab!?

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  7. Ich beziehe meine Bilder in der Regel von Pixabay, da hier die Nutzungsbedingungen klar formuliert sind und ich durchwegs positive Erfahrungen gemacht habe.
    Seit ich mir jedoch meine Spiegelreflex-Kamera gekauft habe (Canon EOS 600D) mache ich 90% meiner Fotos selber, da ich dann wirklich das habe, was ich auch will.
    Ansonsten finde ich, dass Pixelio oft bessere Bilder hat als Pixabay und mehr Auswahl, allerdings war Pixelio vor kurzem in den Schlagzeilen wegen eines Gerichtsverfahrens, nehme also, soweit möglich, etwas Abstand davon.

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  8. Ich arbeite schon seit Jahren auf verschiedenen Blogs mit Bildern von Pixelio und bin sehr zufrieden. Da ich auch auf Pixelio Bilder anbiete weiß ich das es gar nicht so einfach ist Bilder zu platzieren. Die schauen vielleicht nicht genau hin, Schrott gibt es aber nicht (auch wenn es Berufsfotografen anders sehen werden).

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  9. Für mich gibt es nur eine einzig wahre Bildquelle: der eigene Fotoapparat!

    Mal im Ernst, wenn man eine Homepage betreibt und nnicht mal eigene Bilder hat, dafür aber massenhaft kostenlose Bilder verwendet, dann möchte ich nicht wissen, woher die vorgebliche Kompetenz in den Artikeln stammt.

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  10. Besonders für Kundenprojekte mit kaum Budget für Fotografie bleibt oft nur Fotolia und Co.

    Mit ein wenig Recherche finden sich oft passende Motive. Auch für die Illustration von Blogartikeln sind vor allem kostenlose Archive eine gute Quelle.

    Ich habe einige der Quellen gesammelt:
    netztaucher.com/linktip-kostenlose-grafiken-und-fotos.html

    bis dann, marco.

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  11. Ich nutze in den meisten Fällen Fotolia. Vor allem für meinen Blog. Für Gestaltungen etc. werden Fotografen beauftragt, oder shutterstock gentutz (Falls es bei Fotolia nix passendes gibt).

    Ich finde das ganze Thema Bilder im Internet sehr schwierig und bin auch momentan bisschen am Zweifeln, da ich gerade erst abgemahnt wurde -.- Hat zwar einen anderen Hintergrund, aber man sieht trotzdem wie schnell es geht…

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  12. Schöne Zusammenstellung hier! Ich kann noch die Plattform Photodune.net empfehlen, dort gibt es ebenfalls schöne Bilder und Grafiken zu teilweise sehr günstigen Preisen, vor allem für die großen Formate!

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  13. Es gibt in der heutigen Zeit ganz viele Fotografen, vor allem in den Staaten die ihre Bilder kostenlos anbieten, wenn man sich z.B. in ein seinen Newsletter einträgt. Dann bekommt man wöchentlich ein paar richtig gute Fotos kostenlos zur verfügung. Ich kann das nur empfehlen. Empfehlen kann ich folgenden: join.deathtothestockphoto.com/ gibt aber noch viele mehr!

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  14. Vorsicht bei Pixelio! Die werben auf der Startseite damit, dass sie lizenzfreie Fotos anbieten aber keines der dortigen Fotos ist wirklich lizenzfrei. Letzte Woche ist bei mir eine Abmahnung wegen einem Pixelio Bild reingekommen. Der Fotograf will 1.000 Euro von mir haben und ich bin nicht der einzige.

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  15. Hallo Peer,
    meine neueste Quelle will ich euch hier nicht vorenthalten:
    dollarphotoclub.com
    Von denen bin ich total begeistert. Die Auswahl ist vergleichbar riesig mit Shutterstock und jedes Foto kostet in ultrahoher Auflösung nur einen Dollar, das sind momentan ca. 70 Cent. Das schlägt in Punkto Preis/Leistung alles bisher dagewesene, das mir bekannt wäre.
    Ansonsten ist de.123rf.com noch empfehlenswert, da man hier nicht gleich 200 Euro für ein Abo hinlegen muss, wie bei Shutterstock. Man kauft einmalig Coins (z.B. für 20 Euro) und damit dann Bilder wann immer man will.
    Gruss
    Michael

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  16. Kleiner Nachtrag zu Pixelio: Wie ich vorher schon geschrieben habe wurde ich abgemahnt und muss nun 1000 Euro zahlen. Mittlerweile weiß ich auch warum. Das Bild darf laut Lizenz für kommerzielle Zwecke verwendet werden, weshalb ich mir sicher war nichts falsches zu machen wenn ich es in meinem Blog poste. Was ich allerdings nicht gesehen habe ist, dass der Fotograf die Nutzung in sozialen Netzwerken verbietet. Da ich es auch auf Facebook gepostet habe sind jetzt 1000€ fällig. Ich will niemanden etwas unterstellen, aber wenn jemand seine Bilder sogar für kommerzielle Zwecke kostenlos freigibt, dann aber 1000€ haben will weil man es in einem sozialen Netzwerk gepostet hat, schaut das für mich danach aus als wäre es von Anfang an der Plan gewesen mit Abmahnungen Geld zu verdienen. Also bitte passt auf bei Pixelio!

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  17. Guten Tag,

    ich möchte mich für diesen Artikel bei Ihnen bedanken. Bisher habe ich alle meine Bilder von Fotolia gekauft um sicher zu sein, dass ich keine Abmahnungen bekomme. Bisher ging zum Glück alles gut. Ich bin froh das Menschen wie Sie uns weiterhelfen, da es wirklich schwierig ist gute Bilder zu bekommen ohne ständig in Gefahr zu sein abgemahnt zu werden.
    Die Microstock Agenturen haben leider öfters nicht das Bild welches man sucht und somit bleibt uns für perfekte Bilder wohl nur eins: Zum Fotoapparat greifen und selber knipsen.

    Ich habe mich auf Ihrer Seite umfassend umgesehen und muss Ihnen ein großes Komliment aussprechen. Die Artikel sind gut geschrieben und sehr informativ! Danke

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