Umfrage-Auswertung – Woran scheitert das Geld verdienen im Internet?

Rund 2 Wochen lief die große Umfrage zum Thema “Woran scheitert das Geld verdienen im Internet?“.

Ich hatte diese Umfrage ja gestartet, weil ich immer wieder von Bloggern und Webmastern höre, dass sie es nicht schaffen, Geld im Internet zu verdienen. Da gab es oft dann recht unterschiedliche Selbstanalysen, warum das so ist.

Und da mich interessiert hat, welche Probleme denn die häufigsten sind und ich diese dann natürlich auch in Artikeln aufgreifen möchte, habe ich diese Umfrage gestartet.

Die Eckdaten der Umfrage

Die gesamte Umfrage bestand aus insgesamt 8 Einzelfragen, zu denen es jeweils 5-6 Antwortmöglichkeiten gab.

Es freut mich sehr, dass die Beteiligung an der Umfrage hoch war. Die am meisten genutzte Einzelumfrage hatte 344 Teilnehmer. Aber auch die anderen hatten zwischen 230 und 290 Teilnehmer.

Ich hatte ja angemerkt, dass ich kurz nach dem Start der Umfrage auch gern noch Antwortmöglichkeiten ergänze, falls jemandem etwas ganz wichtiges fehlt.

Da dies aber nicht der Fall war, habe ich keine nachträglichen Änderungen an der Umfrage vorgenommen.

Die Ergebnisse der Umfrage

Gehen wir doch einfach mal die einzelnen Fragen durch.

Was ist dein größtes Problem bei Geld verdienen im Internet?

Die erste Umfrage behandelte gleich mal das wichtigste Thema: Die größten Probleme beim Geld verdienen im Internet

Es ging darum herauszufinden, was die Teilnehmer als größte Probleme und Ursachen dafür sehen, dass sie im Web kein Geld (oder zu wenig) verdienen.

Hier das Ergebnis:

Was ist dein größtes Problem bei Geld verdienen im Internet?

  • Ich habe zu wenig Besucher und weiß nicht, wie ich mehr bekommen kann. (50%, 173 Stimmen)
  • Ich habe zu wenig Zeit. (38%, 131 Stimmen)
  • Ich weiß nicht wie ich anfangen soll. (26%, 90 Stimmen)
  • Ich kenne die verschiedenen Einnahmequellen nicht gut genug. (17%, 60 Stimmen)
  • Ich habe viele Besucher, kann diese aber nicht zu Geld machen. (17%, 57 Stimmen)
  • Ich weiß nicht, welche Möglichkeiten es gibt, im Internet Geld zu verdienen. (7%, 25 Stimmen)

Teilnehmerzahl: 344 (max. 3 Stimmen)

50% der Teilnehmer hat angegeben, dass sie einfach zu wenig Besucher haben und auch nicht wissen, wie sie an mehr herankommen. Das ist ein ganz typisches Problem vieler Websites, Blogs, Shops usw.
Natürlich gibt es auch Nischen, die man mit recht wenigen Lesern monetarisieren kann. Aber das Thema Traffic-Steigerung ist ein sehr wichtiges. Mein “Traffic-Tipps”-Newsletter beschäftigt sich mit diesem Thema ja schon lange und ich werde dazu auf jeden Fall ein paar Artikel hier veröffentlichen.

Das Argument “Ich habe zu wenig Zeit” ist nach meiner Erfahrung oft eher vorgeschoben und oft auch gut zu beheben.

“Ich weiß nicht wie ich anfangen soll.” ist natürlich gerade für Einsteiger in die Materie ein wichtiger Punkt. Es gibt im Web tausende Tipps, Tricks etc. Wenn man aber nicht weiß, wo man anfangen soll, verwirrt das eher. Deshalb werde ich sicher auch noch was zum Einstieg in die Monetarisierung schreiben.

Eher weniger ein Problem scheinen die einzelnen Einnahmequellen zu sein. Zumindest kennen wohl die meisten die wichtigsten Alternativen.

Einnahmequellen

Das zweite Thema lautete “Einnahmequellen”.

Einnahmequellen

  • Ich möchte mehr über Affiliate-Marketing wissen. (37%, 101 Stimmen)
  • Ich möchte mehr über andere Einnahmequellen wissen. (35%, 97 Stimmen)
  • Ich möchte mehr über Direktvermarktung wissen. (35%, 95 Stimmen)
  • Ich benötige erstmal einen grundsätzlichen Überblick zu möglichen Einnahmequellen. (24%, 66 Stimmen)
  • Ich möchte mehr über Pay per Click (z.B. AdSense) wissen. (21%, 57 Stimmen)
  • Ich möchte mehr über bezahlte Inhalte wissen. (18%, 49 Stimmen)

Teilnehmerzahl: 275 (max. 3 Stimmen)

Hier liegen die Top 3 Antworten recht dicht beieinander.

Am größten ist der Informationsbedarf bei Affiliate-Marketing, andere Einnahmequellen und Direktvermartung. Das könnte natürlich auch daran liegen, dass ich hier im Blog mit Affiliate-Marketing und Direktvermartung das meiste verdiene.

Eher weniger interessant ist ein grundsätzlicher Überblick über die Einnahmequellen und AdSense. Bezahlte Inhalte sind wohl am wenigsten interessant.

Vermarktung

Ohne Vermarktung verschenkt man auch im Web eine Menge. Und da ich z.B. immer wieder höre, dass die Website-/Blog-Inhalte reichen und man keine Vermarktung benötigt, habe ich Frage 3 diesem Thema gewidmet

Vermarktung

  • Ich will mehr über kostenlose Vermarktung im Web wissen. (59%, 152 Stimmen)
  • Ich möchte wissen, wie man Facebook, Twitter und Co. konkret nutzen kann. (47%, 120 Stimmen)
  • Ich kenne mich bei den möglichen Vermarktungsinstrumenten im Web nicht aus. (32%, 81 Stimmen)
  • Ich will mehr über kostenpflichtige Vermarktung im Web wissen. (13%, 32 Stimmen)
  • Ich vermarkte mein Projekt bisher gar nicht, da gute Inhalte einfach ausreichen. (12%, 30 Stimmen)

Teilnehmerzahl: 256 (max. 3 Stimmen)

Kostenlose Vermarktungsmöglichkeiten sind da natürlich besonders begehrt. Deshalb werde ich dazu sicher noch einiges schreiben.

Aber auch Social Web Instrumente sind vielen bekannt, aber nur wenige nutzen diese intensiv z.B. zur Traffic-Steigerung. Dazu habe ich schon was geschrieben, werde das Thema aber sicher nochmal aufgreifen.

Nicht alle Website- oder Blogs-Betreiber sind im Web so zu Hause wie die Intensiv-Nutzer. Deshalb kennen viele gar nicht die Möglichkeiten, die sich im Web bieten.

Für kostenpflichtige Vermarktungsmaßnahmen interessieren sich dagegen nur wenige. Und ein kleiner Teil denkt, dass Vermarktung nicht wichtig ist.

Inhalte

Inhalte sind die Grundlage für den Erfolg im Internet. Deshalb widmete sich die 4. Umfrage diesem Thema. Bezeichnend ist aber auch, dass bei dieser Frage die wenigsten ihre Stimme abgegeben haben.

Inhalte

  • Ich möchte wissen, wie man profitable Themen findet. (68%, 158 Stimmen)
  • Mir fallen keine Ideen für interessante Inhalte ein. (33%, 77 Stimmen)
  • Ich kann nicht gut schreiben. (26%, 60 Stimmen)
  • Ich weiß gar nicht, mit welchem Thema ich mich beschäftigen soll. (17%, 39 Stimmen)
  • Ich weiß nicht, wie man eine eigene Website oder Blog erstellt. (6%, 15 Stimmen)

Teilnehmerzahl: 231 (max. 3 Stimmen)

Ganz wichtig finden die Teilnehmer die Suche nach profitablen Themen. Das hängt natürlich auch stark von den Einnahmequellen ab. Aber nicht jedes Thema lässt sich gleich gut zu Geld machen. Und darüber werde ich natürlich mal schreiben.

Ein verbreitetes Problem ist auch, dass die Blogger oder Website-Betreiber einfach nicht wissen, über was sie schreiben sollen.

Ein Viertel ist der Meinung, dass sie nicht gut schreiben können. Evtl. gibt es ja Möglichkeiten, dieses Problem zu umgehen oder zumindest abzuschwächen.

Die grundsätzliche Themenfindung ist dagegen weniger ein Problem. Und Blog-Systeme wie WordPress machen es auch recht einfach zu starten.

Traffic

Die Frage 5 ging dann nochmal speziell auf das Thema Traffic ein.

Traffic

  • Ich will die Tricks der erfolgreichen Blogs und Websites kennenlernen. (67%, 166 Stimmen)
  • Ich schaffe es einfach nicht, bei meiner Zielgruppe bekannter zu werden. (33%, 81 Stimmen)
  • Ich versuche alles, aber es werden einfach nicht mehr Besucher. (27%, 67 Stimmen)
  • Ich kenne nur Google. Gibt es noch andere Traffic-Quellen? (22%, 54 Stimmen)
  • Ich bin in Google einfach zu schlecht platziert. Was mache ich falsch? (20%, 49 Stimmen)

Teilnehmerzahl: 248 (max. 3 Stimmen)

Besonders spannend finden viele den Blick hinter die Kulissen bei erfolgreiches Blogs und Websites. Case Studies und Interviews mit Einblicken werden deshalb auch in Zukunft häufiger hier erscheinen.

Eher weniger Stimmen gab es dagegen für Probleme wie die eigene Zielgruppe finden und ansprechen oder die eigene Position in Google.

Hier scheint insgesamt also eher das Nachmachen von den Dingen, die erfolgreiche Blogs und Websites machen, im Vordergrund zu stehen, statt sich mit den Grundlagen zu beschäftigen.

Nun ist das Lernen von anderen sicher nicht schlecht, aber wer nur das nachmachen will, was andere erfolgreich tun, der wird auch nur selten Erfolg haben. Vor allem weil er nicht versteht, warum etwas funktioniert oder eben nicht.

Also hat in meinen Augen das Abstimmungsverhalten bei dieser Frage schon ein grundsätzliches Problem aufgeworfen, welchem ich mich widmen werde.

Welche Informationen über das Geld verdienen wünscht ihr euch am meisten?

In Frage 6 ging es dann nochmal um eure Wünsche. Welche Infos soll ich in kommenden Artikeln ansprechen.

Welche Informationen über das Geld verdienen wünscht ihr euch am meisten?

  • Wie kann ich meine Einnahmen langfristig stabilisieren und automatisieren? (60%, 144 Stimmen)
  • Wie es andere Blogs und Websites machen. (46%, 111 Stimmen)
  • Welche Einnahmequellen bei mir funktionieren. (33%, 80 Stimmen)
  • Was für meinen Blog/Website als Einnahmen überhaupt möglich ist. (31%, 74 Stimmen)
  • Wie ich schnellstmöglich die optimalen Einnahmequellen für mich finde. (30%, 72 Stimmen)

Teilnehmerzahl: 241 (max. 3 Stimmen)

Und da zeigte sich besonders großes Interesse an Infos über langfristig stabile Einnahmen, die optimaler weise auch noch automatisiert, also ohne weiteres Zutun funktionieren.

Da spielt natürlich nicht nur die Einnahmequelle eine große Rolle, sondern z.B. auch die Art der Präsentation und die Art der Inhalte. Ein umfangreiches aber spannendes Thema.

Aber auch hier möchten viele wissen, wie es andere machen und möglichst davon lernen.

Ich finde zudem die Antwort “Welche Einnahmequellen bei mir funktionieren.” spannend. Kann man überhaupt prognostizieren, was man im Web verdienen kann? Ebenfalls ein spannendes Artikel-Thema.

Wie hoch sind deine momentanen monatlichen Einnahmen?

Die letzten beiden Fragen der Umfrage sind eher statistischer Natur.

Wie hoch sind deine momentanen monatlichen Einnahmen?

  • 1 -100 (42%, 121 Stimmen)
  • 0 (21%, 60 Stimmen)
  • > 1.000 (12%, 35 Stimmen)
  • 101 - 200 (10%, 30 Stimmen)
  • 201 - 500 (10%, 28 Stimmen)
  • 501 - 1.000 (6%, 16 Stimmen)

Teilnehmerzahl: 290 (max. 1 Stimmen)

Die erste Frage dreht sich um die aktuellen Einnahmen. 42% verdienten zwischen 1 und 100 Euro und 21% sogar gar nichts.

Ein paar haben aber auch schon bessere Einnahmen.

Welche monatliche Einnahmenhöhe würdest du dir wünschen?

Gespannt war ich auf die Antworten auf diese Frage.

Welche monatliche Einnahmenhöhe würdest du dir (bitte realistisch bleiben) wünschen?

  • 501 - 1.000 (20%, 57 Stimmen)
  • 1.001 - 2.000 (19%, 55 Stimmen)
  • 201 - 500 (19%, 54 Stimmen)
  • > 3.000 (15%, 42 Stimmen)
  • 2.001 - 3.000 (14%, 41 Stimmen)
  • 101 - 200 (10%, 28 Stimmen)
  • 1 -100 (3%, 9 Stimmen)

Teilnehmerzahl: 286 (max. 1 Stimmen)

Und tatsächlich sind die meisten Teilnehmer realistisch geblieben und haben Beträge angegeben, die sie sicher erreichen können.

Natürlich wünscht sich jeder vom Internet komplett leben zu können. Aber das ist natürlich nicht für alle möglich.

Aber 15% wollen dann doch über 3.000 Euro pro Monat verdienen. Das ist nicht unmöglich, aber sicher auch nicht so einfach.

Kritik an der Umfrage

Es gab auch in manchen Kommentaren Kritik an der Umfrage.

Da habe ich grundsätzlich kein Problem damit. Konstruktive Kritik ist wichtig, da man sich sonst nicht verbessern kann.

Allerdings war das meist nur unbegründete Kritik, ohne irgendwelche verwertbaren Hinweise. Und deshalb auch für mich nicht nützlich.

Fazit

Die Umfrageergebnisse sind nun natürlich nicht alle völlig überraschend. Zum Teil haben sich bestimmte Dinge bestätigt, die man vorher schon immer wieder gesehen hat.

Andere Antworten sind dann auch durchaus überraschend und ich denke, dass ich insgesamt viele interessante Ansatzpunkte für neue Artikel bekommen habe und das war ja das Ziel der Aktion.

Zum Abschluss möchte ich aber nochmal betonen, dass meine Artikel nicht in die Richtung gehen “3 Tipps mit denen du über Nacht garantiert reich wirst.”
In diesem Titel-Beispiel sind gleich mehrere Aussagen, die ich so nicht treffen würde.

Es geht weder über Nacht, noch verspreche ich Reichtum und es gibt auch nicht Tipps, die bei jedem funktionieren.

Stattdessen werde ich die Probleme, die sich bei der Umfrage heraus kristallisiert haben von der Basis angehen und natürlich auch eine Menge Tipps zum Testen geben. Denn am Ende geht es darum, die Tipps und Informationen auf die eigene spezielle Situation anzupassen und zu optimieren.

Bis dann.

Peer Wandiger

29 Gedanken zu „Umfrage-Auswertung – Woran scheitert das Geld verdienen im Internet?“

  1. Sehr schöne Umfrage, ich hatte auch mitgemacht. Meine Erfahrungen mit Freunden zeigt auch, dass Motivation ein großes Problem ist. Bis man mal seine ersten 100 Euro verdient hat, kann es doch recht lange dauern. Von daher ist das Finden von profitablen Themen sehr wichtig, damit man möglichst schnell erste Erfolge erzielt.

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  2. Das sieht interessant aus. Da bin ich ja mal gespannt, was dabei rauskommt. Case Study find ih immer gut, ich finde daher die Ergebnisse, bei anderen abguggen zu wollen, gar nicht so grundlegend falsch. Man kann viele Tipps und Tricks und Kniffe und Anleitungen geben. Trotzdem sind Fallbeispiele und konkrete Schilderungen oder How-I-did-it sehr nützlich, um Zusammenhänge und Effekte jener Tipps besser zu verstehen. Gerade das Internet lebt ja davon, dass man voneinander lernt und sich an andere orientiert, es besser machen will, sehen will, was geht gut, wovor sollte ich aufpassen etcpp. Ich sehe das gar nicht so als grundlegendes Problem. Ich komm auch nicht vorwärts, obwohl ich deine Blogs brav lese, immer und immer wieder nachlese…

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  3. Für mich klingt das Ergebniss einfach nur nach: “ich habe keine Einnahmen, weil ich nichts dafür tue.”
    Das unterscheidet wohl, die erfolgreichen, von den anderen. Apropo, Einnahmen von über 3000 ist nicht gerade etwas nur für dei, “die sich trauen sowas zu hoffen.” Wenn man auf Selbständigkeit abzielt, ist doch sowas ein Minimum.

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  4. Eine ganz interessante Auswertung, die sicher einiges an Material für deine Blog-Themen liefert.

    Freue mich auf die Auswertung in Form von Blog-Beiträgen.

    Es gibt nichts was es nicht schon gibt im Internet, deshalb ist auch die ganze Internet(geldverdien)szene ein einziges einander abkupfern. Strategien und Vorgehensweisen zu kopieren ist ja grundsätzlich auch nicht verboten. Wichtig ist dabei herauszufinden wessen Rezepte für sein eigenes Business einem am meisten nützen.

    Zudem kann man nicht immer alles alleine machen, da man sich sonst verzettelt. Aber da gibt es ja in diesem Blog auch gute Beiträge zum Thema Outsourcing.

    Insgesamt informative und lehrreiche Beiträge. Gratuliere.

    Robi

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  5. Ich kann mich Sergiu nur anschließen.

    Ein genanntes Problem ist “keine Zeit”. Das bedeutet eigentlich nur, dass andere Dinge wichtiger sind. Das ist OK, nur sollte man es sich dann auch eingestehen.

    Auch sehe ich das “realistische Ziel” kritisch. Die Frage ist doch, für wie viel reißt man sich gern den A… auf. Für 500 – 1.000 € im Monat? Kommt schon Leute!

    Große Ziele scheinen anfangs oft unrealistisch, doch genau das ist es doch, was Spaß macht.
    Und überhaupt, was heißt schon “realistisch”? In diesem Fall scheint es eher ein Tarnbegriff für “kleinreden” zu sein.

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  6. @ Sergiu
    Das ist bei vielen sicher das Problem. Es glauben immer noch viele, dass man im Web ohne Arbeit viel Geld verdienen kann. Das ist natürlich zu 99% falsch.

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  7. Interessante Auswertung!

    Ich finde die meisten Leute suchen nach dem Super-Trick, mit dem sie sofort und fast ohne Arbeit ganz ganz viel Geld verdienen. Da es den natürlich nicht gibt, suchen sie weiter, ohne jemals wirklich anzufangen. Man muss mal anfangen. Dann lernt man ein paar Dinge, bemerkt ein paar Fehler und verbessert sich. Die Leute haben einfach zu viel Angst nicht sofort perfekt zu sein. Aber das ist Unsinn! Nur jene die bereit sind Fehler zu begehen können erfolgreich werden. Es geht nicht um den Super-Trick, sondern um den Lernprozess.

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  8. Ich sehe es eher so. Viele möchten gerne ein Einblick hinter der Kulissen von andere erfolgreiche Blogs werfen. Nicht um alles zu kopieren, sondern eher vielleicht um eigene Anregungen zu bekommen wie es am besten funktionieren könnte.

    Dies wäre auch spannend zu lesen, wobei es sicherlich nicht ein Schritt für Schritt Anleitung geben wird.

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  9. Was ist eigentlich unter “kostenpflichtiger Vermarktung” zu verstehen? Dass man die Vermarktung der Seite in externe Hände gibt und diese dann Provision kassieren?

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  10. Habe schon auf die Auswertung der Umfrage gewartet, habe mich auch darn beteiligt und sehe das die meisten Umfrageteilnehmer in etwa so wie ich denken.
    Um mit einem Blog erfolgreich zu werden und damit auch richtig Ged zu verdienen braucht man Zeit, wer sich nicht die Zeit nimmt wird nie einen Erfolg sehen, gerade am Anfang wenn man schon wochenlang bloggt und täglich Artikel veröffentlicht ohne das auch nur ein Cent an Einnahmen reinkommt, besteht schnell die Gefahr das man das Handtuch wirft.
    Gerade Anfänger haben ja das Problem das man sich auch noch neben dem Artikel schreiben mit der Suchmaschinenoptimierung und auf die Suche nach geeigneten Werbepartnern machen muss.
    Ich beschäftige mich seit ca. enem Jahr mit dieser Materie und habe in dieser Zeit viel dazu lernen müssen, hilfreich hierbei sind Foren und vor allem gute Blogs die sich mit diesen Themen befassen.
    Ich kann nur jedem Blogger eines mit auf den Weg geben, immer am Ball bleiben und ausprobieren.

    Gruß
    Chris

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  11. Sehr verblüffend diese Ergebnisse. Hätte ich bei weitem nicht gedacht, dass die Leute sowas denken. Vor allem die, die schon viele Besucher haben, aber nicht wissen wie man diese monetarisiert… crazy

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  12. Hallo!

    @Peer:

    Ganz genau das ist das Problem: Sehr viele Menschen denken in der Tat, dass das Geld verdienen im Internet gleichzusetzen ist, mit dem Geld verdienen ohne Arbeit. Da gibt es dann die Einen, die diese Meinung im Hinterkopf haben und finden sogar das ganze Thema Internetmarketing unseriös (ja, solche Typen gibt es) ohne sich mal wirklich damit auseinanderzusetzen und dann gibt es doch tatsächlich die Menschen, die aber auch genau danach suchen über Google! Man glaubt es kaum, aber es gibt Menschen, die suchen auch noch gezielt nach “Geld verdienen ohne Arbeit” – das ist einfach unfassbar.

    Solchen Leuten müsste man gleich nahelegen, es einfach gleich zu lassen, denn diese würde beim ersten größeren “Problem” sofort aufgeben…

    Liebe Grüße
    Alexander Boos

    Antworten
  13. @Alexander Boos

    Kommt darauf an wie man Arbeit definiert. Es gibt schon Möglichkeiten einmal ein Projekt in das Netz zu stellen, welches dann mehr oder weniger zum Selbstläufer wird. Wenn man das nötige Geld zur Verfügung hat, kann man sich das alles auch machen lassen. Dann kommt es schon hin: Geld verdienen ohne Arbeit. :mrgreen: Wie erfolgreich man damit ist, steht natürlich wieder auf einem anderen Blatt. Aber grundsätzlich “Geld verdienen im Internet ohne Arbeit” ist damit möglich. 🙄

    Antworten
  14. Ich kann leider nicht so richtig erkennen, was die Ziele sind. Ich möchte auch gerne 1.000.000 Euro jedes Jahr über einen Blog verdienen. Aber was will ich damit? Ich wüsste (fast) nicht, was ich sinnvolles damit machen könnte 😆

    Aber wichtiger ist, sich ein Ziel zu setzen, wie Du (Peer) es ja oft in einigen Artikeln beschrieben hast.

    Ich habe mir ein Ziel gesetzt und bin mit den Einnahmen sehr zufrieden: Ich möchte in einem Jahr das bezahlt bekommen und dann noch einen Flug nach Thailand verdient haben. Schon bin ich ein wenig glücklicher :mrgreen:

    Antworten
  15. Hallo,

    ich muss sagen, mich wundert das Ergebnis der Umfrage nicht sonderlich.
    Das Ergebnis ist doch vielmehr ein Spiegelbild unserer Gesellschaft.

    Haben wir nicht vielmehr Angestellte als Selbständige?
    Der Grund dafür ist schnell zu finden. Von Klein auf lernen wir, dass wir aufgetragene Dinge zu erledigen haben. Wir sind es quasi gewohnt “Befehle” zu empfangen und diese auszuführen. Eigenes selbständiges Arbeiten mit dem Wissen auch das dazu gehörige Risiko selbst zu tragen, sind die meisten von uns nicht gewohnt. Viel sicherer ist doch zu Wissen am Monatsende kommt das Gehalt und solange ich nicht alles liegen lasse bzw. verbocke ist mein Job auch sicher…

    Sicher ?!?

    Sicher ist nur, dass heute eigentlich nichts mehr wirklich sicher ist.
    Sicher ist aber auch, dass Geld verdienen bei uns Deutschen noch immer eine Sache ist über die man nicht gerne spricht. Dies dann auch noch in aller Öffentlichkeit zu tun und Blogs oder Webseiten mit dem Ziel zu erstellen damit auch Geld zu verdienen kommt dann schon einem Striptease gleich.

    Wir brauchen mehr “Arsch in der Hose” – (Sorry, für den Kraftausdruck!)

    Geld verdienen muss jeder und es gibt bestimmt schönere Dinge als 8 Stunden täglich in einem Büro oder am Fließband für den Erfolg anderer zu arbeiten.
    Das Internet bietet zumindest jedem die Chance Geld zu verdienen. Wieviel dies sein wird hängt in erster Linie davon ab, wieviel “Arsch in der Hose” man hat.

    Bist Du bereit
    – zu Deinem 8 Stunden Job weitere 4 bis 5 Stunden Arbeit täglich für Dein eigenes “Geschäft” zu leisten?
    – öffentlich dazu zu stehen, dass das was Du tust gemacht wird um Geld zu verdienen?
    – Dich in viele neue Dinge einzulesen, einzuarbeiten um das notwendige Wissen zu erlangen?
    – Dir Ziele zu setzen und diese auch konsequent zu verfolgen?
    – …

    Wieviel ist das Ergebnis dieser Umfrage wert?

    Böse Frage ich weiß. Aber bringen wir es mal auf den Punkt. Was wäre, wenn Peer die Umfrage nicht dazu nutzt neuen kostenlosen Content zu veröffentlichen. Was wäre, wenn Peer das über die Umfrage erlangte Wissen, nämlich “Was brennt meinen Lesern unter den Fingern” in ein eBook verpackt. In diesem eBook zeigt Peer Schritt für Schritt auf

    – wie Du Dir die notwendige Zeit für Dein Projekt frei schaufelst
    – wie Du Dir ein großes Ziel setzt und dieses in viele kleine Ziele aufteilst um Etappenerfolge zu erzielen
    – wie Du einen Blog zum Geld verdienen erstellst
    – wie Du eine gewinnversprechende Nische findest und
    – wie Du die richtigen Suchbegriffe zu Deiner Nische findest
    – wie Du Web 2.0 und Social Marketing richtig nutzt (Facebook, Twitter und Co, Bookmarking)
    – wie Du erfolgreiches Linkbuilding betreibst ohne dafür ein Vermögen auszugeben
    – warum Organic Traffic immer besser ist als bezahlter Traffic und wie Du den Traffic steigerst
    – welche Tools Du einsetzen solltest um bestimmte Dinge einfacher zu erledigen und zu automatisieren
    – …

    Ehrlich gesagt, diese Umfrage langt um 3 oder 4 eBooks zu erstellen. Aber bleiben wir mal bei einem.

    Peer schreibt in seinem Beitrag über die Blog-Einnahmen im Juli, dass SiN rund 67.000 Besucher pro Monat hat. Desweiteren wissen wir, dass rund 3.700 Menschen den SiN Feed abonniert haben. Da die Besucher pro Monat vermutlich auf wiederkehrende Besucher als neuen Besucher wiedergeben, setze ich für dieses Beispiel einfach 10.000 tatsächliche Menschen als Besucher an.

    Gehen wir weiter davon aus, dass auf Grund der Zielgruppe und des bereits aufgebauten Vertrauens, welches Peer bei seiner Leserschaft genießt, etwa 3% der tatsächlichen Besucher, das eBook kaufen wird.

    Bei einem realistischen Preis von 69,- Euro für das eBook bedeutet dies:
    Aus 10.000 Besuchern gewinnen wir 3% Käufer, also 300.
    300 mal 69,- Euro ergeben einen Umsatz von 20.700 Euro innerhalb eines Monats!

    Als OTO (One Time Offer) bietet sich hier wunderbar der zum eBook passende Videokurs an. Anhand von Videos lässt sich viel einfacher erklären aber auch verstehen, wie man die einzelnen Schritte umsetzen muss. Da es sich bei solchen Videos um Screen-Capture Videos handelt, lassen diese sich diese zumeist mit kostenlosen Tools realisieren. Ein OTO dieser Form dürfte bei einem Preis von 99 Euro noch gut zu verkaufen sein und etwa 3% der Käufer des eBooks werden dieses Angebot nutzen. Das heißt, 9 Personen werden zusätzlich 99 Euro ausgeben um über “Peers Schultern” schauen zu dürfen. All jene, die das OTO Angebot direkt nach Kauf nicht genutzt haben, können dieses Angebot zu einem höheren Preis von sagen wir 149 Euro zu einem späteren Zeitpunkt kaufen. Diese zusätzlichen Käufer generieren wir ganz einfach über das eBook selbst, in dem wir an den entsprechenden Stellen einen Link zum jeweiligen Trainingsvideo setzen. Käufer des Videokurses (egal ob OTO oder später) können sich in den Bereich einloggen, alle anderen bekommen eine passende Verkaufsseite angezeigt.

    Wie auch immer, mit dem Traffic den Peer hat, sollte er im ersten Monat Einnahmen von rund 21.500 Euro mit einem solchen Produkt generieren können.
    (In diesem Zusammenhang nur der Hinweis: Diese Einnahmen müssen versteuert werden!)

    Wenn Peer nichts weiter macht, dann werden die Verkaufszahlen in den Folgemonaten natürlich nach unten gehen. Aber auch diese lassen sich berechnen. Schau einfach mal in die Statistik, wieviele Besucher Dir Google Monat für Monat liefert und rechne mit rund 1% Conversion.

    Wie kann man diesen Umsatz steigern?
    Ganz einfach, in dem man sein eigenes Affiliate Programm schafft. Entweder nutzt man dazu entsprechende Affiliate Networks oder aber man stellt sein eigenes Affiliate Programm auf die Beine. Die hierfür notwendige Software gibt es bereits für rund 100 Euro.

    Ein weiterer und sehr empfehlenswerter Weg ist die Suche nach Joint Venture Partnern.
    Hierunter versteht man Blog Kollegen und insbesondere auch Internet Marketer, die über eine große Reichweite verfügen. Große Reichweite bedeutet, sie haben große und qualitativ gute Mailinglisten oder eine hohe Zahl an Fedd Abonnementen. In Frage kommenden JV-Partnern händigt man das eBook und den Videokurs zur Vorabbesichtigung aus und bietet sie zu vorab bestimmten Terminen mit der Vermarktung zu beginnen. Durch diese Vorgehensweise kennen JV-Partner das Produkt welches sie vermarkten sollen, zum anderen bekommt man in der Regel von diesen auch noch den einen oder anderen Tipp und wenn es sich nur um einen Korrektur- oder Umformulierungsvorschlag handelt.
    Da wir ja wollen, dass wir unsere auserkorenen JV-Partner auch zur Vermarktung gewinnen, gönnen wir diesen mehr Provision als normalen Affiliates. Zahlen wir an unsere Affiliates z.B. 50% des eBook Preises und 50% des Preises für den Videokurs aus, so machen wir unseren JV-Partnern ein “Geschenk” in Höhe von 70% des Verkaufspreises. (Wichtig: rechnet hier immer mit Nettobeträgen, also ohne die enthaltene Umsatzsteuer).

    Was bringt uns das Ganze?
    – wir bekommen wesentlich mehr Besucher auf das Angebot des eBooks und
    – damit natürlich auch mehr Besucher auf den Blog selbst
    – wir erwirtschaften einen wesentlich höheren Gewinn, da dieser aus Einnahmen resultiert, den wir ohne tatsächliche Kosten (Werbung) gar nicht hätten.
    – Aber wir bekommen noch etwas viel wichtigeres:

    3 unterschiedliche Kategorien an Leads!

    Die Kategorie der Interessenten:
    Hierfür erstellen wir vor dem Verkaufsstart eine Squeezepage über die wir Name und E-Mail Adresse des Interessenten in unsere Maillingliste übernehmen.
    Nur wer sich in diese Maillingliste einträgt, bekommt ein “Zuckerl”. Z.B. eine kostenlose Leseprobe, oder ein Mini-eBook in dem wir dem Interessenten nochmal auf seine Probleme (also das Ergebniss der Umfrage) aufmerksam machen und in dem wir eine Lösung versprechen. Einige Tage später senden wir ein Newsletter an alle Leads und informieren darüber, dass wir ein kurzes Video zu diesen Problemen erstellt hätten. In diesem Video zeigen wir Ausschnitte aus dem eBook und dem Videokurs ohne aber zuviel zusammenhängede Details zu verraten. Aber gerade in diese Themenumfeld gibt es viele kleine Highlights. Verrate eines davon, eines das die Besucher einfach umsetzen und sofort als Erfolg verbuchen können. Sowas steigert die Conversion-Rate enorm.
    Wichtig in dieser Vorverkaufsphase ist der Vertrauensaufbau. Gerade bei neuen Besuchern ist dies wichtig. Stammleser haben in der Regel genügend Vertrauen auf Grund der Blogbeiträge. Neue Besucher müssen erst vertrauen fassen und für sich sagen: Ja, das was Peer hier vorstellt hat Hand und Fuß. Bringt Eure Leads dazu, den Tag des Verkaufstarts herbei zu sehnen!

    Die Kategorie der Käufer:
    Diese Kategorie ist insofern interresant, da diese ja nicht nur Interesse bekundet, sondern tatsächlich auch Geld ausgegeben haben. Während wir natürlich alle Leads für künftige Angebote nutzen können, ist die Chance ein weiteres Produkt an bestehende Käufer zu verkaufen natürlich wesentlich einfacher. Vorausgesetzt das bereits gekaufte Produkt hat den Käufern tatsächlichen Nutzen gebracht oder diese zumindest inhaltlich überzeugt.

    Die Kategorie der OTO Käufer:
    OTO-Käufer sind mir die Liebsten. Der Grund ist einfach. OTO´s werden ja direkt nach dem Kauf des eigentlichen Produktes abgewickelt. Das heißt der Kunde kauft ein OTO Produkt zu einem Zeitpunkt, an dem er das eigentliche Produkt noch gar nicht bewerten konnte. Diese Käuferschicht verfügt in der Regel nicht nur über ausreichend Geld, vielmehr ist sie auch bereit dieses großzügig auszugeben.

    Zum Schluß:
    Erwartet nicht zuviel, was den Erfolg des eigenen Produktes in Bezug auf Eure Käufer angeht. Egal wie gut das Produkt auch sein mag, nur rund 2% der Käufer wird die Informationen in die Tat umsetzen und Erfolge erzielen. Die anderen Käufer speichern das eBook ab, manche werden es noch nicht einmal lesen. Aber auch wenn die Masse der Käufer es zumindest zum Lesen schafft, so hapert es dann zumeist daran, dass erworbene Wissen umzusetzen. Kommt jetzt aber bitte nicht auf die Idee ein Produkt auf den Markt zu werfen, dass nicht’s taugt. Qualität muss sein, ansonsten war es das erste und letzte Produkt, für das man Käufer findet.

    So und jetzt bleibt mir nur mich für den ellenlangen Kommentar zu entschuldigen und abzuwarten ob Peer oder einer der Leser dieses Blogs aus diesem Umfrageergebnis ein Produkt schneidert mit dem Er / Sie Geld verdienen wird. Lasst es mich wissen – bin gespannt.

    PS: Hab den Kommentar nicht nochmal Korrektur gelesen – die, mit Sicherheit vorhandenen Fehler, dienen also Eurer Unterhaltung 😉

    Antworten
  16. @klaus: ich frage mich dauernd warum leute sowas schreiben als kommentar 🙂 Mitteilungsdrang?^^
    Ich sehe es bei Peer´s Blog als Risiko sowas zu machen. Wenn er nun ein “Super”-eBook schreibt in dem alles drin steht, wie schaut sein Blog vom Image dann aus im Vergleich zum so guten Inhalt des Buches, das ja Geld kostet?

    Antworten
  17. Sergui,

    In einem Ebook erhält der Leser ja alles wichtige schön geordnet. Das ist doch sein Geld wert, auch wenn all die Ideen schon im Blog zu finden sind. Nicht alle Leute wollen einen so riesigen Blog von a bis z durchlesen…

    Antworten
  18. @Sergiu: Mitteilungsdrang? Ja, in diesem Fall schon :oops:. Ich verfolge Peers Blog schon eine halbe Ewigkeit und kommentiere so gut wie nie, aber hier hat es mich gejuckt.

    Es geht nicht darum ob und wie Peer dieses Ergebnis der Umfrage verwertet. So wie ich Peer aus seinem Blog kenne (ich hatte bisher noch nicht das Vergnügen ihn persönlich kennen zu lernen) werden wir in den nächsten Wochen Beiträge finden die aus dieser Umfrage basieren und das ist auch in Ordnung so.

    Mir ging es vielmehr darum etwas ganz anderes aufzuzeigen:
    1. Aus Umfagen kann man Produkte schnüren – denn man weiß wo den Besuchern der Schuh drückt.
    2. Mit einem eigenen Produkt und der passenden Zielgruppe wird man in der Regel immer mehr verdienen als über ein Affiliate Programm. Dies soll keine Abwertung von Affiliate Programmen sein! Ganz im Gegenteil, ich würde jedes eigene Produkt über diese Schiene zusätzlich vermarkten.
    3. Man muss mit offenen Augen durchs Leben gehen, respektive durchs Netz surfen und man bekommt genügend Ideen, wie und mit was man Geld im Internet verdienen kann.

    Zu guter Letzt: Nein, ein solches Ebook würde dem Blog bestimmt nicht schaden. Zum einen enthält das eBook in Bezug auf “Selbständig im Netz” ja nur einen kleinen Teilbereich, zum anderen ist dieser aber auch sehr speziell mit vielen technischen Details und daher nicht wirklich für jeden interessant. Mal ganz abgesehen davon, dass sich ein eBook einfacher liest und dies vor allem auch offline, also in Ruhe geschehen kann.

    Antworten
  19. @Klaus:
    du hast wahrscheinlich recht. wird werden es sehen, er macht ja nun eh eins.
    ich kenne das aus dem “persönlichkeitsblog”, der hat auch so ein eBook gebaut aus seinen Artikeln. Wie gut sich das verkauft hat, kA? Es ist keine schlechte Idee, ich hoffe nur, das Peers Blog (in dem ich gerne schon seit Jahren fast alles lese), nicht darunter leidet.
    Man liest hier in den letzten Tagen, eben “eBooks”, “Gastautoren”, “Qualität oder Quantiät?”,”man muss realistisch bleiben, was die Obergrenze von Blogs anbelangt”,etc. etc.
    Für mich schaut das irgendwie so aus, als hätte Peer hier erkannt, dass irgendwann mit Blogs man eine natürliche Grenze erreicht, auch aus Zeitgründen und nun beginnt er haufenweise neue Konzepte.(motiviert vom letzten Stammtisch?) Hoffentlich bleibt der Blog nicht links liegen, oder verliert an Qualität, denn die Entwicklung scheint da hin zu gehen.

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  20. @ Sergiu
    Nicht immer alles so kritisch sehen. 🙂

    Wie ich letztens geschrieben habe, will ich nicht aussteigen oder weniger bloggen. Aber ich muss schauen, dass ich auch für Notfälle (wenn ich mal länger krank bin z.B.) den Blog am Laufen halte. Deshalb die Sache mit den regelmäßigen Gastautoren. Zudem hat der Blog mittlerweile eine Größe erreicht, wo das einfach logisch ist. Aber natürlich will ich keine 250 Wörter Schnellschuß-Gastartikel. Es muss die SiN-Qualität gewahrt bleiben und deshalb wird die Suche nach regelmäßigen Gastautoren sicher auch nicht einfach.

    Das eBook wird kostenlos, also keine Panik.

    Die Sache mit “Qualität oder Quantiät?” habe ich eindeutig für mich mit Qualität beantwortet. Da gibt es also auch keinen Grund was negatives zu vermuten.

    Und natürlich kann es irgendwann mal eine Obergrenze geben. Aber ich denke nicht, dass ich diese schon erreicht habe, nur weil es nun in den Sommermonaten mal stagniert.

    Und ich habe auch schon in der Vergangenheit andere Projekte umgesetzt und bin ja auch noch ein “wenig” selbständig. Es ändert sich durch diese Aktion an meiner eigentlichen Arbeit nicht so viel, wie du hier reindeuten möchtest.

    Es ist nur der Versuch, die vielen weiteren Ideen mal etwas strukturierter umzusetzen, statt jeden Tag zu überlegen, an welchem meiner unzähligen Ideen ich denn heute noch arbeiten will. Nicht mehr und nicht weniger.

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  21. @Peer: wie du siehst, ich mach mir Sorgen um deinen Blog ^^
    Du hast absolut Recht, hab mal wieder zu viel reininterpretiert 😳

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  22. @ Klaus Mohn
    Ich kann das Produkt liefern, welches die technische Qualität des Blogs von Peer klar übertrifft. Die ein oder andere Macke von WordPress ist dabei vermeidbar und Fehler lassen sich leicht korrigieren. Ich arbeite an der Sache schon fast ein Jahr. Möglich ist eine Realisierung für Kunden, die einen Blog und oder eine Websit unter einer einheitlichen Adresse und/oder einer eigenen Adresse ermöglicht. Dabei ist die Wahl vorgegebner Templates als auch das Einspielen eines eigenen Templates möglich.

    Ich weiß, so etwas gibt es nicht. Aber ein Widerlegungsbeweis wird mir nicht sehr schwer fallen. Ich habe Server, Software, … alles fertig und teste jetzt. Bisher muss noch einiges händisch gehandhabt werden. Das mache ich im Augenblick nur für eigene Projekte oder die von Freunden. Ob ich dass für einen Massenverkehr automatisiere hängt davon ab, ob ich dafür Kundschaft finde.

    Also, Peer? Wie sieht’s aus? Gib mir noch ein, zwei Monate und wir können vielleicht was gemeinsam machen. Mail hast du ja.

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  23. Viele geben einfach zu schnell auf und denken in ein paar Wochen rollt das Geld nur so rein. Das ist aber nicht so. Wer sowas anfängt muss am Ball bleiben.

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  24. Als Werbeagentur die sich auf Existenzgründer spezialisiert hat, erleben wir täglich dass gerade Gründer im Onlinehandel überdurchschnittlich häufig scheitern Über 75% der Onlineshops verdient kein Geld und von den restlichen 25% kann häufig kein Lebensunterhalt beschritten werden. Bevor jemand starten möchte, empfehlen wir eine ehrliche Markt- und Konkurrenzanalyse (Anm. dies ist leichter als in normalen Geschäftsprinzip, da das Internet transparent ist) und spätestens an der Stelle sollten 2/3 der Gründer Alternativen planen oder die Idee begraben. Auch nach der Gründung sind diese Analysen regelmäßig notwendig.
    Auch unterschätzen viele den notwendigen Werbeaufwand. Während im klassischen Handel Mund-zu-Mund- Propaganda funktionieren kann und Stammkunden etabliert werden können, sind die Kunden im Internet stets untreu, d.h.onlineshops sind dauernt auf Akquise. Die Chance des steilen Aufstiegs ist dann da, aber es geht meistens genauso schnell abwärts.
    Fazit: richtige Produkte + günstige Preise + viel Werbung + Ausdauer sind die Basis, damit der Onlineshop überhaupt eine Chance hat.

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