Die 3 tödlichsten SEO-Fehler – und wie Sie diese vermeiden können!

Wenn SEO erwähnt wird, folgt oft eine gemischte Reaktion. Auf der einen Seite ist organischer Traffic von Suchmaschinen meist sehr wertvoller und profitabler Traffic, verglichen mit Besuchern von anderen Quellen.

Auf der anderen Seite ist SEO für viele ein Buch mit sieben Siegeln und kann durch die häufigen Änderungen im Google Algorithmus auch frustrierend sein.

In diesem Gastbeitrag möchte ich Klarheit schaffen, damit Sie mit weniger Aufwand mehr Traffic von Google bekommen. Ich habe dazu die drei häufigsten Fehler zusammengestellt, die zu einem garantierten Ranking- und Trafficverlust führen.

Wenn Sie diese Fehler vermeiden (was relativ einfach ist), dann sind Sie bereits auf dem richtigen Weg, mehr Besucher auf Ihre Website zu bringen.

Fehler Nr. 1: Die Über-Optimierung

Über-Optimierung ist schon seit Jahren ein Faktor, der extrem schnell zum Rankingverlust führen kann. Sie könnten das problemlos austesten (was ich aber nicht empfehle). Ihre Website besetzt momentan eine Top-Position für ein bestimmtes Keyword? Nehmen Sie einfach dieses Keyword und wiederholen Sie es einige Male im Seiteninhalt. Mindestens einmal im Seitentitel, einmal oder sogar mehrere Male in der URL und natürlich auch in der Meta-Beschreibung sowie im eigentlichen Seiteninhalt.

Das könnte in den Google Resultaten dann ungefähr so aussehen:

Die 3 tödlichsten SEO-Fehler

Wenn Sie eine existierende Seite so abändern würden, könnten Sie beobachten, wie Ihr Ranking zunichte gemacht wird, sobald der Google Bot das nächste Mal bei Ihnen vorbei schaut. Aber das ist ja keine große Überraschung. Dieses exzessive “Keyword-Stuffing” hat schon lange diesen Effekt.

Was wichtig zu wissen ist: Google hat die Regeln etwas gestrafft, was die Über-Optimierung betrifft. Was bis vor Kurzem noch als gute SEO-Praxis galt, ist inzwischen bereits im gefährlichen Bereich der Über-Optimierung.

Beispielsweise war es üblich, das Zielkeyword einer Seite in h-Tags (Überschriften) einzufügen, im alt-Tag mindestens eines Bildes auf der Seite zu erwähnen, in der URL der Seite, dem Titel sowie der Meta-Beschreibung einzufügen und so weiter. Oft wird auch empfohlen, das Zielkeyword im ersten und letzten Paragraphen eines Artikels zu erwähnen und es mindestens einmal fett gedruckt darzustellen.

Eine Zeit lang war diese Richtlinie mindestens teilweise nützlich und es konnte nicht schaden, die Keywords genau so auf der eigenen Website einzusetzen. Inzwischen gilt eine derart häufige Wiederholung eines Keywords in der Regel schon als Über-Optimierung. Was kann man also unternehmen, um eine Abstrafung deswegen zu vermeiden?

Ich folge zwei einfachen Richtlinien, die mir sehr gut dienen:

1. Inhalt hat Priorität
Ich habe nie viel davon gehalten, ein Zielkeyword absichtlich zu wiederholen, um eine bestimmte, angeblich optimale Keyworddichte im Text zu erreichen. Der Inhalt und die Lesbarkeit des Textes hat immer Priorität!

Oft werde ich gefragt, wie viele Wiederholungen eines Keywords zu viel sind. Meiner Meinung nach ist das ganz einfach: wenn das Keyword so oft wiederholt wird, dass es einem beim Lesen etwas seltsam vorkommt, ist es bereits viel zu viel. In meiner täglichen Praxis habe ich unzählige Artikel geschrieben und Webseiten optimiert. Ich kann mich an keinen Fall erinnern, wo die Wiederholung des selben Keywords im Titel, in einer h1-Überschrift und einer h2-Überschrift inhaltlich oder gestalterisch sinnvoll gewesen wäre.

2. Keyword-Varianten Verwenden
Geben Sie Ihr Zielkeyword im Google Keyword Tool ein und Sie werden einige Vorschläge für eng verwandte Keywords erhalten. Google versteht Synonyme und weiß auch, welche Keywords ähnlich zueinander sind und in dieselbe Gruppe gehören. Sie können also problemlos verwandte Keywords zu Ihrem Zielkeyword verwenden und Google wird Ihren Inhalt immer noch optimal einordnen können.

Fehler Nr. 2: Identische Anker-Texte (“Anchor”-Text)

Ein entscheidender Faktor in Google Rankings sind nach wie vor eingehende Links zu Ihrer Seite. Und eines der stärksten Keyword-Signale ist der Anker-Text dieser Links.

Ich muss zugeben, dass ich persönlich einige Nischenseiten auf dem Altar der Anker-Texte geopfert habe. Lange Zeit war es äußerst effektiv, 80% oder sogar mehr aller Anker-Texte von eingehenden Links auf das genaue Zielkeyword zu setzen, für das man ranken wollte. Sprich: Wenn ich für “Geschenkideen zum Geburtstag” die Top-Position anstrebe, so sehen praktisch alle Links, die ich selber erstelle, so aus: Geschenkideen zum Geburtstag.

Mit dem Pinguin-Update hat Google dieser Praxis ein jähes Ende gesetzt. Diese Analyse zeigt auf, dass die Anker-Texte der eingehenden Links viel mit den Ranking Änderungen nach dem Pinguin-Update zu tun hatten. Und viele Webmaster, die beim Linkaufbau unvorsichtig geworden waren, haben bitter dafür bezahlt – auch bei mir hat das zur Abstrafung einiger Seiten geführt.

Die Folge für Sie? Wenn Sie selbst Links zu Ihrer Seite erstellen, stellen Sie sicher, dass ein guter, “natürlicher” Mix von Anker-Texten erhalten bleibt. Mischen Sie Ihr Zielkeyword als Anker-Text mit ähnlichen Keywords, URL-Links (d.h. der Anker-Text ist die URL der Seite) und auch Anker-Texten, die keinen Bezug zum Thema der Seite haben (z. B. “dieser Artikel”, “neuer Blog Post”, “klicken Sie hier”, …).

Das Anker-Text Problem ist wesentlich kleiner, wenn Sie nicht direkt selbst Links erstellen, sondern andere Formen von Inbound Marketing verfolgen. Allerdings müssen Sie auch bei sehr legitimen Promotions-Methoden wie dem Publizieren von Pressemitteilungen oder dem Verfassen von Gastartikeln acht geben und für etwas Anker-Text Variation sorgen.

Fehler Nr. 3: Das Interesse der Besucher nicht wecken

Dieser dritte Fehler entwickelt sich schnell zum größten Traffic-Killer im Internet! Google setzt vermehrt einen Schwerpunkt auf User-Signale, um die Rankings von Webseiten zu bestimmen.

Neben deutlichen Korrelationen zwischen Social Media Aktivität und Rankings ist vor allem das User-Verhalten direkt in den Google Suchresultaten zu einem zentralen Faktor geworden.

Es ist eigentlich ganz naheliegend: Wenn jemand auf ein Suchresultat klickt, nur um nach ein paar Sekunden zu Google zurück zu kehren und ein weiteres Resultat anzuklicken, ist das ein ziemlich deutliches Signal. Google kann dieses Verhalten problemlos verfolgen und in diesem Beispiel zeigt es, dass das zuerst angeklickte Resultat nicht die gewünschte Information lieferte.

Dieser Ranking Faktor kann für Verwirrung sorgen, denn selbst wenn alle anderen Faktoren passen – starkes Link-Profil, schnelle Ladegeschwindigkeit der Website, optimale OnPage Optimierung – kann eine Seite eine Top Position erreichen, nur um dann relativ schnell wieder auf Seite zwei oder tiefer zu verschwinden.

Von einem technischen Standpunkt kann man sich eine solche Seite genauestens anschauen, ohne auf einen klaren Schluss zu kommen. Erst wenn man sich diese “Bouncerate” und die Verweildauer in der Traffic-Analyse anschaut, wird klar: Das Ranking verschwindet, weil die Besucher schnell wieder von der Seite verschwinden!

Dieses Problem wird noch durch die Tatsache verstärkt, dass Google Analytics sowie einige weitere Analytics Lösungen das Besucherverhalten nur bei jedem neuen Pageload verfolgen können. Das heißt, die Messungen zur Bouncerate und Verweildauer sind meist extrem ungenau.

Aber viel wichtiger ist natürlich die Frage: wie kann dieses Problem gelöst werden?

Die Antwort ist einfach. Heute ist es wichtiger denn je, den Webseiten-Inhalt so gut wie möglich auf die Besucher anzupassen. Dabei muss auch beachtet werden, dass Aufmerksamkeitsspannen online generell sehr kurz sind. Ihre Seite muss also nicht nur exakt das bieten, wonach die Besucher suchen, sondern muss auch so schnell wie möglich deutlich machen, dass genau das geboten wird.

Wie Sie das Ranking Ihrer Seite nachhaltig verbessern

Hier nun eine kurze Checkliste der wichtigsten Punkte, um die genannten Fehler zu vermeiden:

  • Verstehen Sie das Hauptanliegen Ihrer Besucher?
  • Bieten Sie auf Ihrer Seite genau den Inhalt an, den Ihre Besucher erwarten? Beantworten Sie die häufigsten Fragen Ihrer Besucher? Bieten Sie eine klare Lösung oder deutliche Informationen an?
  • Ist es auf Ihrer Seite innerhalb von wenigen Sekunden klar, dass die Lösung für das Hauptanliegen geboten wird? Ist dies aus der Überschrift und den ersten Zeilen Text ersichtlich?
  • Lädt die Seite in weniger als drei Sekunden, mit einer durchschnittlichen Internet-Verbindung? (Kann hier getestet werden)
  • Enthält die Seite oberhalb des sichtbaren Bereichs (“above-the-fold”) entweder ein Bild oder ein Video, um die Aufmerksamkeit von Besuchern visuell zu packen?
  • Ist die Seite visuell ansprechend, mit Betonung auf gute Lesbarkeit und professionellem/vertrauenswürdigem Auftreten?

Für jegliche neuen Inhalte, die Sie auf einer Website hinzufügen, sollte diese Checkliste zur Hand genommen werden. Für die Optimierung von existierenden Inhalten sollte eine Balance zwischen Optimierung für die Suchmaschine und Optimierung für die Leser gefunden werden. Es sollte nie eine Änderung vorgenommen werden, die zu einem “Nein” für die genannten Punkte in obiger Checkliste führt.

Auf der einen Seite kann der Einfluss von User-Signalen auf Google Rankings als Problem gesehen werden, aber denken Sie daran, dass es auch eine Kehrseite dazu gibt. Wenn Sie Ihre Website so gestalten, dass sie den Besuchern genau das bietet, was diese suchen, führt dies zu einer höheren User-Interaktion auf Ihren Seiten. Dies wiederum führt nicht nur zu mehr Umsatz, sondern auch zu höheren Rankings und demzufolge mehr Traffic.

Die SEO-Landschaft verändert sich stetig, aber die neuen Google Regeln lassen sich zu Ihrem Vorteil nutzen. Google will nur eines: dem Nutzer die relevantesten Inhalte liefern! Stimmen Sie deshalb Ihre Website in erster Linie auf die Besucher ab, denn wenn diese zufrieden sind, wird auch Ihr Google Ranking sich blendend entwickeln!

Autor

Shane Melaugh ist ein Unternehmer aus der Schweiz. Er vermarktet verschiedene Software- und Informationsprodukte im englischsprachigen Raum. Zudem bietet er einen kostenlosen Videokurs unter TrafficStrategie.com an.

Shane’s (englischer) Blog ist hier zu finden: imimpact.com

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Peer Wandiger

32 Gedanken zu „Die 3 tödlichsten SEO-Fehler – und wie Sie diese vermeiden können!“

  1. Es ist ja immer wieder schwierig zu erkennen, wann Google seine Richtlinien ändert, darum muss man immer am Ball bleiben. Die Tipps finde ich sehr gut und werde sie am Wochenende gleich einmal anwenden. Besonders interessant finde ich die visuelle Bindung des Besuchers 😉

  2. “Inzwischen gilt eine derart häufige Wiederholung eines Keywords in der Regel schon als Über-Optimierung.”

    Bei Lexikon-Webseiten lässt sich das wohl nicht vermeiden und sollte auch logisch sein. Dies wird von Google, nach meinen Erfahrungen, auch nicht abgestraft.

  3. Überoptimierung ist sicherlich ein Problem mit dem viele SEOs zu Anfang ihre Probleme haben / hatten. Mit der Zeit kommt aber die Erfahrung ins Spiel und dann sollte sich das quasi von selbst lösen. Oder man liest einfach diesen Artikel, dann wirds auch klar 😉

  4. Wieder was gelernt. Vor allem der Hinweis auf die Differenzierung der Anker-Texte ist für mich sehr hilfreich. Der Punkt bzgl. User-Verhalten in den Suchergebnissen wird mich in Zukunft noch genauer auf die Verweildauer der Besucher achten lassen.

  5. Erschreckend, ich wusste bisher gar nicht was Ankertexte sind. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Verweildauer auf den einzelnen Unterseiten in Zukunft noch viel mehr sich auf das Ranking auswirkt, zumindest bis die Technik soweit ist und google Syntax und Semiotik analysieren und bewerten kann.

  6. Danke für den Artikel und viele Grüße in die schöne Schweiz.

    >Fehler Nr. 1: Die Über-Optimierung
    In älteren SEO-Handbüchern (2010/2011) wurden genau diese Punkte zur Optimierung empfohlen.
    Anfang diesen Jahres hab ich sie noch alle brav umgesetzt, bevor es im Ranking abwärts ging.

    Was macht man, wenn es zum Site-Keyword keine Alternative gibt? Kann man es in H1 weglassen?

    Gruß
    Jörg

  7. Sehr gute Tipps!
    Gerade was die Überoptimierung angeht habe ich die eine oder andere schlechte Erfahrung machen müssen. Woran man sich definitiv halten sollte, ist seinen Content für den User zu schreiben, aber das ist ja seid geraumer Zeit keine neue Erkenntnis!

    LG

  8. Das Interesse des Nutzers zu wecken und gleichzeitig auf SEO zu achten ist in vielen Fällen gar nicht so einfach möglich. 🙂 …

    Was genau ist mit “… Webseiten-Inhalt so gut wie möglich auf die Besucher anzupassen.” ? Was wären konkrete Beispiele?

  9. Ein guter Artikel, obwohl ich wohl mal testen muss ob die Verwendung des Keywords im title, Headings und Fettschriften eher zu negativen als positiven Ranking-Einflüssen führt.

  10. Hallo!

    Sehr gute Zusammenfassung einiger wichtiger Fehler beim SEO. Vielen Dank dafür Shane.
    Ich denke auch das man heutzutage aufpassen muss, dass man seine Seiten nicht überoptimiert. Machen leider ganz viele Websitebetreiber ganz unbewusst.

  11. Vielen Dank für die Kommentare!

    @Jörg: es sollten sich zu jedem Keyord ein paar nah verwandte Alternativen finden lassen, die man verwenden kann.

    Beim Seiten-Titel sowie auch dem H1 hat für mich der Nutzer Priorität über die Suchmaschine. Gutes Copywriting, welches Neugier weckt und die Besucher zum weiterlesen bringt ist hier wichtiger als Keyword-Wiederholung.

    @Peter: ich habe sehr viel SEO-Material gelesen, welches immer auf Artikel basiert. Ein Keyword-optimierter 1000-Worte Artikel ist aber schlicht nicht immer die beste Lösung.

    Als praktisches Beispiel aus der Fitness Nische: für gewisse Keywords ist ein einfaches Rechner-Widget (z.B. Protein-Bedarf oder Kalorien berechnen) mit einer kurzen Erklärung viel relevanter als ein langer Artikel.

  12. Ich denke, um wirklich gut bei schwierigen Keywords zu ranken, braucht es mehr als diese 3 Punkte. Vor allem kommt es auf die Anzahl indexierter Seiten und die Backlink Verteilung an. Wer schon 2000 themenrelevante Artikel geschrieben hat, rankt schon automatisch, wenn er das Keyword 1x im Titel verwendet. Vorausgesetzt, der Artikel ist dann wirklich themenrelevant zu einem bestimmten Keyword. Die Backlinks sollten eher gleichmäßig auf die Unterseiten verteilt sein und nur ein kleiner Prozentsatz auf die Startseite. Wenn z.B. jemand Peer verlinkt, dann meistens auf einen Artikel. Und genau das ist natürlich. Nichts anderes. Klar sollte man Keyword Stuffing vermeiden, aber für Menschen, die das nicht hauptberuflich machen, könnte es ein kleines Problem sein, schnell mal 1000 unique Artikel zu schreiben, um der Seite eine gewisse Grundpower zu geben. Da bleibt dann nur noch die Nische mit wenig Konkurrenz.

  13. Klasse Beitrag, der mir bei meiner Arbeit helfen wird. Setze gerade meine erste Nischenseite auf und bin für jeden Tipp dankbar. Was ich aber schon gelernt habe und gerne weitergebe: Wenn man sich nicht sicher ist, was der Besucher eigentlich will oder nach welchen Infos er genau sucht, dann kann sich eine Umfrage durch aus lohnen :).

    Liebe Grüße und weiter so!
    Lena

  14. Nachteilig an der Sache ist das man Überoptimierung der Anchorwords sowie der Keywords auf der Seite meistens erst merkt wenn es zu spät ist und man im Ranking abfällt. Dann gilt es sofort dagegen zu steuern in der Hoffnung im Ranking wieder zu steigen.

  15. Wirklich ein super Artikel und eine tolle Checkliste!
    Was mir an dem Artikel besonders gut gefällt ist, dass er sehr klar und einleuchtend herleitet, dass letztlich nicht Google, sondern die Kunden das Geld in die Kasse spülen.

    Anstatt permanent Google zu umwerben und dessen neuste Ranking-Konstrukte zu analysieren, umwerbe und analysiere ich persönlich lieber meine Kunden. Die “Mund-zu-Mund-Propagande” funktioniert im www ja ausgesprochen gut – sofern es was zu erzählen gibt.
    Das beste Beispiel dafür sind einige youtube Amateur-Videos, die einfach mal so reingestellt wurden und (einfach mal so) in den “Olymp” der erfolgreichsten Web-Videos aufgestiegen sind.

  16. Guter Artikel, dazu noch eine kleine Ergänzung. Es bringt nichts, immer auf der Google-Welle mitzureiten und seine Seiten so zu optimieren, wie es Google gerade gut findet und toleriert. Dann ist der nächste Absturz bereits vorhersehbar. Ich schreibe seit über 10 Jahren im Internet und bin immer gut damit gefahren, mein eigenes Ding durchzuziehen und den Usern das Bestmögliche zu bieten. Also einen gut strukturierten Text mit Mehrwert.

  17. Sehr gute Hinweise. Allerdings sind diese Tipps für eine einzige Person enorm aufwändig zu realisieren, wenn man das mal mit professionellen Sites vergleicht. Das konstruiren einer guten Site habe ich aber immerhin schon mal drauf.

  18. Ein weiterer Punkt sind zu viele Backlinks von schlechten Seiten. Bei Seolytics kann man mit einem kostenlosen Account inzwischen auch den Trust-Flow und viele andere Daten von Seiten checken, damit man sich um hochwertige Backlinks bemühen kann.

  19. Hallo Peer,
    eine schöne Zusammenstellung. Wirklich gute Hinweise. Sieht richtig aufwendig aus.
    Du hast Dir auch viel Arbeit gemacht um die Sachen zusammenzustellen. Danke.
    Ist aber viel Arbeit, so wie alles im Leben, wenn man es richtig machen will.
    Peter

  20. Der Artikel scheint direkt nach dem Penguin-Update geschrieben worden zu sein. Seitdem ist die SEO eher ein Rahmengerüst für nachhaltiges Content-Marketing. Die meisten Fehler werden, meiner Meinung nach, daher auch im Zusammenhang mit der Content-Erstellung gemacht. Natürlich abhängig davon, welcher Philosphie man folgt. Unternehmen und Dienstleister sollten eher an nachhaltigen Content-Marketing interessiert sein, als Affiliate-Seiten.

    Ich habe ein paar aktuelle SEO-Fehler in einem Artikel zusammengefasst. Vielleicht hilft das jemanden: robinkube.com/seo-tipps

  21. Hallo Peer,
    ich lese immer wieder solche Texte wie du sie auf deinem Blog schreibst:

    „Der Inhalt und die Lesbarkeit des Textes hat immer Priorität!“

    Leider stelle ich beim Surfen immer wieder fest, dass vieeele Seiten bei Google ziemlich weit oben gelistet sind.
    Klickt man dann da drauf, ist der Text in Schriftgröße 10, kaum leserlich und dann noch in hellem grau.

    Mittlerweile glaube ich ganz einfach, dass Googles Algorithmus einfach nur ein Dreck ist. Da ich selber Nischenseiten baue, kann ich das in keinster Weise von Google nachvollziehen.
    Mittlerweile weis man sowieso nicht mehr, was Google eigentlich will.

    Viele Grüße
    Erik

    • Es gibt halt sehr sehr viele Faktoren bei der Suchmaschinenoptimierung. Und die meisten Websites haben da Defizite in verschiedenen Bereichen. Deshalb kann man hier nicht nur nach der Lesbarkeit schauen.

      Ein Blog mag zu kleine Schrift haben, aber dafür sehr gute Backlinks etc. Es kommt auf das Gesamtbild an.

      Aber sicher ist auch bei Google-Algo noch Luft nach oben. Der Zeitpunkt, wo wirklich der Inhalt beurteilt werden kann durch eine Maschine, ist noch ein wenig hin.

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