Erfolgsgeheimnis Mastermind-Gruppen – Tipps und Erfahrungen

Ab und zu hört man von ominösen “Mastermind-Gruppen” oder auch “Braintrusts”, die regelmäßig von Unternehmern, Investoren und anderen Personen besucht werden.

Von vielen unbekannt, sind sie aber längst nichts ungewöhnliches und auch nicht annähernd so mysteriös, wie man vielleicht glaubt.

In diesem Artikel erkläre ist, was Mastermind-Gruppen sind und welche Vorteile sie mit sich bringen. Zudem gibt es Tipps, wir ihr selbst so eine Gruppe aufbauen könnt.

Was sind Mastermind-Gruppen & warum sind sie so wertvoll?

Mastermind-Gruppen wurden in der Erfolgsliteratur erstmalig von Napoleon Hill in seinem Buch “Denke nach und Werde reich” erwähnt und so benannt. Hill kannte diese von vielen der 500 self-made Millionären, die er zwischen 1908 und 1928 für sein Buch befragte.

Damals bestanden sie häufig, wenn auch nicht nur, aus einer Heerschar der besten Berater und Experten zu bestimmten Themen. Sie wurden von Unternehmern wie Henry Ford oder Andrew Carnergie eingestellt, um ihnen dabei zu helfen erfolgreicher zu werden.

Um nur zwei berühmte Beispiele zu nennen: The Vagabonds und The Inklings:

  • The Vagabonds
    So nannten sich Henry Ford, Thomas Edison, U.S. Präsident Warren Harding und Harvey Firestone (und andere), die sich zwischen 1915 und 1924 regelmäßig auf Ausflügen aufs Land trafen.
  • The Inklings
    Diese Gruppe bestand aus J.R.R. Tolkien, C.S. Lewis, dem Redakteur der Oxford University Press Charles Williams und anderen. Sie trafen sich von Beginn der 1930er bis in die späten 1940er regelmäßig in einer Kneipe in St. Giles (nahe Oxford) namens “Eagle and Child”.

Heute versteht man darunter eine Gruppe von gleichgesinnten, jedoch voneinander unabhängigen Menschen, die sich gegenseitig dabei unterstützen ihre jeweiligen Ziele zu erreichen.

Dass die gegenseitigen Verpflichtungen der Teilnehmer solcher Gruppen tatsächlich in erheblichen Maße zur Zielerreichung beitragen kann, beweist z.B. eine Studie, die unter chilenischen Kleinunternehmerinnen (Straßenverkäuferinnen, Näherinnen usw.) stattfand – so Roy Baumeister und John Tierney in “Die Macht der Disziplin”, S. 206 (gebundene Ausgabe).

Die Kleinunternehmerinnen erhielten von einer gemeinnützigen Organisation Mikrokredite. Sie wurden dann nach dem Zufallsprinzip auf zwei Gruppen verteilt. Die Mitglieder beider Gruppen erhielten ein kostenloses Konto, aber nur eine Gruppe erhielt außerdem die Chance, an regelmäßigen Treffen teilzunehmen und ihre Fortschritte und Ziele in Sachen Rückzahlung zu verkünden.

Diejenigen Frauen, welche die Möglichkeit der Gruppentreffen wahrnahmen (nicht alle nutzen diese Möglichkeit), zahlten dreimal so oft auf ihr Konto ein und sparten 65% mehr Geld als die Frauen in der ersten Gruppe, die ohne Treffen auskommen mussten.

Offensichtlich fördern und fordern die Mitglieder eine Gruppe sich gegenseitig in einem solchen Maße, dass sie schneller Ihre Ziele erreichen als Einzelkämpfer. Außerdem haben sie einen weiteren sehr wertvollen Effekt: Sie bewahren uns vor unserer eigenen Betriebsblindheit.

Die Gefahr der Betriebsblindheit

Vielleicht kennt ihr ja die alte Verkäufer-Weisheit “Der Kunde will keinen Bohrer, sondern ein Loch in der Wand.”

Streng genommen ist das nicht ganz richtig. Der Kunde möchte auch kein Loch in der Wand – er möchte etwas an der Wand befestigen. Z.B. ein Bild, ein Duschregal, einen Rauchmelder oder sonst irgendwas. Hierfür kann er zu einer Vielzahl von Mitteln greifen: Kleber-Lösungen wie Pattex, Haken mit Saugnäpfen oder eben dem Loch in der Wand.

Das ist bei Unternehmen nicht anders. Es gibt z.B. spezialisierte Berater-Firmen, die den Umgang mit der Software von SAP aus dem Effeff beherrschen und deshalb von anderen Firmen sehr gefragt sind. SAP-Kunden kaufen aber letztlich nicht die Software, sondern das, was die Software bewirkt. Folglich kann eine Spezialisierung als SAP-Berater gefährlich sein.

Angenommen es taucht auf einmal ein Konkurrent auf, dessen Software den erhofften Kundennutzen noch besser & einfacher realisiert, könnte die Zukunft von SAP gefährdet sein.

Ich gebe zu, es ist ein gewagtes Szenario, aber ich möchte ja auch nur folgendes verdeutlichen: Es ist wichtig das sogenannte “konstante Grundbedürfnis” der Kunden im Auge zu behalten, damit man nicht irgendwann obsolet wird. D.h. Im Falle von SAP: Die Kunden möchten Lösungen um den Vertrieb, Einkauf, das Controlling usw. zu übersehen und zu steuern. Ich muss daher immer wieder darauf achten, ob meine heute angebotene Lösung immer noch die beste ist, um meiner Zielgruppe den erwarteten Nutzen zu bieten.

Wir sollen uns also auf den Kundennutzen konzentrieren und nicht nur auf die Methode, mit der wir diesen erbringen. Wie geht das denn? Es gibt ja unendlich viele Methoden und man kann ja nicht alles im Blick behalten, oder?

Stimmt – wer sich auf eines konzentriert, kann nicht auf alles achten. Ein Beispiel hierfür findet sich beim Militär: Scharfschützen. Sie sind dazu ausgebildet ein Ziel ins Visier zu nehmen und dieses zu eliminieren. Sie sind hoch fokussiert und lassen sich durch nichts ablenken.

Das ist solange gut, wie sich die Umweltbedingungen nicht ändern bzw. gut planbar sind. Wenn sich von links aber auf einmal ein feindlicher Trupp nähert, kann dieser intensive Fokus plötzlich sogar außerordentlich schlecht sein. Folglich arbeiten Scharfschützen immer zu zweit. Einer ist der Schütze, einer der Beobachter. Der Beobachter weist die Ziele zu, behält die Umgebung im Auge, misst die Windgeschwindigkeit usw., denn die Umweltbedingungen bleiben bekanntlich nie auf längere Zeit konstant. Sie ändern sich permanent – mal mehr, mal weniger.

Übertragen wir das auf das Unternehmertum: Wir sind oft so hoch konzentriert und nah dran an unseren Problemen und Herausforderungen, dass alles um uns herum nur noch verschwommen wahrgenommen wird. Anders gesagt: Wir konzentrieren uns nur noch auf unsere Bohrer und merken gar nicht, wie uns Pattex den Rang abläuft. Wir sind der Betriebsblindheit erlegen, denn diese umfasst mehr als nur die Prozesse im eigenen Unternehmen. Das gilt auch für Macher-Typen, die dann häufig dem blinden Aktionismus verfallen.

Also benötigen auch Unternehmer einen Beobachter. Jemand, der uns dabei unterstützt die Umwelt im Auge zu behalten und ein anderes Licht auf das wirft, was uns selbstverständlich erscheint. Oft sehen andere nämlich unsere Situation aus einer gewissen Distanz und deshalb mit viel mehr Klarheit als wir selber.

Mit Mastermind-Gruppen können wir also nicht nur unsere Ziele schneller erreichen, sondern auch die Gefahr der Betriebsblindheit deutlich reduzieren.

Wie funktioniert eine Mastermind-Gruppe?

Die Abläufe können sich stark unterscheiden und es kommt immer auf die Gruppe selbst an. Manche Gruppen treffen sich wöchentlich, manche vierteljährlich. Manche haben über ein Dutzend Teilnehmer, manche sind deutlich kleiner. Was aber in den Gruppen passiert, sollte an und für sich recht ähnlich sein:

Die Teilnehmer kommen nämlich (teilweise erst, wenn sie es wünschen) auf den “Hot Seat”, d.h. man bekommt für ein bestimmtes Zeitfenster die Gelegenheit den aktuellen Stand seines Unternehmens dazulegen und um Rat zu bitten.

In einer Mastermind-Gruppe gilt schonungslose Offenheit. Hier wird einem die Wahrheit also ins Gesicht gesagt, auch wenn sie brutal ist. Gerade das macht die Gruppe so wertvoll. D.h. man muss die eigene Situation aber auch komplett offen legen, ansonsten kann kein vernünftiger Rat erteilt werden.

Während man also auf dem “Hot Seat” ist, muss man für alles mögliche Rede und Antwort stehen. Dafür kriegt man sehr wertvolle Ratschläge von den Gruppenmitgliedern. In der Regel sind sie auch sehr fundiert, z.B. weil die Mitglieder mal in einer ähnlichen Situation steckten oder durch ihren fachlichen Hintergrund über relevantes Wissen verfügen.

Darüber hinaus kann man hier auch sehr wertvolle Netzwerk-Kontakte gewinnen, zu denen man sonst nicht ohne weiteres gekommen wäre.

Allen voran muss man aber bereit sein Verpflichtungen einzugehen. D.h. wenn man sich für eine bestimmte Maßnahme entscheidet, um z.B. ein Personal-Problem zu lösen, dann muss die Gruppe erwarten und erwarten dürfen, dass diese auch tatsächlich umgesetzt wird und beim nächsten Treffen das auch abfragen. Ansonsten wird die Mastermind-Gruppe nämlich zum Kaffeekränzchen degradiert und verliert ihren Wert.

Es ist enorm wichtig zu erkennen, dass Mastermind-Gruppen nicht der Selbstbeweihräucherung dienen, sondern dazu da sind seine eigenen Grenzen immer wieder neu zu erkunden und die Komfortzone zu verlassen. Durch den (freiwillig auferlegten) Gruppenzwang gelingt dies in der Regel besser, als wenn man sich das alleine vornimmt.

Das bedeutet aber auch, dass Mastermind-Gruppen nicht für jedermann sind. Damit sie ihre volle Wirkung entfalten, müssen die Teilnehmer erfolgshungrig sein und permanent die Anforderungen an sich selbst und andere erhöhen. Gleichzeitig erfordert es, trotz gesundem Selbstbewusstsein eine hohe Offenheit zu bewahren und die Bereitschaft zu haben sich auch immer wieder selbst in Frage zu stellen.

Ein sehr wichtiger Punkt ist auch der, dass die Teilnehmer ähnliche Wertvorstellungen haben sollten. Reibung ist zwar gesund, aber wenn der eigene Wertekompass in eine völlig andere Richtung zeigt als die der anderen, hat es keinen Sinn.

Übrigens lassen sich Mastermind-Gruppen auch telefonisch oder per Videochat umsetzen. Allerdings empfehle ich dann mindestens alle zwei Wochen ein Treffen abzuhalten. Die Intensität und der Verpflichtungsgrad dieser Treffen sinkt nämlich, desto größer die wahrgenommene Distanz zum gegenüber ist. Das ist zumindest mein bisheriger Eindruck.

Erfahrungen

Mastermind-Gruppen gibt es in den verschiedensten Größen. Ich persönlich habe schon unter zehn als auch unter vier Teilnehmern gesessen. Wenn das Treffen weniger als ein Tag dauern und jeder Teilnehmer die Chance auf den “Hot Seat” erhalten soll, empfehle ich eine Größe von 5-6 Personen.

Auch die Häufigkeit der Treffen variiert, wie bereits erwähnt, sehr stark. Ich selbst habe sowohl vierteljährliche als auch monatliche Treffen organisiert. Auf Basis dieser Erfahrung tendiere ich dazu 6-10 ganztägige Treffen pro Jahr zu empfehlen. Es ist dabei von enormer Bedeutung, dass alle Teilnehmer ein entsprechend hohes Commitment aufweisen.

Es ist nämlich sehr leicht und bequem zu sagen “Mein Werkstatt-Termin kam dazwischen” oder “Ich musste einen Kundentermin wahrnehmen”. Diesen Treffen sollte aber die höchste Priorität überhaupt eingeräumt werden. Oft sind es nämlich die einzigen Tage im Jahr, die der Unternehmer aktiv dazu nutzt am Unternehmen zu arbeiten, anstatt im Unternehmen.

Um dieses Commitment aufzubauen, kann es daher sehr sinnvoll sein, dass alle Teilnehmer ein “Pfand” einzahlen. D.h. jeder Teilnehmer stellt einen Scheck über einen hohen(!) Betrag aus, dessen Verlust er nicht ohne weiteres verschmerzt, und übergibt diesen beim allerersten Treffen an den Organisator der Gruppe. Sollte der Organisator jedes Mal wechseln, übergibt er nach dem Treffen die Schecks an den Organisator des nächsten Treffens.

Was als hoher Betrag gilt, ist natürlich relativ. Aber wer mit weniger als 1.000 EUR ins Rennen geht, sollte es sich vielleicht nochmal überlegen, ob er wirklich Teilnehmer einer Mastermind-Gruppe sein möchte. Ich denke das Nettoeinkommen eines Monats sollte ein vernünftiger Richtwert sein.

Die Aufgabe des Organisators ist es, wie der Begriff schon verrät, den Termin, den Treffpunkt und den Ablaufplan für das nächste Treffen festzulegen. Idealerweise ergibt sich aber recht schnell eine gewisse Routine und seine Arbeit ist kaum noch erforderlich. Darüber hinaus ist er auch Hüter der “Pfand-Schecks”. Fehlt ein Teilnehmer unerwarteter Weise und ohne Grund, wird dieser eingelöst und die Gruppe kann entscheiden an welche Organisation sie den Betrag spenden wollen.

Fazit

Mastermind-Gruppen sind von erheblichem Nutzen, denn sie helfen dabei Betriebsblindheit zu vermeiden und unsere Ziele als Unternehmer deutlich schneller zu erreichen. Das funktioniert aber nur, wen man ein hohes Commitment aufweist und sowohl ein selbstbewusster Macher-Typ ist, als auch jemand, der für den Rat anderer offen ist und diesen sogar aktiv einfordert.

Die Größe der Mastermind-Gruppe und Häufigkeit der Treffen können variieren. Hier gilt es letztlich selber zu ermitteln, was einem liegt. Knackpunkt ist oft einfach das Commitment der Teilnehmer. Dieses kann man durch die genannten “Pfand-Schecks” deutlich erhöhen.

Vor allem gilt es aber zu erkennen, dass Mastermind-Gruppen nicht mit irgendwelchen Führungskräfte-Meetings gleichzustellen sind. Sie sind deutlich intensiver und unbequemer und sollen es auch sein! Sie dienen nämlich der Entwicklung der Unternehmer-Persönlichkeit und sollen uns dazu animieren unsere Komfortzone zu verlassen. Wer sich darauf einlässt, wird enorm davon profitieren.

Über den Autor

Andreas Mose ist Gründungsberater, spezialisiert auf die Begleitung nebenberuflicher Gründer und Ersteller des Video-Kurses Businessplan für Helden. Er war sowohl Teilnehmer als auch Organisator von Mastermind-Gruppen.

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Peer Wandiger

12 Gedanken zu „Erfolgsgeheimnis Mastermind-Gruppen – Tipps und Erfahrungen“

  1. Puh. Das war ein sowohl langer als auch interessanter Artikel.

    Interessant vor allem, weil den Mastermind-Gruppen etwas von “Illuminaten” oder ähnlichen Organisationen anheftet.

    An für sich ist das natürlich eine gute Idee. Man muss nur aufpassen in wie weit man sich gegenseitig hilft und dabei bespricht. Passt man nicht auf, kann man recht schnell Opfer des Kartellrechts werden.

    Abgesehen davon halte ich es allerdings für relativ schwierig gleichgesinnte Unternehmer für solche Treffen zu finden. Ich würde auch nicht jedem direkt einen Scheck in Höhe eines Monatsgehalts anvertrauen. 😀

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  2. Danke für den sehr aufschlussreichen Artikel. Zumindest in den meisten Unternehmen gibt es die Ansätze dazu ja schon, da die Betriebsblindheit ein bekanntes Problem ist. Meiner Erfahrung nach scheitert das Projekt aber an der Ehrlichkeit der Teilnehmer bzw. den “Eiern” offen Dinge die falsch laufen anzusprechen oder der Kritik bzw. Feedbackfähigkeit der Entscheidungsträger. Und wenn man sich den zweiten emotionalen Schlag abgeholt hat nachdem man seine Meinung sagt, macht man dies eben zukünftig nicht mehr. Ausserhalb eines Unternehmens finde ich die Idee jedoch wirklich interessant udn werde gleich mal in meinem Umkreis danach schauen 😉

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  3. Das hört sich ja sehr interessant an. Sich mit Gleichgesinnten über seine Selbständigkeit oder Entrepreneurship auszutauschen, kann ja nicht schaden.
    Wie findet man denn solche Gruppen?

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  4. Guter Beitrag!

    Ich habe selbst schon verschiedene Mastermind-Gruppen ausprobiert. Wichtig ist wirklich das Commitment der einzelnen Mitglieder – sich einmal die Woche zu treffen und Ziele auszutauschen kann schon enorm hilfreich sein; vor allem wenn man sonst ein Einzelkämpfer ist.

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  5. Es gibt eine Vielzahl von Mastermind-Gruppen im deutschsprachigen Raum. Sehr viele funktionieren, einige nicht. Am besten ist immer bis zu 10 Leute aus verschiedenen Branchen in eine Gruppe zu bekommen (das ist die eigentliche Schwierigkeit) die sich gegenseitig Unterstützen. Leider gibt es viele die einer solchen Gruppe beitreten aber nur auf ihre eigenen Vorteile bedacht sind. Das funktioniert nicht. Eine funktionierente Gruppe bringt allen mehr und mehr Erfolg.

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  6. Wo findet man Mastermind-Gruppen? Wie schwierig das Ganze ist, sieht man an diesem Blog und am Forum. Hier tummeln sich tausende Selbstständige und theoretisch Gleichgesinnte. Man könnte mit den Besuchern hier bestimmt einige Gruppen bilden, aber einen echten Austausch gibt es fast nie und das Forum hat weitaus weniger Benutzer als Besucher auf den Blog kommen. Schade eigentlich.

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  7. Ich praktiziere seit einigen Monaten Masterminds, ich nutze Skype und Goggle-Hangouts. Somit wird das Ganze geografisch unabhängig und auch sehr zeitkönomisch.

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  8. Ein sehr interessanter Artikel, schön geschrieben! Jetzt wird mir klar, dass so eine Mastermindgruppe immer dann entsteht, wenn sich Menschen mit gleichem Interesse zusammentun und austauschen. Es muss aber außerhalb des Alltags sein. Mich stärken solche Treffen sehr und ich fühle mich erfrischt und neu motiviert. Besonders, wenn das Treffen in der Natur stattfand.

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  9. Danke für diesen ausführlichen und auch hilfreichen Artikel.

    Im Buch “Denke nach und Werde reich” von Napoleon Hill ist die Mastermindgruppe glaube ich der zweite entscheidende Erfolgsfaktor (der erste Faktor ist eine eindeutige Zielsetzung).

    Das Buch kann ich nur weiterempfehlen. Es geht darin nicht direkt um Geld, sondern darum wie man seine Ziele erreicht. Es gibt keine für bestimmte Situation gültige Schritt für Schritt Anleitungen, es geht um allgemeingültige Dinge, sozusagen die Metaebene.

    Hier sind noch ein paar Dinge die ich von anderen Quellen über das Thema Mastermindgroups habe: Umso kleiner die Gruppe ist, umso intensiver kann auf die einzelnen Personen eingegangen werden. Eine gute Größe sind zwei bis sechs Personen, maximal werden öfters acht Mitglieder angegeben. Wichtig ist auch dass die Mitglieder ähnliche Wertevorstellungen haben. Es sollten auch keine wirtschaftlichen Konkurrenten in der Gruppe sein.

    Das mit der völligen Offenheit ist mir neu, macht aber auch völlig Sinn.

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  10. Der Link des Gastautors ist down ;). Aktuell sehe ich einen gewissen Trend diese Mastermindgruppen über Facebook Gruppen o.ä. abzuwickeln. Dies sehe ich gerade, da die persönliche Zusammenkunft verloren geht, unbekannte Mithörerschaft steigt und damit die wertvolle Offenheit verloren geht sehr kritisch.

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