Einblicke in reale Nischenwebsites und deren Entstehung sind immer sehr interessant.
Deshalb habe ich heute ein Interview mit einem Nischenseiten-Betreiber für euch, der nicht nur ausführlich über seine Anfänge, die gemachten Erfahrungen und wichtige Tipps berichtet, sondern auch Einblicke in seine Rankings, Traffic-Zahlen und Einnahmen gewährt.
Außerdem zeigt das Beispiel, dass eine Nischenwebsite nicht automatisch ein Erfolg wird und man Zeit in die Optimierung stecken muss.
(Tipp: Zum Start der Nischenseiten-Challenge am 23.2. wird mein Nischenseiten-eBook mit vielen Tipps und Anleitungen erscheinen.)
Hallo Manuel. Bitte stell ich dich meinen Lesern vor.
Ich bin seit dem Jahr 2000 im Medienbereich tätig. Begonnen habe ich bei den klassischen Medien (Printzeitung) und dort eine journalistische Ausbildung absolviert und Arbeitserfahrung gesammelt. Nebenher habe ich in Wien studiert.
2008 zog ich nach Hamburg und machte mich selbständig. Dabei beschäftigte ich mich erstmals professionell mit Online-Marketing. Ich habe begonnen Fachbeiträge zu dem Thema zu veröffentlichen, Dienstleistungen in dem Bereich für Unternehmer anzubieten und eigene Projekte aufzusetzen, die mir Geld einbringen sollen.
Als mich ein attraktives journalistisches Jobangebot zurück in meine österreichische Heimat verschlug, verkleinerte ich meinen selbständigen Haupterwerb zu einem Nebenerwerb und beschränkte mich dabei nur noch auf kleine eigene Projekte. Allerdings war ich bereits mit dem Unternehmer-Virus infiziert.
Also kündigte ich nach 3,5 Jahren bei der Zeitung und machte meinen Nebenerwerb wieder zum Haupterwerb. Jetzt arbeite ich wieder als Online-Marketing-Dienstleister für andere Unternehmen und habe mir so meinen Traum verwirklicht. Mittlerweile weiß ich, dass egal welches Jobangebot kommen würde, ich jetzt schon genau das mache, was ich wirklich machen möchte…
Wie bist du zum Geld verdienen im Internet und speziell zu Nischenwebsites gekommen?
Das hat sich in meiner Zeit in Hamburg ergeben. Ich habe viel darüber recherchiert und geschrieben, wie Menschen im Internet Geld verdienen. Zudem hatte ich ein gemeinsames Büro mit einem Internet-Startup (das es heute leider nicht mehr gibt) und einem Webdesigner (dieser ist auch heute noch äußerst erfolgreich in Hamburg tätig).
Schnell wurden zum gegenseitigen Vorteil Arbeit und Wissen ausgetauscht. Ich war dabei der Content-Spezialist. Und nachdem ich eine Zeit lang nur darüber geschrieben hatte, wie Menschen im Internet am besten Geld verdienen, habe ich das Know-How aus meinen Recherchen begonnen selbst in die Tat umzusetzen. Ich habe viel Zeit in das Erlernen neuer Fähigkeiten investiert (Webdesign, SEO, SEA, Social Media Marketing) um als Webworker besser aufgestellt zu sein und Fuß zu fassen.
Nischenwebsites sind der perfekte Weg um Dinge auszuprobieren, die man dann als Dienstleister anbieten kann. Kann man zielorientierte Nischenwebsites umsetzen, kann man das auch für das Angebot eines Unternehmers. Zudem kann man damit seine Fähigkeiten testen, erhalten und erweitern. Zu guter letzt bringt es auch (fast) passives Einkommen, das ich erhöhen will.
Wie kamst du auf die Idee, die Nischenwebsite lawinenrucksack-vergleich.com zu erstellen?
Das liegt an meiner Leidenschaft, dem Ski fahren. Die Geschichte, die dort im Über-mich-Bereich steht, ist wirklich passiert. Ich bin von einem Schneebrett erfasst worden.
Im gleichen Jahr passierte das Unglück mit dem holländischen Prinzen. Als Redakteur einer großen Zeitung habe ich das quasi “erste Reihe fußfrei” mitbekommen.
Da dachte ich mir zwei Dinge:
- Ich will so einen Rucksack.
- Wieso gibt keine gute Vergleichsseite dazu im Netz?
So ist die Idee zu lawinenrucksack-vergleich.com entstanden.
Hast du die Nische vorher irgendwie analysiert?
Ja, das habe ich. Und nach dem Suchvolumen in der Zeit als ich die Domain registriert hatte, hätte man es eigentlich nicht tun sollen.
Aber als leidenschaftlicher Skifahrer war mir klar, dass das Thema wachsen wird. So wie sich die Helme auf den Skipisten durchgesetzt haben. Vor 10 Jahren waren Helmträger in der absoluten Minderheit – fast nicht wahrnehmbar (abgesehen von kleinen Kindern).
Allerdings waren mir die Ertragsmöglichkeiten bei diesem Thema am Anfang ausnahmsweise nicht so wichtig. Zudem war mir der Nachteil mit den hohen Preisen durchaus bewusst. Mein Lieblings-Parnerprogramm Amazon hatte ja die 10-Euro-Deckelung…
Die Nische bot aber auch ein paar Vorteile: Sie ist extrem gut abgeschlossen. Es gibt nicht mehr Lawinenrucksack-Systeme als ich auf der Website vorstelle. Daher kann man hier wirklich alles abdecken.
Wie verlief der Start? Wie hast du die Site aufgebaut?
Um ehrlich zu sein, habe ich die Seite 2 Jahre mit 2 Beiträgen “vergammeln” lassen. Das lag bei all der Leidenschaft für das Ski fahren sicherlich daran, dass die Zahlen keine großen Erträge erwarten ließen. Aber die Rankings habe ich überwacht. Sie war nur mit diesen beiden Beiträgen unter dem Top-KW “Lawinenrucksack” in Google.at auf Rang 5 und eine ganze Weile auch auf Seite 1 in Google.de.
Im Sommer 2014 hatte es mir dann gereicht, dass ich nie Zeit finde die Texte zu schreiben und ich wollte endlich zumindest ein bisschen etwas in dieser Nische verdienen. Sogar Amazon hatte in der Zwischenzeit die Deckelung aufgehoben.
Das Suchvolumen ist – so wie ich es geschätzt hatte – im Laufe der Jahre angewachsen. Vor allem saisonal kann man damit viele User generieren. Das Suchvolumen steigt allein in Österreich im Januar auf 880, in Deutschland auf mehr als 2.000 Suchen an. Die Konkurrenz ist relativ schwach. Nicht nur bei diesem Keyword, auch noch bei anderen Keywords in dieser Nische.
Anfang Dezember 2014 war die Seite dann fertig. Sie ist so geplant, dass man sie kaum pflegen muss. Sie beschreibt die Systeme und nicht einzelne Rucksäcke. Ein Blogbereich war auch nicht vorgesehen. Mittlerweile plane ich aber ein paar Änderungen.
Vor allem im Bereich der Werbung muss ich mir etwas überlegen. Die Seite war für mich nämlich auch ein Testlauf im Hochpreis-Sektor (unter 500 Euro kriegst du keinen Lawinenrucksack). Ich wollte nämlich wissen, ob die Aufhebung der Deckelung solche Nischen interessanter macht. Meine Bedenken betrafen allerdings die kurze Gültigkeitsdauer des Amazon-Cookies. 24 h ist wenig Zeit für eine Entscheidung um durchschnittlich 700 Euro. Surft der User ein bisschen herum und schläft noch einmal über die Entscheidung, wird der Verkauf schon nicht mehr mir angerechnet…
Bedenken und Ahnungen sind aber eines, wirklich wissen etwas Anderes. Also habe ich es ausprobiert und trotzdem (fast) nur auf Amazon gesetzt. Die einzige AdSense-Werbung habe ich im Footer versteckt. Bei mehr als 500 Klicks in 6 Wochen auf die eingebundene Amazon-Werbung von Lawinenrucksäcken kam nicht ein einziger Sale zustande. Nur einer kaufte – wenn er schon da war – Gitarrensaiten und ein Gitarrenbuch. Die Einnahmen aus den Amazon-Klicks betrugen also unter 2 Euro. Die Conversion-Rate war richtig schlecht.
Hier noch meine Rankings in Deutschland:
Und meine Rankings in Österreich:
Wie aufwändig war es die Site zu erstellen und welche wichtigen Erfahrungen hast du gesammelt?
Es war für mich zeitlich besonders schwierig. Ich habe nämlich das Glück viel Kundschaft zu haben, weswegen ich meine eigenen Projekte schwerstens vernachlässige. Als dann das Weihnachtsgeschäft immer näher rückte und ich es auf keinen Fall mit den Lawinenrucksäcken verpassen wollte, engagierte ich TexterInnen, um Zeit zu sparen.
Die Pluralform muss ich nutzen, weil ich den ersten Versuch bereits im August machte. Leider traf ich auf eine sehr unzuverlässige Texterin, die auch nicht annähernd das ablieferte, was ich mir vorstellte. Im Oktober fand ich dann einen Texter, den ich sehr gut finde. Von ihm stammen die Texte auf der Seite – bis auf den Über-mich-Bereich und die Erklärung darüber, wie das physikalische Prinzip hinter den Rucksäcken funktioniert. Das waren die beiden alten Beiträge von mir, die es schon gab.
Vielleicht fragst du dich jetzt, warum ich nicht selbst Texte, wenn ich doch Content-Spezialist bin? Ich nutze meine eigenen Zeitressourcen derzeit nur für Kundenaufträge, meine eigenen Projekte bleiben dabei leider liegen. Damit das nicht länger so bleibt, setze ich bei eigenen Projekten daher auf Texter. Wenn mir dann etwas nicht gefällt, muss ich es ja nicht verwenden. Dann verzögert sich das Projekt eben.
Bei eigenen Projekten kann ich das riskieren. Das ist dann mein Bier. Bei Kundenprojekten traue ich mich das nicht. Daher haben diese für mich Priorität.
Wie hat sich die Nischenwebsite seit dem Start entwickelt? Was planst du für die Zukunft?
Der Start der Nischenseite war usertechnisch gesehen sehr gut. Da die Seite die guten Positionen von früher (mit den 2 Beiträgen) mit richtigem Content sofort verbessern konnte, lief alles gut an. Auch mit den Klicks auf die Werbungen bin ich zufrieden. Wie gesagt hat die Seite in 6 Wochen mehr als 500 Klicks auf Amazon-Werbeflächen generiert. Leider hat das kein Geld gebracht. Die versteckte AdSense-Werbung hat ca. 2 Euro gebracht.
Rechne ich das um, wären das in diesen 6 Wochen bei einem Fokus auf AdSense mehr als 200 Euro gewesen. Damit wäre ich ertragstechnisch auch zufrieden gewesen für diese Nischenseite in so kurzer Zeit. Daher werde ich genau das nun tun. AdSense besser platzieren und optimieren. Dann muss ich nicht mit den Nachteilen des Hochpreis-Sektors in Verbindung mit einem 24h-Cookie leben.
Für den nächsten Winter werde ich mich dann im Sommer nach anderen Affiliate-Partnern umsehen. Wenn dieser nach Sale-Provisionen vergütet, achte ich aber darauf, dass der Cookie eine längere Haltbarkeit hat.
Hier ein Analytics-Screenshot seit 1.12.2014:
Nimmst du an der Nischenseiten-Challenge 2015 teil? Wenn ja, warum?
Ja, ich werde an der Nischenseiten-Challenge teilnehmen. Es hat mir im Vorjahr sehr viel Spaß gemacht die Überblicksberichte zu schreiben. Jedoch hat es mich von Woche zu Woche mehr in den Fingern gejuckt, stattdessen ein eigenes Projekt umzusetzen.
Nun will ich die andere Seite der NSC als Teilnehmer kennenlernen. Zudem ist es ehrlich gesagt ein großer Motivationsfaktor, jede Woche etwas dafür tun zu müssen. So kann ich ein eigenes Projekt diesmal nicht auf “morgen” verschieben.
Weißt du schon, was für eine Nischenwebsite du erstellen willst und kannst du uns da schon was verraten?
Ich habe bereits eine Nische im Auge. Diese ist mir bei der Recherche für ein Kundenprojekt aufgefallen. Suchvolumen und Konkurrenz sehen gut aus. Die Monetarisierungsmöglichkeiten auch.
Zudem habe ich zu meinem Geburtstag von einem meiner Provider eine Domain geschenkt bekommen. Damals habe ich dann mit dieser Nische und einer Exact-Match-Domain zugeschlagen.
Ich weiß aber nicht ganz ob das dann so fair wäre, schließlich ist ja auch der Nischen-Findungsprozess für die NSC wichtig. Ob es diese Seite für die NSC wird, weiß ich daher noch nicht ganz.
Wie siehst du die Zukunft für Nischenwebsites?
Ich glaube, dass Nischenseiten immer dann funktionieren werden, solange sie dem User wirklich Mehrwert bieten können. Das muss auch so sein.
Ich finde z.B., dass der Markt für lokale Unternehmer damit leicht vergleichbar ist. Auch da geht man durch die Regionalität automatisch in eine Nische. Betrachtet man es jetzt aus der Sicht von Google, so ist der Suchende der Kunde. Dieser will zu einem gewissen Thema etwas finden.
Bei einem lokalen Unternehmer (z. B. Frisör) will er mit der Eingabe “Frisör Ort” einen Anbieter genau dort. Daher wird Google auch Frisöre in den Serps einblenden. Sucht jemand – wie im Fall der Lawinenrucksäcke – nach Infos zu dem Thema, dann wird eine Seite, die gute Infos dazu bringt für den Suchenden relevant sein. Und der Suchende ist der Kunde, den Google zufrieden stellen will.
Solange Nischenseiten das können, glaube ich, dass diese funktionieren werden. Was sich eher noch stärker ändern wird sind Seiten, die mit extremen Linkpush für kurze Zeit unter extrem profitablen Keywords oben stehen können.
Der Schlüssel ist es (das glaube ich zumindest) dem Suchenden das zu bieten, was er sucht. Dann werden Websites (egal, wo Google die Schrauben anzieht) immer funktionieren. Denn den Suchenden zufrieden zu stellen ist das Ziel von Google. Für die extrem profitablen Nischen, gilt das aber natürlich auch: Nur wird es dort enger, weil viele hinwollen…
Danke Manuel für das Interview.
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Hey Manuel,
eine interessante Nische hast du da. Vor allem die Provsion, die du bekommen würdest, wenn tatsächlich jemand über deinen Ref-Link kauft. 🙂
Hast du schon mal über eine Preisvergleichs-Funktion auf deiner Nischenseite nachgedacht? Ich glaube gerade bei den höhrerpreisigen Produkten klappt das ganz gut. Und die Cookies werden bei den anderen Anbietern evtl. ja auch (mit hoher Wahrscheinlichkeit) länger gespeichert.
ps: Den Text bei deinem Slider kann man recht schwer lesen. In deinem Fall würde ich mal eine andere Hintgergrundfarbe ausprobieren. Beispielsweise etwas, was an Eis erinnert (#2980b9) oder etwas dunkleres (#2c3e50), um das Lesen noch einfacher zu machen. Dabei natürlich eine weiße Schriftfarbe. 🙂
Viel Erfolg,
Alex von akleineb.de
Hallo Alex,
vielen Dank für deinen hilfreichen Kommentar. Die Farbcodes werde ich in den nächsten Tagen einfach einmal ausprobieren. Auf meinem Monitor kann man es gut lesen, aber es sitzt ja nicht jeder vor der gleichen Einstellung. Daher ist solches Feedback immer Gold wert.
Zum Thema Preisvergleich: Es gibt so einen ungefähren Preisvergleich auf der Startseite, aber einen Einzel-Angebots-Vergleich noch nicht. Die Rucksäcke variieren nach oben hin stark je nach Ausstattung. Allerdings ist das sicherlich sinnvoll. Derzeit suche ich ja – wie gesagt – nach einem anderen Affiliate-Partner und habe bei affili.net schon einen Favoriten im Auge. Wenn es da ein entsprechendes Werbemittel gibt, möchte ich das einbauen. Oder meintest du einen Vergleich, der mehrere Shops gegenüberstellt? Auch das habe ich schon überlegt. Wie gesagt, hier möchte ich im Sommer viele Vorbereitungen für das nächste Weihnachtsgeschäft treffen.
Zudem habe ich seit dem Intverview (ca. 1,5 Wochen) mehr AdSense eingebaut, was auch ganz gut funktioniert und die Einnahmen gesteigert hat. Nach der Affiliate-Umstellung denke ich auch, dass die Provisionen relativ interessant sind bei solch hochpreisigen Produkten. Dafür braucht es aber Cookies mit mehreren Tagen Gültigkeit (glaube ich zumindest). Ich werde Peer einmal ein Update schicken, worin ich meine Erfahrungen nac den Veränderungen zusammenfassen werde. Dafür möchte ich aber noch mehr Daten haben.
LG Manuel
Hey Manuel,
das hört sich gut an! 🙂
Ich habe jetzt an einen richtigen Preisvergleich gedacht, den du in direkten Produktvorstellungen unterbringen kannst. So wie es Danosch von eine-million-verdienen.de mit seinen Nischenseiten macht, Soweit ich weiß nutzt er Pricemesh.
Wenn du mehrere Shops findest, die von Pricemseh untersützt werden, kannst du ein Produkt bewerben und mehrere Shops automatisch verlinken – und dabei werden deinem Besucher automatisch die günstigsten Preise angezeigt. Mit Glück ist der Shop mit der besten Provision und der längsten Cookie-Laufzeit der günstigste 😀
ich wünsche dir viel Erfolg,
Alex von akleineb.de
Hallo Peer, vielen Dank für diese interessanten Einblicke 🙂
Was ich etwas vermisse um Abschnitt “Wie siehst du die Zukunft für Nischenwebsites?” ist die Berücksichtigung der technischen Entwicklung und die einhergehende Veränderung des Suchverhaltens.
Für mich stellt sich die Frage, ob Nischenwebseiten überhaupt noch relevant sind, wenn Suchende mit displaylosen Geräten wie Amazon Echo suchen oder Smartphones die komplett stimmengesteuert sind. Wird der Anteil an “normalen” Google-Suchen möglicherweise in den nächsten Jahren stark zurückgehen zugusten anderer Suchen? Es sieht für mich so aus.
Und wenn ja, wie kann man sich Deiner Meinung nach für die Zukunft als kleiner Affiliate aufstellen?
Sehr schöner und ausführlicher Artikel, danke dafür! Hast du dich denn schonmal über alternative Anbieter deiner Rucksäcke informiert, die evtl. bessere Provisionen zahlen? Ich selbst nutze Amazon auch sehr gerne, allerdings sind die Provisionen hier ja leider auch nicht wirklich rosig. Zumal du ja bereits geschrieben hast, dass diese Rucksäcke mehrere Hundert Euro kosten. Ich denke allerdings auch, dass die Gewinnspanne sicherlich mehr hergeben würde, wenn man denn einen geeigneten Partner hat.
Viele Grüße
Jannik
Na Super, wieder jemand der sein Hobby in eine Nischenseite gepackt hat. Genau so funktioniert das um seine erste Einnahmen zu generieren. Schöner Artikel, vorallem auch sehr gut geschrieben.
Hallo Manuel,
interessantes Interview von dir und Peer.
Die Problematik mit der Amazon Cookie-Laufzeit kann ich absolut nachvollziehen, das bereitet mir bei einem Projekt auch mittelschwere Kopfschmerzen, echt ärgerlich!
Viel Erfolg weiterhin 🙂
Gruß Florian
Ich finde den artikel sehr gut und habe auch wie beschrieben oftmals das gleiche Problem. Mir fehlt meistens die Zeit mehr Content für eine Nische zu schreiben obwohl ich mir es fast täglich vornehme. Jedoch wenn einmal eine Nischenseite gut läuft muss man nicht mehr viel machen. Deswegen denke ich mir immer einfach weiter machen und sich nicht ablenken lassen. Vielen dank für den Beitrag.
Interessante Nische, dazu ist mir spontan das Bergfreunde.de Partnerprogramm eingefallen. Das passt denke ich sehr gut dazu.
Hallo an alle,
ich freue mich sehr über die Tipps und Kommentare – vor allem zum Affiliate-Programm. Weil hier öfters die Frage nach Alternativen kam, habe ich mich schon mal hingesetzt. Bei affili.net gibt es einige Partner, die solche Rucksäcke anbieten und die eine Cookie-Laufzeit von mehreren Tagen haben. Die Provisionen sind alle ähnlich. Ich denke, dass für die Verkäufer in diesem Produktbereich die Marge ganz gut ist. Sobald ich zum Umstellen komme, werde ich über die Veränderungen berichten. LG Manuel
Die 24h-Cookies bei einem Warenwert von 500 Euro+ wäre für mich persönlich ein absolutes Nogo. Ich selbst treibe mich in Nischen mit einem deutlich geringeren Warenwert herum und bin manchmal “erschrocken” wenn ich auf eine Conversion-Time von 2-3 Tagen stoße.
Ich gehe mal davon aus, dass viele deiner Nutzer nicht auf der Startseite landen, sondern auf einer Unterseite bzw. auf den einzelnen Rucksack-Seiten. Würde daher auf der Startseite beim Rucksack-Vergleich direkt die Amazon-Links setzen. Dann müsste natürlich der Button-Text angepasst werden.
Habe eine Nischenwebsite verlinkt von der ich auch super zufrieden bin was die Einnahmen angeht. Ich habe mit der Matcha Seite bis jetzt ca. 80 Euro im Monat verdient.
Ich will damit sagen. Es geht bleibt dran es funktioniert 🙂
Hallo Manuel,
ich war soeben auf deiner Seite und nutze Ghostery (Chrome Add-On). Ich habe gar keinen Link auf Amazon gefunden bis mir die Idee gekommen ist Ghostery abzuschalten.
Vielleicht solltest du auch berücksichtigen dass deine Besucher AdBlocker oder ähnliches verwenden.
Beste Grüße
Werner
Bin sehr gespannt, wie sich diese Nischenseite weiterentwickelt.
Bisher hat sie ja schon gewisse kleinere Erfolge erreichen können.
Gruß
Super Interview!
Was natürlich ein Problem werden könnte sind verschiedene AdBlocker.
Bei mir wird z.B. überhaupt keine Werbung angezeitgt.
Gruß
Hallo Manuel.
Herzlichen Glückwunsch zu Deiner tollen Seite. Ich glaube wir haben das Divi Theme gemeinsam! Viel Erfolg bei dem nächsten Projekt. Ich glaub ich mach parallel auch ein neues. Viele Grüße Matthias
Hallo,
ein wirklich sehr interassanter Bericht.
Ich bin 17 Jahre alt und versuche mich zurzeit auch im NIschenbusiness. Mit meinem ersten Projekt konnte ich bereits einige Erfahrungen sammeln und hoffe diese auf meine zukünftigen Projekte übertragen zu können. Da ich noch ziemlich jung und unerfahren bin, würde ich mich sehr über Feedback und Anregungen freuen. Mein Ziel besteht darin etwas “Taschengeld” nebenbei zu verdienen.
Auf den Beitrag bezogen ist der letzte angesprochene Punkt meiner Meinung nach der Wichtigste. Solange man den Suchenden mit seiner Website hilft und sie – wie oben beschrieben – einen Mehrwert aus dem Ganzen ziehen können, werden Nischenwebsites auch in Zunkunft noch Einkommensversprechend bleiben.
Liebe Grüße