Mit Backlinks an Geld oder Traffic kommen – Interview

Backlinks - Geld oder TrafficBacklinks kann man kaufen oder verkaufen.

Wenn jemand eine neue Seite pushen will, z.B. ein Affiliate-Projekt, dann kauft man sich oft ein paar Backlinks, um die Seite in Google nach oben zu pushen. Das beschleunigt meist den Weg zu guten Suchergebnispositionen.

Man kann Links aber natürlich auch vermieten. Hat man eine gut besuchte Seite, dann sind oft andere bereit, für einen Backlink einen monatlichen Betrag zu zahlen.

Natürlich wird beides von Google nicht gern gesehen und deshalb sollte man sich überlegen, ob man dies bei wichtigen Projekten wirklich machen soll. Aber Tatsache ist, dass z.B. Affiliates intensiv davon Gebrauch machen Backlinks einzukaufen. Und es gibt eine Menge Leute, die gutes Geld damit verdienen Links zu vermieten.

Backlinkseller.de ist ein Anbieter, der sich genau darauf spezialisiert hat. Hier geht es allerdings eher um eine größere Anzahl von Links und nicht um Kauf oder Verkauf einzelner Links. Da mich in der Vergangenheit immer wieder Leser zu diesem Service angesprochen haben, habe ich einfach mal ein umfangreiches Interview mit Eduard Sudnik von Backlinkseller.de geführt.

Darin geht es natürlich um die grundsätzliche Funktionsweise von Backlinkseller.de,

1. Stellen Sie bitte sich und Ihre Website www.backlinkseller.de meinen Lesern vor.

Ich heiße Eduard Sudnik und habe den backlinkseller.de Service initiiert. Zur Zeit wird der Service von mehreren Firmen gewartet und entwickelt.

backlinkseller.de ist ein Textlink-Marktplatz, mit welchem Werbetreibende die Suchmaschinen-Rankings eigener Webpräsenz durch Backlinks verbessern und zusätzliche Besucher von Seiten, auf denen die Links platziert sind, erhalten. Webseitenbetreiber können mit diesem Service Geld durch vermietete Backlinks verdienen.

2. Wie genau funktioniert backlinkseller.de und wie kamen Sie auf diese Idee?

Im Gegensatz zu gewöhnlichen Textlink-Marktplatz-Diensten, bei denen Backlink-Seiten einzeln aus einem vorgegebenen Seitenbestand ausgewählt werden, ist backlinkseller.de etwas anders aufgebaut. Bei backlinkseller.de können sowohl hochwertige Startseiten-Links als auch sehr günstige Links von Unterseiten in beliebiger Anzahl gebucht werden. Da Unterseitenlinks, welche für SEO auch sehr wichtig sind, im Centbereich liegen, wäre eine manuelle Platzierung solcher Links mit herkömmlichen Mitteln einfach nicht wirtschaftlich.

Unser Service ist so konzipiert, dass die gesamte Abwicklung sowohl für den Werbetreibenden als auch für Webseitenbetreiber mit einem minimalen Aufwand erfolgt. Der Werbetreibende erstellt eine Kampagne mit bestimmten Kriterien für die Linkbuchung (wie z.B. Kategorie, PageRank, Budget, max Linkanzahl).

Nach diesen Kriterien werden die Links automatisch von dem System gebucht, so dass erst nach der Linkbuchung die jeweiligen Seiten-URLs bekannt werden. Natürlich empfehlen wir, neu gebuchte Links manuell zu prüfen und ggf. zu löschen – dieser Schritt ist aber optional.

Der Webseitenbetreiber muss einmalig einen PHP-Code in die Webseite einbauen, über welchen die gebuchten Links von unserem Server abgerufen und dann auf den jeweiligen Seiten angezeigt werden. Bereits vorhandene Links werden ständig überprüft, so dass auch hier der manuelle Aufwand entfällt.

Ich muss zugeben, dass die Idee nicht neu ist. Damals stand ich vor der Aufgabe ein Internetprojekt (Forum-Hosting Service) international bekannt zu machen – unter anderem auch mit Textlinks.

Dabei musste ich feststellen, dass es in Deutschland noch keinen einzigen Dienst mit ähnlicher Funktionsweise gab. Da ich mich generell sehr für SEO interessiere, habe ich vergleichbare Dienste im Ausland genauer angeschaut und ein verbessertes Konzept umgesetzt. In diesem finden auch einige neue Ideen Platz. Daraus ist dann backlinkseller.de entstanden.

3. Gibt es besondere Features, die backlinkseller.de von Wettbewerbern unterscheidet?

Unser großer Vorteil gegenüber Wettbewerbern ist die recht umfangreiche Software, auf welcher backlinkseller.de basiert. Mit unserer Software werden neben Kernaufgaben, wie Buchung von Backlinks oder Abrechnung, auch viele andere Aufgaben, zu denen beispielsweise eine nachträgliche Backlinküberprüfung oder diverse Mechanismen gegen Erkennung von bezahlten Links gehören, gemanagt.

Es existieren trotzdem mehrere Features, auf die wir besonders stolz sind:

Wir sind stolz auf die automatische Backlinkpreis-Berechnung. Wir berücksichtigen nicht nur Google PageRank, welcher in letzter Zeit eine geringe Aussagekraft über die SEO-Relevanz hat, sondern auch verschiedene andere Kriterien. Unter anderem haben wir ein eigenes Ranking-System (relevancerank.de) speziell für backlinkseller.de entwickelt. Dabei werden Top-100 Suchmaschinen-Positionen von über 5 Mio. Suchbegriffen abgefragt. Anschließend daraus ein Ranking-Wert ermittelt.

Trotz großer Datenmengen ist es uns gelungen, eine relativ gute Qualität bei den Inhalten zu gewährleisten bzw. diese systematisch zu überwachen. Wir betreiben eine strenge Überprüfung von Linktexten. Dabei wird jeder Linktext nicht nur einzeln manuell überprüft, sondern wir bieten auch eine Option an, diesen von uns bei geringen Abweichungen (wie z.B. Tippfehler) korrigieren zu lassen.

Vor wenigen Monaten haben wir eine interne Software-Erweiterung integriert, die es uns erlaubt, unseren Seitenbestand, welcher aktuell aus über 180.000 Seiten besteht, effektiv zu prüfen. Dabei wird jede einzelne Seite neben ständiger automatischer Prüfung in regelmäßigen Zeitabständen auch manuell angeschaut.

4. Wie vermarkten Sie backlinkseller.de? Welche Maßnahmen waren erfolgreich und welche eher nicht?

Für die Vermarktung setzen wir Google Adwords ein. Bis jetzt waren wir mit dieser Werbeform zufrieden. Vor wenigen Tagen haben wir jedoch von Google eine E-Mail erhalten, dass alle Adwords-Kampagnen, die für Linkaufbau-Dienste werben, demnächst von Google deaktiviert werden.

Da sieht man also, wie Google gegen bezahlte Textlinks vorgeht ;-). Weiterhin haben wir Banner-Werbung auf verschiedenen Webseiten gebucht – insgesamt auf ca. 20 Webseiten. Die meisten Kunden bekommen wir jedoch über Partnerprogramme bzw. über sonstige Seiten, die unseren Service empfehlen. Und natürlich kommt ein Teil der Kunden über Google selbst.

5. Welche Möglichkeiten haben Blog- oder Website-Betreiber Geld mit backlinkseller.de zu verdienen?

Die wichtigste Voraussetzung für die Teilnahme ist eine SEO-relevante Webseite mit einem ansprechenden Inhalt. Aktuell müssen wir leider 90% aller Seiten ablehnen, weil dort die Anforderungen nicht erfüllt werden. Weiterhin muss es technisch möglich sein, einen PHP-Code in die jeweilige Webseite zu integrieren. Minimale PHP-Kenntnisse sind natürlich von Vorteil. Für einige populäre Blog- und CMS-Systeme bieten wir jedoch fertige Code-Plugins sowie Einbau-Tutorials an.

Die Webseite kann bei backlinkseller.de eingetragen werden und wird in der Regel innerhalb von 24 Std. von uns überprüft. Sobald der PHP-Code eingebaut wurde, erfolgt alles andere automatisch – vorausgesetzt die Seite wurde von uns genehmigt. Zuerst werden alle Unterseiten initialisiert und nach ca. 1 Woche aktiviert. Dann werden auch der Backlinkpreis sowie andere Werte, wie PageRank pro Seite, ermittelt. Die Backlinks werden im Normalfall auch relativ zügig gebucht.

Das verdiente Guthaben kann dann auf ein Paypal-Konto oder auch Bankkonto ausgezahlt werden. Natürlich ist es auch möglich, mit dem verdienten Guthaben Links für eigene Projekte zu buchen – so eine Art ‘Linktausch’.

6. Wie kann man eine eigene Seite mit backlinkseller.de in den Google-Suchergebnissen weiter nach oben bringen?

Backlinkaufbau spielt bei SEO eine zentrale Rolle, ist jedoch nicht die einzige Voraussetzung. Für einen maximalen Erfolg sind auch andere Aufgaben, wie z.B. eine On-Page-Optimierung, sehr wichtig.

Um Backlinks bei backlinkseller.de zu buchen muss der Werbetreibende eine Kampagne anlegen. Dort werden wichtige Einstellungen definiert – unter anderem die Ziel-URL, das Budget sowie diverse Einstellungen (wie z.B. Seiten-Kategorie oder PageRank) – nach welchen die Backlink-Seiten selektiert werden.

Weiterhin muss der Werbetreibende mehrere Linktexte für ausgewählte Suchbegriffe erstellen. Damit die Links überhaupt gebucht werden, muss natürlich ein bestimmter Guthaben-Betrag (mind. 10 EUR) eingezahlt werden.


7. Google sieht Linkkauf und -verkauf nicht gern. Besteht die Gefahr, dass Google etwas bemerkt, wenn ich Links über backlinkseller.de kaufe oder verkaufe?

Wenn die Teilnehmer unsere Tipps berücksichtigen, dann ist der Linkaufbau mit backlinkseller.de sicher. Natürlich kann man auch mit dem besten Mercedes “gegen die Wand fahren”.

Obwohl wir die meisten Gefahrenquellen durch diverse Software-Funktionen systematisch eliminiert haben, kann trotzdem eine Gefahr wegen falschen Kampagnen-Einstellungen entstehen – zum Beispiel wenn für eine Webseite mit noch geringer SEO-Relevanz viele Backlinks innerhalb kurzer Zeit gebucht werden.

Weiterhin ist es nicht empfehlenswert mehrere Backlinks mit gleichem Linktext zu buchen oder bereits gebuchte Backlinks in großer Anzahl auf einmal zu entfernen.


8. Welche Maßnahmen haben Sie ergriffen, damit Google die gekauften bzw. verkauften Backlinks nicht erkennt? Ist backlinkseller.de sicher oder geht man ein Risiko ein?

Wir setzen verschiedene technische und organisatorische Maßnahmen ein, die eine solche Gefahr auf ein Minimum reduzieren. Ich werde hier nur einen Teil dieser Maßnahmen erwähnen, da andere zu spezifisch sind.

Generell achten wir auf eine maximale Anonymität der Teilnehmer. Zum Beispiel werden konkrete Seiten-URLs erst nach der Linkbuchung sichtbar. Alle internen Hyperlinks werden über einen Link-Anonymizer geleitet. Dies hat den Vorteil, dass die Referrer-URL (backlinkseller.de) nirgendwo auf der Zielseite erfasst wird. Auch bei bereitgestellten Code-Plungins achten wir auf maximale Anonymität. Bei einigen E-Mail-Benachrichtigungen, die z.B. konkrete URLs enthalten, erfolgt kein Versand an E-Mails, welche bei Google registriert sind.

Die gebuchten Links werden ständig überwacht. Somit werden z.B. Fälle aufgedeckt, bei welchen die Seitenbetreiber aus Unwissenheit die Links mit sagen wir “Bezahlte Links” gekennzeichnet haben. Bei der Überprüfung setzen wir unterschiedliche Proxy-IPs ein, welche eine Assoziation mit wirklicher Server IP in diversen Logdateien ausschließen.

Auch bei der Linkbuchung werden die Seiten nach recht komplexen Regeln ausgewählt, so dass eine Erkennung von Linknetzen nicht möglich ist. Zusätzlich zu diesen Regeln werden die Backlinks so gebucht, dass auf ein natürliches PageRank Verhältnis geachtet wird. Zum Beispiel werden Backlinks auf Seiten mit PageRank 1 häufiger gebucht als auf Seiten mit PageRank 2.

Der Teilnehmer wird auf verschiedene Fehler hingewiesen. Zum Beispiel erfolgt eine Benachrichtigung, wenn der Werbetreibende beispielsweise 100 Textlinks bucht und dabei nur zwei unterschiedliche Linktexte anlegt. Solange solche Fehler nicht beseitigt wurden, werden keine neuen Backlinks gebucht.

Außerdem werden bei uns generell keine Kampagnen akzeptiert, die im Rahmen eines SEO-Wettbewerbs erstellt wurden. Wir sind der Meinung, dass Google über solche SEO-Wettbewerbe eine reale Möglichkeit hat, Seiten mit bezahlten Textlinks zu erkennen.


9. Sie bieten ein Partnerprogramm an. Wie funktioniert dies und was kann man damit verdienen?

Bei dem Partnerprogramm kann jeder teilnehmen, der einen backlinkseller.de Account besitzt. Ein solcher Account kann kostenlos in wenigen Minuten erstellt werden.

Registrierte Teilnehmer bekommen eine eindeutige Referrer-URL. Ein Link auf diese URL kann dann z.B. auf eigener Webseite eingebaut werden. Für die Vermarktung bieten wir auch mehrere Banner an.

Als Vergütung erhalten die Teilnehmer eine lebenslange Provision für:

  1. Vermittelte Werbetreibende (5% auf alle Ausgaben)
  2. Vermittelte Webmaster (5% auf alle Einnahmen)


10. Welche Tipps können Sie Webmastern geben, die Links einkaufen möchten?

Als erstes muss der Werbetreibender verstehen, dass der Linkaufbau ein langfristiger Prozess ist und dass erste Verbesserungen im Ranking oft erst nach mehreren Wochen oder sogar Monaten bemerkbar werden.

Um nicht nur für die Effektivität sondern auch für die Sicherheit zu sorgen, muss der Backlinkaufbau möglichst “natürlich” aussehen. Unsere Software bietet hierfür die optimale Voraussetzung. Den Teilnehmern empfehle ich die Werbekampagne so zu konfigurieren, dass nicht zu viele Links auf einmal gebucht werden. Der Linkaufbau darf vor allem bei Webseiten, die noch keine oder geringe SEO-Relevanz haben, nicht zu schnell erfolgen. Auch sollen die Links nicht nur auf Seiten mit hohem PageRank, sondern auch auf günstigen PR0 bzw. PR1 Seiten gebucht werden.

Unseren Service nutzen zum größten Teil SEO-Agenturen, die Erfahrung im SEO-Bereich haben. Teilnehmern mit geringen Kenntnissen kann ich empfehlen, sich mit entsprechender Literatur zu befassen. Dies ist nicht nur für den Backlinkaufbau, sondern auch für Suchmaschinenoptimierung allgemein empfehlenswert.

Letztendlich können die Teilnehmer bessere Kampagnen-Einstellungen vornehmen, Suchbegriffe gezielt auswählen, sowie alle anderen Aufgaben effektiver gestalten, die nicht nur das Ranking der Webseite verbessern sondern auch Kosten sparen.


11. Welche Änderungen und Erweiterungen sind für die Zukunft geplant?

Backlinkseller ist noch lange nicht perfekt und wird aktiv weiterentwickelt. Es sind bereits sehr viele neue Erweiterungen geplant, wobei auch bestehende Funktionalitäten verbessert werden.

Als besonders wichtig erachte ich eine Erweiterung, welche die Themenrelevanz deutlich verbessern wird. Aktuell wird die Themenrelevanz über ausgewählte Kategorien bestimmt. Demnächst wird es möglich sein, die Themenrelevanz über “Tags” zu bestimmen. Wenn das umgesetzt ist, dann können Backlinks auf Seiten mit konkreten Themen wie z.B. “iPhone” gebucht werden – und nicht nur auf Seiten aus der Computer-Kategorie, wie das aktuell der Fall ist.

Nach mehreren Feedback-Anfragen von unseren Kunden werden wir außerdem weitere Zahlungsmittel integrieren. Demnächst kann der Guthaben-Betrag auch per Sofortüberweisung oder Kreditkarte eingezahlt werden.


Danke für die ausführlichen Antworten

Ich finde den Service von Backlinkseller.de recht gelungen.

Ich würde ihn zwar nicht für meine wichtigsten Projekte nutzen, da mir das Risiko dann doch noch zu hoch ist.

Aber z.B. für kleine Websites oder Online-Projekte ist es eine kostengünstige und gut automatisierte Möglichkeit, nach und nach für natürlich aussehende Backlinks zu sorgen. Denn im Gegensatz zu einem Blog, der mit tollen Artikeln selber für Backlinks sorgt, wird man bei anderen Sites Probleme haben auf normalem Weg am Backlinks zu kommen.

Aber auch da würde ich so einen Service nur unterstützend einsetzen. Also neben anderen SEO-Maßnahmen.

Natürlich kann ich auch verstehen, wenn dem ein oder anderen so ein Service überhaupt nicht gefällt, schon aus Prinzip nicht. Das muss jeder für sich entscheiden.

Nutzt Du Linkkauf zum Pushen von eigenen Websites?

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Peer Wandiger

32 Gedanken zu „Mit Backlinks an Geld oder Traffic kommen – Interview“

  1. Sehr schönes Interview! Ich persönlich benutze den Dienst auch schon ein paar Monate. Momentan verkaufe ich nur meine Links, aber da ich ein kleines Projekt aufgebaut habe und noch Backlinks brauche, habe ich mir mal überlegt nicht ein paar Euro zu investieren. Ausprobieren kann mans ja mal!

    Leider wurde mir mal auf eine E-Mail bei Backlinkseller.de nicht geantwortet. Entweder ist die Mail verschluckt worden oder der Service ist mäßig?

    Ein komisches Problem besteht nämlich bei mir: Es werden sehr viele Textdateien mit den Codes von den Links in meinen FTP hochgeladen. Schaue ich da ab und zu rein sehe ich bis zu 5000 Dateien, die ich immer wieder löschen muss.

  2. Ein sehr informatives Interview. Ich habe mich noch nicht wirklich an Backlinkseller herangetraut, weil ich skeptisch war. Ich werde es jetzt aber mal bei kleinen Seiten testen und hoffen, dass die Google-Schnüffel-Abwehr wirklich so gut ist. 😉

  3. Joa mit backlinkseller.de ist gutes Geld verdienen möglich, ohne viele Aufwand 100,00€ pro Monat, ist für mich keine Seltenheit! :mrgreen:

    Das Backlinkseller.de aber nicht mehr so auf PR achtet kann ich nicht bestätigen, denn nach wie vor bekommen Webseiten mit einem PR und sei dieser nur PR1 immer noch mehr Geld zusammen als Webseiten ohne PR! 😐

    @Peer: Du hast dir doch schon sicherlich eine Goldene Nase mit dem Partnerprogramm von Backlinkseller.de verdient, oder? 😈

  4. Was versteht Ihr unter kleinen Projekten und Webseiten?

    Wo geht Ihr das Risiko ein Backlinks zu kaufen? Reden wir hier von 1-Seiten-Websites?

    Ich kann mich einfach nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass eines meiner Projekte eines Tages aufgrund gekaufter Links abgestraft wird.

  5. @ Ralf
    Das muss jeder für sich entscheiden.
    Ich verstehe darunter einfach Projekte, die nicht Lebenswichtig sind. Ich würde das also weder bei Projekte machen, die mir sehr am Herzen liegen, noch die mein finanzielles Rückgrad sind.

    Aber bei kleine Randprojekten, finde ich das ideal.

  6. In der Tat ein gutes Interview. Allerdingss gibt es keinen 100%igen Schutz vor dem Erkennen eines gekauften Links, egal wo und wie man ihn sich besorgt. Insofern sollte man da schon aufpassen und VORHER wissen, dass eine Abstrafung durch Google eine wirklich unschöne Sache ist, sehr lange dauern kann und im Zweifel zu einem mehr oder weniger langsamen Tod einer Website führen kann…

  7. Sehr interessantes und ausführliches Interview. Ich hab auch schon mal mit dem Gedanken gespielt den Service von Backlinkseller.de zu testen. Sowohl um eventuell Backlinks zu verkaufen als auch selbst welche zu kaufen.

    Bisher hab ich mich allerdings noch nicht wirklich getraut. Bin auch jetzt noch sehr skeptisch und werde eher, wie von Peer bereits festgestellt, für kleine bzw. Randprojekte mal einen Test starten.

  8. Ich habe mir BLS mal angesehen und bin wieder gegangen. Total nervig: einmal gespiderte Seiten einer Homepage sind in mühsamer Handarbeit nur einzeln aus dem Pool zu entfernen. Bietet man also als Publisher eine Seite an, wird diese komplett gespidert (es sei denn, man hat Ausschlußkriterien angegeben. Hatte ich erstmal nicht.). Ich habe gesehen, dass Seiten in meinen Pool aufgenommen wurden, die ich gern wieder entfernt hätte. Entweder das dauert zu lange oder aber es reicht nicht, nachträglich Ausschlußkriterien anzugeben. Einzeln die Seiten aus der Liste zu entfernen ist dermaßen stupid, dass es mir einfach zuviel der Mühe war und ich alles wieder gecancelt habe.

    Was mich außerdem stört: ich habe erst NACH der Buchung die Chance zu sehen, wer da Werbung gebucht hat. Ich muss so täglich schauen, ob irgendwelche Buchungen dazu gekommen sind. Kostet Zeit und Nerven. Ich hätte gern die vollständige Kontrolle darüber, welche Links erscheinen würden und welche nicht.

    Nachdem dies aus Gründen der Einfachheit aber gesprisene Features sind, ist BLS wohl nichts für mich.

  9. @ Jörg
    Für dich ist dann sicher ein Anbieter wie Teliad besser. Dort kann man einzelne Links steuern und vorher prüfen.

    BLS ist dagegen eben die automatische Variante für allen, die sich da einmal anmelden wollen und gut ist.

    Es hängt also von den persönlich Präferenzen ab, welcher Service da besser passt.

  10. backlinkseller.de ist ein super Dienst. Ich habe nun erfahren, dass extrem viel im Hintergrund gearbeitet wird. Das ist auch sehr schön so. Aber man sollte sich auch die Usability der Seite vornehmen. Mich nervt es total, dass man die Tabellen nicht nach Spalten sortieren kann. Filtern der Inhalte geht auch nicht. Und die Anzahl der Zeilen pro Seite lässt sich auch nicht einstellen. Auch ein Export der Daten ist nicht möglich. Generell ist es recht schwer den Überblick zu behalten. Allgemein seint das Team etwas Angst vor JS zu haben. 😉

  11. Prinzipiell schon mal eine feine Sache, dass es derartige Linkbuildinganbieter überhaupt gibt, die sind in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen. In usnerem Blog veröffentliche ich kostenlose Backlinks jedoch völlig umsonst 😉

    Sicher, die Backlinkquellen die wir aufzeigen sind öffentlich zugänglich, aber beim Linkbuilding geht es eben um beides, Qualität und Quantität.

  12. Ich möchte da noch zwei Links zum Thema Link-(Ver-)Kauf erwähnen:

    http://www.google.com/support/webmasters/bin/answer.py?hl=de&answer=66736
    Gekaufte Links müssen mit “nofollow” versehen werden, sonst verstossen sie gegen die Google-Richtlinien, und was das zur Folge hat, dürfte bekannt sein…
    Man hat übrigens kein Anrecht darauf, in den Suchergebnissen bei Google vertreten zu sein.

    https://www.google.com/webmasters/tools/paidlinks
    Hier kann man bezahlte Links melden.

    Also wer versucht PageRank zu (ver)kaufen, riskiert zu fliegen.
    Kaufen ist übrigens weniger schlimm, als Verkaufen, da letzteres einfacher nachzuweisen ist.

    So wie Peer das auf SiN macht, ist es okay, er hat auf alle Werbe-Links ein nofollow gesetzt.

  13. Bin selbst vor knapp 2 Wochen auf das Projekt gestoßen und hab mich entschlossen es mal aus zu probieren. Leider stecken meine Seiten nach wie vor in der Initialisierung, weshalb ich nicht viel über den Dienst sagen kann, ausser dass man einiges an Geduld und Zeit benötigt bis endlich etwas passiert.
    Hoffe das ist nur der Fall bis mal alles indexiert und aktiviert wurde.

  14. @ Floern
    Das ist natürlich klar und darauf habe ich oben im Artikel und schon oft hier im Blog hingewiesen.

    Fakt ist jedoch nun mal, dass Linkkauf und -verkauf ein Riesenbusiness im Web ist.

    Und jeder muss es im Einzelfall entscheiden, ob er das Risiko eingeht.

  15. @Chriz: Die 100,00€ mache Ich aktuell noch mit 2 Webseiten, das siehst du richtig. Allerdings ist die Verteilung dabei schon bei 80% zu 20% zwischen beiden Webseiten. Zudem steigert sich der Verdienst zunehmend, das heißt also, das ich irgendwann die andere bisher kleinere Seite als eigenständige Seite ausbaue.

    So in den nächsten 6Monaten sollte dem so sein, das ich dann pro Webseite 100,00€ Einnahmen habe, wobei ich ausser Backlinkseller.de noch einen Anbieter einsetzte wo ich ähnliche Einnahmen habe. 😉

  16. Hallo,
    also ich habe damals da teil auch genutzt um Geld zu verdiene. Das ging auch sehr gut ich hatte so im Monat 40€. Plötzllich brachen die einnahmen ein weil ich auf jeder Seite meinen PR verloren hatte. Der PR fließt da irgendwie mit ein. Ende vom Lied war das ich kaum Geld bekommen hatte und keinen PR mehr hatte.
    Und um eine Auszahlung musste ich auch erst mehrfach bettel

  17. Bei Backlinkseller habe ich mich vor ca 1 Jahr angemeldet und hab dort zwei Seiten für Linkverkauf eingetragen. Ich kann bestätigen, dass es ein super Dienst ist. Übrigens kann man auf Anfrage auch jetzt den Betrag auf ein Bankkonto überweisen lassen.

  18. Also ich hab den Dienst jetzt auch mal probiert. Kann aber bisher nur soviel sagen, dass Anfragen nach zwei Tage immer noch nicht beantwortet sind. Für mich also ein Zeichen, dass der Support nicht vernünftig arbeitet.
    Des Weiteren gibt es Probleme mit Keyword-Kombinationen, die Testlinklänge beträgt maximal 30 Zeichen, mehr geht nicht.
    Und mir wurden, ohne Mitteilung warum, einfach einige Textlink-Definitionen aus einer Kampagne gelöscht.
    Nach diesen ersten Erfahrungen, kann ich den Dienst eigentlich nicht weiter empfehlen, werde aber weiterhin dabei bleiben und sehen, ob eine Besserung eintritt.

  19. Sicher ist man vor gar nichts. Ein Mrd-Unternehmen kann einen oder mehrere eigenen Mitarbeiter nur für einen solchen Dienst abstellen, der dann für einen oder mehrere extra aufgesetzten Blog Links kauft und auch verkauft. Leichter kann es einem ja gar nicht gemacht werden – aber bitte: No Risk – no Fun;-)

  20. Ich hatte Backlinkseller einige Zeit benutzt, mehr oder weniger Erfolgreich. Monatliches Budget 35 Euro, um die 50 Backlinks wurden gebucht aber keine sonderlicher Verbesserung. Nachdem ich dann die Kampganen wieder gelöscht hatte (alle Links auf einmal verloren) kamen plötzlich mehr Besucher über Google als zuvor.

    Kann dummer Zufall gewesen sein, aber wer weiß?

    Für kleine Seiten und Nischenseiten trotzdem zu empfehlen! Meine größeren Projekte bleiben frei von gekauften Links

  21. Naja inlinks.de ist besser verdien jeden monat 750 € und das nur mit einer seite :mrgreen:

    January 2010 €56,55
    February 2010 €191,02
    March 2010 €332,65
    April 2010 €497,22
    May 2010 €625,58
    June 2010 €710,96

  22. @Alexander: Auch wenn deine Angaben mit inlinks stimmen, es ist kein Vorteil wenn der Ertrag so schnell steigt. Wenn viele Links auf einmal bzw. in kurzer Zeit platziert werden, dann besteht die Gefahr, dass deine Seite von einem Google-Filter erfasst wird. So wie ich von Backlinkseller Support erfahren habe, wird dort für jede Domain individuell bestimmt wieviele Links/Tag diese ertragen kann. Ich denke, dass somit lässt sich erklären, warum bei einigen Domains der Ertrag langsamer steigt als bei anderen.

  23. In der letzten Zeit (ca. von 5 Mo) sind wegen Interne Anpassungen bei BS leider bei mir die Einnahnem sehr stark gesunken (von ca. 200.-€ auf 60.-€). Ich betreibe zwar kein Blog, aber denke das sollte ja keine Rolle spielen, oder? Mal schauen wie es weiter gehen wird…

  24. Ich frag mich nur, warum die Google Analytics verwenden, wenn sie doch angeblich so um den Schutz ihrer Kundschaft besorgt sind. Via Cookies kriegt Google quasi gleich die Kundschaft auf dem Tablett ausgeliefert (sofern man mit seinem Webmaster Account eingeloggt ist). Wenigstens im Mitgliederbereich scheint der Tracking Code nicht eingebaut zu sein (habe mir jetzt aber nicht die Mühe gemacht zu schauen, ob es evtl via Javascript onload nachgeladen wird).

  25. Interessantes Interview, wobei ich Backlinks nicht kaufen wollen würde… Dazu bin ich einfach zu geizig. Für mich macht es höchstens erst dann Sinn Backlinks zu kaufen, wenn man einen Link von einer hohen PR Seite bekommen kann. Aber die Preise dafür sind meist viel zu überteuert….

    Lieber das Geld sparen oder einen Linkbuilder beauftragen.

  26. Mit BacklinkSeller habe ich Anfang des Jahres meine ersten kleineren Umsätze im Bereich Internet gemacht. Seither nutze ich diesen Dienst gleichermaßen für den Verkauf und den Kauf von Links, und bin sehr zufrieden.

    Das bisher einzige PR-Update, daß ich bewußt miterlebt habe (April 2010) hat mir noch keine negativen Überraschungen beschert. Da es seither noch kein weiteres Update gab, kann ich aber noch nicht wirklich viel zu möglichen Auswirkungen sagen. In den SERPs habe ich jedenfalls nichts negatives bemerkt.

    Die Benutzeroberfläche könnte wirklich etwas nutzerfreundlicher und mit ein paar kleinen zusätzlichen Funktionen gestaltet werden. Aber es funktioniert auch so.

    Die Auszahlungen erfolgen mittlerweile übrigens nur noch per Überweisung und nicht mehr via PayPal. Die Auszahlungsgrenze ist dabei allerdings auf 20,- EUR angehoben worden.

    Alles in allem bin ich mit BacklinkSeller bisher sehr zufrieden. 🙂

  27. Ich trau mich nicht so wirklich an Backlink seller ran, mein Angst dabei ist der eventuelle Ausschluss aus dem Index. Denn es spielt eine Rolle wie alt die Domain z.b. ist, Google wird es mit Sicherheit merkwürdig finden wenn eine recht neue Domain nach einer Woche 5 PR8 Backlinks hat. Klar gibt es ausnahmen, wie bei der Facebook Gründung, dass es einfach explodiert mit Links, aber für den “normal User” bzw. für ein normales Projekt sollte man vorsichtig sein.

    Mfg,

    Kurt

  28. @ Kurt
    Der künstliche Backlink-Aufbau ist immer mit gewissen Risiken verbunden. Und das gilt für automatische Methoden natürlich noch um so mehr.

    Ich würde Services wie Backlinksseller deshalb auch nicht für große und wichtige Hauptprojekte nutzen, sondern eher für kleine und nicht so kritische Nebenprojekte.

    Backlinkseller ist allerdings auch ein cleveres System. Da gibt es nicht 5 PR8 Backlinks, sondern es wird versucht, eine natürliche Linkstruktur aufzubauen (viele niedrige und wenige hohe PR-Backlinks) und das auch über einen gewissen Zeitraum.

  29. Der künstliche Linkaufbau auf die Schnelle bringt nichts, der Zeitraum ist natürlich relativ, viele Backlinks auf kürzeste Zeit wird google damit bestrafen, dass die Seite mit seinen auf Keywords optimierten Linkaufbau, bei Google nach Hinten gestuft wird. Dann ist die Seite vielleicht 1 von 7 Tagen auf den vorderen Rängen.
    Je nach Projekt sollte also wirklich darauf geachtet werden, ob es sich um eine langfristige oder kurzfristige Sache handelt.
    Natürlich ist es ein Geheimnis, worauf Google genau achtet. Damit wird aber wohl jeder seine eigenen Erfahrungen machen.

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