So baust du eine Marke auf – Basics der erfolgreichen Selbstständigkeit

Marke aufbauen - Basics der erfolgreichen SelbstständigkeitEine Marke verbinden die meisten nur mit großen Konzernen, aber auch für Selbstständige ist der Aufbau einer Marke eine wichtige Sache.

Warum der Markenaufbau so wichtig ist und auf was man als Selbstständiger dabei achten sollte, erfahrt ihr im Folgenden. Zudem schildere ich meine eigenen Erfahrungen.

Was ist eine Marke?

Wer den Begriff Marke hört, denkt zuerst an ein Logo oder einen Firmennamen. Das ist nicht ungewöhnlich, schließlich erkennen wir große Unternehmen sofort an deren Logo.

Doch eine Marke ich weit mehr als das. Es ist vor allem ein immaterieller Wert, vor allem die Wahrnehmung durch bestehende und potentielle Kunden. In einer Marke bündeln sich die Meinungen zur Qualität, den Leistung, dem Service und vieles mehr eines Unternehmens.

Im Idealfall drückt eine Marke all das aus, wofür ein Unternehmen steht und in was es sich von anderen unterscheidet.

Warum du selber eine Marke aufbauen solltest

Es gibt viele Ausprägungen der Marke, aber für Selbstständige ist oft vor allem der sogenannten Personal Brand wichtig. Die Marke von Dienstleistern ist meist sehr eng mit der eigenen Person verbunden, da man gegenüber Kunden persönlich in Erscheinung tritt.

Aber auch eine eigene Website oder ein Blog kann zu einer Marke aufgebaut werden, was eines der wichtigste Erfolgsgeheimnisse ist.

Die Vorteile einer guten und etablierten Marke sind vielfältig. So erleichtert diese z.B. die Kundengewinnung und reduziert Kosten dafür. Auch die Kundenbindung wird dadurch verbessert.

Bei einer Website, die zur Marke geworden ist, herrscht deutlich höheres Vertrauen, so dass z.B. der Verkauf eigener Produkte oder das Affiliate Marketing deutlich erfolgreicher ist.

Und natürlich hilft eine etablierte Marke auch in schlechten Zeiten, wenn neue Konkurrenz auftaucht oder wenn Konkurrenten versuchen einen Preiskampf zu starten. Gerade letzteres ist eine großer Vorteil einer starken Marke. Der Preis spielt eine geringere Rolle für den Kunden.

So können Selbstständige eine Marke aufbauen

Doch wie baut man nun selber eine Marke auf?

Mit der Gestaltung eines Logos oder der Wahl eines passenden Firmennamens ist es nicht getan.

Im ersten Schritt ist der Aufbau eines konsistenten Corporate Designs wichtig. Damit steigert man die Wiederkennung, was Voraussetzung für den zweiten Schritt ist.

Man muss in seine Marke investieren. Damit ist nicht zwangsläufig Geld gemeint, auch wenn natürlich Werbung zur Markenbildung beitragen kann. Aber gerade für Selbstständige sind viele andere Dinge wichtig, um eine Marke zu etablieren:

  • Die eigenen Leistungen oder auch Produkte müssen den Nerv der Kunden treffen.
  • Die Qualität der abgelieferten Arbeit oder der Produkte muss den Kundenwünschen mindestens entsprechen, idealerweise diese sogar übertreffen.
  • Dem Service gegenüber den Kunden kommt ein ganz besonderer Wert zu, da man hiermit sehr viel für die eigene Marke tun kann.
  • Die häufige öffentliche Präsenz ist ebenfalls sehr wichtig, sei es offline oder z.B. in Social Networks.
  • Besonderheiten gegenüber der Konkurrenz, die einen selbst unverwechselbar machen, sind ebenfalls sehr wichtig. Wie z.B. einzigartige Aktionen, Produkte oder Leistungen.
  • Sehr positiv wirken sich auf die Markenbildung Kundenempfehlungen aus. Das kann man auch aktiv fördern und z.B. Kundensstimmen für die eigene Website und andere Marketing-Aktionen sammeln.
  • u.v.m.

In diesem Buch findet ihr übrigens noch weitere Tipps für den Aufbau einer Personal Brand.

Marke schützen?

Ich bin kein Anwalt und kann deshalb zum Markenschutz selbst nicht viel sagen. Aber in diesem Artikel findet ihr viele Tipps und Informationen dazu.

Meine Erfahrungen

Ich selber verdanke meinen Erfolg als Selbstständiger sicher zu guten Teilen dem Aufbau einer Marke. Damit meine ich natürlich “Selbständig im Netz”. Als ich meinen Blog Anfang 2007 gestartet habe, arbeitete ich noch als Webdesigner.

Es lief ganz gut, aber es war auch nicht einfach. Ich hatte schon einige Kunden und das hat dafür gesorgt, dass ich durch Empfehlungen weitere hinzugewann. Ich konnte einen gewissen Personal Brand als Webdesigner in den ersten Jahren meiner Selbstständigkeit aufbauen.

Dennoch war die Marke “Selbständig im Netz” langfristig wichtiger für mich. Ich machte mir dadurch einen Namen und steigerte die Reichweite im Netz, was dafür sorgte, dass ich immer mehr Zeit und Arbeit in meinen Blog und andere eigene Websites investieren konnte.

Bis heute ist mein Blog in dem Themenbereich sehr bekannt und sorgt unter anderem dafür, dass viele neue Besucher kommen, ich immer Werbekunden habe, mein eigenes eBook sich gut verkauft und vieles mehr.

Mehr Tipps zu den Basics der Selbstständigkeit

In dieser Artikelserie stelle ich jeweils einen Faktor vor, um erfolgreich selbstständig zu sein. Dabei schildere ich natürlich vor allem meine eigenen Erfahrungen aus mehr als 10 Jahren Selbstständigkeit im Netz, gehe aber auch auf grundlegende Tipps und Basics ein.

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Ich freue mich natürlich über eure Erfahrungen und Tipps zu den behandelten Themen.

Peer Wandiger

1 Gedanke zu „So baust du eine Marke auf – Basics der erfolgreichen Selbstständigkeit“

  1. Ja eine eigene Marke ist das A und O.
    Jahrelang habe ich probiert für firmen deren Produkte an den Mann/die Frau zu bringen.
    Immer wieder fängt man von 0 an wenn man die Firma /lieferanten wechselt.
    Wenn man sich aber eine eigene Marke aufbaut hat man sein Stammklientel und fängt nicht immer wieder von 0 an.
    Seit gut 1,5 Jahren Probiere ich daher meine eigene Marke aufzuabeun.
    In dem Artikel habe ich viele Phasen die ich bislang durchlebt habe wieder gefunden.

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