Rückblick, Zukunft und Abstimmung über die beste Website der Nischenseiten-Challenge 2017

Erfahrungen, Probleme, Zukunft und Abstimmung - Nischenseiten-Challenge 2017 RückblickGestern ist die Nischenseiten-Challenge 2017 zu Ende gegangen.

In diesem Artikel möchte ich einen ersten Rückblick auf die Challenge werfen und dabei unter anderem darauf eingehen, was gut lief und was nicht.

Zudem erfahrt ihr, was ich für die Zukunft daraus gelernt habe und wie ich mir die nächste Challenge vorstelle.

Auf eure Teilnahme baue ich bei der Abstimmung über die beste Nischenwebsite der Teilnehmer. Hier könnt ihr mitbestimmen, welche Nischenwebsite die gelungenste ist.

Nischenseiten-Challenge 2017 Rückblick

Die 13 Wochen sind am Ende dann doch wieder vorbeigeflogen und es ist Zeit, einen ersten Rückblick zu wagen.

In diesem Jahr gab es ja einige größere Änderungen an der Challenge, die nach meinem Empfinden größtenteils gut funktioniert haben. Das Coaching Format wurde gut angenommen, auch wenn viele eine Nischenwebsite von mir vermisst haben. Dennoch konnte ich durch das Coaching auf Aspekte, Probleme und Fragen eingehen, die ich mir selbst nie gestellt hätte. Auf diese Weise fand ich die Reports und Berichte diesmal vielfältiger.

Ich selber habe eine Menge Erfahrungen sammeln können, die sich auf meine Arbeit in Zukunft auswirken werden. So habe ich aus erster Hand mitbekommen, was die Hauptprobleme vieler Einsteiger sind und darauf werde ich in nächster Zeit in meinen Artikeln verstärkt eingehen.

Für mich selber war diese Challenge weniger Stress als sonst. Ich hatte mehr Zeit für die Betreuung der gesamten Challenge und das hat Spaß gemacht. Zudem konnte ich tolle Kontake knüpfen und ich habe gemerkt, dass es mir Spaß macht zu coachen. Mal schauen, wie ich das in Zukunft noch einsetzen kann.

Allerdings gab es auch ein paar Probleme während der 3 Monate. So ist der eine oder andere offizielle Teilnehmer ausgestiegen. Das hatte zwar jeweils gute Gründe, aber für die Leser war das natürlich nicht ideal.

Ein weiteres Problem ist dagegen grundlegender. Heute ist es kaum mehr möglich eine neue Nischenwebsite in 3 Monaten in Google nach vorn zu bringen. Deshalb sind die Rankings der Teilnehmer-Websites noch nicht da, wo sie sein sollten und auch die Einnahmen sind noch gering. Die Zeit war einfach zu knapp.

Alles in allem bin ich mit dem Verlauf der Nischenseiten-Challenge aber zufrieden. Die Teilnehmer-Beiträge, auch wenn es weniger waren, sind hochwertig und bieten viele interessante Einblicke. Wer die Challenge verfolgt hat, konnte massig Know How mitnehmen und das war eines meiner großen Ziele für die Challenge.

Natürlich freue ich mich auf euer Feedback zur Nischenseiten-Challenge.
Was hat euch gefallen und was nicht?
Welche Ideen habt ihr für die nächste Ausgabe der Challenge?

Zukunft der Nischenseiten-Challenge

Diese Challenge als passiver Coach hat mir wieder richtig Lust darauf gemacht, eine eigene Nischenwebsite umzusetzen. Im kommenden Jahr werde ich deshalb auf jeden Fall wieder selber an einer Nischenwebsite arbeiten. Idealerweise dann auch wieder im Duell gegen einen anderen Experten.

Die oben genannten Probleme bzgl. der Dauer der Challenge werden wohl ziemlich sicher dafür sorgen, dass ich mich vom 13 Wochen Format verabschieden werde. Die 3 Monate sind einerseits zu knapp und andererseits zu stressig. Während man in den ersten 4 Wochen noch intensiv dabei ist, brauchen die folgenden Aufgaben einfach mehr Zeit. Stattdessen werden manche Aufgaben zu schnell abgearbeitet und auch das bringt nur Stress und wenig vorzeigbares.

Deshalb überlege ich derzeit, die Nischenseiten-Challenge insgesamt über ein halbes Jahr laufen zu lassen. Das klingt erstmal viel, aber ich würde diese in unterschiedliche Phasen unterteilen.

In der ersten Phase (ca. der erste Monat) geht es recht intensiv zu. Nischenfindung, Websiteaufbau, Inhaltserstellung und erste Vermarktungsmaßnahmen. Ist man damit fertig, geht es in die zweite Phase, die deutlich entzehrter ist.

Der weitere Ausbau der Nischenwebsite, die Marketingmaßnahmen, die Monetarisierung und die Optimierungen brauchen einfach mehr Zeit. Hier reicht es dann völlig, wenn die Reports in größerem Abstand kommen. Auf diese Weise wird es im weiter Verlauf weniger stressig und zudem sind interessantere Ergebnisse zu sehen. Nach 6 Monaten sollten die Nischenwebsite schon gut ranken und ordentliche Einnahmen abwerfen.

In nächster Zeit werde ich mal planen, wie ich das am besten organisieren könnte. Auch hier freue ich mich natürlich über euer Feedback und eure Vorschläge.

Abstimmung über die beste Nischenwebsite

Von den ehemals 5 Coaching-Teilnehmern sind am Ende ja nur noch 3 dabei gewesen. Und auch bei den erfahrenen Teilnehmern waren nicht mehr alle aktiv zum Schluss. Dennoch sind wirklich gute und interessante Nischenwebsites dabei herausgekommen.

Deshalb gibt es im Folgenden eine Abstimmung darüber, welche der 8 Nischenwebsites euch am besten gefällt (2 der Nischenwebsites stammen von Anabell).

Die beste Teilnehmer-Nischenwebsite 2017?

Zu Gewinnen gibt es zwar nichts, aber statt nur nach den Einnahmen oder anderen Kennzahlen zu schauen, möchte ich von euch wissen, welche Nischenwebsite ihr für am Besten haltet. Dabei ist es euch überlassen, was ihr dabei beurteilt. Layout, Inhalte, Optimierung, Rankings … oder alles zusammen.

So geht es weiter

Wie schon angekündigt, werde ich die Coaching-Teilnehmer weiter betreuen, wenn auch nicht mehr so intensiv. Aber über die kommenden Monate werde ich weiterhin helfend zu Seite stehen und beobachten, wie sich die Sites entwickeln.

Über die Fortschritte berichte ich einmal im Monat und dabei gehe ich natürlich besonders auf die Entwicklung der Nischenwebsites bzgl. Rankings, Traffic und Einnahmen ein.

In den kommenden Wochen wird es zudem Abschluss-Interviews mit den Teilnehmern geben, um nochmal auf die Challenge zurückzublicken.

Peer Wandiger

14 Gedanken zu „Rückblick, Zukunft und Abstimmung über die beste Website der Nischenseiten-Challenge 2017“

  1. Also ich mag die GPS-Seite von Julia und Nicole sehr gerne. Clevere, freundliche Farbwahl, stimmige Font und Schriftgröße, ansprechende Gestaltung und auch wenn ich im Detail noch viele Fehler sehe, sowohl technisch wie auch inhaltlich, ist die Seite unter den Teilnehmern meiner Meinung nach die gelungenste. Denke zwar nicht, dass sie damit den großen Erfolg haben werden, aber für den Start ist das Projekt doch geradezu ideal.

    Den Cookie-Hinweis braucht ihr übrigens nur, wenn ihr AdSense einsetzt. Ansonsten erfüllt der Datenschutz in Deutschland bereits die EU Cookie-Richtlinie, da ein Hinweis in der Datenschutzerklärung ausreicht, soweit mir bekannt ist.

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    • Hallo David,

      vielen Dank für dein Feedback. Uns würde natürlich sehr interessieren, was für technische und inhaltliche Fehler du gesehen hast. Uns als Anfängern fällt das natürlich selber leider oft noch nicht auf.

      Liebe Grüße
      Julia

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  2. interessant, dass nicht mehr alle bis am Ende aktiv dabei geblieben sind.

    Ich frage mich wieso…

    Wenn man sich an deinem Blog orientiert, dann muss man fast dran bleiben. Selbst du bist der bester Beweis dafür, dass du täglich daran arbeitest…

    Was glaubst du, ist der Grund dafür…

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    • Ich habe ja auch teilweise mit den Teilnehmern nochmal gesprochen, die abgesprungen sind. Da kam einfach zu viel unerwartetes dazwischen, so dass die Pläne über den Haufen geworfen wurden. Das ist schade, aber manchmal ist es halt so.

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  3. Hallo Peer,

    das mit den Rankings ist wohl wahr. Deshalb finde ich deine Idee, die Challenge in die Länge zu ziehen wirklich gut. So kann man innerhalb der 6 Monate auch mal durch schnaufen und muss nicht ständig am Limit arbeiten.

    Mit den 6 Monaten wäre sicher im nächsten Jahr auch wieder dabei :-).

    Viele Grüße.

    Sven

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  4. Ich finde die Ausweitung auf 6 Monate und die Einteilung in die Phasen sehr sinnvoll, zumal 3 Monate ja nicht mehr ausreichen, um vorne zu ranken.

    Was sind deiner Meinung nach die Gründe dafür, dass es längert dauert, um vorne zu landen?

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  5. Hallo Peer,

    ich finde es immer wieder spannend, auf welche Nischen die Teilnehmer so kommen.

    Den Ansatz mit sechs Monaten Dauer finde ich sehr schlüssig, auch wenn es interessant wird ob alle Teilnehmer bei der Stange bleiben und die Motivation aufrecht erhalten können. Wie du schreibst, ist das ja manchmal bei drei Monaten schon schwierig genug. Aber nie aufgeben erscheint mir sowieso ein extrem wichtiges Kriterium zu sein.

    Persönlich würde mich brennend interessieren, wie du dir das Coaching vorstellst und wie sich das gestalten könnte. Weiterhin viel Erfolg!

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    • Ein Coaching ist für das nächste mal nicht vorgesehen, da ich dann ja wieder eine eigene Nischenwebsite aufbaue.

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  6. Hallo ich finde alle Seiten recht gelungen..wie sehen denn die einnamen bis jetz aus?…Und eine Frage Hier naehkaestchen-info.de (René) ich sehe da eine Amazon werbung mit einem 3d effeckt..wie macht man sowas plugin?.. gruß Thomas

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  7. Hallo an Alle
    Tja versuche schon seit längerer Zeit Nischenseiten aufzubauen.
    Habe zuerst von einem bekannten Marketer eine Anleitung gekauft, aber die Erfolge blieben aus.
    Inzwischen ist ja wohl der Hype vorbei und ich frage mich, ob es sich überhaupt noch lohnt dranzubleiebn.

    Was meint Ihr?

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    • Naja, ich bin da sicher nicht ganz neutral, aber ich sehe auch heute noch viel Potential für Nischenwebsites. Es ist sicher kein Hype mehr (was gut ist) und es macht Arbeit, aber mit gut gemachten Nischenwebsites kann man auch heute noch gutes Geld verdienen.

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  8. Hallo Peer,

    echt cool die Nischenseiten-Challenge! Habe viele Artikel hier darüber gelesen und mir die Seiten der Teilnehmer mit Freude angeguckt. Teils sind wirklich gute Ergebnisse entstanden!

    Nun überlege ich, ob auch ich mal an solch einer Challenge teilnehmen sollte! Gibt es denn schon Informationen, ob für 2018 noch eine Challenge geplant ist? Für den Newsletter kann man sich leider oben nicht anmelden 🙁

    Liebe Grüße,
    Patrick

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