30 iPhone Apps für Webentwickler und Webdesigner – Teil 2

Im zweiten Teil dieses Artikels stelle ich 15 weitere nützliche iPhone Apps für Webentwickler und Webdesigner vor.

Darunter wieder einige kostenlose Apps, aber auch die kostenpflichtigen sind ihr Geld wert.

Viel Spaß mit den Apps.

(zum ersten Teil “30 iPhone Apps für Webentwickler und Webdesigner“)

iPhone Apps für Webentwickler und Webdesigner

Die folgenden Apps sind natürlich nicht für jeden sinnvoll und deshalb sollte man sich diese einfach mal anschauen und, wenn kostenlos möglich, einfach mal testen.

Auf der anderen Seite ist ein großer Vorteil von iPhone Apps natürlich der Preis. Selbst die teuren Apps sind für wenige Euro zu haben und deshalb kann man von Fehlinvestitionen hier eigentlich gar nicht sprechen.

Ich hoffe jedenfalls, dass ihr die eine oder andere nützliche App findet.

Harvest
Die kostenlose App “Harvest” ermöglicht zum einen die Zeiterfassung bei Kundenaufträgen.

Zum anderen kann man damit auch Ausgaben erfassen und Fotos von Quittungen und Belegen speichern.

Beides ermöglicht die Sammlung der angefallenen Kosten für Kundenprojekte.

Zum Synchronisieren der Daten ist allerdings ein Abo des Online-Services notwendig.

FTP On The Go
Die App FTP “On The Go” ermöglicht den mobilen Zugriff auf den eigenen Server.

Natürlich auch optional über eine sichere FTP-Verbindung.

Die aufgeräumte Oberfläche ermöglicht die einfache Nutzung, so dass man als Webentwickler auch mal von unterwegs Probleme beheben kann.

Die App kostet 4,99 Euro.

TED
TED Videos hat sicher fast jeder schon mal gesehen. Inspirierende und lehrreiche Vorträge in Videoform sind hier zu finden, mittlerweile mehr als 1.100.

Die “kostenlose App” eignet sich sowohl für das iPhone, als auch für das iPad.

Sehr empfehlenswert, auch für Webentwickler und Webdesigner.

iSEO
Wer ein paar grundsätzliche SEO-Daten über bestimmte Websites haben möchte, kann sich die App “iSEO” mal anschauen.

Diese gibt für eingegebene URLs unter anderem den PageRank, Alexa Statistiken, Backlink-Werte, Verzeichniseinträge und soziale Kennzahlen aus.

Damit kann man sich zumindest einen ersten Überblick verschaffen.

Eine alleinige Lösung für die SEO-Analyse ist die 1,59 Euro App aber natürlich nicht.

Sketches 2
Ideen skizzieren, Bilder verschönern und einiges mehr kann man mit der App “Sketches 2”.

Diverse Pinsel, Cliparts, Vorlagen und mehr sorgen dafür, dass man schnell eigene Kreationen erstellen kann.

Zudem ist die App leicht zu bedienen und die erstellten Skizzen können auf den eigenen Computer exportiert werden.

Die App ist für 3,99 Euro erhältlich.

Wunderlist
Wer hat noch nicht von “Wunderlist” gehört?

Diese App ermöglicht die Aufgabenverwaltung von unterwegs und kann z.B. mit der Desktop-App von Wunderlist abgeglichen werden.

Auf diese Weise hat man auf allen Geräten die selben Aufgaben, was natürlich sehr nützlich ist.

Zudem kann man die Daten auch mit anderen teilen, Benachrichtigungen einstellen, Prioritäten setzen und einiges mehr.

Eine nützliche und zudem kostenlose App.

The Typography Manual
Mit einer guten Typografie kann man sehr viel gewinnen. Wer darin aber nicht so fit ist, dem hilft die App “The Typography Manual” weiter.

Darin findet man ein Handbuch, einen Style Guide, ein Glossar, HTML Character Codes, einen Em Kalkulator und mehr.

Mit dieser iPhone-App lernt man fast alles, was man zu Typografie wissen muss. Die App kostet 2,99 Euro.

Python Cheat Sheet
Wer mit Python Websites erstellt, der ist evtl. froh über die App “Python Cheat Sheet”.

Diese enthält die komplette Befehlsreferenz inkl. Beispielen für die Scriptsprache und ist auch offline verfügbar.

Die App kosten 79 Cent.

WordPress
Für alle Webentwickler, die mit WordPress arbeiten, ist diese App ja fast schon Pflicht. Die offizielle “WordPress-App” ist nicht nur kostenlos, sondern mittlerweile auch sehr umfangreich und nützlich.

Damit kann man seinen Blog auch von unterwegs recht komfortabel verwalten, Artikel schreiben (was allerdings auf dem iPad durch die Größe besser funktioniert), bearbeiten und löschen, Kommentare verwalten, Bilder verarbeiten und mehr.

Gerade wenn man mehrere Blogs betreibt, ist z.B. Kommentar-Verwaltung hiermit deutlich schneller. Wenn man die WordPress-Statistik nutzt, ist auch diese hier zu finden.

Für Blogger auf jeden Fall zu empfehlen.

Developers Tool Kit
Mit dem “Developers Tool Kit” bekommen Webentwickler einige nützliche Tools. Ein Farbtool, ein Hex Kalkulator und ein ASCII/Unicode Zeichen-Übersicht helfen bei der täglichen Arbeit.

Letztere enthält mehr als 10.000 Zeichen, die zudem in Kategorien geordnet sind (z.B. Pfeile).

Die App kostet 2,39 Euro.

Code Viewer 2
Mit der App “Code Viewer 2” kann man Quellcode ansehen und bearbeiten. Syntax Highlighting ist natürlich integriert und es werden alle möglichen Programmiersprachen unterstützt.

Zudem gibt es Subvision Support und man kann Dateien z.B. auch im lokalen WiFi hoch- und runterladen.

Auch hier funktioniert die App auf dem iPad auf Grund der Displaygröße natürlich etwas besser. 4,99 Euro kostet die nützliche App.

Power On – Wake on LAN
Eigene Computer, Spiele-Konsolen und ähnliches kann man mit der App “Power On – Wake on LAN” “aufwecken”.

Dafür müssen diese Geräte lediglich die Wake on LAN Funktion aktiviert haben und schon muss man nicht mehr zum Gerät selber laufen, sondern kann das über diese App machen.

Das ist besonders nützlich, wenn man z.B. viel streamed und die Geräte im Haus verteilt sind.

Die App kostet 1,59 Euro.

MiniKeePass
Eine kostenlose App zum Verwalten von Passwörtern ist “MiniKeePass”.

Damit wird die Erzeugung und Verwaltung diverser Passwörter nicht nur einfacher, sondern auch sicherer.

Ein paar nützliche Funktionen, wie etwa das Kopieren von Passwörtern in den Zwischenspeicher, machen die Handhabung der App sehr bequem.

Sehr nützlich und danke für den Tipp an Martin.

GoodReader
“GoodReader” ist die meiner Meinung nach beste PDF-App im App-Store.

Es kann auch mit sehr großen PDFs umgehend und die Benutzung ist einfach.

Es ist z.B. sogar möglich, auf einen lokalen FTP-Server zuzugreifen und damit einfach die neuesten PDFs vom PC herunterzuladen.

Natürlich ist der iPhone-Bildschirm zum Lesen von PDFs nicht ideal (auch wenn die Retina-Display-Auflösung großartig ist), aber diese App ist das Geld (3,99 Euro) auf jeden Fall Wert.

Pingdom
De Ladezeiten von Websites kann man mit der App “Pingdom” messen.

Man kann sogar Alerts einstellen, die einen benachrichtigen, wenn es Probleme gibt. Und natürlich gibt es auch Statistiken.

Allerdings muss man sich dafür einen kostenlosen Account anlegen.

Die App ist kostenlos.

Peer Wandiger

10 Gedanken zu „30 iPhone Apps für Webentwickler und Webdesigner – Teil 2“

  1. Wunderlist benutze ich auch. Finde ich sehr praktisch. Leider gab es seit Ewigkeiten keine Update, obwohl etliche Wünsche für Verbesserungen gab und die Firma auch zugesagt hat, diese umzusetzen. Wahrscheinlich wundern sich die Wunderkinder gerade über andere Sachen.

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  2. ich bnutze auch gerne wenn ich unterwegs bin SEO Ranking – das Ding zeigt mir die Rankings von einzelnen Keywords – ich finde es nicht schlecht, gerade wenn man mal so ein paar Tage in Urlaub fährt oder so… – machen kann man im Urlaub eh nix – es beruhigt dann doch wenn die Seiten überhaupt noch gefunden werden 😉

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  3. Ach ja und statt der Wunderlist benutze ich schon seit Monaten nicht mehr – ich bin irgendwie mit Producteev sehr sehr zufrieden – Angebl. kommt bald noch die Ipad-App – dann ist´s nahezu perfekt (für mich).

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  4. Hallo Peer,
    wieder mal eine tolle Zusammenstellung nützlicher Apps. Werde mir die ein oder andere gleich mal anschauen. Goodreader hab ich bereits und kann ich nur empfehlen.

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  5. Danke. Da sind einige Apps dabei auf die ich jetzt selber gar nicht gekommen wäre. Besonders “DESIGNFEE Calculator” hilft mir sehr weiter. 🙂

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  6. Schade: Wenn es einen ähnlichen Artikel schon nicht für Android gibt, so hätte ich wenigstens einen Hinweis darauf, welche dieser Apps auch im Play-Store verfügbar sind, hilfreich gefunden.

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