In meinen regelmäßigen Blogeinnahmen-Reports liste ich jeden Monat auf, was ich mit “Selbständig im Netz” verdient habe.
Das kommt immer gut an.
Allerdings sieht man in meinem Einnahme-Überblick deutscher Blogs, dass sich doch viele sehr schwer damit tun, überhaupt ein paar hundert Euro pro Monat einzunehmen.
Vom Bloggen oder einer anderen Website zu leben ist also gar nicht so einfach.
Im heutigen Artikel möchte ich einfach mal ein paar Beispiele durchrechnen und aufzeigen, wie man pro Monat 3.000 Euro im Web verdienen kann.
Wie viel Traffic ist notwendig? Wie viel muss man pro Tag verdienen? Wie viele Leads/Sales/Klicks sind notwendig? Etc.
Sind 3.000 Euro im Monat möglich?
Die 3.000 Euro sind natürlich nur ein Beispiel. Ich habe diese Zahl heraus gegriffen, damit ich konkrete Beispiele vorrechnen kann.
Wenn Du lieber mit 4.000 Euro im Monat rechnen willst, ist das natürlich in Ordnung. Ein Anderer nimmt sich lieber 1.000 Euro also Ziel. Auch das ist natürlich Okay.
Was aber bedeuten nun konkret 3.000 Euro im Monat?
- ~ 700,- Euro pro Woche
- ~ 100,- Euro pro Tag
- ~ 4,- Euro pro Stunde
Während 3.000 Euro pro Monat und auch 700 Euro pro Woche noch recht einschüchternd klingen, klingen 100 Euro pro Tag schon etwas weniger schlimm.
4 Euro pro Stunde klingen dann schon recht einfach, aber man sollte sich davon nicht täuschen lassen, da hier natürlich auch die Nacht und das Wochenende dabei sind.
Aber trotzdem klingt das machbar, da das Internet natürlich auch den großen Vorteil hat, dass man 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche mit seiner Site online ist und Geld verdienen kann.
Beispiele
Nun möchte ich einfach mal ein paar Beispiele für verschiedene Einnahmequellen auflisten.
Wie viele Klicks, Leads oder Sales müsste man da jeweils erreichen, um am Ende 3.000 Euro im Monat zu verdienen?
- AdSense
Bei Adsense spielen vor allem 2 Faktoren eine große Rolle. Zum einen muss es zu dem Thema des eigenen Blogs genug Werbetreibende geben, die AdWords schalten. Nun dann steigt auch der Klickpreis. Zum anderen braucht man relativ viel Traffic und man muss die AdSense-Banner optimieren, um gute Klickraten zu erzeilen.Nehmen wir mal an, dass es pro Klick im Schnitt 50 Cent gibt (das ist nicht unrealistisch, da meine Klickpreise deutlich darüber liegen). Die Klickrate liegt in diesem Beispiel bei 2%.
Das bedeutet, dass man für 3.000 Euro insgesamt 300.000 Seitenaufrufe pro Monat benötigt, bei denen insgesamt 6.000 mal geklickt wird. Das sind natürlich eine Menge Klicks, aber wenn man sich, wie in diesem Beispiel allein auf AdSense konzentriert, ist das durchaus möglich.
Natürlich sind 300.000 Seitenaufrufe viel, keine Frage. Man sollte also entweder ein Thema wählen, welches sehr populär ist und wo es trotzdem viele AdWords-Werbekunden gibt. Oder man optimiert die eigene Seite allein auf AdSense. So gibt es Seiten die auf 10% Klickrate für AdSense kommen. Dann wären bei einem Klickpreis von 50 Cent nur noch 60.000 Seitenaufrufe notwendig.
Die Zahlen zeigen, dass es bei starker Optimierung durchaus möglich ist. Allerdings kommen viele Blogger und Website-Betreiber oft nicht annähernd an die Marke von 50 Cent pro Klick und oft fehlt auch der notwendige Traffic. Google AdSense ist also als alleinige Einnahmequelle oft nicht ideal.
- Affiliate Marketing
Affiliate Marketing ist hier in meinem Blog die größte Einnahmequelle. Deshalb gibt es auch so viele Affiliates da draußen im Web, die sehr gutes Geld verdienen.Nehmen wir mal das Partnerprogramm von Finanzen.de. Die bieten diverse Versicherungsprodukte an und man bekommt z.B. 60 Euro pro Lead für ein Krankenversicherungsangebot, dass sich jemand erstellen lässt.
Baut man sich also eine Seite auf, die z.B. über Krankenversicherungen berichtet, dann muss man für 3.000 Euro im Monat “nur” 50 valide Leads generieren.
Natürlich muss man sagen, dass der Versicherungsbereich recht umkämpft ist im Web. Aber es gibt ja auch eine Menge anderer Partnerprogramme im Web, die gute Provisionen bringen.
Besonders interessant sind da natürlich Lifetime-Programme. Also Partnerprogramme, bei denen man so lange eine monatliche Provision erhält, wie die geworbene Person dort zahlender Kunde ist.
Das gibt es zum Teil bei Hostern oder z.B. bei SaaS-Anbietern.
Nehmen wir ein fiktives Beispiel eines Hosters, der für einen Tarif pro Monat 10,- Euro an Provision bezahlt. Um 3.000 Euro pro Monat zu erreichen benötigt man 300 vermittelte Kunden. Das hört sich erstmal recht viel an, aber über einen längeren Zeitraum ist auch das machbar.
Affiliate Marketing bietet große Einnahmepotentiale. Wenn man dann noch diverse Partnerprogramme einsetzt, stehen die Chancen gut, irgendwann 3.000 Euro pro Monat damit zu verdienen.
- bezahlte Blogposts
Bei Bloggern recht beliebt sind bezahlte Blogposts, wie z.B. von Trigami oder Hallimash. Je nach Reichweite des Blogs bekommt man zwischen 10,- und 100,- Euro. Natürlich gibt es auch Seiten, wo noch mehr verlangt wird.Wie man sieht, würde ein kleiner Blog 300 bezahlte Posts pro Monat brauchen, um 3.000 Euro zu verdienen. Und selbst bei 100,- Euro pro Post würde es 30 bezahlte Artikel im Monat brauchen, was auch nicht realistisch ist.
Zudem ist das Auftragsvolumen bei bezahlten Posts sehr schwankend, so dass ich diese Einnahmequelle nicht als geeignet ansehe, damit regelmäßig auch nur annähernd 3.000 Euro zu verdienen.
- Direktvermarktung
Ein wichtiges Standbein in meinem Blog ist die Direktvermarktung. Diese ist recht stabil und mit der richtigen Zielgruppe (für die sich Firmen interessieren) und genügend Traffic (je nach Thema und Zielgruppe-Fokus reichen ein paar 10.000 Seitenaufrufe pro Monat) kann man da gute Einnahmen verzeichnen.Um allein mit Direktvermarktung 3.000 Euro im Monat zu verdienen, wären bei 6 Werbeplätzen allerdings auch 500,- Euro pro Werbeplatz notwendig. Das ist nur bei sehr großen Seiten mit vielen Besuchern möglich.
Deshalb sehe ich Direktvermarktung durchaus als gute und stabile Einnahmequelle an. Allein davon allerdings 3.000 Euro zu verdienen ist recht schwer.
Weitere Infos findet ihr in meinem kostenlosen Direktvermarktungs-eBook.
- eBook-Verkauf
eBooks sollen hier nur als Beispiel für eigene Produkte stehen. So könnte man auch eine Software verkaufen oder ähnliches.Nehmen wir an, man erstellt ein eBook zu einem interessanten Thema, für das es auch eine Zielgruppe gibt, die bereit ist dafür zu bezahlen. Das eBook kostet 15,- Euro. Dann müsste man 200 eBooks pro Monat verkaufen.
Setzt man ein Affiliate-Programm auf und gibt seinen Affiliates rund 1/3 Provision wären es zwar 300 eBooks pro Monat, allerdings ist dies mit Affiliates sicher einfacher zu erreichen als allein. Einfach sind solche Menge aber in Deutschland nicht zu erreichen.
Eigene Produkte zu verkaufen ist sicher kein einfaches Unterfangen. Trifft man jedoch einen Nerv und findet die richtige Zielgruppe, kann man damit recht gute Einnahmen erzielen.
- Linkverkauf
Verpönt, aber sehr profitabel ist der Linkverkauf. Anbieter wie SeedingUp.de oder Backlinkseller.de bieten eine gute Möglichkeit, dies zu automatisieren.Wenn man selber direkt Links verkauft, ist die Verdienstspanne noch etwas höher.
Hat man eine erfolgreiche Seite und einen guten PageRank (der für viele Linkäufer immer noch recht wichtig ist), dann könnte man z.B. 60 Euro pro Backlink und Monat nehmen. Trotzdem würde es dann 50 Backlinks bedürfen und das dürfte Google auffallen, was wiederum Ärger bringen würde.
Alternativ könnte man diverse Nischenwebsites aufbauen und dort Links verkaufen. 10 Seiten a 10 verkaufte Links zu je 30 Euro = 3.000 Euro pro Monat.
Linkverkauf ist nicht ohne Risiko, da Google das nicht gern sieht. Aber dafür ist es auch relativ profitabel und mit wenig Aufwand verbunden.
- Membership-Site
Zu guter Letzt noch das Beispiel einer Membership-Site. Man bietet also Inhalte gegen Bezahlung an. Eisy hat z.B. so einem Premium-Bereich und der kommt recht gut an.Als Voraussetzung ist natürlich eine gewisse Bekanntheit und Reichweite notwendig, um genügend Leser zu finden, die auch bereit sind Geld auszugeben.
Hat man jedoch eine passende und zahlungswillige Zielgruppe so bräuchte man z.B. bei 10,- Euro Monatsbeitrag nur 300 zahlende Mitglieder. Auch das klingt viel, aber über einen längeren Zeitraum kann man sich so einen Stamm aufbauen.
Mit der passenden Zielgruppe kann das jedenfalls recht profitabel sein.
Die Kombination macht es
Die Beispiele zeigen vor allem eines. Mit einer einzigen Einnahmequelle wird es sehr schwer 3.000 Euro im Monat zu verdienen.
Affiliate Marketing ist da wohl fast noch die einzige Einnahmequelle, die das realistisch ermöglicht. Aber auch diese funktioniert natürlich nicht von heute auf morgen, sondern braucht seine Zeit.
Einfacher machbar ist es aber sicher, wenn man mehrere Einnahmequellen kombiniert. So sind hier im Blog AdSense, Affiliate Marketing, Direktvermarktung und bezahlte Post im Einsatz.
Kombiniert man mehrere Einnahmequellen, sinken die notwendigen Klicks/Leads/Sales je Einnahmequelle natürlich deutlich.
Vielversprechend ist auch die Strategie, mehrere kleine Websites/Blogs zu erstellen. Einige Einnahmequellen, wie z.B. bezahlte Artikel und Linkverkauf, funktionieren so einfach besser, während sie bei nur einer einzigen Site schnell an ihre Grenzen stoßen.
Fazit ist hier also, dass man die beste Kombination für sich selbst finden muss und sich über die Einschränkungen und Limitierungen einzelner Einnahmequellen bewusst sein sollte.
Schritt für Schritt zu 3.000 Euro pro Monat
Der Artikel soll grundsätzlich aufzeigen, welche verschiedene Möglichkeiten es gibt 3.000 Euro im Monat zu verdienen.
Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass man auch im Web in 99,9 % der Fälle nicht schnell reich werden kann.
Ein nachhaltiges Online-Business aufzubauen, welches solche monatlichen Einnahmen stabil abwirft, bedarf vieler Monate und meist sogar Jahre.
Deshalb sollte man Schritt für Schritt vorgehen und nicht erwarten, dass es ein Spaziergang wird.
5 wichtige Tipps
Zum Abschluss noch 5 wichtige Tipps, um nachhaltig ~ 3.000 Euro pro Monat zu verdienen:
- Job behalten
Wie schon gesagt, braucht der Aufbau einer profitablen Website recht viel Zeit. Man sollte so etwas also nebenberuflich starten oder als Schüler/Student. - Auf ein Thema konzentrieren
Extrem wichtig ist es, sich auf ein Thema zu konzentrieren welches Geld bringen kann, viele Leser hat und das einem Spaß macht. - Kleine Ziele setzen
Man sollte sich immer kleine Ziele setzen, statt nur nach dem großen Gesamtziel zu schauen. 4 Euro pro Stunde sind motivierender und planbarer als 36.000 Euro pro Jahr. - Durchhaltevermögen
Ganz wichtig ist nochmal der Hinweis auf das Durchhaltevermögen. 99% der Leute geben auf, wenn es nicht in kurzer Zeit viel Geld abwirft. Wer durchhält und an den Erfolg glaubt, hat allein dadurch schon einen riesigen Vorteil. - Kombinieren und Optimieren
Man sollte nicht nur auf ein Pferd setzen. Die Kombination von verschiedenen Einnahmequellen und der Aufbau von mehreren Websites sorgt dafür, das jede einzelne Einnahmequelle nur noch relativ wenig einbringen muss, um das Gesamtziel zu erreichen.
Fazit
Mit einer Website oder einem Blog genug zum Leben zu verdienen ist nicht einfach und schon gar nicht über Nacht möglich.
Aber es ist machbar, wenn man die richtigen Voraussetzungen schafft und auf “mehrere Pferde setzt”.
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Sehr schöne Zusammenfassung! Ich finde es immer wichtig, mit Geduld an diese Sache zu gehen. Von heute auf morgen klappt das halt nicht…Webseiten müssen sich entwickeln und oftmals muss man auch bereit sein anfangs auch mal etwas Geld in die Hand zu nehmen und u.U. auch zu verbrennen. Mal Adwords schalten und leider keine Sales generieren oder erst mal Texte kaufen und ggf. Links, bis eine Seite dann (hoffentlich) irgendwann die Ausgaben wieder einspielt.
Also am Ball bleiben 🙂
Sehr guter Beitrag, der die wesentlichen Einnahmequellen im Internet offen und deutlich anzeigt. Für Profis sicher keine Neuigkeit, aber für Einsteiger sehr hilfreich. Auch der Hinweis auf die Kombination mehrerer Einnahmequellen empfinde ich als sehr wichtig. Meine Erfahrung – und wohl auch die des Autos – zeigen jedoch, dass man mindestens 3 bis 4 Jahre benötigt, um mit einer oder mehreren Internetseiten 3.000 Euro zu verdienen. Voraussetzung ist jedoch, dass man möglichst täglich an seiner/seinen Seiten arbeitet. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Hallo Peer,
mal wieder ein gelungener Artikel von dir, danke dafür!
In Kombination mit deinem Artikel “Permanent Income” kann man sicherlich langfristig etwas Ordentliches aufbauen.
Ich suche noch nach der zündenden Idee 🙂
Grüße
Wie immer sehr gute Tipps!
Der wichtigste Faktor ist sicherlich das Durchhaltevermögen. Man muss über etwas schreiben was einem Spaß macht, ansonsten wird jeder Beitrag zur Qual. Den Ansatz den Stundenverdienst auszurechenen finde ich sehr gut. Denn kleinere Ziele motivieren auf Dauer mehr, weil man öfter Erfolgserlebnisse hat.
Besonders der Punkt “Durchhaltevermögen” sollte man Unterstrichen und Fett geschrieben werden. Viele geben nach kurzer Zeit auf, weil die Gewinne nicht abfallen. Ich hab es selber erlebt, das ich kurz vor der Verzweifelung war, weil eines meiner Projekte, in das ich viel Arbeit gesteckt habe, keine Besucher und damit auch keine Gewinne abwerfen wollte. Weil mich das Thema der Seite aber selber interessierte und ich sehr viel Spaß dran hatte, hab ich einfach weiter gemacht. Irgendwann kam dann der Knackpunkt, an dem die Besucher kamen und das Projekt mir auch Geld abwarf. Heute ist das genannte Projekt mein Hauptprojekt und wirft mir monatlich einen netten 3-Stelligen Betrag ab, wobei ich derzeit noch am experimentieren, ausprobieren und optimieren bin. Das in der Branche noch sehr viel Luft nach oben ist, motiviert mich dann jeden Tag umso mehr, weiterzumachen.
Wieder einmal ein prima Beitrag, danke
Schöner Artikel, der es gut auf den Punkt bringt: Mit ausreichend Energie und Kreativität (ruhig auch einmal unkonventionelle Dinge ausprobieren) durchaus möglich. Feste Ziele setzen, langsam (!) steigern, Erfolgsmessung, flexibel sein, dran bleiben. Das schnelle Geld von heute auf morgen gibt es nicht, man sollte die Arbeit zu Beginn nicht unterschätzen. Ein stetiges Dranbleiben wirkt dagegen Wunder.
hmm… irgendwie ist der Titel nicht passend. Im Web kann man auch als Dienstleister z. B. Webentwickler oder -Designer tätig sein, da kann es durchaus eifnacher sein auf einen Betrag von 3.000 € zu kommen.
Im Bereich der Webseiten halte ich das für persönlich sehr Arbeitsintensiv und schwer, ich denke die wenigstens geben ihren Job auf und werden Affiliate, sondern viele werden das ja Nebenbei machen und genau da stell ich mir es gerade in Punkto “Durchhaltevermögen” sehr schwer vor.
Die Streuung der Einnahmequellen halte ich für besonders wichtig. Nicht selten kommt es vor, dass insbesondere junge Anbieter wieder vom Markt verschwinden. Ich hatte mal bei einer von mir betriebenen Newssuchmaschine eine Kooperation mit einem Keyword-Advertiser. Der hat plötzlich seine Pforten geschlossen – und damit meine Einnahmequelle.
Schöner Artikel,
ich halte das verkaufen eigener Produkte wie Ebooks eigentlich für die “schönste” Lösung, da sie in den meisten Fällen nicht nur ein Einkommen sondern eben auch ein passives Einkommen generiert.
Leider ist das aber in Deutschland noch nicht ganz so einfach. In der USA ist es denke ich schon eher Gewohnheit für Ebooks & co. Geld in die Hand zu nehmen als hierzulande. Außerdem müssen diese Produkte dann auch wirklich eine Qualität haben die man ggf. nicht unbedingt mit dem Niveau von Blogposts usw. vergleichen kann, ein Punkt der sicherlich für gerade für viele Anfänger abschreckend wirkt.
Gruß,
Byron
Wirklich eine gelungene Zusammenfassung. Wie oft habe ich schon gelesen “sofort durchstarten und Betrag XY verdienen”. aber hier wirklich realitätsnah!
Besten Dank… Gruß Tobi
Hallo!
Wie Du es am Ende richtig gesagt hast, macht es die richtige Mischung aus und dann im gesamten kommt man schon hin…was aber nicht heisst, das es auch dann einfacher ist!
Natürlich wird die Konkurrenz auch immer grösser und so wird es immer schwerer auf die Einnahmen zu kommen.
MfG
Csaba
Also nebenberuflich so was zu starten um die 3000,- Euro pro Monat zu verdienen, halte ich “fast” für unmöglich. Die meisten zerbrechen sehr schnell an ihrer eigenen Ungeduld und den Glauben an mögliche erfolge. Man muss vieleicht auch dazu sagen das 3.000 Euro pro Monat schon recht viel ist. Wochenende & Urlaubzeit gehen da gerne mal für’s arbeiten drauf. Wenn ich das hier richtig sehe hast Du hier 2007 den anfang gemacht? – und nun haben wir schon bald 2012.. also schon richtig viel gearbeitet, so wird das dann auch was mit den 3000 Euro und mehr..
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Verkauf von eBooks gemacht. Aber es stimmt natürlich, was du schreibst: Man muss den Nerv der Zielgruppe treffen. Sprich: Man muss wissen, welche Themen der Zielgruppe unter den Nägeln brennen, welche Probleme sie zu lösen hat und ihnen dabei mit praxisorientierten eBooks helfen. Markt- und Konkurrenzanalyse sind dabei unumgänglich.
Ein weiterer großer Vorteil von eBooks: Mit dem Kindleshop von Amazon steht seit April eine mächtige Verkaufsplattform zur Verfügung, weitere werden folgen – und der eBook-Markt in Deutschland hat generell ein großes Wachstumspotenzial. Ich sehe da sehr gute Chancen, auch und vor allem für Nischen-eBooks in How-to-Form.
Wieder einmal ein schöner Beitrag. Mein Problem ist einfach irgendwie, dass ich keine Ahnung habe, wie ich das Ganze anfangen soll. Welches Thema bringt Geld, das mir auch Spaß macht? Baue ich einen Blog oder eine statische Seite? Wie viel Affiliate ist zuviel uswusf. Fragen über Fragen, die mir wie Stolpersteine im Weg liegen 🙁
Hallo.. wirklich guter tipp. an das hätt ich ja nie im Leben gedacht. 🙂
achso, etwas was ich noch vergessen hatte zu sagen ist: auch mit den 3000 Euro pro Monat bzw. 36000 Euro im Jahr, wenn man diese Zahlen erreicht hat, bewegt man sich immer noch “auf sehr dünnem Eis”. Krankenversicherung(en) sowie auch das Finanzamt, IHK wollen leider auch viel vom Kuchen haben. Ein eigenes Büro und leben wie Gott in Frankreich sind mit 3000 Euro pro Monat nicht drin !! Ein kleiner Rechtsstreit oder aber ein ausfall durch Krankheit können das “Schiff” bei 3000 Euro pro Monat schnell zum kentern bringen. 49000 Euro pro Jahr an Gewinn für einen “Einzelkämpfer” sind gut – dann braucht man auch noch nicht vor dem Finanzamt zu bilanzieren und kann Reserven aufbauen…
Dass 3.000 Euro pro Monat eigentlich zu wenig sind, ist richtig. Wobei es natürlich auch davon abhängt, welche Kosten man sonst noch so hat.
Aber hier ging es ja vor allem um das Durchrechnen und die Kombination. Was jedem zu Leben reicht, muss man vor allem auch anhand der eigenen Kosten herausfinden.
Sehr schöner Artikel, der die Möglichkeiten einfach zusammenfasst. Da ich mich auch schon eine Weile mit dem Thema befasse, finde ich den sehr hilfreich (wie viele andere Artikel hier auch – dass jetzt abe rniemand auf einer imaginären Schleimspur hier ausrutscht; nee – ist mein Ernst!)
Was allerdings bezüglich der Krankenversicherung helfen könnte – teilweise besteht die Chance, in der Künstlersozialkasse unterzukommen, das drückt die Kosten dann wenigstens etwas 😉 Zu finden u.a. hier: http://goo.gl/CkX44 (Link zu W & V)
Hallo Peer,
Ich verfolge deinen Blog schon rund 4 Monate und habe mich an all deine Tipps & Tricks gehalten. Nach nur zwei Monaten verdiene ich mit meinem Blog jetzt schon über 150€ pro Monat und bin begeistert. Einen Großteil hab ich dir zu verdanken! – Also: Vielen Dank!
Zum Artikel: Ob ich jemals 3000€ mit meinem Blog verdienen werde, bezweifle ich zwar, aber mein Ziel war von Anfang an, nach einem Jahr die 300€ zu knacken. Und dafür bin ich auf einem guten Weg!
Hammer, hätt ich so nicht gedacht. Das lohnt sich ja wohl doch. Ich glaub das durchdenk ich mir mal;-).
Insgesamt kann man das so unterschreiben, allerdings fehlte mir dieses Mal hier beim Artikel die Tiefe ;-). Dass man sich nicht 3.000 €/Monat sondern lieber 4 €/Stunde als Ziel setzen sollte sollte klar sein. Auch das man durchaus bei entsprechendem Einsatz 3.000 € und je nach Idee auch mehr pro Monat verdienen kann ist doch selbstverständlich. Dazu braucht es diesen Artikel nicht…
Ja guter Artikel, ich glaube nicht das man so eine Summe schnell erreichen kann. Wenn, dann würde ich eher 1 Jahr beobachten und erst dann mich entschließen selbstständig zu machen. Die Frage wäre hier ob man das mit der Freizeit erreichen kann. Ich würde sagen sehr schwer.
Man muss vor allem den Anfang finden und nicht ewig an Ideen festhängen – so ist es mir lange Zeit ergangen. Nur wer säät, kann auch ernten 🙂 Und dann mit viel Enthusiasmus und mit Blick auf die potentiellen Kunden an das Thema rangehen. Nach 3 Jahren reinem Kopfkino endlich angefangen, habe ich ziemlich genau 1 Jahr für die ersten 400 Euro/Monat gebraucht, dann ging es schnell innerhalb von weiteren 1,5 Jahre auf die ersten 3.000 Euro/Monat. Der Anfang ist hart bei 10 Euro/Monat, aber wenn man dran bleibt, sollte es funktionieren!
Das Schöne ist, dass man mit etwas höheren Einnahmen vieles machen lassen kann und sich langsam aber sicher als Unternehmer fühlen darf. Das macht mir persönlich schon sehr viel Spaß: Bedürfnisse recherchieren, Konzepte entwickeln, Texter, Designer und Programmierer ins Boot holen und dann zuschauen, wie sich die Investitionen amortisieren (oder auch nicht :)).
Der große Sprung kommt dann hoffenltich im nächsten Frühjahr, wenn ich meinen Vollzeitjob (Daumendrück *g*) an den Nagel hängen kann 🙂
Es ist machbar, aber wie gesagt: Man muss anfangen!
Danke. Macht Hoffnung. Lässt sich natürlich nicht alles für jede Site umsetzen. Wobei Reichweite und Traffic die entscheidenden Faktoren sind. Wir also generiert man Reichweite … abgesehen vom Inhalt?
3.000,- pro Monat – nun ja, für die Meisten wird das ein langfristiges Ziel bleiben.
Was den Stundensatz betrifft – als Selbständiger muss man ja auch die Zeit bzw. den Aufwand für Buchhaltung, Rechnungenschreiben, Sozialversicheurng, Steuererklärungen etc. mit einrechnen.
Doch ein paar Hundert Euro pro Monat als Nebenerwerbsblogger, sind auch nicht so schlecht.
Klasse Beitrag! Sehr gute Tipps
Als Nebeneinnahme sind 4,-Euro schon ein guter Anfang. Das Läppert sich über den Monat zusammen. Der Mix macht´s.
Ich schreib sowas hier ja selten … aber der Artikel gefällt mir gut.
Das habe ich mal wieder gebraucht 🙂
Echt tolle Tipps, und das wichtigste “SEHR MOTIVIEREND” 😈
Gruß
MeMo
Sehr schöne Beispielrechnungen.. ich habe auch eine kleine Nischenseite, in der ich bisher leider kaum Zeit und Geld investiert habe, aber im Jahr damit 400 Euro verdiene. Ist natürlich nicht viel, aber wenn ich das Geld jetzt reinvestiere, wird sich das wahrscheinlich alles schon lohnen und eine gute Einnahmequelle bieten. Würde ich mir 10-20 solche kleine Nischen aussuchen, dann kommt garantiert viel geld zusammen.
Schöne Übersicht. Für die meisten vllt. nichts neues, aber sehr motivierend.
Da du eBooks ansprichst – es gibt ja auch einige Marktplätze für digitale Produkte, wo viele potenzielle Kunden bereits “warten”. Besonders im englischsprachigen Raum kann sich das lohnen und je nach Kenntnisse/Fähigkeiten sind die 3k gar nicht mal so unrealistisch… mal schauen, was ich damit im nächsten Monat verdiene.
Ist Durchhaltewillen nicht eigentlich schon mal eine Grundvorraussetzung für jede selbstständige Arbeit? – Eine Webseite so zu betreiben, dass diese Einnahmen von 3000€ abwirft doch quasi nichts anderes, auch wenn man es nebenbei als Hobby betreibt.
Wobei ich auch jemanden kenne, der mit einer Seite und AdScene auf 10000 im Monat kommt. Liegt halt mit an der Nische, den anderen Webseiten und wieviele Werbetreibende es gibt.
Gruß, Jan
Wichtig ist dabei, dass es sich auf jedem Fall um ein Thema handelt – mit dem man sich voll und ganz identifizieren kann, sonst fehlt langfristig die Motivation eine Seite im großen Stil auszubauen.
Vor allem sollte man sich mehrere Standbeine aufbauen . In meinen 7 Jahren als Affilliate erlebt man so einige Up&Downs. Während ich mit 20 das Geld verjubelt hatte sobald es reinkam , wird jetzt für DOWN’s gespart. Man weiß ja nie und macht so seine Erfahrungen mit der Zeit . Breit aufstellen , dann wirken sich Ausfälle nicht so schnell aus ! Ach ja und Auslagern – Kostet zwar, spart aber vor allem eines Zeit. Zeit in der man sich um den Traffic kümmern kann . Wer sich den stress mit Kunden antun will kann ja auch immer noch selbstständig in diese Richtung arbeiten . 3000 Euro/Monat sind durchhaus realistisch , aber nur dann wenn man auch wirklich dafür arbeiten will. In die Sonne legen kann man sich ja immer noch später 😉
Wirklich tolle Zusammenfassung. In fast allen Punkten kann ich Dir nur zustimmung. Die 100.000der Marke (man beachte Besucher – nicht Views) konnte ich so in nur knapp 8 Monaten mit einer meiner Webseiten erreichen. Allerdings haut das mit den Einnahmen nicht so recht hin. Da bin ich noch schwer am ausprobieren und weit von den Möglichkeiten entfernt.
Schauen wir mal ob diesbezüglich einige Tipps hier den Umsatz steigern werden.
Das Liebe Thema Geld verdienen. Meist hapert es ja schon bei der Zahl der Besucher und da hören die meisten ja auch auf. Wenn man Wochenlang wenn nicht sogar Monatelang an der Marke von 100 Besuchern pro Tag kratzt und sich schon einen Ast freut, wenn man mal deutlich über die 100 ist, dann brauch man sich, wenn die Seite nicht gerade zielgerichteten Traffik zum Thema online eine Luxusyacht kaufen hat, über die Umsätze noch recht wenig Sorgen machen. Dafür kann man aber die Zeit nutzen und sich vernünftig aufstellen.
Hallo!
Guter Artikel!
Man sollte nicht vergessen das es einfach nicht über nacht geht, denn wie lange hast du deinen Blog schon? Wie viel Arbeit steckt jetzt dahinter? Das ist alles nicht so einfach und Pauschal zu sagen man muss auch den richtigen Bereich dafür finden. Das selbe wie du zu machen wird schwer, da gibt es schon viele große…
Ein wichtige Punkt denke ich ist, nie aufgeben.
Toller Tip. Vielen Dank.
Spiele schon seit längerem mit der Idee einen Blog aufzusetzen und mit Affiliate Links Geld zu verdienen. Mal sehen wo die Reise hingeht.
Bei mir ist es eher umgekehrt. Habe eine Domain ohne Inhalt, und keine Zeit oder Lust was daraus zu machen. Trotzdem zeigt mir mein Webalizer ordendlich Traffic an, viele alte Backlinks warscheinlich, aus denen man vielleicht was machen koennte.
Monats-Statistik für Maerz 2019
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