Darf und kann jeder zu Hause arbeiten?

Zu Hause zu arbeiten ist für viele ein Traum. Kein Weg zur Arbeit, vertraute Umgebung und deutlich flexiblere Arbeitszeiten. Doch ganz so einfach ist es dann meist doch nicht.

In diesem Artikel möchte ich 2 Fragen beantworten, die mir Leser immer wieder stellen.

Zudem werden ich meine Erfahrungen im Home Office schildern und auch darauf eingehen, was sich nach meinem Umzug in ein externes Büro geändert hat.

Hinweis:
Da ich kein Anwalt bin, handelt es sich bei den folgenden Ausführungen um meine persönliche Meinung und meine eigenen Erfahrungen. Es handelt sich nicht um eine Rechtsberatung. Falls konkrete Fragen oder Probleme auftauchen, sollte man sich an einen Anwalt wenden.

Darf jeder zu Hause arbeiten?

Die erste Frage dreht sich um den Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden.

Grundsätzlich ist es erlaubt in der eigenen Wohnung zu arbeiten, aber natürlich kommt es sehr darauf an, welche Tätigkeit man ausübt. Im Jahr 2009 gab es dazu ein Urteil des Bundesgerichtshofes.

Die meisten meiner Leser betreiben Websites, Blogs, Nischensites oder ähnliches. Und viele davon nebenberuflich. Das ist in aller Regel kein Problem, da man weder die Nachbarn stört, noch sonst irgendwie auffällig ist.

Anders sieht es natürlich bei handwerklichen Berufen aus oder wenn man ein Musikstudio im Schlafzimmer einrichtet. Solche Tätigkeiten erfordern teilweise nicht nur eine Genehmigung von den Aufsichtbehörden, sondern belästigen die Nachbarn, was recht schnell zu Ärger führt.

Für die meisten Lesern meines Blogs ist ein Home Office aber in der Regel kein Problem, wenn die Wohnung in erster Linie weiterhin als Wohnung genutzt wird. Um ganz sicher zu gehen, sollte man es mit dem Vermieter absprechen.

Wer also die folgenden Voraussetzungen erfüllt, darf meist ohne Genehmigung des Vermieters zu Hause arbeiten:

  • keinen, bis wenig Kundenverkehr
  • keine Angestellten
  • keine Störung der Nachbarn durch Geräusche, Abfälle usw.
  • keine Umbaumaßnahmen

Der typische Selbständige im Netz darf also von zu Hause arbeiten, wenn es nicht gerade ein Online-Shop Betreiber ist, der 100 Pakete am Tag bekommt und versendet. 😉

Etwas anders sieht es beim eigenen Haus aus. Hier hat man keine direkten Nachbarn und auch keinen Vermieter. Trotzdem gibt es Einschränkungen. Auch hier muss sichergestellt sein, dass die Nachbarschaft nicht belästigt wird, indem z.B. großer Kundenverkehr entsteht.

Genehmigungspflichtige Tätigkeiten müssen natürlich auch hier genehmigt werden und das Haus muss in einem Wohngebiet überwiegend als Wohnung genutzt werden. Bei einem Arbeitszimmer für das eigenen Online-Bussness sind diese Voraussetzungen aber in aller Regel erfüllt.

Weitere Infos zu diesem Thema:
bz-berlin.de, mediafon.net, lexoffice.de

Kann jeder zu Hause arbeiten?

Eine zweite häufige Frage ist, ob man überhaupt produktiv zu Hause arbeiten kann.

In den vergangenen Jahren habe ich schon viel über die Arbeit im Home Office geschrieben, denn ich habe insgesamt fast 9 Jahre in einem Arbeitszimmer in meinem Haus gearbeitet.

Für mich hat es sehr gut funktioniert, auch wenn ich mich zu Beginn erstmal etwas daran gewöhnen musste. Die Ablenkung war natürlich da und beim Mittagessen vor dem Fernseher zu sitzen hat es schwer gemacht wieder an die Arbeit zu gehen.

Auch im Sommer war der Weg in den Garten nicht weit und auch wenn viele andere mit dem Laptop auf der Gartenbank arbeiten können, ich kann es nicht.

Doch es hat nicht lange gedauert und ich habe mich daran gewöhnt daheim zu arbeiten. Mit ein wenig Selbstdisziplin geht das gut. Zudem hilft es natürlich ein separates Arbeitszimmer zu haben, welches keine privaten Ablenkungen enthält. Ich stelle es mir viel schwieriger vor in einer Ecke des Wohnzimmers oder in der Küche zu arbeiten.

Die Vorteile eines Heimbüros:

  • kurzer Weg zur Arbeit
  • kostengünstig
  • flexiblere Arbeitszeiten
  • angenehme Umgebung

Aber es gibt auch Nachteile:

  • Ablenkung durch Familie und private Dinge
  • Kein persönlicher Kontakt zu Kollegen
  • Heimbüro eignet sich schlecht zum Emfang von Kunden
  • Es fällt schwerer abzuschalten, da die Arbeit nur eine Tür weiter ist.
  • Man kommt weniger raus

Und so kann man nicht pauschal sagen, dass jeder zu Hause arbeiten kann. Man muss es ausprobieren und versuchen die für einen selbst optimale Arbeitsumgebung zu Hause zu schaffen. Dann wird man sehr schnell merken, ob das was für einen ist.

Kannst du im Heimbüro arbeiten?

  • Ja, das funktioniert sehr gut. (45%, 89 Stimmen)
  • Ich würde gern zu Hause arbeiten. (29%, 58 Stimmen)
  • Nein, das hat für mich nicht funktioniert. (16%, 32 Stimmen)
  • Ich habe es noch nicht probiert. (9%, 18 Stimmen)

Teilnehmerzahl: 197 (max. 1 Stimmen)

Meine Erfahrungen

Wie schon geschrieben, habe ich fast 9 Jahre in meinen eigenen vier Wänden gearbeitet.

Der Vorteil dabei war allerdings, dass ich einen eigenen Raum in meinem Wohnhaus dafür nutzen konnte. Dieser war zwar nicht riesig, aber dafür konnte ich dort auch wirklich nur die Arbeit machen und hatte damit eine gewisse Trennung zum privaten Bereich.

Und so habe ich nach einer kurzen Eingewöhnungsphase sehr gut dort arbeiten können und es auch genossen keinen langen Arbeitsweg mehr zu haben, wie es vorher in meinem Job war.

Doch mit den Jahren ist mein Business gewachsen und ich habe mir dann schon hin und wieder Gedanken über ein externes Büro gemacht.

Ein Grund dafür war, dass ich auch nach so vielen Jahren Probleme hatte abzuschalten. Wenn ich die Wahl zwischen Freizeit und Arbeit hatte, habe ich halt oft gearbeitet, denn es gab ja immer was zu tun.

Anfang 2015 bin ich nun zusammen mit meiner Frau in ein Bürohaus gezogen, welches wir nicht weit von zu Hause gebaut haben. Mein Büro ist nun nicht nur größer, sondern ich kann zum Feierabend wirklich die Tür zumachen und nach Hause gehen. Das ist ein ganz anders Gefühl, da ich zu Hause außer ein paar Mail-Accounts keine Arbeitsmöglichkeiten mehr habe und somit auch nicht in Versuchung gerate.

Zu Beginn hatte ich ein paar Zweifel, ob ich alles schaffen werde und wie ich meine Arbeit nun organisiere. Aber das funktioniert problemlos und ich bin sogar etwas effizienter, da ich weiß, dass um eine bestimme Uhrzeit Feierabend ist.

Aber natürlich verursacht so ein Büro zusätzliche Kosten und das ist gerade für Existenzgründer nicht unbedingt immer notwendig.

Fazit

Ich habe sehr gute Erinnerungen an mein Heimbüro, auch wenn ich nun mit meinem Schritt ins externe Büro sehr glücklich bin.

Gerade für Selbständige im Netz bietet das Heimbüro einen günstigen und flexiblen Einstieg. Man sollte nur klären, ob man nicht gegen irgendwelche Auflagen verstößt oder Genehmigungen benötigt.

Zudem sollte man herausfinden, ob die Arbeit von zu Hause auch wirklich was für einen ist.

Peer Wandiger

22 Gedanken zu „Darf und kann jeder zu Hause arbeiten?“

  1. Ich bin noch recht am Anfang meiner Selbständigkeit und betreibe es von daher noch nebenberuflich. Neben ein Paar Nischen habe ich auch ein paar Kunden, die ich aus dem privaten Umfeld gewonnen habe. Mit denen komme ich auch gut klar und es ist mit manchen fast schon ein freundschaftlichesn Verhältnis.

    Bei mir sieht es aktuell so aus, dass ich nach der Arbeit Zuhause im Wohnzimmer noch ein paar Stündchen Aufträge abarbeite und meine Nischen vorran bringe. Das vermengt sich aber auch mit privatem und so kann es schnell mal abschweifen. Das ist nicht unbedingt schlecht, denn so macht mir die Arbeit spaß. Allerdings leidet wohl die Effizienz ein wenig darunter.

    Schlimm wird es nur, wenn ich Probleme habe, bei denen ich nicht weiter komme. Wenn meine Lebensgefährtin mich dann anspricht reagiere ich manchmal leicht genervt und sage “bitte nicht jetzt, muss hier etwas machen”. Sowas stört natürlich, aber im großen und ganzen finde ich es erträglich.

    Da es noch frisch ist, kann ich nicht sagen ob bei mir auch irgendwann der Wunsch kommt, eine klare Trennung zwischen Privatleben und Arbeit zu bekommen. Vorstellen kann ich mir es. Allerdings bin ich für meine Kunden immer erreichbar, dh. ein externes Büro würde mir gar nichts bringen, wenn ein Kunde mit dringendem Problem anruft. Vielleicht bin ich da aber auch noch nicht abgebrüht genug um es auf den nächsten Tag zu vertagen.

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  2. Ich arbeite seit einem guten Jahr an eigenen Nischen Projekten von Zuhause aus. Als Mutter von bald zwei Kleinkindern ist es mir eben wichtig, dass ich möglichst viel für sie da bin. Natürlich sind die Zeiten, in denen ich ungestört und konzentriert arbeiten kann, beschränkt. Es geht auch nicht immer so, wie ich mir das wünsche. Tagsüber ist stundenweise eine Babysitterin da und abends mein Mann, dann arbeite ich eben sehr bewusst an den wichtigsten Dingen. Für mich ist diese Lösung ideal um einerseits meinen Kindern gerecht zu werden aber auch meinen eigenen Interessen ausgewogen nachgehen zu können.

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  3. Ich bin (noch) festangestellt und erledige deswegen den Großteil meiner privaten Schreibarbeiten für mein Blog im meinem Arbeitszimmer zuhause oder unterwegs im Zug. Ich überlege jedoch, mich selbstständig zu machen und habe dafür schon einen bezahlbaren Arbeitsplatz in einer Bürogemeinschaft gefunden.

    Bezahlbar ist er, weil er in einem Großraumbüro ist. Das mag ich eigentlich gar nicht, aber als Selbstständiger sehe ich da ein paar Vorteile:

    – deutlich niedrigere Kosten als ein eigenes Zimmer
    – direkter Kontakt zu anderen (schreibenden) Kollegen
    – und vor allem: man kann jederzeit gehen, wenn man mit seiner Arbeit fertig ist 🙂

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  4. Hallo Peer,
    danke für den coolen Artikel.
    Ich habe auch die ersten beiden Jahre meiner Selbstständigkeit von daheim gearbeitet. Mittlerweile bin ich ein CoWorking Büro umgezogen und bin sehr glücklich damit.

    Viele Grüße,Jan

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  5. Hi Peer,

    das ist auch ein Problem von mir. Ich kann, genau wie du, nicht abschalten – es gibt immer mehr zu tun als Zeit da ist.

    Aber gerade das Abschalten ist langfristig so wichtig.

    In meinem kleinen Bunker werde ich auch schon langsam verrückt und schaue mich nach Büromöglichkeiten um.

    Spätestens April und allerspätestens Juni möchte ich hier raus sein. Für manche ist das ein Traum. Für mich nicht mehr 🙂

    Gruß
    Vladi

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  6. Hallo Peer,

    ich kann gar nicht von zu Hause arbeiten – eine halbe Stunde vielleicht mal, aber dann werde ich abgelenkt (sei es von den Katzen oder dem Stapel dreckiger Wäsche). Zusätzlich genieße ich den Fußweg zur Arbeit und zurück wirklich, weil das insgesamt 40 Minuten am Tag sind, die ich ganz allein für mich habe und in denen ich meinen Gedanken freien Lauf lassen kann 🙂

    Einige meiner Kollegen arbeiten von zu Hause aus – manche kommen damit besser klar und andere nicht. Aber ich denke, insgesamt muss jeder diese Sache für sich allein entscheiden – denn manche interessiert der Berg Wäsche vielleicht nicht 😉

    Danke für den Beitrag!

    Und viele Grüße
    Franzi

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  7. “Darf und kann jeder zu Hause arbeiten?”

    Eine wichtige Frage.

    Die Kosten für ein externes Büro lassen sich exakt messen.

    Die Belastung, die unter Umständen für die eigene Familie entstehen kann, weil, wie oft bemerkt wird, ein “Abschalten” schwierig sein kann, lässt sich hingegen nicht messen.

    Klare Grenzen zu ziehen, hilft in den meisten Fällen. Wenn noch die Familie eindeutig die oberste Priorität hat, umso besser. Geld verdienen ist wichtig, solange die familiäre Beziehung nicht gefährdet wird. “Gesunde” Familien sind für eine glückliche Gesellschaft Voraussetzung.

    Mit einer solchen Frage sollte man sich daher sehr bewusst auseinandersetzten.

    Danke für den Beitrag.

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  8. Arbeiten von Zuhause ist meiner Meinung nach in der Anfangsphase eines Unternehmens in Ordung. Wie bereits erwähnt spart man viele Kosten und hat alles benötigte bereits vor Ort. Dennoch sollte die Arbeit in einem Büro immer das Ziel sein. Dadurch bekommt man Abwechslung und kommt beispielsweise beim Coworking in Kontakt mit anderen Leuten.

    Diese können dann auch noch Feedback zu laufenden Projekten bieten. Zudem ist man in einem Büro nicht so schnell abgelenkt, während man Zuhause schonmal schnell die Waschmaschine füllen kann oder sonstige Aufgaben zu erledigen hat. Grade aus diesen Gründen sehe ich ein Büo als die optimale Lösung an.

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  9. Ich bin auch nicht so der Typ der von zu Hause aus arbeiten kann. Ich hab einfach keine Lust den ganzen Tag zu Hause zu sein. Ich gehe lieber ins Büro, hier gibt es auch welche zum stunden-/tageweise mieten, und habe dort Austausch mit Anderen. Wenn es Probleme gibt, kann man sich gegenseitig helfen. Habe auf der anderen Seite aber auch viele Bekannte die von zu Hause aus arbeiten, die damit auch erfolgreich sind. Da muss man herausfinden was einem am besten liegt.

    Gruß,
    Haberl

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  10. Ich bin seit Januar selbständig und arbeite aktuell im Wohnzimmer, was noch sehr gut funktioniert. Ich denke, in den ersten beiden Jahren wird das auch gut klappen. Für immer kann ich mir das aber nicht vorstellen. Sobald ich die Mittel habe, werde ich einen Raum mieten. Man merkt schon, dass man weniger Kontakt zu anderen Menschen hat bzw. muss sich diesen bewusst erschaffen, was auch nicht immer möglich ist.

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  11. Hallo zusammen!

    Ich bin seit einigen Jahren unternehmerisch tätig, zuerst nebenberuflich, seit knapp zwei Jahren selbständig.
    Ich habe Anfang des Jahres mein bis dahin Hauptbusiness aufgegeben, und konzentriere mich im Moment um Affiliate Bereiche, wodurch ich erste Einnahmen verbuchen konnte. Ich arbeite meistens im Wohnzimmer und ich muss zugeben, dass durch die Umgebungsgeräusche manchmal die Konzentration gestört wird, obwohl ich mich gut auf meine Aufgaben konzentrieren kann. Ab und an arbeite ich auch in meinem derzeitgen provisorischem Büro an meinem Hauptrechner mit großem Monitor.
    Ich ziehe arbeiten zu Hause oder an einem x – beliebigen Platz, den ICH mir aussuche, einem externen Büro vor. Zu einem extrenen Büro muss ich erst einmal hinkommen, da geht wieder Zeit verloren und Geld dazu. Benzinkosten, Parkgebühren, Miete… aber vor allem Zeit. Zeit ist das einzige, das man mit nichts mehr zurück holen kann. Deswegen ist mir meine Zeit so unglaublich wichtig und kostbar.
    Nicht falsch verstehen… wegen den paar Euros für Benzin, Parken und Miete mache ich mich nicht krumm. Das sind Peanuts… Aber die Zeit, meine Zeit ist mir wichtig. Aus diesem Grund ziehe ich mein eigenes Businnes auf und teile mir meine Zeit so ein, wie ich es möchte.

    Ich wünsche allen viel Erfolg und gute Geschäfte!

    Beste Grüße

    Frank

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  12. Also ich bin mit meinem Arbeitsplatz zu Hause eigentlich ganz zufrieden. Auch kann ich das Ganze sehr gut trennen. Ich fühle mich einfach ein bisschen freier, wenn ich Zuhause bin. Hat vielleicht auch etwas mit wohlfühlen zu tun.

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  13. Ich arbeite seit ca. einem halben Jahr von zu Hause aus und bin super zufrieden damit. Mein Büro ist in meinem Wintergarten, wo sich auf die Wohnungseingangstüre befindet, somit kann ich ohne Probleme Kunden empfangen.

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  14. Ich habe auf der heimischen Couch angefangen meine Seiten zu produzieren. Im Nachhinein muss ich sagen, ideal war das sicher nicht. Auch jetzt mit einem eignen Heimbüro ist es tagesformabhängig manchmal echt schwer konzentriert am Ball zu bleiben. Eine der schwersten Sachen ist wirklich hart zu bleiben und zu sagen „Nein, jetzt ist Arbeitszeit, da kann ich nicht noch dies oder das machen oder mal bei irgendwas helfen“. Aber auch wenn es oft schwierig ist, ich liebe es zuhause zu arbeiten und würde es zumindest momentan nicht anders wollen.

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  15. Ob man nun für ein Home-Office geeignet ist oder nicht, kann man nur individuell beantworten und wird auch jeder erst richtig beurteilen können, wenn er es probiert bzw. erlebt hat. Obig beschriebene Vor- und Nachteile stimmen vollkommen und je nach Typ ist der eine Grund schwerwiegender als der Andere. Aber man kann daraus keine Grundregel ableiten und somit gilt auch hier – Erfahrung lehrt am Besten!

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  16. Also ich bin der Meinung, es lässt sich nur schwer wirklich effektiv arbeiten, da es viel zu viel Störfaktoren gibt. Ich bevorzuge immer das Büro.

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  17. Die größte Schwierigkeit zuhause zu arbeiten, sind wohl all die Ablenkungen, die einen davon abhalten, wirklich produktiv zu sein.

    So ist das externe Büro ideal dafür, um konzentrierter zu arbeiten und einen gewissen Workflow zu bekommen.

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  18. Eine sehr interessante Fragestellung.

    Meine Frau und ich machen ja beides. Wir betreiben einerseits einen stationären Einzelhandel und bauen uns nebenher weitere Standbeine auf.
    Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich zwar daheim auch produktiv arbeiten kann, es mir aber schon leichter fällt zu arbeiten wenn ich bei uns im Laden bin. ZuHaue findet man dann doch immer irgendwas wodurch man sich ablenken läßt, da ist schon einiges an “Training” notwendig um am Ball zu bleiben!

    verregnete Grüße
    Matthias

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  19. Ich habe es eine Zeit lang ausprobiert und mich dann gefreut, als ich damals mein erstes Büro gemietet habe. Wer zuhause ist, ist auch zuhause erreibach, Ablenkungen durch Freunde und Bekannte haben mir hier häufig einen Strich durch die Rechnung gemacht. Bzw. die Motivation und Disziplin gebremst. Wer von letzterem “genug” hat, schafft es bestimmt auch von zuhause aus erfolgreich zu sein. 🙂

    beste Grüße

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  20. Klar hat das Arbeiten im eigenen Arbeitszimmer viele Vorteile und wenn man es auch noch steuerlich absetzen kann, dann spricht eigentlich kaum mehr etwas gegen das Heimbüro. Gerade Kleinunternehmer haben meist keine andere Wahl als die eigenen 4 Wände, um Büroarbeiten zu erledigen. Allerdings stellen Ablenkungs- und Platzprobleme meistens ein großes Hindernis dar, was die Produktivität angeht. Mir hat dieser Artikel einige Inspirationen geliefert. crewmeister.com/blog/zuhause-arbeiten-so-optimieren-sie-als-kleinunternehmer-ihr-heimbuero/

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