So lernt man selber zu programmieren und warum das sehr wichtig sein kann

So lernt man selber zu programmieren und warum das sehr wichtig sein kannWer sich online selbständig macht, muss nich unbedingt programmieren können.

Man kann auf eine Menge fertiger “Bausteine” zurückgreifen, zumindest wenn man sich nach gewissen Standards richtet und damit zufrieden ist.

Warum es dennoch sehr sinnvoll sein kann, wenn man selbst programmieren kann, erläutere ich im Folgenden.

Zudem schildere ich meine Erfahrungen diesbzüglich und stelle verschiedene Möglichkeiten vor Programmieren zu lernen.

Meine Erfahrungen beim Lernen von Programmiersprachen

Um es gleich vorweg zu nehmen, unter Programmieren verstehe ich in diesem Artikel nicht nur richtige Programmiersprachen, sondern auch Scriptsprachen wie PHP und JavaScript. Selbst HTML ist für den Laien auf den ersten Blick so schwer wie eine Programmiersprache, auch wenn es natürlich keine ist. Aber auch HTML muss man erstmal lernen. Deshalb verzeiht mir, wenn ich das hier in diesem Artikel alles in einen Topf werfe.

Meine ersten Erfahrungen mit dem Internet habe ich während meines Studiums Mitte der 90er Jahre gemacht. Es war schon echt faszinierend die ersten Websites benutzen zu können. Sehr schnell wollte ich auch solche Sites erstellen können und so habe ich damit begonnen HTML und CSS zu lernen. Später kamen PHP und JavaScript dazu, denn interaktive und dynamische Websites fand ich schon damals deutlich attraktiver.

Richtige Websites, die es lange gegeben hätte, habe ich damals aber nicht gebaut. Das wäre aus heutiger Sicht zwar schön gewesen, wer will nicht eine Website (und eine Domain) mit 20 Jahren Trust, Backlinks, Inhalte etc. haben. Aber damals hat mich die Technik halt mehr interessiert. Später habe ich ich mich dann auch mit C und C++ beschäftigt.

Gelernt habe ich die Website-Entwicklung vor allem aus dem Internet. Fachbücher waren noch rar gesät, aber vor allem im englischsprachigen Netz fand man einige gute Tutorials. Zudem habe ich bestehende Scripte analysiert und davon ebenfalls eine Menge gelernt. Nicht zu Letzt habe ich natürlich selber immer wieder etwas ausprobiert und dabei vor allem von Fehlern und Problemen gelernt.

Was hat mir das gebracht?

Wie schon gesagt, habe ich damals nicht wirklich eine dauerhafte Website erstellt, von der ich heute profitieren würde.

Was hat es mir also gebracht, mich damals so intensiv mit der Entwicklung und Programmierung zu beschäftigen?

Zum einen habe ich dadurch heute sehr gute Kenntnisse bei den wichtigsten Entwicklungsprachen für Websites. PHP, MySQL, HTML und CSS sind die Hauptbestandteile von WordPress und vielen anderen CMS. JavaScript beherrsche ich zwar nicht so gut, aber für einfache Dinge reicht es aus.

Mit diesem Wissen kann ich viele kleine und größere Anpassungen, Änderungen und neue Features auf meinen Blogs und Websites selbst umsetzen. Das spart Zeit und vor allem auch Geld. So habe ich z.B. einige Plugins für WordPress nach meinen eigenen Vorstellungen und Ideen umgesetzt.

Zudem habe ich als Webdesigner, damit habe ich meine Selbständigkeit begonnen, ein eigenes kleines CMS entwickelt, mit dem ich Kundenwebsites umgesetzt habe. Da ich jede Codezeile dieses CMS kannte, konnte ich die Kundenwünsche problemlos umsetzen.

Ein weiterer Vorteil, der sich über die letzten Jahre gezeigt hat, ist die Denkweise, die man sich als Programmierer aneignet. Ich erkenne meist sehr schnell, was die Ursachen für Fehler sind oder wo es evtl. Probleme gibt.

Das alles war sicher ein Grund, warum ich überhaupt allein mehrere Blogs und Websites über so viele Jahre aufbauen, ausbauen und einzigartig machen konnte.

Der Erfolg meiner Selbständigkeit basiert also zu guten Teilen auf meinen Programmierkenntnissen, wenn auch natürlich nicht allein.

Muss man programmieren können?

Sicher nicht. Wie eingangs bereits erwähnt, kann man auch ohne Programmierkenntnisse erfolgreich werden.

Wer ein Blog starten möchte, kann WordPress nutzen, ein Premium-Theme kaufen und ein paar empfohlene Plugins installieren. Damit kann man dann eigentlich schon sehr gut bloggen, ohne einen Blick auf den Code geworfen zu haben.

Ähnliche sieht es bei Online-Shops oder Nischenwebsites aus. Es gibt viele fertige Lösungen, die nicht angepasst werden müssen.

Vorteile, wenn man programmieren kann.

In der Realität wird man aber meist sehr oft auf Details stoßen, die man gern anders gelöst hätte. Oder es gibt Kompatibilitätsprobleme, Plugins werden nicht mehr weiterentwickelt oder für ein besonderes Features gibt es einfach noch keine fertige Lösung.

Ein Online-Business aufbauen heißt auch immer Weiterentwicklung und Individualisierung. Besondere Features, ein unverwechselbares Layout usw. erfordern es früher oder später, dass Programmierung notwendig wird. Zudem kann es auch ein Geschäftsmodell sein, eine eigene Software anzubieten oder ähnliches.

In vielen Fällen müssen die Selbständigen dann auf externe Programmierer zurückgreifen. Das ist nicht pauschal schlecht, denn diese sind spezialisiert und können gute Arbeit leisten.

Allerdings dauern so auch kleine Anpassung oft relativ lange, Missverständisse sind leider nicht ausgeschlossen und nicht jeder Dienstleister liefert wirklich gute Arbeit ab.

Es ist erschreckend für mich, wenn ich manchmal für Selbständigen telefoniere, die bereits tausende Euro (oder mehr) ausgegeben haben, bevor ihr Projekt überhaupt online ist. Und oft sind sie dennoch mit dem Ergebnis unzufrieden.

Wer dagegen selbst programmieren kann bzw. sich grundsätzlich mit HTML, PHP und CSS auskennt, kann Layoutanpassungen und ähnliches selbst vornehmen. Das spart Zeit, Geld und Nerven.

Wer sich noch besser auskennt kann eigene Features umsetzen und sogar Plugins entwickeln. Damit wird die eigene Site oder der eigene Blog noch individueller und man kann seine Ideen selbst 1:1 umsetzen.

Und bei Problemen kann man selbst eine Lösung finden und muss nicht erst warten, bis der Dienstleister dazu kommt.

Lohnt es sich immer alles selbst zu machen?

Trotz meiner Ausführungen bedeutet dies nicht, dass man immer alles selbst machen sollte. Nur weil man sich mit HTML und CSS auskennt, muss man kein guter Webdesigner sein. Oder es dauert einfach länger.

Deshalb sollte man bei allen Maßnahmen immer darüber nachdenken, ob es sich lohnt es selber zu machen oder man jemanden beauftragen sollte.

Gerade in den späteren Jahren der Selbständigkeit bremst man die Entwicklung der eigenen Firma oft selbst aus, wenn man alles selbst machen will.

So lernt man programmieren

Es gibt Online wie Offline unzählige Möglichkeiten Webdesign, Webentwicklung und Programmierung zu lernen.

Deshalb sind die folgenden Vorschläge nur Beispiele und subjektive Empfehlungen. Nehmt diese als Ausgangspunkt, um selber die Möglichkeiten auszuloten und den besten Weg für euch zu finden.

  • Bücher
    Es gibt heutzutage eine fast unüberschaubare Zahl an Fachbüchern über alle möglichen Programmiersprachen. Die Qualität ist meist recht gut, auch wenn die Herangehensweise schwankt. Manche Programmier-Bücher sind mir einfach zu trocken.

    Dennoch bieten Fachbücher eine meist sehr umfangreiche und gut strukturierte Möglichkeit programmieren zu lernen. Und man kann schnell mal nachschlagen, was ich gerade zum Anfang ständig gemacht habe.

  • Tutorials
    Im Internet finden sich unzählige Tutorials und Schritt für Schritt-Anleitungen zu jeder denkbaren Programmiersprache.

    Einsteiger-Anleitungen, umfangreiche Tutorials und auch fortgeschrittene Themen kann man finden.

    Es gibt einige Übersichten, wie z.B. auf proggen.org oder webdesigndegreecenter.org.

    Man sollte allerdings darauf achten, dass die Informationen nicht veraltet sind.

  • Videos
    Auf YouTube kann man mittlerweile ebenfalls sehr viele Videos mit Anleitungen und Tipps zum Programmieren finden.

    Einfach nach Videos zu einer bestimmten Programmiersprache suchen, dann wird man meist schnell fündig.

  • Online-Kurse
    Spezielle Online-Kurse gibt es natürlich ebenfalls. Diese sind oft besser aufbereitet als viele Tutorials, aktueller und richten sich vor allem an Einsteiger.

    Anbieter wie codingtutor.de, codecademy.com, lecturio.de, udemy.com oder tutsplus.com bieten eine große Auswahl an professionellen Kursen. Manche davon sind kostenlos, für anderen hingegen muss man zahlen.

    Es gibt sogar spezielle Angebote für Kinder.

  • Praxis-(Bei)Spiele
    Angebote wie codewars.com laden dazu ein sich spielerisch der Programmierung und Programmiersprachen zu nähern. Das sporgt auch für Motivation.

    Nicht vergessen sollte man aber die unzähligen Beispiele im Netz, die man ebenfalls nutzen kann. Es ist natürlich aufwändiger ein Plugin selbst zu analysieren oder ein Theme selbst auszuwerten, aber dabei kann man ebenfalls eine Menge lernen.

  • Foren
    In speziellen Foren kann man vor allem Fragen stellen und Probleme schildern und bekommt meist recht schnell Hilfe. Aber man kann sich auch über Probleme austauschen und natürlich anderen helfen.

    Beispiele sind coding-board.de und proggen.org

  • Events
    Spezielle Events für Programmierer ermöglichen es z.B. über ein Wochenende mit anderen Gleichgesinnten zu programmieren und auf diese Weise viel dazu zu lernen.

    Das ist aber meist eher was für Fortgeschrittene.

  • Ausbildung
    Der klassische Weg ist es zu studieren oder eine Ausbildung zu machen, wo man das Programmieren lernt.

    Das dauert zwar recht lang, aber als Basis für den Einstieg ins Online-Business ist dies nicht schlecht. Allerdings ist es sicher keine kurzfristig Lösung.

Die vorgestellten Möglichkeiten sind mit Sicherheit nicht alle, genausowenig wie die verlinkten Websites. Als Startpunkt sollte es aber nützlich sein.

Fazit

Ich habe es nie bereut programmieren gelernt zu haben. Das hat mir in meiner Selbständigkeit sehr oft weitergeholfen. Bei manchen Problemen hätte ich vielleicht aufgegeben, wenn ich nicht selber weiter gekommen wäre.

Deshalb kann es meiner Meinung nach nicht schaden, wenn man selber programmieren kann, auch wenn es keine zwingende Voraussetzung ist.

Kannst du selbst programmieren bzw. entwickeln?

  • Ja, ich mache an meiner Website alles selbst. (49%, 79 Stimmen)
  • Ein bisschen. Für manche Dinge reicht es, für andere nicht. (34%, 55 Stimmen)
  • Ja, aber bei manchen Arbeiten nutze ich Dienstleister. (11%, 18 Stimmen)
  • Nein, ich bezahle dafür jemanden. (6%, 9 Stimmen)
  • Nein, aber ich kenne jemanden, der es kostenlos für mich macht. (1%, 1 Stimmen)

Teilnehmerzahl: 162 (max. 1 Stimmen)

Peer Wandiger

21 Gedanken zu „So lernt man selber zu programmieren und warum das sehr wichtig sein kann“

  1. Hallo Peer,
    das ist ein wichtiger Punkt, denn Programmierkenntnisse sind für Blogger und Website Betreiber sehr nützlich. Ich habe mir HTML während meiner Ausbildung selbst beigebracht. Im Studium habe ich dann noch JavaScript gelernt und mit der Zeit kamen CSS und etwas PHP dazu. Diese Kenntnisse erleichtern mir heute den Umgang mit WordPress.

    Ich empfehle jedem Blogger wenigstens CSS zu lernen, da man so sehr schnell und einfach ein fertiges Theme anpassen und individualisieren kann.

  2. Schöner Artikel, aber warum hast du Webmaster-Glossar.de nicht erwähnt? 🙁
    Du hast recht mit dem, dass der Erfolg ausgebremst wird, wenn man alles selbst programmiert. Bestes Beispiel ist der Einsatz von WordPress ODER lieber ein eigenes CMS programmieren?!
    Es kommt immer darauf an, wen man erreichen will und was man mit seiner Webseite vor hat.

    Auch ich habe mir WordPress angefangen und meine Scripts dafür programmiert, aber ich bin immer wieder an Grenzen gestoßen. Das größte Ding war, dass man mit einer Eigenprogrammierung deutlich variabler ist – das kostet natürlich haufenweise Zeit der Vorarbeit.

    lg Marcus

  3. Hallo Peer,
    danke für den Artikel, ich kann aus meiner eigenen Erfahrung sagen das es immer sehr hilfreich war den Quellcode anderer Websites zu analysieren und ein gutes Fachbuch zum Thema JavaScript ist auch nicht zu verachten. Empfehlen kann ich auf jeden fall die Bücher von Jon Duckett, die haben mir sehr weiter geholfen was JavaScript und HTML/CSS betrifft.

  4. Hey Peer, toller Artikel 🙂 Du sprichst mir echt aus der Seele. Ich habe vor ca. 10 Jahren auch mit dem lernen von unterschiedlichen Programmiersprachen angefangen und bin heute echt stolz darauf, dass ich ein CMS nach meinen wünschen umbauen kann. Dass meiste habe ich auch aus dem Internet und reiner Praxis. Sprich: “Learning by doing”.

    LG
    Alexander

  5. Sehr cooler Artikel, vielen Dank dafür. Meine erste Anlaufstelle ist: video2brain.com. Dort gibt`s für alle Bereiche Online-Kurse, die wirklich sehr gut und einfach aufgebaut sind. Wundert mich, dass du es nicht erwähnt hast, ist ziemlich bekannt und du hast selbst sogar Bücher über einige Autoren vorgestellt.

    Ich habe dort selber schon mehrere Kurse bestellt, an PHP habe ich mich noch nicht getraut. Ich werde wohl einen wöchentlichen Kurs an der VHS belegen und mir genauer die ganze Sache anschauen. Ich kann zwar die PHP-Codezeilen lesen und auch verstehen, nur leider nicht selber eigene Idee entwickeln. Bis jetzt hat es zwar immer für kleine Anpassungen an WordPress gereicht, nur eben nicht für die Weiterentwicklungen.

    Grüße

  6. Bitte erwähne noch die Codeacademy! Die beste Möglichkeit schnell und einfach Einblicke in eine Websprache zu bekommen, sofern man der englischen Sprache mächtig ist.
    Die dort vorhandenen Kurse, reichen in der Regel aus um einfache Änderungen an einer Webseite zu realisieren. Und das kostenlos!

  7. Es kann manchmal wirklich nützlich sein, wenn man etwas css und php beherrscht. Vor allem, wenn man ein Theme seinen Wünschen anpassen möchte, aber es ist sicher kein Muss 🙂
    Heute findet man eigentlich viele fertige Plugins online, die man kaufen kann..das spart etwas Zeit und die Investition lohnt sich. Wem es aber Spaß macht, der kann ja selber rumprogrammieren

  8. Hi Peer, tolle Zusammenstellung. Und je mehr man kann, desto mehr Zeit kann man sich sparen. Das betrifft nicht nur das Programmieren – wie ich finde -, sondern alle “Werkzeuge”, die man so im Web braucht. Ich denke da z. B. an Photoshop, das ja für sich alleine “unendliche Weiten” an Möglichkeiten bietet. Und selbst da muss man sich erst reinfuchsen. Denn vieles geht dann irgendwann nicht mehr intuitiv. LG Manuel

  9. Ein Fernstudium wäre vllt. auch noch erwähnenswert, obwohl es mittlerweile meiner Meinung nach gar nicht mehr sein muss, weil es so viele gute Kurse im Internet gibt. Ich habe vor etwas mehr als 10 Jahren mit einem C++ Fernstudium bei der ILS angefangen. Das meiste habe ich mir danach aber selbst beigebracht. Jedoch waren schon alleine die Grundkenntnisse wie Schleifen, if-Abfragen, Variablen, usw. für mich sehr hilfreich, um weitere Sprachen zu lernen. Denn viele bekannte Programmier- und Skriptsprachen haben eine C-ähnliche Syntax. PHP und Perl wurden sogar in C geschrieben.

    Ich entwickle zwar auch selber Websites, WP-Themes, usw. aber am meisten faszinieren mich immer noch die kleinen Helfer-Tools und Miniskripte, die man so mal auf die schnelle schreiben kann. Letztens stand ich z.B. vor dem Problem, dass ich 3 Verknüpfungen von 3 unterschiedlichen Firefox-Profilen in der Windows Taskleiste haben wollte. Windows hat aber nur eine angenommen, weil alle 3 den gleichen Pfad haben (bis auf ein Parameter). Also schnell C++-Dev angeschmissen und mit ShellExecute() einzelnd Firefox mit den passenden Profilen gestartet. Dazu die passenden Firefox-Icons und schon war das Problem gelöst. Oder ein anderes Beispiel: Alle Links auf einer Seite hatten ein Redirect-Verzeichnis, dass random andere Seiten geöffnet hat. Ohne dieses Verzeichnis wurde direkt auf die Zielseite weitergeleitet. Also schnell ein Lesezeichen im Browser angelegt, mit JavaScript eine Zeile geschrieben, document.links durch eine for-Schleife gejagt, um alle Links zu ändern und schon war das Problem in ein paar Sekunden gelöst. Sowas liebe ich. Es müssen nicht immer große Programme sein. Wie du schon sagtest, sind es oft die Anpassungen, die man mal eben schnell erledigen kann, die so praktisch sind und Zeit bzw. Ärger sparen. Auch in Kombination mit Systembefehlen (Windows/Linux) ist das manchmal extrem hilfreich. Was so ein kleines Shellskript so alles kann ist schon beachtlich. Zum Beispiele in einem Rutsch sämtliche Daten komprimieren, umbenennen, erweitern, usw… da gibt’s echt jede Menge Möglichkeiten.

  10. Hallo Peer,

    ich denke auch, dass es ohne Programmierkenntnisse geht!

    Die Angst vor der (Programmier)-Technik hält sicher viele davon ab überhaupt erst zustarten.

    Mit Hilfe von WordPress, den vielen Plug-Ins den millionen von WP-Themes und vorallem den Anleitungen von dir und anderen Bloggern ist es aber sicher für jeden möglich eine Webseite ins Netz zustellen. Egal, ob Programmiererfahrung vorhanden ist oder eben nicht.

    Ich selbst beschäftige mich sehr intensiv mit dem Programmieren. Hauptsächlich weil ich es interessant finde und mir einfach Spaß macht.

    Natürlich ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass Grundlagen in CSS,HTML und JavaScript einem so manches graues Haar auf dem Kopf ersparen und den ein oder anderen Euro im Portmonaie lassen. Insbesondere dann, wenn der Blog nicht das macht was er soll!

    Viele Grüße
    Kim

    P.S. Bei den Lehrbüchern geht es mir auch oft so, dass mir diese viel zu trocken geschrieben sind.

  11. Sehr guter und interessanter Beitrag! Selbst programmieren ist wirklich viel Wert und immer hilfreich solang man in Richtung Computer tätig ist. Wenn nicht, ist ein Content Management System immer noch eine gute Alternative. Auch wenn man programmierfähigkeiten hat kann man viel mit einem CMS machen. Ich freue mich auf weitere Beiträge!

  12. Grundkenntnisse im Programmieren zu haben, ist gut, um besser mit externen Dienstleistern und Programmierern zu kommunizieren. Die können einem dann nicht mehr ein X für ein U vormachen. Und wenn du Kleinigkeiten am Code ändern kannst, ist das hilfreich. Trotzdem gilt für mich das Prinzip, sich auf die eigenen Hauptstärken zu konzentrieren. Sonst verzettelst du dich.

  13. Auch wenn der Artikel schon älter ist, möchte ich für andere Leser auch einen Kommi da lassen.

    Ich habe bei dem Aufbau meiner Website komplett ohne Programmierkenntnisse angefangen. WordPress macht es möglich.
    Dank Plugin konnte ich immer wieder einige Dinge an der Seite anpassen.

    Aber, nach nun mehr wie 2 Jahren, habe ich mir mehrere Bücher gekauft und lerne nun HTML, CSS und Javascript.
    Warum? Weil man mit der Zeit Ideen entwickelt, wie die Website sich entwickeln soll. Leider gibt es selten die Lösung dafür zum Download. Man stößt also an Grenzen, die einem die fertigen Themes und Plugins setzen.

    Anfangs klappt sicherlich alles ohne Kenntnisse der Sprachen. Aber später wird man unweigerlich anfangen, die Sprachen zu lernen, um alles an seine eigenen Ideen anpassen zu können. Vielleicht sogar später komplett selber etwas zu schreiben/zu entwickeln.

  14. Hi Peer, ich finde diesen Blogbeitrag klasse. Endlich erklärt jemand seine Erkenntnisse bzgl. das Programmieren einfach und verständlich. Ich tu mir da schon etwas schwer. In den letzten Monaten habe ich viel probiert; auch Tutorials, Artikel und auch Bücher lesen. Habe gleich mal mit Javascript probiert und habe gemerkt, dass ich nur Bahnhof verstehe. Dann bin ich letzte Woche auf einen Beitrag gestolpert, der Bücher für die Programmiersprache Scratch beleuchtet hat: kinderprogrammieren.de/buch/5-buecher-fuer-kinder-scratch-programmierung/ Dadurch habe ich mir verschiedene Bücher angeschaut und ich muss sagen, Scratch ist auch für Erwachsene eine gute Möglichkeit, um in die Programmierung reinzuschnuppern. Und das kombiniert mit diesem Artikel von Dir, Peer – einfach super. Ich persönlich finde es super, dass technik-affine Leute, wie Du, uns Nicht-Technikern unterstützen die Materie zu verstehen. Danke dafür

  15. Ich erstelle meine Webseiten seitdem ich mir das Wissen durch Online Kurse und Videos selbst. Ich kann jeden der es lernen möchte, sich das Wissen über Online Kurse oder Videos selber zu lernen. Oder wenn Sie keine Zeit haben, suchen Sie sich eine ordentliche Werbeagentur noch am besten, eine Werbeagentur vor Ort.
    Aber ich empfehle allen, es sich selber bei zu bringen.

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