Zahlungsmoral und Liquidität – So kommt ihr an euer Geld

Viele Selbständige und kleine Unternehmen scheitern nicht an einer schlechten Geschäftsidee oder einer mangelhaften Umsetzung. Stattdessen ist fehlende Liquidität sehr oft der Grund, warum es in die Insolvenz geht.

Ein Grund dafür ist die teilweise schlechte Zahlungsmoral vieler Kunden, die sehr spät oder gar nicht ihre Rechnungen begleichen.

In diesem Artikel gehe ich das Frage nach, wie man als Selbständiger an sein Geld kommt. Dabei gehe ich natürlich auch auf eigene Erfahrungen ein.

Zahlungsmoral und Liquidität

Der Zusammenhang zwischen Zahlungsmoral und Liquidität ist offensichtlicht.

Wenn man als Selbständiger mit Zeit, Arbeit und ggf. auch Material in Vorleistung geht, dann lebt man sozusagen erstmal auf eigene Kosten. Oft bekommt man erst am Ende eines Projektes oder nach einer gewissen Zeit nach dem Verkauf eines Produktes sein Geld.

Zögert der Kunde die Zahlung der Rechnung allerdings hinaus oder ist er selbst nicht in der Lage die Rechnung pünktlich zu bezahlen, kann es bei knappen Rücklagen schon mal eng werden. Gerade in den ersten Jahren kann dies einem Gründer sehr schnell das ‘finanzielle Genick’ brechen.

Je größer das Projekt ist, um so größer ist oft auch das Risiko, dass eine schlechte Zahlungsmoral für Probleme sorgt.

Wie steht Deutschland da?

In Deutschland wird zunehmend eine schlechtere Zahlungsmoral beklagt. Doch ist das wirklich so?

Die folgende Statistik zeigt, dass Deutschland im internationalen Vergleich noch relativ gut dasteht:

zur Statistik

Vier fünftel aller Rechnungen werden pünktlich bezahlt. Ein Großteil des Rests wird laut anderen Studien innerhalb von 60 Tagen bezahlt. Nur ein geringer Teil wird gar nicht oder sehr, sehr spät bezahlt.

Allerdings muss man hier genauer hinschauen, da z.B. der Staat nicht gerade mit einer hohen Zahlungsmoral glänzt. Hier warten viele Unternehmer teilweise sehr lange auf ihr Geld.

Ebenfalls problematisch sieht es bei Endkunden aus, deren Zahlungsmoral ebenfalls abnimmt. Hier hängt es zudem sehr stark von der Herkunftsregion ab, wie gut die Zahlungsmoral ist.

Auch das Baugewerbe wird oft als problematische Branche genannt, wenn es um Zahlungsverzug und -ausfälle geht.

Gründe für schlechte Zahlungsmoral

Die Gründe für eine schlechte Zahlungsmoral sind vielfältig.

Bei Unternehmen gibt es teilweise selbst Liquiditätsengpässe, die dazu führen, dass sie Rechnung nicht pünktlich bezahlen können.

Oder es wird bewusst zu spät oder gar nicht bezahlt, weil man darauf spekuliert, dass vor allem kleine Rechnungen nicht mit aller Macht eingetrieben werden.

Bei Endkunden hat sich in den letzten Jahren der Trend fortgesetzt, alle Wünsche zu befriedigen, auch wenn die finanziellen Mittel dafür gar nicht vorhanden sind. Zum Teil sind die Unternehmen dafür selbstverantwortlich, da lockerer mit Finanzierungsmodellen umgegangen wird.

Doch die Bonität von Endkunden und Firmenkunden sollte zumindest bei größeren Projekten überprüft werden.

So vermeidet ihr Zahlungsausfälle

In meiner Selbständigkeit habe ich sowohl Kundenprojekte umgesetzt, als auch mit vielen Werbekunden für meine Blogs und Websites zu tun. Dabei habe ich leider auch die eine oder andere Erfahrungen hinsichtlich schlechter Zahlungsmoral oder sogar Zahlungsausfällen machen müssen.

Im Folgenden ein paar Tipps, wie ich dies mittlerweile bei Firmenkunden sehr gut vermeide:

  • Kunden gut aussuchen
    Ganz wichtig ist es schon im Vorfeld des Risiko zu verringern und sich seine Kunden sehr gut auszusuchen. So erkenne ich Problem-Kunden meist schon daran, wie sie vor Vertragsabschluss bereits um die Kosten fälschen und wie ihre Prioritäten verteilt sind.

    Bei online aktiven Unternehmen lohnt sich auch mal eine Google-Suche, die manchmal Berichte unzufriedener anderer Auftragsnehmer zu Tage fördert.

    Man sollte bei einem unguten Gefühl oder schlechter Vorzeichen Aufträge ablehnen.

  • Klare Vereinbarungen
    Es gibt Unternehmen, die sich am Ende eines Projektes auf die Vereinbarungen stürzen und nach Lücken oder Löchern suchen, um die Abnahme und damit die Zahlung zu verzögen oder teilweise sogar zu verweigern.

    Deshalb ist es sehr wichtig, dass man eine klare und umfassende Leistungsbeschreibung verfasst, die zudem eindeutig klärt, wann welcher Betrag zu bezahlen ist.

  • kleine Rechnungen
    Das führt mich direkt zu diesem Tipp. Je größer die Rechnung ist, die man einfordert, um so schmerzhafter ist ein Zahlungsverzug.

    Man sollte deshalb Zwischenrechnungen stellen und das in kürzeren Abständen. Dies hat zudem den Vorteil, dass man ein gewisses Druckmittel hat erst dann weiterzuarbeiten, wenn eine Zwischenrechnung bezahlt ist.

  • Vorkasse
    Ich stelle alle meine Rechnungen für Bannerwerbung als Vorkasse. Das bedeutet, dass der Werbekunde erst bezahlen muss, bevor die Bannerschaltung durchgeführt wird.

    Früher habe ich das nicht so konsequent gemacht und da kam es schon mal vor, dass die Zahlung sehr spät oder gar nicht geleistet wurde. Darauf spekulieren mache.

    Will der Werbekunde das nicht, sollte man sehr vorsichtig sein oder zumindest Teilzahlungen vereinbaren.

  • aktives Forderungsmanagement
    Es ist wichtig, dass man seine offenene Rechnungen im Auge behält und nachfasst, wenn Rechnungen nicht bezahlt werden. Ein aktives Forderungsmanagement ist ein wichtiger Baustein für die Liquidität.

    So kann man z.B. mit den diversen Online-Rechnungstools Mahnungen verfassen und verschiedene Mahnstufen abarbeiten. Übersicht ist sehr wichtig.

  • viele kleinere Kunden
    Wenn man nur wenige große Kunden hat, dann tut ein Zahlungsausfall natürlich besonders weh. Zudem wissen viele große Kunden auch, dass man von diesen abhängig ist und nutzen dies aus.

    Deshalb sollte man auch oder ausschließlich auf kleinere Kunden setzen. Diese sind oft mit einer besseren Zahlungsmoral gesegnet und wenn dann doch mal eine kleine Rechnung nicht bezahlt wird, sind die negativen Auswirkungen nicht so gravierend.

  • Kundenbindung
    Es macht einen großen Unterschied für die Zahlungsmoral, ob man eine einmalige Leistung bzw. nur ein Produkt verkauft oder ob es zu einer längerfristigen bzw. wiederkehrende Kundenbeziehung kommt.

    Wer z.B. als Webdesigner auch das Hosting anbietet, wird meist weniger Probleme mit schlecht zahlenden Kunden haben, da der Kunde dann natürlich in einer gewisse Abhängigkeit ist.

    Oft wirkt sich auch ein besserer persönlicher Kontakt positiv auf die Zahlungsmoral aus.

Factoring – Sofort an das Geld kommen

Eine weitere interessante Möglichkeit ist in den letzten Jahren in Deutschland populärer geworden. Statt sich an einen Rechtsanwalt oder ein Inkassebüro zu wenden, bieten spezialisierte Unternehmen das sogenannte Factoring an.

Kurz gesagt geht es dabei um die Übertragung von Forderungen an einen Anbieter, der dafür den Rechnungsbetrag sofort auszahlt abzüglich einer Gebühr. Hat man also z.B. eine Rechnung mit einem Zahlungsziel von 30 Tagen, dann kann man sich über einen solchen Anbieter das Geld sofort holen, muss aber auf ein paar Prozent als Gebühr verzichten.

Mal abgesehen von ein paar Sonderformen des Factoring, muss man vor allem darauf achten, ob es sich um echtes oder unechtes Factoring handelt.

Beim echten Factoring übernimmt der Factoring-Anbieter auch die Risiken der Forderung. Wird also weniger bezahlt oder gar nichts, ist es das Problem des Factoring-Anbieters. In Branchen mit Zahlungsausfall-Risiko sollte man also auf echtes Factoring achten.

Beim unechten Factoring bleibt dieses Risiko dagegen bei einem selbst. Tritt der Zahlungsausfall ein, muss man dem Factoring-Unternehmen den kompletten Rechnungsbetrag zurückzahlen. Diese Variante eignet sich, wenn die Zahlungsausfälle gering sind, aber die Zahlungsdauer länger ist bzw. wenn man das Geld einfach nur schneller benötigt.

Die Gebühren sind beim echten Factoring etwas höher, weil natürlich auch das Risiko höher ist.

Ein Anbieter für unechtes Factoring ist z.B. Decimo. Echtes Factoring bietet z.B. Rechnung48 an.

Das Factoring ist sicher nicht für jeden geeignet, aber es kann eine gute Lösung gegen Zahlungsverzug und Liquiditäts-Engpässe sein.

Fazit

Wer sich seine Kunden gut aussucht, klare Vereinbarungen trifft und auf längerfristige Kundenbindung setzt, kann als Selbständiger mit weniger Zahlungsverzug oder gar -ausfällen rechnen.

Falls es dennoch zu Liquiditätsproblemen auf Grund von Zahlungsverzug kommt, sind unter anderem Factoring-Anbieter eine mögliche Option.

Habt ihr mit schlechter Zahlungsmoral von Kunden zu kämpfen?

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Peer Wandiger

12 Gedanken zu „Zahlungsmoral und Liquidität – So kommt ihr an euer Geld“

  1. Hallo Peer,

    guter Artikel, wenn es darum geht Zahlungsausfälle vorzubeugen.

    Kommt es allerdings zu einem säumigen Schuldner, der nicht Zahlen will, ist es fast unmöglich an sein Geld zu kommen – So ist es leider in Deutschland.

    Habe derzeit einen Fall, wo der Kunde anscheinend nicht zahlen kann, aber das natürlich nicht zugibt.

    Zahlungserinnerungen und Mahnungen bringen nichts, nur dem Schuldner mehr Zeit. Ein Inkasso kann man auch ganz leicht aushebeln, da Inkasso-Unternehmen meist erst ab 5000 Euro Streitwert vor Gericht ziehen. Davor verschicken sie eben nur lehre Drohungen und nerven höchstens den Schuldner.

    Einem gerichtlichen Mahnverfahren kann er ohne Angabe von Gründen innerhalb von zwei Wochen widersprechen. Dann hilft nur noch ein sein Geld einzuklagen.

    Hier muss man aber schon bei einer Summe von 2500 Euro über 300 Euro ans Gericht bezahlen, erst dann legen die los. Gerichtskosten und Anwaltskosten können sich bei einem solchen Fall bei 1000 Euro bewegen.

    Gewinnt man, hat man dann nur einen Titel, aber kein Geld. Weigert er sich weiter, muss man einen Gerichtsvollzieher bestellen, den man auch erstmal bezahlen muss.

    So ist viel Zeit ins Land gegangen und man hat nicht nur sein Geld, sondern extra Kosten. Diese kann man sich zwar zurückholen, aber was wenn am Ende der Schuldner kein Geld hat?

    Zwischendurch kann es auch passieren das der Schuldner einen Vergleich im Gerichtsverfahren schließt, dies passiert sehr häufig. So hat man nicht nur weniger Geld durch den Vergleich, sondern die Hälfte der Gerichtskosten und seine eigenen Anwaltskosten.

    Viele scheuen aus diesen Gründen einen Gang vors Gericht. Daher meine Frage passende zu deiner Titel-Überschrift … Wie bekommt man denn sein Geld wirklich?

    Factoring lohnt sich nur bei höheren Umsätzen und Einzelforderungen werden nur bei einem größeren Betrag aufgekauft und dann auch nur wenn sie nicht strittig sind.

    Der Kleinunternehmer ist also bei einem säumigen Schuldner wirklich aufgeschmissen.

    Oder kennst du hier andere Möglichkeiten?

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  2. Ja leider zögern einige Firmen in den letzten Jahren die Zahlung der Rechnungen immer öfter hinaus. Leider sind kleine Unternehmen bei der Zahlung der Rechnungen nicht unbedingt besser als größere.

    Ich habe seit einiger Zeit das von dir angesprochene System der Zwischenrechnungen eigeführt auf das ich den Kunden schon in den Angeboten hinweise. So geht man nicht zu viel in Vorleistung und kann schnell abschätzen wie es um die Zahlungsmoral bestellt ist.

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  3. also ich habe gerade einen Fall, und das muss ich der vollständigkeithalber ergänzen, da hat der kunde dem gerichtlichen mahnbescheid nicht widersprochen, erst als der gerichtsvollzieher mit dem vollstreckungsbescheid vor der tür stand hat er dem widersprochen. Jetzt gehts vor gericht. Kostet aber auch alles Geld, zeugen suchen, Verträge und Rechnungen raussuchen usw.
    Dazu kommt, dass bei Privatkunden Inkassokosten nicht auf den Schuldner abgewältz werden können, spätestens wenn es vor gericht geht, werden diese Kosten rausgerechnet

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  4. Aus die Erfahrungen die ich als Sozial Betreuer mache, stelle ich aber fest das gerade die Inkasso Unternehmen sobald diese bestellt sind auf Teufel komm raus schnell bei die Sache sind und selbst Mini Beträge (unter 15 Euro) mit zum Teil absurde Gebühren (oft in 3 stellige Höhe) kommen.

    Viel Geld für ein Serien Brief plus Porto.

    Auch kenne ich von manche Unternehmer die Probleme mit säumige Kunden haben dass, die Inkasso Kosten extrem hoch sind. Ist beim Schuldner wirklich nichts zu holen (ein Offenbarungseid, heute Eidesstattliche Versicherung) ist schnell gegeben bleibt der Gläubiger auf die Kosten sitzen.

    Eure hart erkämpften Titel beim Gericht bringt auch wenig. Zwar gilt diese für 30 Jahre aber ihr müsst spätestens alle 3 Jahre ein Gerichtsvollzieher beim Schuldner vorbei schicken. Diese kostet auch oft 50 Euro und wenn beim Schuldner nichts zu holen ist bleibt ihr auf diese Kosten sitzen.

    Zur Factoring,

    Zwar gibt es diese tolle Möglichkeit aber hier muss man schon recht große Umsätze haben. Für Kleinunternehmer machen die keinen Finger krum.

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  5. Interessanter Beitrag, vielleicht auch für Neugründer als Denkanstoß geeignet.
    Meine (23jährige) Firmenerfahrungen mit Offenen Posten sind leider sehr vielfältig und decken alle Kundenbereiche ab. Schuldner gibt es aus dem Privatbereich, Firmen aber auch Einrichtungen.
    Selbst die Summen, die einfach nicht bezahlt werden, liegen zwischen 200 und 12.000 Euro. Dank meines RA kommt vieles auch über einen längeren Zeitraum mit “guten” Zinsen zurück. Anfang des Jahres gerade einen Vorgang von 2005 zum Abschluss gebracht.

    Aber, das angeführte Fazit (“Wer sich seine Kunden gut aussucht, klare Vereinbarungen trifft und auf längerfristige Kundenbindung setzt, …”) sehe ich als nicht praxistauglich an.

    Das fordernde Verhalten der Kunden bei der Auftragsvergabe hat sich in den letzten Jahren drastisch verändert. Es bleibt immer die Frage: machst du den Auftrag so, wie der Kunde es möchte oder machst du es nicht. Dann hast du garantiert auch keine Ausfälle (und Einnahmen).

    Allerdings sprechen wir ja nicht von der Masse der Kunden, sondern von Ausnahmen – wenn auch die offenen Beträge trotzdem schmerzen.

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  6. Ich tendiere dazu, mir die Kunden auszusuchen. Ich nehm zwar nicht immer Vorkasse (bei Bannerwerbung aber häufig). Von Kunden die wiederholt verspätet zahlen trenne ich mich entweder (gibt genügend andere) oder verlange halt, dass sie Vorkasse zahlen.

    Interessanterweise habe ich mit meinen internationalen Kunden fast keine Probleme – die zahlen meist binnen einer Woche – nur bei den deutschen Kunden gibt es Spezies die versuchen das mal auf 2-3 Monate zu strecken. Bei einem Verusch bleibt es dann auch.

    Bei den oben genannten Factoing Anbietern lohnt es sich sich mal den Effektivzins (pro Jahr – nicht auf die zwischenfinanzierten 30-60 Tage!) auszurechnen. Wenn der eigene Cash-Flow nicht ganz stark auf Kante genäht ist, wird man nach Betrachten dieser Zahl sehr schnell von diesen Angeboten Abstand nehmen.

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  7. @Grützner,

    Toll wenn dein Anwalt in deine Fälle eine gute Erfolgsquote hat.

    Ich kenne aber von viele Selbständige die Situation das trotz Anwalt und alles andere an Verfahren (Gericht, Gerichtsvollzieher und selbst Pfändung) die Erfolgsquote letztlich bei weniger als 25% liegt.

    Zwar wartet eine Kanzlei sicherlich ein gewisse Zeitraum mit die Kosten. Die hoffen noch diese vom Schuldner zu bekommen. Wenn aber nichts zu holen ist, bleibt der Gläubiger auf die Kosten sitzen.

    Bei eine ausstehende Forderung von ein paar hundert Euro kommen oft nochmals Kosten in bis zu 4 stellige Höhe zusammen.

    Daher muss jeder Unternehmer gut überlegen, ob es wirklich sinnvoll ist diesen Weg zu gehen. Gut man sollte es den säumigen Schuldner nicht zu leicht machen, aber den schnellen Gang zum Anwalt kann am Ende euch nur zusätzliche Kosten bescheren.

    Noch was.

    Leider erlebe ich aber auch dass, manche Inkasso Büros Ansprüche an Privat Leute stellen die letzten endlich gar nicht gerechtfertigt sind. Zwar kann man dies meist wieder ausräumen, aber wenn die “Dumpf Backen” (Inkasso Büros) falsche Schufa Meldungen & Co bringen dauert es meist eine ganze Weile bis diese wieder ins rechte Lot gebracht werden.

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    • Zur Schufa: Du hast Recht, mit einem Schufaeintrag wird grundsätzlich schon auf der ersten Zahlungsaufforderung gedroht. Viele Menschen bekommen da schon zittertende Kniee. Die ganze masche ist auf Angst aufgebaut, wenn man sich genauer mit denen beschäftigt, ist nicht mehr viel dahinter.

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  8. Hm, eigentlich schade das Thema des Artikels aber auch ich habe nach einer persönlichen Erfahrung vollständig auf Vorkasse umgestellt zumindest mal 50%. Es gibt auch tatsächlich Unternehmer die darauf spekulieren das der Selbständige nach getaner Arbeit kein Geld hat für einen Prozess und deshalb mit voller Absicht nicht zahlen.

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  9. Leider muss man teilweise echt auf Vorkasse setzen, damit man nicht von vorn bis hinten betrogen wird. Das ist einfach unverschämt, dass so viele Menschen Dienste in Anspruch nehmen, für die sie am Ende nicht zahlen wollen.

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