Wisst ihr, ich erinnere mich noch genau an meinen Gaming Blog damals. Unter 50.000 Besuchern wollten die meisten Publisher mir keine Muster zum Test schicken. Ohne Premium-Vermarkter gab es dann keine hohen TKPs, weil diese eben über Agenturen eingebucht wurden, doch die besseren Vermarkter nahmen einen erst mit 100.000+ Besuchern im Monat auf. Alles drehte sich also von Anfang an um Besucherzahlen.
Dabei war mein Gaming Blog ein großer Erfolg. Extrem großes Feedback, hohe Aktivität, eine treue Community, die alles kommentierte und diskutierte, die sogar teilweise eigene User-Artikel einschickte. Versteht ihr: Das war kein Blog für die Google-Suche, sondern ehrliche, wertvolle Inhalte, die Gamer gerne lasen und sich auch gerne an dem Projekt beteiligten. Etwas von Wert und Dauer. Da ging es um Ehrlichkeit, Treue und Qualität. Nicht um Einnahmen, Aufrufzahlen und ROI.
Doch diese ganzen Hindernisse, die nur durch zu wenig Traffic entstanden, ließen auch mich damals schnell umdenken. Wie bekomme ich mehr Besucher, war irgendwann das Motto, was wiederum dazu führte, dass es fortan nicht mehr nur um gute Inhalte, sondern auch um Clickbait, Google News, Rankings und virale Hits ging. Das führte, ich nehme es vorweg, zur Einstellung des Blogs und zum Tod meiner eigenen Leidenschaft. Warum, wieso, weshalb, erfahrt ihr hier.
Außerdem verrate ich euch, wie ihr auch mit wenigen Besuchern gutes Geld verdienen könnt. Denn auch wenn es mir damals so vorkam: Eigentlich braucht es gar keine hohen Besucherzahlen, um erfolgreich zu sein.
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