Klicks messen – Sinn und Umsetzung

Ein kleines, aber praktisches Thema möchte ich heute behandeln.

Sicher nutzen viele von euch ein Statistik-Programm um z.B. zu wissen, welche Seiten wie oft aufgerufen wurden.

Das ist auch wichtig. Ich habe dann aber irgendwann gemerkt, dass mir das nicht reicht.

Ich wollte wissen, wie oft z.B. auf bestimmte Banner geklickt oder wie oft eine PDF-Datei heruntergeladen wurde.

Deshalb habe ich mich mal damit beschäftigt und möchte heute einige Lösungen dafür vorstellen.

Update 2016:
Da Google Analytics ein paar Änderungen vorgenommen hat, habe ich diesen Artikel entsprechend angepasst.

Warum Klicks messen?

Zu aller erst steht natürlich die Frage nach dem “Warum?”.

Schließlich ist es zusätzlicher Aufwand die Klicks in einem Blog, einer Website oder einem Online-Shop zu messen.

Und das betrifft nicht nur die Umsetzung der Messung, sondern ganz besonders auch die Auswertung.

Ich sehe darin mehrere wichtige Vorteile:

  • Transparenz
    Wenn ein Besucher eine bestimmte Seite aufruft, sagt das noch nicht viel darüber aus, was er da getan hat. Die Verweildauer kann zwar Hinweise darauf geben, ob die Seite intensiv gelesen wurde, aber was genau er da gemacht hat, wird dadurch nicht klar. Durch die Messung von Klicks schafft man zusätzliche Informationen über das, was der User wirklich getan hat auf einer Seite.
  • Conversion-Trichter
    In einem Shop oder auch auf einer Affiliate-Seite sollte man analysieren, wie gut die Conversion ist. In diesem Conversion-Trichter (Ob das der richtige Begriffe dazu ist kann ich nicht sagen. Im englischsprachigen Bereich spricht man vom Conversion Funnel, da es wie ein Trichter aussieht) sind alle Aktionen des Kunden bzw. des Besuchers dargestellt. Also vom ersten Klick z.B. in einer Suchmaschinen bis zum letztendlichen Kauf. Misst man die Klicks z.B. auf Affiliate-Links nicht, dann fehlen einem an dieser Stelle wichtige Daten, die bei der Optimierung hilfreich sind. Zum Thema Conversion-Funnel gibt es aber nochmal einen extra Artikel.
  • Optimierung
    Aber nicht nur die Optimierung von Einkaufsprozessen kann man dadurch verbessern. So kann man alle möglichen Klicks messen. Zum Beispiel die Klicks auf Navigations-Elemente. Klicks können, wenn man sie in Relation zu Seitenaufrufen stellt, wichtige Erkenntnisse bringen.
  • Entscheidungsbasis
    Die 3 vorher genannten Gründe fließen dann alle auch in die Entscheidungsfindung ein. Je mehr nützliche und “verarbeitbare” Informationen man hat, umso besser wird die Entscheidungsbasis. Mit “verarbeitbar” meine ich, dass es nichts bringt, wenn man Millionen Daten sammelt und diese dann nicht auswertet. Man sollte also schon beim Einbau entsprechender Analyse-Instrumente genau überlegen, ob man überhaupt die Ressourcen hat, diese auszuwerten. Sonst kann man sich es sparen.

“Von Hand” Lösungen

Klicks messen - Verschiedene MöglichkeitenZum einen gibt es manuelle Lösungen, die einfach einzubauen sind, aber eben auch immer manuell getätigt werden müssen.

Ich möchte da nur eine Lösung vorstellen. Und diese Lösung funktioniert mit Google Analytics, was ich schon mal sehr von Vorteil finde.

Google bietet die Möglichkeit des Ereignis-Trackings. Dazu muss man nur einen JavaScript-Befehl in einen Link einbauen und dann kann Analytics anzeigen, wie oft der Link in welcher Zeit geklickt wurde.

Leider sind die Informationen im Web dazu recht dürftig und auch unterschiedlich. So sind diverse Varianten des Tracking-Befehls zu finden, was unter anderem auch daran liegt, dass Google unterschiedliche Google Analytics Codes bereitstellt.

Google Analytics hat mittlerweile alle Tracking-Codes auf das Universal Analytics umgestellt.

Um die Klicks auf einen Link zu messen, ergänze ich den betreffenden Link einfach um den folgenden Code:
onclick=”ga(‘send’, ‘event’, ‘link’, ‘click’, ‘Aktion‘);”

Die Aktion ist die genaue Bezeichnung des Ereignisses. So könnte die Aktion z.B. “Hier werben” lauten. Das wäre ein Navigationspunkt, dessen Klickzahl ich messen möchte.

Der komplette Link würde in diesem Fall wie folgt aussehen:
<a href=”http://www.domain.de/affiliatelink” onclick=”ga(‘send’, ‘event’, ‘link’, ‘click’, ‘Aktion‘);”>Linktext</a>

Die Tracking-Links in dieser Form funktionieren bei mir sehr gut.

Klicks mit Plugins messen

Etwas bequemer ist es, die Klicks mit einem Plugin zu messen.
Auch da gibt es eine Menge.

WP-Click-Tracker
Klicks messen - Verschiedene MöglichkeitenDas Plugin WP-Click-Tracker für WordPress scannt Artikel nach Links und versieht diese automatisch mit Tracking-Code.

Die Anzahl der Klicks wird dann direkt im Blog in einer Statistik angezeigt.

Das ist sicher eine recht bequeme Lösung, die aber in meinen Augen 3 Nachteile hat:

  • Keine Integration mit Google Analytics oder einem anderen Statistik-Programm. Deshalb wird es schwerer die Klicks einzuordnen. Denn 100 Klicks können viel sein (bei 200 Seitenaufrufen) oder wenig (bei 20.000 Seitenaufrufen).
  • Es werden alle Links in einem Artikel automatisch getrackt. So hat man keine Kategorien und auf der anderen Seite massig Links, die getrackt werden. Beides ist nicht gut für die Übersichtlichkeit und erschwert die Auswertung und damit den Nutzen.
  • Es werden nur Links innerhalb von Artikeln getrackt. Will man Klicks auf die Navigation, im Header, im Footer oder in der Sidebar tracken, muss man das zusätzlich auf einem anderen Wege tun.

(Das Plugin ist schon recht alt und wird nicht mehr gepflegt. Deshalb sollte es mit Vorsicht genutzt werden.)

Pretty Link
Klicks messen - Verschiedene MöglichkeitenEbenfalls in diesen Bereich fällt das Plugin “Pretty Link“.

Damit kann man Links umleiten, was z.B. für Affiliates immer eine sehr gute Methode ist, den “unsympathischen” Affiliate-Link zu vermeiden.

Zudem trackt dieses Plugin auch die Klicks auf diese erstellten Links.

Ähnliches macht das Plugin “Simple URLs“.

Wer z.B. Affiliate ist und sowohl die Redirect-Funktion, als auch die Klickstatistik braucht, für den sind diese Plugins eine sehr gute Lösung.

Online-Services

Klicks messen - Verschiedene MöglichkeitenDes weiteren gibt es Online-Services, die sich auf Klicktracking spezialisiert haben.

Anbieter wie clickmeter.com, clicktale.com oder crazyegg.com

Dabei liegt der Schwerpunkt aber nicht nur auf den Klinks. So bieten diese Service teilweise auch Heat Maps an, die visuell darstellen, wie jemand klickt und sich auf einer Seite bewegt und z.B. auch die angesprochenen Conversion Funnels werden visuell schön dargestellt.

Hiermit kann man also viel mehr tun, als nur statistisch die Klicks messen.

Deshalb sind diese Anbieter für die reine Messung der Klicks nicht unbedingt geeignet. Wer aber sein Layout, seine Benutzerführung und seine Usability generell überprüfen und analysieren möchte, für den sind solche Services sehr nützlich.

Diese bieten alle einen kostenlosen Grundtarif zum testen an. Damit kann man zwar nur ein paar hundert Besucher tracken, aber das reicht um festzustellen, ob die Auswertung einem liegen oder nicht.

Beispiele

Noch ein paar Beispiele, wie ich die Klicks messe.

Wie schon gesagt, benutze ich die manuelle Methode. Das macht etwas mehr Aufwand, aber ich kann gezielt nur die Links messen, die ich möchte. Das macht dann die Auswertung einfacher und ich kann die Ergebnisse direkt in Google Analytics anschauen.

Klicks messen - Verschiedene Möglichkeiten
So habe ich z.B. den Download-Link zu meinem eBook “Geld verdienen mit Bannerwerbung” mit so einem Tracking-Code versehen.

In Google Analytics sehe ich nun sehr gut, wie oft das PDF-eBook und auch die vor kurzem eingebaute ePub-Version des eBook heruntergeladen wurden.

Ein anderer Einsatzbereich ist die schon angesprochene Hauptnavigation. Auch da habe ich jeden Button mit einem solchen Code versehen.

Daraus erkenne ich dann, welche Navigations-Buttons verhältnismäßig oft angeklickt wurden und welche weniger. So kann ich später besser entscheiden, welchen Button ich aus der Hauptnavigation raus nehme, um einen neuen einzubauen.

Den Tracking-Code setze ich ebenfalls bei meinen Teaser-Grafiken in der Sidebar ein.

Ich möchte wissen, wie oft diese geklickt werden und ob User diese überhaupt gut wahrnehmen.

Weitere Einsatzbereich sind natürlich Affiliate-Links, wobei ich da teilweise auch ein Plugin nutze.

Zudem kommt der Tracking Code auch bei Werbebannern zum Einsatz. So kann ich sehr gut sehen, welche Werbebanner von meinen Werbekunden wie oft angezeigt wurden. Manche Kunden tracken das zwar selber nochmal, aber die Daten wären bei mir vorhanden.

Besonders Sinn macht die Klick-Messung meiner Meinung auch dann, wenn man mehrere verschiedene Links zu ein und derselben Seite vergleicht. Wenn ich z.B. den Link zu meinem eBook zusätzlich auch noch in der Sidebar und auf einer extra Seite “eBooks” einbauen würde, könnte ich so sehr gut vergleichen, welcher dieser Links am häufigsten genutzt wird.

Das macht z.B. auch bei Affiliate-Links sehr viel Sinn. So kann man herausfinden, welche Variante des selben Links am besten performt und man optimiert so seine Einnahmen.

Fazit

Ich finde es sehr nützlich, die Anzahl der Klicks messen zu können.

Das hilft mir bei diversen Optimierungen und lässt mich die Nutzung meines Blogs durch die Leser besser verstehen.

Ich würde aber nicht alles messen wollen, da es sonst zu viel wird und wenn man es nicht auswerten kann, braucht man es auch nicht zu messen.

Nutzt ihr Klick-Tracking und wenn ja auf welche Weise?

Peer Wandiger

34 Gedanken zu „Klicks messen – Sinn und Umsetzung“

  1. Eine gute Alternative ist Piwik. Je länger ich es verwende und bei Kunden einsetze, desto mehr liebe ich es. Piwik ist ein Statistik-Tool, das sehr umfangreich und gleichzeitig übersichtlich ist. Man kann mehrere Websites damit verwalten (z. B. wenn man neben der Website noch ein Blog oder einen Shop betreibt) und neben Besuchern, Referrer-Seiten, Suchbegriffen und geöffneten Seiten kann man sich eben auch die aufgerufenen Downloads ansehen. Piwik merkt, wenn auf einen Link mit bestimmten Dateiendungen geklickt wird, und zählt diese Klicks.

    Darf ich hier den Link posten? http://www.piwik.org 😉

    Viele Grüße
    Bettina

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  2. Ich nutze das Event Tracking von Analytics zwar auch für externe Links, aber zusätzlich noch um die Ladezeit im Browser, dessen wahre Größe (also ohne Adresszeile, etc) beim Anschauen meiner Seite, Scrollverhalten (wie weit runter wird gescrollt) und welche Youtube Videos so angeschaut werden zu verfolgen.

    Ist ja vielfältig einsetzbar und ergibt tolle Statistiken 😉

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  3. das problem beim event tracking von analytics ist nur, dass man die gemessenen events nicht als conversion-ziele einstellen und dadurch auch keine (individuellen) berichte erzeugen kann.

    ansonsten ist analytics schon ein mächtiges und kostenloses analyse-tool was man generell weiterempfehlen kann.

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  4. Ich nutze LinkMask, weil ich das bereits vor meiner WordPress-Zeit eingerichtet hatte und nach Umstellung meines Blogs auf WordPress beibehalten habe.
    Demnächst werde ich aber auf wohl auf PrettyLink umstellen, weil es mehr Funktionen bietet.

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  5. Bisher bin ich mit Analytics und WP-Stats zufrieden. In WP-Stats sehe ich bequem aktuelle Aufrufe sowie geklickte Links die auf andere Webseiten führen.

    Beim WP-Click-Tracker mache ich mir Gedanken um verringerte Ladezeiten. Kann das sein wenn jeder Link mit zusätzlichem Code verbunden wird?

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  6. Ich kanns nur immer und immer wieder wiederholen. Piwik ist völlig ausreichend und anonym dazu. Es trackt alle ausgehenden Verweise und Downloads. Es lassen sich Ziele definieren und es ist schlanker als Analytics.

    Für alles weitere nutze ich ClickTale. Die Heatmaps sind einfach klasse. Gerade wenn man Affiliate Seiten hat. Es dauert allerdings seine Zeit, bis man damit umgehen kann.

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  7. ev. auch erwähnenswert die Clickzählung von bit.ly wenn man sich dort registriert. Ist ganz interessant wenn man sieht wie oft Links z.B. in Twitter geklickt werden.

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  8. @ Mario

    Das ist so ein Bereich, mit dem ich mich noch gar nicht beschäftigt habe. Ein ausführlicher Artikel darüber wär mal nicht schlecht.

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  9. Also ich liebe Google Analytics.
    Aber weiß jemand, wann eine Version raus kommt, die ausschließlich auf deutschen Servern bassiert? Dann wäre alles deutlich einfacher – und der Markt für alle Premium-Tracker kaputt.

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  10. Eine einfache und gute Möglichkeit ist auch sich z.B. das GentleSource Kurz URL Script zuzulegen, ist schnell installiert und bietet alles was man braucht

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  11. Auf meinem Blog für Digitale Kunst nutze ich Piwik, auf dem Wanderreiterblog Google Analytics. ich denke ich werde aber ganz auf Piwik umsteigen. Ich finde es auch übersichtlicher als Google Analytics.

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  12. @webwork:
    Kannst du bitte zu ClickTale etwas mehr sagen? Hab noch nie davon gehört und das Stöbern auf der Seite zeigt mir, dass es zwar eine frei verfügbare Version gibt, aber nicht, ob sich diese dann auch wirklich lohnt.

    Danke.

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  13. Ich nutze auch seit ein paar Monaten Piwik neben Google Analytics, vor allem um die Klickpfade der Nutzer nachzuverfolgen (das finde ich immer sehr interessant). Früher nutzte ich dazu 4stats, das jetzt aber komplett zu einem Bezahlservice geworden sind, trotzdem auch eine sehr gute Alternative!

    Da ich aber nur begrenzten Speicherplatz habe und Piwik auf dem eigenen Server installiert sein muss (und die Datenbank viel Platz braucht), muss ich hier ab und zu ein paar ältere Daten löschen…

    So werde ich das Event Tracking von Google einsetzen und testen, u.a. auch um verschiedene Linkplätze miteinander vergleichen zu können etc.

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  14. Sehr interessant! Wir haben, seitdem wir unseren neuen Auftritt in (http://www.vistona.com) verändert haben, dreimal mehr Klicks als vorher! Wir messen es mit Google Analytics!

    Grüsse aus Wangen
    Franz

    p.s. Wirklich gut geschrieben!

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  15. Hier auch eine Stimme für Piwik.

    Genau genommen nutze ich mehrere Systeme.

    Eine grobe Übersicht erhalte ich mit bloggerei. (Wobei die endlich mal ein neues Screenshot von meiner Seite machen sollten :evil:)
    Mit dem freien Air-Desktop Tool Polaris habe ich eine etwas feinere Übersicht, da es auf die Analytics Daten zugreift.
    Und ansonsten Piwik. Sehr fein das Teil. Ich habe Piwik auf einen anderen virtuellen Server liegen, damit ich Trafficmäsig keine Probleme kriege und ich es für mehrere Auftritte nutzen kann. Die Installation war ein Witz, zack fertig…

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  16. @Benni

    Die lohnt sich wirklich nur für einen ersten Überblick in die Funktionen. 100 Pagerecordings die Woche sind nicht viel – auch wenn nur eine Landingpage getracked wird.

    Das ist übrigens auch der Haupt-Einsatzzweck. Also überall, wo Du einen CTA verbaust, macht das tracking Sinn. Für Blogs ist das Tool aber nur sehr bedingt zu empfehlen.

    Du kannst Dir einen kleinen Film über das Verhalten Deines Besuchers anschauen. Also wohin bewegt sich die Maus, wie wird gescrollt, usw. Im Prinzip so, als würdest Du ihm beim Besuch Deiner Seite über die Schulter schauen.

    Du siehst auf einzelnen Bildern, wohin geklickt wird oder welcher Teil des Bildschirms von wie vielen Besuchern wie lange betrachtet wird.

    Das geht alles mit der kostenlosen Testversion. Von daher kannst Du es Dir ruhig mal anschauen, um Dich an den Ablauf zu gewöhnen. Um richtig damit zu arbeiten und alle Funktionen zu nutzen, kommst Du an der kostenpflichtigen Variante aber nicht vorbei.

    Da empfehle ich im Affiliate Bereich die Bronze Version für 99$ im Monat. Die reicht völlig aus. Ein Kollege von mir hat die Silver Version aber die empfinde ich für Affiliate Projekte überdimensioniert.

    Pass aber auf beim testen. Wenn man erst mal gesehen hat, was so möglich ist, verhält man sich auf Websites eine Weile anders als sonst, weil man sich so beobachtet vorkommt und immer argwöhnt, dass gerade jede Tasteneingabe und jeder Vertipper registriert wird :mrgreen:

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  17. Hi Peer,
    ich bin (noch) Anfängerin in punkto Web-Analyse und lese daher mit Begeisterung solche Artikel wie diesen hier – vielen Dank auch an die zahlreichen anderen Tippgeber 🙂
    Bis bald vielleicht mal und viele Grüsse
    Jessica

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  18. Ich kann auch Piwik empfehlen. Open – Source Lösung, schnell und transparent und wird stetig weiterentwickelt.

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  19. ich suche immer noch einen richtig einfachen Clickstream wie das hier:
    referrer (ggf. mit Suchwort)/site1/site2/site3/…/next website
    (jeweils mit Link)

    Bei Analytics ist mir das zu kompliziert. Ich würde ja ggf. sogar auf die externen Sites verzichten.
    Tipps?

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  20. Klicks auf einer Seite zu messen, daran habe ich noch nicht gedacht. Aber bei affiliate links kann man das auf den jeweiligen Vendor-Seiten sehen, was ich mir von mal zu mal ansehe.

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  21. diese sogenannten heatmaps sind mittlerweile nicht mehr brauchbar, da viele blog-leser die neuen artikel in ihren rss-readern aufrufen und dadurch keinen besuch auf die eigentliche webseite tätigen, sind die hübschen übersichtskarten leider kaum zu gebrauchen

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  22. Naja, Feedreader sind immer noch eine Sache für verhältnismäßig wenige Internetnutzer. Aber es kommt sicher auch auf die Branche an. Bei manchen ist die Feedreader-Nutzung und auch die mobile Nutzung schon recht verbreitet, das stimmt.

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  23. Kann ich die Google Analytics Methode auch für eingebundene i-frames von Amazon bzw. für andere java-Banner (Adsense) verwenden oder geht diese Methode lediglich bei Textlinks?

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  24. Hey, cool, ich habe gerade erst bei Google Analytics diese neue “In-Page Analytics” Funktion entdeckt! Hier mal ein ScreenShot davon: http://www.bilder-hochladen.net/files/big/fedi-6.jpg
    Echt hilfreich die Informationen, welche ich dadurch erfahre (zB. wusste ich garnicht, dass sich so viele Leute anmelden wollen :O )

    Ach, und wo kann man diese “”Von Hand” Lösungen” denn finden?

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  25. Finde WP-Stats auch ausreichend, letztendlich will ich wissen welche Seiten am meisten besucht werden, über wleche Suchbegriffe die Leute auf die Seite kommen und welche Links wie oft geklickt werden…Statistik ist sicher wertvoll unter wichtig, aber mal ganz banal gesagt: Am Ende zählt ob die Kasse auch stimmt.

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  26. Wirklich ein sehr erhellender Artikel. Bislang habe ich nur Google Analytics genutzt, aber durch diesen Artikel haben sich mir ganz neue Welten erschlossen … Firma dankt !

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  27. Piwik hat in der letzten Zeit sehr viele neue Funktionen bekommen. So ist ab der 1.5 auch ein Ecommerce Tracking möglich – also speziell für Shop Betreiber um z.B. Conversions zu messen.
    Wir haben Piwik bei einem Kunden im Einsatz der momentan knapp 40 000 Visits am Tag generiert und das ohne Probleme. Piwik ist also nicht nur für kleine Seiten eine Alternative.

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  28. Danke für die Empfehlung. Habe WP-Click-Tracker installiert. Mal schauen, ob das besser/präziser zählt, als G. Analytics bzw Awstats

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