Es reicht nicht, einfach nur einen Blog oder eine Website zu erstellen und dann ist alles gut.
Websites können auf vielerlei Arten “krank” werden und dadurch nicht die volle Leistung bringen, die sie eigentlich bringen könnten.
In diesem Artikel stelle ich typische “Gesundheitsprobleme” von Websites und Blogs vor und gebe Tipps, wie man diese mit Hilfe von Tools und Plugins findet.
Warum ist die “Gesundheit” der eigenen Website wichtig?
Viele Einsteiger ins Online-Business denken, dass es mit der Installation der eigenen Website/Blog erledigt ist. Doch leider ist es nicht so einfach.
So habe ich erst kürzlich eine Mail von einem Leser bekommen, der sich wunderte, warum seine Website nicht in Google auftaucht, obwohl er seit 2 Monaten tolle Artikel veröffentlicht (siehe FAQ). Der Grund war eine falsche Meta-Angabe, die Google ausgesperrt hat.
Während einer Artikelserie habe ich 14 deutsche Blogs analysiert und bei vielen war z.B. die Ladezeit ein Problem. Diese war zu hoch und hat damit die Besucherzahlen negativ beeinflusst. Ich selber habe durch Ladezeitoptimierungen deutlich mehr Besucher bekommen.
Und von diesen kleine und großen Problemen auf Websites gibt es viele verschiedene.
Man kann es ganz gut mit der Gesundheit von Menschen vergleichen. Auch hier gibt es viele Gesundheitsprobleme, die auftreten können und die Lebensqualität negativ beeinflussen.
Übergewicht führt zu gesundheitlichen Problemen und schränkt die eigene Leistungsfähigkeit ein. Bei zu “dicken” Websites ist das nicht anders.
Eine Virusinfektion setzt einen Menschen für eine Weile außer Gefecht. Wenn sich Websites Malware oder Viren einfangen, wird man ggf. von Google ebenfalls eine Weile außer Gefecht gesetzt.
Ich möchte den Vergleich sicher nicht zu weit führen, aber eine gute Gesundheit ist für Websites ebenso wichtig wie für uns.
Und genauso wie bei unserer eigenen Gesundheit sollten wir auch bei Websites regelmäßige Gesundheitschecks durchführen, um möglichen Probleme zu entdecken.
Hinweis: Bevor ich weitermache noch der wichtige Hinweis, dass es in diesem Artikel nicht um Optimierungstipps geht. Ihr findet hier keine SEO-Tricks oder ähnliches. Stattdessen geht es darum Probleme aufzustöbern, die eine Website ausbremsen oder ihr sogar den Todesstoß versetzen können.
Wie gesund ist deine Website?
Im Folgenden stelle ich ein paar wichtige Gesundheitsmerkmale von Websites und Blogs vor. Diese sollte man im Auge behalten, da es sonst die verschiedensten negativen Auswirkungen geben kann.
- Website-Einstellungen
Viele Fehler werden bereits bei der Installation und Einrichtung der eigenen Website gemacht. Falsche Einstellungen bei den Meta-Tags oder der robots.txt können dazu führen, dass Google die eigene Website nicht oder nur teilweise indexiert. Oder man sperrt der Google Bot ganz aus.Das führt dazu, dass die wichtigste Besucherquelle, nämlich die Google-Suche, teilweise oder ganz wegbricht.
- Ladezeit
Eine zu hohe Ladezeit führt dazu, dass die Besucher während des Ladevorgangs abspringen oder zumindest nicht so viele Seiten sich anschauen, wie sie es bei einer schnelleren Ladezeit getan haben. Es gibt Studien die z.B. belegen, dass Bruchteile von Sekunden für weniger Umsatz bei Amazon gesorgt haben.Hauptgründe für lange Ladezeiten können die Website-Größe, der Server, falsche oder fehlenden Caching-Einstellung usw. sein.
- Malware
Malware-Befall von Websites geht in der Regel mit einem Hack einher. Dabei wird in die eigene Website zusätzlicher Code eingebaut, der dafür sorgt, dass die Besucher der Website ungewollt Malware/Viren auf ihren Rechner bekommen. Ebenso können kompromittierte kostenlose Themes oder Plugins können dafür verantwortlich sein.Alternativ kann es auch sein, dass Links auf die eigene Website eingeschleust werden, die Google uns übel nimmt und die Rankings der Website verschlechtert.
- Google Penaltys
Wer gegen die Google Richtlinien für Webmaster verstößt, der muss damit rechnen einen Penalty zu bekommen. Diese Strafe kann eine vorübergehende Verringerung der Rankings sein, aber auch ein kompletter Rauswurf aus dem Google-Index.Solche Penaltys können durch verschiedene Verstöße ausgelöst werden. So ist manueller Linkaufbau (also z.B. Linkverkauf) einer der Hauptgründe, aber auch andere unbewusste Verstöße können vorkommen.
- fallender Traffic
Ein weiteres “Gesundheitsproblem” ist sinkender Traffic, also weniger Besucher. Dafür kann es verschiedene Ursachen geben und man sollte auf jeden Fall ein Auge darauf haben, wie sich die Besucherzahlen entwickeln und wo genau sie sich verändern. - schlechte Usability
Nicht unterschätzen sollte man eine schlechte Usability der eigenen Website. Dieser Punkt wird oft am wenigsten wahrgenommen, weil keine auffälligen negativen Auswirkungen sichtbar sind.Aber eine schlechte Usability verschreckt User und führt dazu, dass man viel Traffic verschenkt.
- Server-Probleme
Die Technik kann ebenfalls Probleme bereiten. So kann der eigene Webspace einfach grundsätzlich zu langsam sein oder es kommt zu temporären Ausfällen.Eine zu lange Response Time ist ebenfalls häufig ein Grund für verschenkten Traffic.
- Layout-Probleme
Nicht zuletzt sollte man das Layout seiner Website stets im Auge behalten. Updates, kleine Änderungen, neue Browser-Versionen etc. können dazu führen, dass die eigene Website nicht auf allen Browsern und Endgeräten korrekt angezeigt wird.
Nicht alle oben geschilderten Probleme sind auch K.O.Kriterien. Teilweise sind die Auswirkungen nicht sehr stark, aber dennoch messbar und wenn mehrere zusammenkommen deutlich spürbar.
Doch manche Probleme können dafür sorgen, dass die eigene Website gar nicht erfolgreich wird oder eine gut laufende Website abstürzt. Generell sollte man deshalb all diese Punkte im Auge behalten und die folgenden Tools nutzen, um etwaige Probleme schnell zu entdecken.



Praktische Tools für den Website-Gesundheitscheck
- Website-Einstellungen
Es gibt vielfältige Möglichkeiten die Website-Einstellungen zu überprüfen.So kann man zum Beispiel in den Google Webmaster Tools unter dem Menüpunkt “Crawling” sehen, ob der Google Bot problemlos die eigene Website erfassen kann.
Es werden unter anderem die blockierten URLs angezeigt, die evtl. per robots.txt gesperrt wurden und es wird angezeigt, ob es Probleme mit der Sitemap gibt.
Auch die Anzeige der Seiten im Index ist interessant und sollte im Auge behalten werden. Bei starken Änderungen bekommt man von den Google Webmaster Tools übrigens eine Nachricht.
Um die robots.txt generell zu prüfen kann man unter anderem dieses Tool nutzen.
- Ladezeit
Zur Analyse der Ladezeit der eigenen Website gibt es ebenfalls unzählige Tools.
Gut bewährt haben sich für mich webpagetest.org, welches einige nette Zusatzfeatures und ausführliche Auswertungen mitbringt, und Google Page Speed.
Mit beiden Tools kann man im Detail analysieren, was wie lange lädt und man bekommt Tipps und Empfehlungen, was verbessert werden sollte.
- Malware
Zum einen informieren die Google Webmaster Tools mittlerweile Website-Besitzer, wenn Malware auf deren Seiten gefunden wurde. Das ist allerdings nicht gerade die schnellste Möglichkeit und es gibt keine Zusatzinfos.
Mit dem Sucuri Malware Scanner* kann man Websites manuell kostenlos prüfen lassen und bekommt zudem Informationen über die Art der Malware und eventuellen Blacklist-Einträgen. Zudem wird angezeigt, wo im Code die Malware gefunden wurde.
Sucuri bietet daneben einen kostenpflichtigen Service an, den ich für meine Websites nutze und der regelmäßig alle paar Stunden die Websites auf Malware prüft. Wer sich mit der Entfernung nicht beschäftigen möchte, kann den Entfernungsservice der Sucuri-Experten in Anspruch nehmen.
- Google Penaltys
Google wird transparenter und deshalb bekommt man bei Verstößen gegen die Google Richtlinien und darauf folgenden Penaltys mittlerweile eine Nachricht von Google.Voraussetzung dafür ist allerdings ein Konto bei den Google Webmaster Tools. Dieser ist auch durch dieses Features sehr zu empfehlen und gegenüber der Rätselraterei von früher ist das ein deutlicher Schritt nach vorn.
- fallender Traffic
Um fallenden Traffic zu bemerken, muss man natürlich erstmal ein Statistik-Tool, wie z.B. Google Analytics, nutzen und dieses regelmäßig checken.
Um ggf. die Gründe für einen Traffic-Rückgang herauszufinden, eignen sich Ranking-Tools, wie z.B. Xovi* oder Sistrix*.
Diese ermöglichen eine genaue Analyse für welche Keywords man auf welchen Positionen steht und wie sich diese verändert haben.
- schlechte Usability
Um das Nutzerverhalten auf der eigenen Website zu analysieren und Usability-Probleme zu entdecken, eignet sich z.B. eine Heatmap-Analyse.
CrazyEgg ist ein sehr bekanntes Tool, welches ich selber nutze und hier um Blog auch schon ausführlich vorgestellt habe.
Andere Alternativen sind z.B. Crowd-Usability-Tests, wie sie z.B. von rapidusertests.com angeboten werden.
- Server-Probleme
Server-Problemen kommt man mit einer Uptime-Analyse auf die Spuren.
Dafür nutzt man einen Online-Service, der regelmäßig prüft, ob die eigene Website noch online ist. Ich nutze dafür Pingdom.com.
Dieser Server ist relativ günstig und neben der Verfügbarkeit misst das Tool unter anderem auch die Response Time des Server, also seine Schnelligkeit. Bei Problemen wird man natürlich sofort benachrichtigt.
- Layout-Probleme
Layout-Problemen kommt man unter anderem mit dem Online-Service browsershots.org auf die Spur.
Dort kann man sich Screenshots der eigenen Website von unzähligen Browsern in diversen Versionen erstellen lassen.
Eine Möglichkeit zu testen, ob die eigene Website auf mobilen Geräten korrekt angezeigt wird, ist Screenfly.
Das Tool simuliert verschiedene Endgeräte im Browser und auf diese Weise kann man sehen, wo Probleme bei der Anzeige des Layouts vorliegen.
Die vorgestellten Tools sind natürlich nur eine subjektive Auswahl und spiegeln wieder, was ich in der täglichen Arbeit nutze.
Wer eigene Tool-Empfehlungen hat, kann diese gern in die Kommentare schreiben.
Nützliche WordPress-Plugins
Es gibt ein paar nützliche WordPress-Plugins, mit denen man die Gesundheit der eigenen WordPress-Website oder des eigenen WordPress-Blogs prüfen und überwachen kann.
Das Plugin WP System Health bietet umfangreiche Systeminformationen an. Dazu gehört unter anderem der Arbeitsspeicher-Verbrauch, PHP-Einstellungen, mögliche WordPress-Probleme, Datenbank-Status und mehr.
Auf diese Weise bekommt man einen schnellen Überblick über die wichtigsten technischen WordPress-Parameter.
Mit dem Plugin Sucuri Security – SiteCheck Malware Scanner kann man kostenlos prüfen lassen, ob die eigene WordPress-Installation sauber ist.
Zudem bietet das Plugin die Möglichkeit die WordPress-Installation etwas sicherer zu machen.
Das Plugin AntiVirus stammt von Sergej Müller und dient dazu die eigenen WordPress-Dateien auf ungewünschten Code zu überprüfen.
Mittels manueller oder automatischer Prüfungen kann man auf diese Weise eingeschleusten Code entdecken.
Fazit
Es reicht eben doch nicht die eigene Website zu installieren und dann nur noch Inhalte zu veröffentlichen. Man sollte auf jeden Fall die “Gesundheit” der eigenen Website bzw. des eigenen Blogs im Auge behalten, um ggf. auf Probleme reagieren zu können.
Marie Zumbusch meint
Hallo und vielen Dank für den Blick hinter die Kulissen. Das ganze Gebiet wird immer komplexer und ist teilweise von einer Person kaum noch zu handhaben. Empfiehlt es sich hier nicht, eine externe Agentur zu beauftragen?
Peer Wandiger meint
Hallo Marie,
wenn man sich mit der technischen Seite nicht beschäftigen kann oder will, sollte man sich tatsächlich externe Hilfe holen.
Matthias meint
Das Problem ist doch: Du, Peer, veröffentlichst hier täglich so viele gute und wichtige Tipps und Anregungen, dass man, ginge man ihnen allen nach, gar keine Zeit mehr fürs Kerngeschäft hätte. ;)
Insofern könntest Du vielleicht mal einen Artikel darüber schreiben, wie die einzelnen Punkte zu hierarchisieren wären bzw. wo man Deiner Meinung nach Mut zur Lücke haben dürfte.
Mole meint
Screenfly ist ja wohl mal total nutzlos
Von einer Simmulation verschiedener Endgeräte kann nicht die Rede sein.
Ich besitze mehrere von den angeblich simmulierten Endgeräte und keine einziges wird korrekt simmuliert. Es wird beim Tool einfach nur eine Maske der möglichen Bildschirmbreite über die Webseite geschoben, was natürlich keines der Endgeräte macht.
Kann mir mal bitte einer den Sinn dieses Tools verraten!
Marcus Graf meint
Ist natürlich schwer das ganze als “nicht techniker” zu handhaben, allerdings gibt es auch schon hilfe von aussen. Trägt man zB seine Seite bei den Google Webmaster Tools ein bekommt man viele hinweise, es gibt auch viele Hoster, welche diese Probleme erledigen zB PageLy (für WordPress). Notfalls erstellt man sich einen Blog bei Tumblr und ist damit bestens bedient :)
Gunnar meint
Danke für den Artikel, den Malware Scanner kannte ich noch nicht …
Ralph Dombach meint
Hallo alle miteinander,
die Empfehlung von Peer bzgl. Malware-Check von SUCURI ist eine gute Wahl! Wer in diesem Umfeld noch “herumspielen” möchte, dem seien noch die nachfolgenden Alternativen empfohlen:
AVG: Webscanner (http://www.avg.com.au/resources/web-page-scanner/)
VIRUSTOTAL: Web-Check (https://www.virustotal.com/de/#url)
Alternativ kann man auch mal folgende Services besuchen:
SSL-Test zum verifizieren der HTTPS-Werte (https://www.ssllabs.com/ssltest/)
Reputations-Scan von McAfee (http://www.trustedsource.org/urlcheck/)
Schlechte Erfolge bei der Malware-Suche, also keinen Befund ;-)
Ralph
Dennis Josef Meseg meint
Hallo, danke für diesen sehr informativen Blogeintrag. Ich habe meine Seite auf Herz und Nieren geprüft und irgendwie scheine ich mehr richtig als falsch zu machen. Meine Meinigung ist, dass z.B. das Design einer Seite viel zu hoch bewertet wird, es kommt auf die Informationen an, die man dem Nutzer bieten. Unser Portal verursacht bei vielen Menschen “Augenkrebs” und ist auch nicht die neuste Programmierung, aber wir haben ein übersichtliches Portal ohne “Schnick und Schnack”. Der User findet schnell was er sucht. Und ich finde darauf kommt es an! LG Dennis
Nina meint
Das ist eine tolle Zusammenfassung. Besonders der Vergleich mit einem Menschen verdeutlicht genau was wichtig und was unwichtig ist. Ich betreibe einen kleinen Shop und werde versuchen diese Tipps nach und nach umzusetzen. Gut dass es diesen Blog gibt, da kann ich mir als Laie viele Informationen besorgen und eine Menge lernen.
Kevin meint
Ich hab gestern dieses WP SUPER CACHE installiert und zack war meine Webseite nicht mehr erreichbar (error 500)… Gut das ich noch ein Backup hatte!
Ich bin noch am schauen, warum dieser Fehler bei mir auftritt! Bei Google finden sich aber auch noch andere mit dem gleichen Problem.
Gerd meint
Recht hilfreicher Artikel. Vielen Dank! Hab selbst am Beispiel der Ladezeit vor einigen Monaten gemerkt was da eine Optimierung an Traffic bringen kann. Hab cachify von Sergej Müller installiert und ab gings auf meinem Blog.
Dennis meint
Echt genial, die Usability-Tools kannte ich noch gar nicht. Gerade bei einer überladenen Webseite wie unserer muss man wert darauf legen, dass die Besucher den richtigen Weg finden. Ich dachte immer, dass das nur mit sehr teuren Usability-Tests geht.
Merci für die Tipps!
Tim Platen meint
Wiedermal eine vielzahl an nützlichen Informationen, danke.
andererRobert meint
Ein guter Tipp, um mehr Traffic zu ergattern ist es, die Sidebar so gering wie nur möglich zu halten. Darauf achten nur sehr wenige Blogger. :-)
Jan meint
Danke für die Links. Das Google Page Speed Tool sieht ganz gut aus für einen schnellen Check einer Seite. Kannte ich noch nicht. Hab gleich mal 2 Seiten anhand des Feedbacks optimiert.. viel gefehlt hatte zum Glück nicht ;)
Peter meint
Die Tipps sind sicherlich wichtig, jedoch sollte jeder Blogger darauf achten, dass sein eigentliche Kerngeschäft nämlich neue Inhalte nicht zu kurz kommt.
Philipp meint
Gute Liste von Tools. Hier noch meine Tipps dazu:
http://gtmetrix.com/
http://www.internetmarketingninjas.com/seo-tools/google-sitemap-generator/
Grüße, Philipp
Tom meint
Danke für den Artikel. ich selbst bin relativ neu in der Bloggerwelt uns habe mir über die meisten Punkte bisher noch absolut keine Gedanken gemacht.. Aber ich werde einige der von dir vorgestellten tools mal ausprobieren.
Olle meint
Die aufgezählten Probleme sind teilweise wirklich nicht so leicht in den Griff zu bekommen. Richtig anspruchsvoll wirds, wenn man die Struktur einer Seite verändern muss, dabei geht häufig etwas schief. Bei sehr ausführlichen Projekten kann die anschließende Aufarbeitung verdammt lange dauern.
videl-solutions meint
Tolle Zusammenfassung, kannte einige Tools noch nicht.