10 Gründe, warum dein Blog stagniert … und was du dagegen machen kannst! Teil 1

10 Gründe, warum dein Blog stagniert ... und was du dagegen machen kannst! Teil 1Es gibt Millionen Blogs da draußen und nur ein Bruchteil davon entwickelt sich prächtig.

Viele andere Blogs dagagen stagnieren oft und kommen nicht wirklich von der Stelle.

Die ersten 5 Hauptgründe dafür zeige ich in diesem Artikel. Zudem gebe ich Tipps, was man dagegen machen kann.

10 Gründe, warum dein Blog stagniert!

Immer wieder höre ich von Bloggern, dass deren Blog sich nicht weiterentwickelt und einfach nicht erfolgreich werden will. Nun ist “Erfolg” natürlich Definitionssache, aber in der Regel suchen diese Blogger dann die Fehler woanders.

Dabei liegen die Gründe meist beim Blogger selbst, wie ich im Folgenden zeige.

  1. Kein regelmäßiger Content
    Viele Blogger legen ambitioniert los, lassen dann aber irgendwann nach. Fehlende oder sehr seltene neue Inhalte gehören zu den häufigsten Gründen für stagnierende Blogs.

    Doch woran liegt das? Oft haben die Bloginhaber den Spaß am Schreiben verloren oder besser gesagt, sie hatten nie genug Spaß daran. Ohne Spaß am Blog-Thema und am Schreiben selbst wird es zur Qual und dann erscheinen oft einfach keine Artikel mehr.

    Dagegen kann man nur etwas bei der Wahl der Blogthemas machen. Seid euch sicher, dass ihr wirklich gern schreibt und sucht euch ein Thema aus, für das ihr wirklich brennt. Dann werden neue Inhalte kein Problem sein.

  2. Keine Fokussierung der Inhalte
    Um mehr Traffic mit dem eigenen Blog zu erreichen und damit erfolgreicher zu sein, verbreitern viele Blogs ihr Themensprektrum oder startet gleich als Blog, in dem es um alles Mögliche geht.

    Ich halte das für einen Fehler. Die allermeisten mir bekannten erfolgreichen Blogs sind thematisch stark fokussiert. Es wird sich auf einen konkreten Themenbereich konzentriert, um darin der beste Blog zu werden. Mal abgesehen davon, dass so eine Spezialisierung bei Google Punkte bringt, wird es auch für viele treue Leser sorgen.

    Sucht euch zum Start ein konkretes Thema aus und bleibt dabei. Auf diese Weise wird euer Blog viel schneller zu einer Marke. Später könnt ihr es sinnvoll erweitern, aber ohne das Grundthema zu sehr zu verwässern.

  3. In der Nische untergegangen
    Es gibt einfach Nischen, die sind von Blogs regelrecht überlaufen. So macht es heute z.B. nur noch wenig Sinn, einen neuen SEO-Blog zu starten oder einen Gamingblog ins Leben zu rufen.

    Mit der richtigen Fokussierung ist zwar auch da noch was möglich, aber gegen viel Konkurrenz wird es auf jeden Fall schwer. Da muss man dann schon sehr viele Inhalte erstellen und viele weitere Maßnahmen ergreifen.

    Zudem ist es schwer in einer überlaufenen Nische wiedererkannt zu werden und eine Marke aufzubauen.

    Versucht eine Nische zu finden, in der es wenig bis gar keine Konkurrenz gibt. Seid besonders und hebt euch von der Masse ab.

  4. Ungeduld
    Viele Blogger sind sehr ungeduldig und denken, dass der Erfolg über Nacht kommt. Das ist natürlich nicht so. Im Gegenteil.

    Blogs brauchen oft sehr lange, bis sie erfolgreich werden, da man sich erstmal eine Leserschaft und Trust bei Google aufbauen muss.

    Erfolgreiche Blogs leben dabei vor allem vom großen Artikelarchiv, welches seine Zeit braucht, um zu entstehen.

    Denkt langfristig und sucht euch ein Thema, was euch auch noch in Monaten und Jahren Spaß macht (siehe Punkt 1). Dann schreibt einfach Artikel und konzentriert euch nicht zu sehr auf Statistiken.

  5. Kein Vertrauen aufgebaut
    Es ist fast egal über was ihr schreibt, Vertrauen ist ein wichtiger Faktor, damit Leser wiederkommen, Backlinks gesetzt werden und die Besucher z.B. auch etwas auf eurem Blog kaufen. Jedoch ist es als Blogger sehr schwer und langwierig Vertrauen aufzubauen und sich einen Ruf zu erarbeiten.

    Dagegen kann man sich seinen Ruf sehr schnell zerstören. Sei es durch schlechte Artikel, gekaufte Inhalte (Schleichwerbung), zu viel Werbung oder was auch immer.

    Denkt immer langfristig. Alles was ihr tut sollte auf euer “Image-Konto” einzahlen, so dass ihr euch nach und nach einen Namen in eurer Nische macht. Keinesfalls solltet ihr diesen für den schnellen Euro aufs Spiel setzen.

Weitere 5 Gründe für Stagnation

gibt es im zweiten Teil dieses Artikels, der in Kürze erscheinen wird.

Peer Wandiger

5 Gedanken zu „10 Gründe, warum dein Blog stagniert … und was du dagegen machen kannst! Teil 1“

  1. Guter Artikel! Ich habe betreibe meinen Blog jetzt seit gut 3 Monaten und ranke mittlerweile einigermaßen bei Google. Ich finde Punkt 4 ist beim Bloggen einer der wichtigsten.

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  2. Gute Punkte bis auf Nummer 3 – Nische hin oder her, jeder Blog kann neu, anders und originell sein. Wichtig ist doch, dass man sich erstmal in ein Thema einarbeitet, um später einzelne Aspekte aufzugreifen und im Detail zu betrachten. Ein Blog muss sich entwickeln. Krisen gehören dazu und zeigen doch nur, dass man neue Schwerpunkte setzen und die Richtung neu bestimmen muss. Und in diesem Prozess darf man nicht schlapp machen – das ist die einzige Herausforderung, denke ich. Bei mir läuft es gerade ganz gut, obwohl auch noch viele Hausaufgaben zu machen sind. Ich bin auf die Fortsetzung gespannt.

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  3. Zu Punkt 1: In welchen regelmäßigen Abschnitten stellt Ihr neuen Content online? Alle 3-4 Wochen oder doch in kürzeren Intervallen?

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    • Das kommt natürlich immer darauf an, was du erreichen willst und wie viel Zeit du hast. Wöchentlich ein neuer Artikel halte ich aber für das Minimum. Ich selber blogge täglich.

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