Ich habe in meinen letzten Blog-Einnahmen-Berichten unter anderem festgestellt, dass meine Blog-Einnahmen seit circa einem halben Jahr stagnieren.
Zwischen 3.500 und 4.000 Euro sind es seitdem jeden Monat. Und auch wenn ich mit diesen Einnahmen sehr zufrieden bin, möchte ich dennoch etwas gegen diese Stagnation tun. Denn in diesen 6 Monaten sind die Besucherzahlen weiter gestiegen, also sollte das mit den Einnahmen auch möglich sein.
Diese Artikel-Serie spiegelt meine eigenen Vorgehensweise wieder und soll Tipps geben, wie man die eigenen Blog-Einnahmen steigern kann.
[the_ad id=”18180″]Analyse
Zu Beginn aller Optimierungen sollte eine gründliche Analyse stehen. Denn wenn man nicht weiß, wo die aktuellen Probleme liegen, kann man auch keine passenden Maßnahmen ergreifen, sondern fischt im Trüben.
Deshalb sollte man sich zu Beginn einmal die Entwicklung der Besucherzahlen anschauen:
- Wie haben sich Besucherzahlen in den letzten Monaten entwickelt?
Die verschiedenen Einnahmequellen hängen alle mehr oder weniger stark von den Besucherzahlen ab, so dass es wichtig für die Gesamteinschätzung ist, wie sich der Traffic entwickelt hat. - Welche Inhalte des eigenen Blogs werden besonders häufig besucht?
Man sollte natürlich schon mal mit dem arbeiten was man hat. Und populäre Inhalte mit vielen Besuchern sind da ein guter Ausgangspunkt. - Woher kommen die Besucher?
Es ist durchaus wichtig, woher die Besucher kommen. Denn Stammleser sollte man anderes behandeln als z.B. einmalige Suchmaschinen-Besucher. - Welche Suchbegriffe haben die Besucher eingegeben?
Ganz wichtig sind auch die Suchbegriffe, welche die eigenen Besucher in Google und Co. eingegeben haben. Denn es gibt Suchbegriffe bzw. Suchphrasen die deutlich besser monetarisierbar sind als andere. - Die Bounce-Rate
Die Absprungrate zeigt an, wie viel Prozent der Besucher einer Unterseite gleich wieder die Website/den Blog verlassen haben. Um so niedriger der Wert ist, umso besser.
Die Daten kann man idealerweise aus seinem Statistik-Tool entnehmen. Bei mir ist das Google Analytics.
Suchbegriffe
Wie eben schon erwähnt sich die Suchbegriffe sehr wichtig. Denn diese sind an sich entweder recht gut monetarisierbar oder eben nicht.
Es macht einen Unterschied, ob jemand in Google “Buchhaltungssoftware kaufen” eintippt oder “Tipps für Buchhaltungssoftware” und damit auf eure Seite gelangt. Erstes scheint sehr gut zu Geld machbar zu sein, indem man ein Partnerprogramm mit Buchhaltungssoftware auf der Zielseite einbaut oder z.B. Amazon-Partnerlinks.
Letzteres deutet eher auf die Suche nach kostenlosen Infos hin.
Im folgenden Screenshot seht ihr die Anzeige in Google Analytics unter dem Punkt “Zugriffsquellen -> Keywords”. (die Keywords habe ich mal unkenntlich gemacht.)
Hier schaut ihr euch einfach mal die Top 100 nach den Besucherzahlen (2) an und lasst euch auch die Zielseite als Spalte (1) anzeigen.
Nun geht es an die Fließarbeit. Für all diese Keywords bekommt ihr schon guten Traffic. Nun geht es zu analysieren, welche Keywords davon profitabel sein.
Die Absprungrate (3) ist insofern interessant, als über dieses Keyword anscheinend die richtige Zielgruppe kommt, wenn nur wenige direkt wieder abspringen. Es kann aber auch ein Zeichen dafür sein, dass der bisherige Inhalt der Ziel nicht gut genug optimiert ist, wenn die Absprungrate hoch ist.
Google AdWords Keyword Tool
Zum ersten nehmen wir uns das Google AdWords Keyword Tool vor. Damit kann man die Klickpreise für Keywords analysieren.
Um es sich einfach zu machen, sollte man die Analytics-Liste einfach als CSV-Datei exportieren. Dann kann man die 100 Keywords einfach in die Zwischenablage kopieren und in das AdWords Keyword Tool einfügen.
Wichtig ist, dass man bei “Nur Ideen anzeigen, die meinen Suchbegriffen sehr ähnlich sind” einen Haken setzt. Und dass man bei “Exakt” in der linken Spalte einen Haken setzt. Sonst bekommt man falsche Suchvolumen-Werte.
Dann fügt man noch die Spalte “Schätzung zum durchschnittlichen CPC” hinzu und dann sieht man, was die Keywords ungefähr Wert sind.
Hier geht es nun weniger um die konkreten CPC-Werte (1) sondern um den Trend. Je höher der Klickpreis in AdWords umso höher ist grundsätzlich die Konkurrenz der AdWords-schaltenden Firmen und deren Bereitschaft Geld für die AdWords-Anzeigen auszugeben. Und je mehr Firmen bereit sind Geld auszugeben, um so profitabler wird das Thema wahrscheinlich sein, dass mit den Keywords in Verbindung steht.
Ich würde nun einen Haken bei all den Keywords in der aus Analytics exportieren Keyword-Liste machen, die einen verhältnismäßig guten CPC-Wert haben. Keywords mit sehr niedrigem CPC sind dagegen wahrscheinlich nicht so gut monetarisierbar.
Interessant ist an diesem AdWords Keyword Tool auch, dass man weitere Keywords vorgeschlagen bekommt. Findest du in dieser Liste also Keywords die deinen ähneln und die sehr gute CPCs haben, dann notier sie dir und schreibe dazu demnächst neue Artikel oder integriere diese Keywords in bestehende Artikel.
Nachdenken
Nach der Analyse der CPC-Werte geht es darum den eigenen Kopf einzusetzen.
Und zwar geht man nun seine Keyword-Excel-Liste durch und setzt einen Haken bei all den Keywords, die:
- konkrete Produktnamen enthalten, zu denen es auch Affiliate-Programme gibt
- bestimmte Kauf-Begriffe wie “kaufen”, “Shop”, “bestellen” etc. enthalten
- darauf hindeuten, dass jemand einen Testbericht für seine Kaufentscheidung benötigt, z.B. “Test”, “Vergleich”, “die besten”
- Probleme von Besuchern schildern, zu denen man Produkte / Leistungen als Lösungen anbieten kann
- weitere Anzeichen aufweisen, dass ein konkretes Kaufinteresse besteht und nicht nur nach kostenlosen Infos etc. gesucht wird
Ziel dieser “Übung” ist es, die sogenannten Money-Keywords zu identifizieren. Also die Keywords, die Traffic bringen, den man zu Geld machen kann.
Seiten-Optimierung
Hat man nun die Keywords herausgefunden, die Geld einbringen, dann geht es an die monetäre Optimierung. Viele Keywords hat man nämlich bisher gar nicht oder falsch monetärisiert, z.B. durch allgemeine Banner auf allen Seiten.
Dazu muss man erstmal wissen welche Seiten bei diesem Keyword angezeigt werden. In der oben genannten Übersicht sieht man schon die wichtigste Zielseite.
Will man alle Zielseiten anzeigen lassen, die durch dieses Keyword erreicht werden, dann klickt man erst auf das gewünschte Keyword in Google Analytics und klickt dann auf die Select-Box “Keine” und wählt dort “Zielseite” aus (siehe folgenden Screenshot).
Dann werden einem alle Zielseiten angezeigt, die durch das Keyword im gewählten Zeitraum erreicht wurden.
Oft ist es nur 1 Zielseite, die den meisten Traffic für ein Keyword abgreift. Manchmal aber auch mehrere, so dass sich eine monetäre Optimierung mehrerer Zielseiten lohnt.
Im Folgenden ein Überblick über mögliche Einnahmequellen und wie man diese bei profitablen Keywords nutzt:
- Affiliate-Links
Gibt es ein Partnerprogramm zu dem betreffenden Keyword, dann macht es auf jeden Fall Sinn, ein Affiliate-Banner und/oder Affiliate-Link in die Zielseite einzubauen. Man sollte testen, ob ein Banner (mehr Aufmerksamkeit) oder ein Affiliate-Link (sieht weniger nach Werbung aus) mehr Klicks und Conversions bringen.Dabei sollte das “Angebot” auf dem Banner oder dem Link dem Suchbegriff und dem Thema der Seite entsprechen. Ist der Suchbegriff z.B. “Briefumschläge drucken” sollte man ein Druckerei-Partnerprogramm einfügen und kein Partnerprogramm eines Designers, der Briefumschläge gestaltet.
- AdSense
Natürlich kann auch AdSense sehr gut funktionieren. Gerade wenn der CPC recht hoch ist, sollte man AdSense auf jeden Fall mal für eine Weile einbauen. Auch hier kann es Sinn machen zwischen Text-Anzeigen und Image-Anzeigen zu vergleichen.Weitere AdSense-Optimierungstipps habe ich hier im Blog bereits veröffentlicht.
- Bannerwerbung
Es gibt zu bestimmten Themen auch die Möglichkeit Werbekunden zu gewinnen. Ich habe das selbst schon gehabt, dass ein Werbekunde nur auf 10 Unterseiten Werbung einbinden wollte, da die Themen dieser Artikel sehr gut zu seinem Angebot gepasst haben. - Produkte verkaufen
Man kann natürlich auch eigene Produkte verkaufen, die perfekt auf die Besucher zugeschnitten sind. Das lohnt sich zwar erst bei einer bestimmten Anzahl Besucher, aber wenn es das optimale Angebot für diese Zielgruppe ist, dann sollte auch die Conversion-Rate hoch sein. - sonstiges
Auch indirekte Einnahme-Quellen sollte man nicht außer acht lassen. Wenn Besucher z.B. konkrete Hilfe oder Informationen suchen, dann könnte man eine Anmeldung zu einem eigenen Newsletter einbauen, der genau die Probleme oder Fragen behandelt. Oder ein Link zu einem eigenen kostenlosen eBook zu dem Thema. Im eBook und auch im Newsletter gibt es dann natürlich wieder passende Werbung, Affiliate-Links etc.
Natürlich kann und sollte man z.B. auch das Ranking der Seiten verbessern, die sich gut monetärisieren lassen. Dazu aber in einem späteren Teil dieser Artikel-Serie mehr.
Und auch die Optimierung der Zielseiten selber macht oft Sinn und dem widme ich mich auch demnächst.
Einnahmequellen testen
Das Thema “Testen” werde ich zwar später nochmal genauer behandeln, aber hier ein paar Worte dazu.
Man sollte nicht nur Testen, ob ein bestimmtes Affiliate-Banner besser funktioniert als ein anderes oder ob Banner oder Links besser convertieren.
Man sollte auch verschiedene Einnahmequellen gegeneinander testen. Bringt AdSense in einem Zeitraum X mehr ein als ein Partnerprogramm. Oder verdiene ich mit einem Werbebanner zum Festpreis evtl. mehr.
Es ist mit dem einmaligen Einbau einer Einnahmequelle in eine Zielseite eben nicht getan. Man muss auch Optimierungsmaßnahmen durchführen.
2.Teil “Zielgruppen”
Im zweiten Teil wird es um die Zielgruppen, also die eigenen Besucher gehen. Welche sind besonders wertvoll und warum viel Traffic nicht alles ist.
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Hallo Peer,
wow, sehr guter Artikel! Sehr gut recherchiert, ausführlich und super aufbereitet!
Vielen Dank dafür, ich bin begeistert! 🙂
Viele liebe Grüße
Gordon
Super Beitrag werde es versuchen umzusetzen besten danke.
Sehr schön! So lässt sich das gut nachvollziehen!
Hört sich immer einfacher an als es ist und es steckt mehr arbeit dahinter, bzw dafür braucht es erstmal ne gute Grundlage
Jaaaaaaaaaaaaaaa:mrgreen: Genau das will ich lesen, weiter so!!!
Keywordauswertung ist eine sehr interessante Sache, bei mir kam raus das ich vor allem Besucher durch Googel erhalte durch ein Keyword das gar nicht so wichtig sein sollte. Der Artikel ist super und wie immer Detailreich, danke.
Absolut spitze und informativ. Die gut konvertierenden Keywords kann man natürlich dann auch mit Adwords und Co. bewerben und somit Traffic und Einnahmen steigern.
Grundsätzlich: Vielen Dank für die tollen Tipps! Ohne diese Hilfen hätte ich niemals mit meinem Blog angefangen!
Danke auch für diesen neuen Artikel, so mache ich vielleicht gleich am Anfang ein paar Fehler weniger 😉
Hallo Peer,
Deine Vorgehensweise finde ich sehr gut, jedoch sollte dabei bedacht werden, dass das Google AdWords Keyword Tool nicht immer zuverlässige Werte anzeigt. Z.B. beträgt beim Key Laufband der CPC-Wert 0,00 (Einstellung auf exakt) und das kann definitiv nicht stimmen.
Gruß Mario
Ein sehr interessanter Artikel. Diese Artikelserie ist genau richtig in meiner jetzigen Situation!
Danke Peer
@ mario
Das Google Tool ist allerdings das beste was es für die CPC-Preise von AdWords gibt.
Und wie im Artikel geschrieben, geht es mehr um den Trend allgemein und weniger um die ganz genauen Werte.
Sehr interessanter Beitrag. Muss gleich mal versuchen die Tipps auf meinem Blog umzusetzen.
LG
Schöner Beitrag. Da werde ich dran arbeiten.
Hallo,
ein wirklich gelungener Artikel. Ich kannte zwar schon einige Auswertewege in Analytics und auch die Kopplung zu dem KeywordTool, aber ich finde die Denkweise, die der Artikel impliziert, sehr interessant. Es ist eine Übungsfrage nach solchen Optimierungen im eigenen Blog zu suchen. Mir fiel letztens z.B. die Verlinkungsreihenfolge meiner Artikelserie ins Auge und habe diese nun umgestellt, da bisher nur von Artikel Neu auf Artikel Alt verlinkt wurde und ich festgestellt habe, dass ein Besucher so nicht von Artikel Alt auf Artikel Neu kommt. Simpler Schritt mit großer Wirkung. Danke schön. Mach weiter so. Ich erhoffe mir noch einige Impulse von Deinem Blog.
Gruß
Stefan
Hallo Peer,
das ist die bisher beste Website, die ich bisher im Netz entdeckt habe! 🙂 Ihre Beiträge sind erstklassig und mit echter Power. Was mich sehr beeindruckt sind die detaillierten Beschreibung der Vorgehensweise. Ein Musterbeispiel für wertvollen Content! Google Analytics und das Keyword-Tool wird noch viel zu wenig genutzt, sollte meiner Meinung nach zur Grundausstattung jedes Internetbusiness gehören. Glückwunsch zu PR5 und besten Dank.
Herzliche Grüße
Werner
Danke für das positive Feedback zum Artikel.
Ich hoffe, dass die kommenden Artikel ebenso gut ankommen werden.
Hi,
ich denke bei der ganzen Sache kommt es auch darauf an, wie gut man das ganze in (auf) der eigenen Seite umsetzen kann. Platzierungsmöglichkeiten, etc.
Hallo,
vielen Dank für den ausführlichen Artikel. Schritt für Schritt, so ist es gut nachvollziehbar. Für mich gibt es hier für den Start meines Magazins unzählige Tipps! Und es muss auch mal gesagt werden: Nicht alle geben ihr Wissen und ihre Erfahrung so bereitwillig weiter wie Peer (trotz geschäftlicher Website)!
Toller Artikel:grin: Danke das wir Dir bei Deinen Gedanken über die Schulter schauen durften.
Ich finde angesichts Deines hohen Anteils an direktvermarktung bei den Anzeigen ist der betrachtungszeitraum zu kurz um wirklich von stagnation zu sprechen. es spielen auch immer saisonale gründe eine rolle. ich empfehle einfach weitermachen. analysieren ist natürlich wichtig, aber in der zeit kannst Du vielleicht auch einen neuen beitrag schreiben, der rockt oder wichtige links aufbauen.
Peer,
mal ehrlich Hut ab. Endlich mal wieder ein richtig guter Artikel. Sehr informativ, sehr gut beschrieben und eine gute Handlungsanleitung.
Weiter so und Level halten 🙂
Gruß
Marc
Wen die Absprungrate hoch ist, heisst das nicht, dass der Inhalt schlecht ist. Es kann auch sein, dass der Benutzer genau das findet was er bei der Suchmaschine gesucht hat an Informationen und danach wieder zu Google zurueckgeht, weil er auch noch Infos von anderen Seiten lesen und vergleichen will. Oder er klickt gleich auf meinen Werbebanner/Link. Auch in diesem Fall denkt Analytics, dass der User abgesprungen ist, Aber der User hat ja genau dass gemacht, was wir wollten, naemlich uns monetarisiert.
@ Marc
ich werde es versuchen.
@ Eric
Das ist richtig. Ich werde mich demnächst mal in einem separaten Artikel mit der Absprungrate beschäftigen. Das ist wirklich ein komplexes Thema.
Ich schreibe ja erst seit einiger Zeit Artikel zum Thema Magento, u.a. auch Problemlösungen. Mich hat es auch gewundert, dass viele nur auf die Artikelseite kommen und danach wieder weg sind.
(Man möchte ja nicht nur Tipps geben, sondern auch die gesamte Webseite vorstellen)
Um das Problem einer hohen Absprungrate einzuordnen, ist es vielleicht hilfreich die eigentliche Lösung auf eine weitere Seite zu verlagern. Oder gibt es eine andere Möglichkeit?
Wirklich ein sehr guter Artikel, ich persönlich finde man kann dazu nie ehr als genug lesen und somit trifft es sich gut das du dieser Artikelreihe eröffnet hast. Ich finde dieses Thema sehr komplex gerade wenn es darum geht das beste aus einer Seite heraus zu holen 🙂
Ich bin schon gespannt auf die nächsten Artikel…!
1a Artikel Peer – wirklich super! Genau solche Workflows sind super interessant.
Toller Artikel… der hat bestimmt ne Menge Zeit in Anspruch genommen. Vielen Dank!
Sehr inspirierender Artikel.
Ich finde es super, wenn man Dinge sehr analytisch angeht, zu 50% mache ich es aber auch gerne intuitiv. Also eine gute Mischung aus Bauch und Kopf…
Freu mich schon auf weiteren Content, denn Deine hier dargelegte Denkweise finde ich sehr angenehm und fühlt sich sehr vertrauit an.
🙂 der ivan 🙂
Hallo Peer Wandiger,
Ihnen ist hiermit ein sehr wertvoller Artikel gelungen. Auch Ihre gesamte Seite gefällt mit gut. Sie ist jedoch für einen Anfänger wie mich noch sehr schwer zu durchschauen. Die riesige Anzahl an Artikeln überfordert mich noch. Jedoch Rom ist auch nicht an einem Tag gebaut worden. In diesem Sinn Ihnen viel Erfolg weiterhin und
liebe Grüße aus Calau
Jörg Rothhardt
Optimierung ist doch wesentlich umfangreicher, als mir bisher bewusst war. Habe beim Lesen des Artikels wirklich eine ganze Menge interesanter neuer Aspekte gelernt, auf die ich von selbst nicht gekommen wäre. Danke für die ausführlichen Erklärungen!
viele Grüße
Nun ich denke, dass auch Google diesen Text schon gelesen hat (welcher Mitarbeiter auch immer) oder lesen wird. Ist doch sinnvoll, wenn man bedenkt dass Posts bei den Suchergebnissen nicht aufgrund von keywordfischerei weiter oben landen sollen sondern aufgrund guten contents. Auf kurz oder lang ist guter content besser als jedes keyword …
@ Patrick
Nur weil man sich profitable Themen sucht, bedeutet das ja nicht, dass man keinen guten Content dazu schreiben kann.
Und schließlich hat Google diese Denkweise mit dem Biet-System bei AdWords ja selber massiv gefördert.
Ein super Artikel. Werde versuchen die Vorschläge und Arbeiten schnellstmöglich einmal umzusetzen. Bin mir sicher, dass diese Arbeiten sich lohnen und somit Besucher bringen.
Danke!
für welche Keywords werden eigentlich die Google Adsens Werbungen eingespielt ?
die keywoeds im meta tag ?
was ist wenn dort mehrere sind .. werden dann dort alle abwechselnd genommen?
Normalerweise für den Text der kompletten Seite, in der die AdSense-Anzeige erscheint.
Man kann es aber mit den folgenden Tags auf Teile der Website begrenzt. Ich habe mit diesen Tags den eigentlichen Artikel-Text eingeschlossen und deshalb sind die AdSense-Anzeige etwas besser auf den jeweiligen Text abgestimmt.
<!– google_ad_section_start –>
Hier ist der Text, der für die AdSense-Anzeigen verwendet werden soll.
<!– google_ad_section_end –>
Vielen Dank. Ich will nochmal kurz nachfragen.
Angenommen du schreibst einen Artikel über Geld verdienen online.
da hättest du z.B folgende Keyworde
“online geld verdienen” CPC 1,98E oder
“online geld verdienen seriös” CPC 0,05E
Natürlich hast du irgendwo in deinem Artikel auch das Wort seriös dabei. Kannst du dann verhindern dass dir Adsense die 0,05 CPCs eingespielt? Kann man google_ad_section_start + end auch nur für ein Keyword verwenden. z.B
online geld verdienen
…..restartikel
Würden dann nur Adsense Werbung mit diesem Keyword eingeblendet? Oder denkst du Adsense benötigt eine gewisse Textlänge um sich selbst sein Keyword selbst zu generieren?
Danke
Man kann keine Keywords ausschließen. AdSense verwendet automatisch den kompletten Text der Seite und die Meta-Tags (wenn der Text mit den genannten Tags nicht eingegrenzt wird).
Man sollte dann eben keine Wörter im Text verwenden, zu denen man keine Anzeigen möchten.
Was man aber machen kann, ist bestimmte Anzeigen in AdSense selber zu deaktivieren. Wenn einem also eine Anzeige auffällt, die nicht passt, dann sollte man diese Anzeigen-URL in den AdSense-Optionen sperren.
@Peer mit dem Ausschließen ist eine nützliche Funktion, ich finde es nur Schade, dass Google dies nur für das komplette Adsense-Konto erlaubt. Wenn man mehrere Blogs betreibt, zu unterschiedlichen Themen, dann möchte man evt. dass Anzeigen auf dem einen Blog erscheinen, welche auf dem zweiten Blog nicht erscheinen sollen. Bspw. war es bei der Adobe Kampagne so, dass die Anzeigen auf allen möglichen Seiten erschienen, die nicht wirklich im Zusammenhang mit Grafikprogrammen standen. Bin kein Pro, aber ich meine als Adwords-Kunde kann man wohl auch Kampagnen erstellen, die unabhängig von Keywords erscheinen – zumindest ist das mein Eindruck. Wäre nützlich, wenn Google das Ausschließen auf Seitenebene bzw. Channel-Ebene zulässt…
Ich finde es ohnehin eigenartig dass man die Keywörter nicht bestimmen kann für die man die Adsense eingespielt haben will.
Wo wäre der Nachteil für Google wenn sie das zulassen würden?
@ You2
AdSense ist ja gerade so erfolgreich, weil es einfach und schnell einzubauen ist und sich selber optimiert.
Und Google will, dass die Anzeigen zum Inhalt passen. Wenn man selber Keywords eingeben könnte, würde das diesem Prinzip widersprechen.
Hey, sehr guter Beitrag. Danke dafür lese jetzt mal öfter rein 🙂
absolut wertvoller Artikel, so aufbereitet bekommt man das nicht mal in einem Lehrbuch. Dankeschön.
sehr guter Artikel, man lernt einfach nie aus und findet immer wieder neue Aspekte – Dankeschön für die detaillierten Ausführungen.
Hi Peer,
ich finde den Artikel auhc gelungen und ausführlich, jedoch scheitere ich am einfügen der CSV Datei in das Keyword Tool^^Wie geht das? Gibt es da irgendwelche erweiterten Einstellungen? Freue mich über eine Antwort!
Viele Grüße Robert
Man kann aus dem Keyword-Tool in eine CSV-Datei exportieren, nicht importieren.
Verzeit mir meine Dummheit bitte….
Aber wenn ich das jetzt richtig Verstanden habe, sollte ich anstatt der Allgemeinen Keywords für meine Artikel, Artikel Spezifische Key Words suchen und dann in meinem Fall Werbung für einen speziellen Film machen den man dann auch gleich über meinen Partner Link kaufen könnte?
Dankeschön werd das ausprobieren
Wie man sieht nutzt du noch Google Analytics 😉
Ich bin mit Piwik sehr zufrieden… Hast Piwik schon ausprobiert?
Hallo Peer,
danke für den wirklich interessanten Einblick in deien Arbeitsweise, ich konnte einige hilfreiche Tipps für meine Analyse hinzugewinnen…danke noch mal dafür. Machst du die beschriebenen 3500 bis 4000 € nur mit diesem Blog oder mit all deinen Blogs insgesammt?
Gruß Martin
Die 3.500 bis 4.000 verdiene ich nur mit Selbständig im Netz.
😯 nicht schlecht, ich bin beeindruckt!!!!
Super Artikel! Wir sind ganz Ihrer Meinung, da wir gerade solche günstige Dienstleistungen anbieten.
Hallo,
vielen Dank für den ausführlichen Artikel. Schritt für Schritt, so ist es gut nachvollziehbar. ! Und es muss auch mal gesagt werden Nicht alle geben ihr Wissen und ihre Erfahrung so bereitwillig weiter wie Peer 🙂
Toller Artikel! Super ausführlich und mit sexy Screenshots 🙂
Ich denke auch, dass ist das erste womit man sich in Sachen Optimierung beschäftigen sollte.
Danke für die Ausführlichekit des Artikels, muss ihn aber noch so 2 mal lesen, um klarzukommen, kenne mich noch garnicht damit aus, eben weil eben alle anderen Artikel so speziel sind.
Danke für die Tipps. Werde da mal so einiges testen. Bin mal gespannt was raus kommt.
Wie sollte ich vorgehen, wenn mein Blog noch sehr jung ist und ich nur 50 Artikel habe. Da habe ich leider nur einen kleinen Keyword Report. Ich wäre für deine Hilfe sehr dankbar und deine Seite ist echt ein Schatz für alle, die ihren Blog erst aufbauen. Bin jetzt erstmal lange mit den ganzen Beiträgen beschäftigt.
Diese Optimierung der Website-Einnahmen macht natürlich erst Sinn, wenn man schon viel Traffic hat. Deshalb solltest du dich damit erstmal nicht beschäftigen.
DANKE für den hoch interessanten und sehr informativen Artikel … man lernt nie aus, sondern immer nur dazu 😉
Vielen Dank auf diesem Weg für die interessanten Infos zur Keywordrecherche.
Wirklich ein hervorragender Artikel.
Ich befürchte, dass nur wenige genau so und vor allem so gründlich vorgehen. Ich treffe immer wieder Menschen, die im Internet Geld verdienen möchten, aber noch nicht einmal eine ordentliche Analyse ihrer eigenen Seite vornehmen. Wer jedoch keine Ahnung hat, was sich auf dem eigenen Blog oder der Seite tut, welche Artikel besonders gut laufen, wonach gesucht wird, was die Leser sich letztlich wünschen, der wird sich auch mit der Optimierung schwer tun.
Ich bin auch kein “Zahlenmensch”, aber da muss man durch, wenn man im Internet langfristig etwas erreichen will.
Danke für diese ausführliche Beschreibung.
😉
und wie sieht die Bewertung bei Bing oder Yahoo aus ??
Gewichtung bei Yahoo / Bing: Analog zu den Google-Faktoren
wäre ja mal informativ das zu vergleichen–
weiterhin viel erfolg
Sehr tolle Informationen und zusätzlich noch gut erklärt. Besser geht es schon nicht mehr 🙂
Hallo,
vielen Dank für den Super-Artikel und die Arbeit die darin steckt. Als absoluter Neuling in diesem Bereich bin ich froh, ein so detaillierte und fundierte Artikel-Serie gefunden zu haben!
Hallo,
vielen Dank für den tollen Artikel. Ich werde heute anfangen mir das Thema mit der Werbung genauer anzuschauen.
Viele Grüße,
Joachim
Was bei mir nie auch eigentlich nicht annähernd stimmt ist der der CPC. Weine realen Einnahmen sind meist nur ein Bruchteil von dem angezeiten CPC. Dieser soll ja ein Durchschnittpreis sein und bei mir sind das eventuell mal die besten Klicks die diesen Wert erzielen.
@ dieter sonne
Der CPC ist eher der Adwords Durchschnittspreis. Davon der Anteil von Google weg und dann kommt ein realistischer Klickpreis heraus.
Deine Artikel sind echt Gold wert. Wenn ich nur genug Zeit und nerven hätte alle deine Tipps umzusetzen wär ich bestimmt schon weiter als mit meinen kläglichen Versuchen aber ich komm einfach nicht dazu :-/
Hallo,
super Beitrag und was für mich das Beste dabei war: ich habe nach einem englischen Begriff gesucht (profitable keywords list) und diese Seite ist als deutsche Seite unter den Top Platzierungen. Gratuliere zu dieser guten Arbeit.
lg Andreas
Das ist ein sehr schöner Text. Er ist gut nachzuvollziehen und lässt sich sehr gut lesen. Das ist eine gute Anleitung geworden, wie man die Besucherzahlen und die Einkünfte untersuchen kann. Ich werde mir den Artikel im Kopf behalte, falls ich ihn später noch einmal brauchen werde.
Ich freue mich schon darauf die weiteren Teile der Serie zu lesen. Die sind bestimmt genauso gut geworden.
Sehr gute Auflistung was man alles manchen kann um mehr zu verdienen
Sehr informativ mit viel Substanz. Wenn jeder Blogger die Tipps beherzigen würde, gäbe es viel mehr Blogs mit höheren Einnahmen.
Hallo,
bin gerade auf deine Seite gestoßen.
Echt super Ideen und ausführliche Aufstellungen.
Werde jetzt mal einige Ideen auf meiner Seite ausprobieren.
Gruß Ingo
Wie ist eigentlich genau das Verhältnis der Einnahmen der durchschnittlichen CPC Werte.
Stimmt das das Google 56% dieser Summe behält?
Sehr informativer und gut gelungener Beitrag. Einige Sachen waren mir zwar schon bekannt, andere allerdings nicht. Von daher finde ich den Umfang gut und die Darstellung interessant gemacht. Kurz, knapp und auf den Punkt gebracht. Gerne weiter so mit den Beiträgen.
Peer …bei deiner 7 teiligen Serie welche ich gerade nochmal durchsehen wollte gibt es bei Teil 2 kein weiterkommen ….. keine weiterführende Verlinkung zu der Serie sondern andere Artikel wie 10 tipps und anderes ….
Muss ich mich wohl auf die Suche begeben … aber im Suchfeld sind bei Suche mit 7 Tips ja endlos viele Artikel die da auftauchen. Schaut nach Arbeit aus da zu finden ;).
@ Anton
Oben in jedem der 7 Artikel sind doch alle Artikel verlinkt. Auch bei Teil 2.
Sehr guter und vor allem umfassender Artikel.
Wir haben selber ein Affiliate-Programm auf unserer Webseite integriert,welches gerade ausgebaut werden soll. Der Artikel zeigt dann doch wie komplex das Thema Optimierung ist. Für uns selber ist der Beitrag natürlich sehr hilfreich, da wir gewisse Ansätze so noch nicht kannten. Den schnelle Euro gibt es natürlich nicht ohne gute und ausdauernde Arbeit 🙂 In diesem Sinne -Danke für die gute Zusammenfassung-
Gerne mehr von solchen Artikeln. Auch wenn es kein neues Thema ist, habe ich wieder etwas dazu gelernt.
Danke für die Tipps! genau so etwas habe ich gesucht, das hat jetzt etwas meine Augen geöffnet. Mal schauen wie ich das anwenden kann
Grüße, K.
Wir erstellen selber Internetseiten und optimieren auch seit einiger Zeit ebensolche.
Es ist für unsere Kunden immer erstaunlich wenn wir Ihnen erklären wie komplex das Thema Suchmaschinenoptimierung ist. Der Beitrag ist sehr hilfreich und zeigt auf das doch viele Sachen zu berücksichtigen sind, wenn der Internetauftritt erfolgreich sein soll.
Da Affiliate Programme mittlerweile sehr beliebt sind, hilft der Beitrag (sehr profesionell) wahrscheinlich einigen mit wertvollen Tipps weiter. Gut gemacht 🙂
Hallo,
ich finde den Artikel sehr interessant den du da geschrieben hast. Und habe auch mal eine Frage.
Gibt es eine andere Möglichkeit außer Google adsense Werbung zu setzen, wo der Inhalt aus Keywords generiert wird?
Denn Google adsense gesperrt. Warum wurde mir nicht gesagt.
Ich hatte mal ein paar AdSense-Alternativen vorgestellt. Allerdings ist keine davon ein 100% Ersatz für AdSense.
https://www.selbstaendig-im-netz.de/2011/04/28/geld-verdienen/adsense-alternativen-cpc-in-deutschland/
Hallo. Wie immer ein super Artikel! Ich selber habe die Erfahrung gemacht das Facebook und Instagramm immer wichtiger werden und Google mehr und mehr in den Hintergrund gerät. Klar ist und bleibt Google die Suchmaschine Nr. 1. Aber gerade im Bereich Produktsuche sind Amazon und eBay quasi als “Produktsuchmaschinen” führend. Besonders für Selbstständige, die Geld im Netz verdienen wird es immer wichtiger sich neben Google weitere Besucherquellen zu sichern. Wer Geld hat, kann das über Facebookads machen. Wer am Anfang kein oder nur wenig Geld hat, sollte meiner Erfahrung nach versuchen super Content in den sozialen Medien zu liefern und Facebook, Youtube, Twitter etc. zusammen mit der eigenen Webseite zu verknüpfen. LG Walrik