Während ich im ersten Teil dieses Artikels über regelmäßige Inhalte geschrieben habe, widme ich mich heute dem Blogalltag.
Wie kommt man immer an genug Artikel-Ideen?
Warum ist Planung so wichtig und worauf muss man achten?
Wie kann man seinen Blogalltag besser organisieren?
Diese und andere Fragen werden im Folgenden beantwortet.
Dieser Artikel ist Teil der Artikelserie Schritt für Schritt zum erfolgreichen Blog.
Immer genug Artikel-Ideen
Ein Problem, auf das ein Teil der Blog-Einsteiger nach dem Start stößt, ist ein Mangel an Artikel-Ideen.
Während diese Blogger für den Start genügend Artikel-Themen zusammengetragen haben und damit der Start gut gelungen ist, wissen einige schon wenige Wochen später nicht mehr, was sie schreiben sollen.
Das ist natürlich ein Problem und wenn man gerade erst mit dem Bloggen begonnen hat, kann dies stark demotivieren und den Spaß nehmen.
Ich kann da aber Entwarnung geben. Zu so gut wie jedem Blog-Thema gibt es genug Themen, über die man schreiben kann. Es kommt hier viel mehr darauf an, eine Vorgehensweise für die Ideenfindung aufzubauen.
Das eigentliche Problem liegt nämlich darin, dass viele Blog-Anfänger keine Entwürfe und Ideen sammeln, sondern sich vor dem PC setzen und ein “leeres Blatt Papier”, also den leeren Editor vor sich haben. Dass es dann oft schwerfällt einen Artikel zu schreiben, ist nicht verwunderlich.
Die Lösung liegt einfach darin, dass man immer und überall Ideen für neue Artikel sammelt. Diese sollte man auf jeden Fall niederschreiben. Manche machen das in Textdateien oder in Excel. Ich lege für jede neue Artikel-Idee einen Entwurf im WordPress an.
Mittlerweile habe ich bei meinen Blogs jeweils hunderte Artikelentwürfe. Ich habe eher die Qual der Wahl, welche Idee ist als nächstes in einen Artikel umsetze.
Auf Blogprojekt.de habe ich 22 Tipps zusammengetragen, wie man auf neue Artikel-Ideen kommen kann. Und diese Tipps gelten nicht nur für aktuelle Themen. Auch bei Blogs, die ein “abgeschlossenes” Thema haben, zu dem es kaum News gibt (z.B. ein Blog über Retrogames, die Geschichte des römischen Reiches etc.) funktionieren viele dieser Tipps.
Ganz wichtig ist dabei allerdings, dass man sich ein passendes Mindset zulegt, also eine mentale Einstellung. Damit meine ich, dass man lernt, immer und überall offen für neue Ideen zu sein und (fast) alles was man macht, hört, sieht, liest, etc. immer auch danach beurteilt, ob man daraus einen Artikel machen kann.
Nach meiner Erfahrung entwickelt sich diese Einstellung mit der Zeit und irgendwann “scannt” man ganz automatisch und unbewusst nach neuen Artikel-Ideen.
Als Hör-Empfehlung kann ich meinen Podcast zu Artikel-Ideen und Inspiration nennen.
Planung ist die halbe Miete
Der Blogalltag ist so eine Sache. Nach der ersten Aufregung zum Start des Blogs kehrt so langsam die Routine ein und es ist nicht mehr ganz so aufregend. Das führt dazu, dass es manche Blogger schleifen lassen und ein wenig die Lust verlieren.
Als Ergebnis werden dann oft die Artikel weniger, die Pausen größer und irgendwann ist der Blog tot.
Um trotz Tagesjob, Hobbies, Familie und Co. weiter konzentriert und mit dem gleichen Engagement am eigenen Blog arbeiten zu können, sollte man möglichst zeitig damit anfangen Inhalte zu planen.
Das hört sich für den einen oder anderen nun vielleicht etwas “unsexy” und langweilig an und auch meine erste Reaktion war, dass ich befürchtet habe, dass darunter die Kreativität und der Spaß leiden können. Aber am Ende war das Gegenteil der Fall.
Indem ich meine Inhalte vorgeplant habe, hat mir das dabei geholfen den Kopf frei zu bekommen. Ich musste mir nicht ständig Gedanken machen, über was ich als nächstes schreibe, sondern ich konnte mich mit dem aktuellen Thema beschäftigen und mich dabei austoben. Durch die Planung habe ich auch schon vorher darüber nachgedacht.
Natürlich hängt der Sinn eines solchen Inhaltsplanes auch davon ab, ob man eher Fachartikel veröffentlicht oder News. Bei letztem muss man natürlich dann News schreiben, wenn es Neuigkeiten gibt. Aber auch ich habe immer wieder News, die ich dann einfach dazwischen schiebe. So ein Inhaltsplan ist ja nicht in Stein gemeißelt.
Wer generell nur News veröffentlicht, kann natürlich nicht so konkret planen, sollte sich seine Zeit aber auch einteilen.
Bevor ich zu verschiedenen Plänen komme, noch ein paar Fragen, die man sich vor der Planung beantworten sollte:
- Wie viel Zeit steht zum Bloggen in der Woche zur Verfügung?
- Wann könnte man Inhalte vorschreiben?
- Welche Tage sind sehr gut geeignet zum Schreiben, welche Tage gar nicht?
Die Zahl und Art der Artikel, die man in seinem Plan aufnimmt, hängt natürlich vor allem von der vorhandenen Zeit ab.
Jahresplan
Selbst mir fällt es schwer, ein ganzes Jahr voraus zu planen und schon gar nicht jeden Artikel. Das macht niemand.
Allerdings versuche ich 6-12 Monate im Voraus zumindest die großen Eckpfeiler zu definieren. So z.B. eine ganz wichtige Artikelserie, die ich im 2.Quartal starten möchte, ein Gewinnspiel zum Blog-Geburtstag, ein großer Artikel zum Release-Datum eines bestimmten Produktes und so weiter.
Indem man die wichtigsten Eck-Termine für die nächsten 6-12 Monate festlegt, wird man auch nicht überrascht, wenn diese Termine auf einmal ran sind. Zudem kann man besser darauf hin planen und z.B. Inhalte vorschreiben.
Aber auch Urlaube und ähnliches sollte man im Jahresplan bereits vermerken. Ich bereite dafür dann z.B. Inhalte vor.
Monatsplan
Der Monatsplan ist kein Muss. Ich nutze diesen allerdings in recht einfacher Form, um die wichtigsten Artikel, die ich unbedingt schreiben möchte, auf die nächsten rund 4 Wochen zu verteilen. Allerdings nicht schon auf einzelne Tage.
Dabei ist mein Monatsplan sozusagen “rollend”. Das heißt, dass ich nicht Monatsweise (Januar, Februar …) plane, sondern immer 4-6 Wochen im Voraus. Auf diese Weise habe ich die Artikel, die ich unbedingt schreiben will, immer im Auge und vergesse bei der Wochenplanung dann nichts.
Ob man so einen Monatsplan braucht, ist schwer zu sagen. Je mehr man schreibt und wenn man vielleicht sogar mehrere Blogs betreibt, ist dieser ganz hilfreich, um den Überblick zu behalten.
Wochenplan
Ganz wichtig ist für mich der Wochenplan geworden. Meist am Montag Morgen verteile ich die geplanten Artikel auf die kommenden Tage und ergänze z.B. aktuelle News.
Das kann dann so aussehen:
- Montag
Vorstellung von Service A (wöchentlich wiederkehrende Serie)
kurzer Artikel über News aus vergangener Woche - Dienstag
Ein ausführlicher Fachartikel zum Thema XY - Mittwoch
Interview
Artikel Z (für nächste Woche vorschreiben) - Donnerstag
Einnahmereport
Umfrage auswerten und neue einstellen - Freitag
Links der Woche zusammen tragen (wöchentlich wiederkehrende Serie) - Samstag:
Frei - Sonntag:
Artikel-Ideen für die kommende Woche sammeln
Das ist natürlich nur ein Beispiel. Statt XY und Co. steht da dann natürlich ein konkretes Thema.
Wichtig ist, dass der Wochenplan sehr genau ist. Sowohl was die Artikelthemen angeht, als auch den Tag, wann der Artikel geschrieben werden soll.
So ein Plan hilft sehr dabei Disziplin zu halten und auch dann zu schreiben, wenn man keine so große Lust hat.
Würde man nur planen, dass man Artikel A, B und C in der Kalenderwoche 4 schreiben will, dann würde wahrscheinlich meist am Freitag die große Panik ausbrechen und man würde vielleicht 1 oder wenn es ganz gut läuft, zwei Artikel mit Ach und Krach schaffen.
Je nach verfügbarer Zeit sollte man natürlich mehr oder weniger Artikel planen.
Und macht euch keine Sorgen, wenn ihr mal nicht alle Artikel schafft, die ihr euch vorgenommen habt. Zum einen muss man erstmal die richtige Balance beim Planen finden und zum anderen kann ja immer was dazwischen kommen oder ein Artikel z.B. länger dauern, als erwartet.
Wichtig ist, dass man daraus lernt und dies in die Planung einfließen lässt. Zudem sollte man den Wochenplan ernst nehmen und nicht denken, dass mit der Planung alles erledigt ist. Man muss sich auch daran halten.
Blogalltag organisieren
Bloggen besteht aus mehr als nur Artikel zu schreiben. Zu Beginn hat man zwar meist nicht so viel nebenher zu tun, aber mit der Zeit wachsen die Aufgaben.
Dazu gehört unter anderem:
- Technik aktualisieren
- Detailoptimierungen
- Kommentare moderieren und beantworten
- Mails schreiben und beantworten
- Werbekunde-Kontakt
- Affiliate-Links pflegen
- Interviews führen und vieles mehr
Um das alles unter einen Hut zu bekommen und trotzdem genügend Zeit für das eigentliche Schreiben von Artikeln zu haben, sollte man sich selber gut organisieren.
Man sollte nicht zwischen “Tür und Angel” schreiben, sondern sich Zeit dafür nehmen. Wenn es nicht gerade eine kurze News ist, muss man sich erstmal in das Thema rein denken und das braucht Zeit.
Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, bestimmte Tage in der Woche allein für das Schreiben zu reservieren. Wichtige Mails werden natürlich trotzdem beantworten, aber ansonsten mache ich keine anderen Arbeiten an meinem Blog. Es hilft zudem den meisten, wenn man mehrere Artikel am Stück schreibt, weil man dann richtig im Flow ist.
Einen Tag der Woche reserviere ich mir dann für alle die Pflege- und Optimierungsaufgaben, die einfach notwendig ist. Meist veröffentliche ich an diesem Tag einen vorgeschriebenen Artikel oder z.B. ein Interview.
Routineaufgaben, die jeden Tag anfallen, wie etwa Mails beantworten, Kommentare etc., erledigt ich meist am Stück ganz früh und kurz vor Feierabend. Ich vermeide es dies zwischendurch zu machen, da dies nicht effizient ist.
Zudem lohnt es sich, Ordnung in Unterlagen (analog wie digital) zu halten, da man einfach weniger Zeit mit dem Suchen verbringt.
Unter dem Strich muss man aber natürlich auch hier sagen, dass jeder seinen eigenen Weg finden muss, der ihm am besten liegt. Deshalb sollte man verschiedene Vorgehensweisen testen und bei der bleiben, die einem am besten liegt.
Bei mir ist es zudem so, dass ich immer mal wieder meine Arbeitsorganisation ändern und bestimmte Dinge anders mache, damit es nicht zu sehr zur Routine wird und es immer mal wieder etwas Abwechslung gibt.
Den Blog weiterentwickeln
Auf die Frage, wie man seinen Blog weiterentwickeln und optimieren kann, komme ich am Ende dieser Artikelserie noch ausführlich zu sprechen.
Heute möchte ich nur darauf hinweisen, dass man nicht nur im Blog, sondern auch am Blog arbeiten muss, um erfolgreich zu sein. Es kommt also darauf an, dass man nicht nur Artikel für Artikel schreibt, sondern auch mal einen Schritt zurück tritt und den Blog insgesamt betrachtet.
- Kann ich ein weiteres Themen-Spektrum erschließen?
- Welchen Vermarktungskanal möchte ich stärker nutzen?
- Wie baue ich neue Monetarisierungs-Instrumente ein?
- Welche SEO-Optimierungen soll ich vornehmen?
- Welche Features wünschen sich die Leser?
- usw.
Ein Blog muss leben und sich immer wieder neu erfinden, ohne das “Alte” zu verleugnen.
Aller Anfang ist schwer!
Die vielen Tipps und guten Ratschläge in dieser Artikelserie überfordern sicher den einen oder anderen. Hier kann ich nur sagen, dass aller Anfang schwer ist. Auch beim Bloggen.
Es ist ganz normal, dass man am Anfang nicht weiß wo genau man anfangen soll und was besonders wichtig ist. Deshalb empfehle ich, dass man sich zu Anfang nur darauf konzentriert, dass man regelmäßig gute Artikel schreibt und dass die Technik problemlos funktioniert.
Nach und nach kann man sich dann einzelnen Optimierungen und weitergehenden Tipps widmen.
Es dauert, bis man genug Routine bekommt, um viele Dinge mehr oder weniger gleichzeitig machen zu können. Als ich anfing zu bloggen, war jeder Artikel ein Krampf. Ich habe lange gebraucht, um relativ kurze Artikel zu verfassen.
Aber mit der Zeit wurde es einfacher und die Erfahrungen, die man selber sammelt, helfen einem effizienter und produktiver zu werden.
Fazit
“Blogger werden ist nicht schwer, Blogger sein dagegen sehr.”
So könnte man das Fazit dieses 9.Teils der Artikelserie umschreiben.
Um auf Dauer regelmäßig und mit Motivation zu bloggen, hilft es zu planen und Routinen zu entwickeln.
Das braucht allerdings seine Zeit, so dass man zu Beginn einfach durchhalten muss, auch wenn es mal nicht so rund läuft.
So geht es weiter
In Teil 10 dieser Artikelserie widme ich mich dem Thema Suchmaschinenoptimierung. Ist SEO für Blogs wichtig und wenn ja, was genau sollte man machen und was lieber bleiben lassen?
Stefan meint
Der Tipp mit den Artikelideen ist Klasse. Ich mache das auch seit Anfang an und nutze dabei mein Handy oder Tab um mit den WordPress-Apps auf meinen Blog zuzugreifen. Oftmals ist es nur ein Titel, meistens aber Stichwörter zu den Ideen.
Häufig fällt mir unterwegs in der U-Bahn ein, dass man ein bestimmtes Thema mal angehen kann und da macht sich das mit Zettel und Stift nicht so gut. Ich habs auch ne Zeitlang mit einem kleinen Notizprogramm versucht, aber auch das ging nicht lange gut. Die Entwürfe im Blog sind die beste Möglichkeit.
Von Deinen Planungen kann ich noch ne Menge lernen. Vor allem sind diese wichtig um auch ein wenig Eigendruck aufzubauen.
Viele Grüße
Stefan
Hubert Mayer meint
Danke für diesen wieder tollen Artikel, der sich sicher wieder am Sonntag in meinen Links der Woche in meinem “normalen” Blog wieder finden wird.
Als Ergänzung darf vielleicht noch Evernote in den Ring werfen – das nutze ich seit einer ganzen Weile für meine Blogideen, die mir unterwegs kommen. Egal ob Bilder, Texte, Websites oder kurze Tonaufnahmen, alles fliegt da rein und teilweise auch schon die ersten Formulierungen…
André meint
Na das nenne ich mal Timing: In den letzten Tagen ist mir die Erkenntnis gekommen, dass eine strukturierte Themenplanung DER Schlüssel ist, um meinen Blog in der knappen Zeit die mir neben meinem Vollzeitjob zur Verfügung steht voran zu treiben:
http://koffer-fuer-handgepaeck.de/2013/01/20/blog-boosting-challenge-rueckblick-auf-kw-3/
Du trifftst den Nagel auf den Kopf, super Artikel! :)
Daniel meint
Vielen Dank für die netten Anregungen. Ich sollte mir für die Zukunft auch mal einen Plan machen um regelmäßig neue Inhalte einzustellen. Leider bin ich in dieser Hinsicht noch etwas nachlässig. Zum einen wäre dies für die Menge der Artikel gut zum anderen aber auch ein klares Zeichen an Google, dass neuer Inhalt kommt.
Reeny meint
Wie recht du doch hast mit der Vorausplanung für den eigenen Blog. Leider fällt das auch mir schwer. Wer hauptberuflich sehr flexibel arbeitet (wie ich es tue), der hat damit große Probleme, zumindest geht es mir so. Oftmals gestaltet sich meine Arbeitswoche ganz anders als gedacht und es bleibt kaum noch Lust und Zeit übrig.
Trotzdem, dein Artikel hat mich motiviert und ich werde es mal wieder mit einer Wochenplanung versuchen, aber erst nächste Woche ;).
Grüße
Reeny
Robert meint
super artikel! meine empfehlung: das erstellen und das freigeben von neuen beiträgen voneinander entkoppeln. wenn mal zeit ist viele artikel schreiben und diese dann nach und nach freigeben um eine kontinuierliche anzahl an neuen beiträgen sicherzustellen!
Michael meint
Toller Artikel Peer,
aus Erfahrung kann ich sagen, dass aller Anfang wirklich schwer ist. Aber viele Dinge lernt man auch mit der Zeit, wenn man den ein oder anderen Fehler gemacht hat. Wichtig ist, dass man bei all den guten Tipps als Blogger einfach nicht aufgibt, auch wenn einem manchmal danach ist!
Michael
von Websitestartup
Alfred meint
Hallo Peer,
wirklich sehr hilfreiche Serie. Nur eine Frage, Du schreibst “Ich habe lange gebraucht, um relativ kurze Artikel zu verfassen.” . Schreibst Du normalerweise noch längere Artikel? Und welche Textlänge würdest Du empfehlen?
Vladislav Melnik meint
Moin Peer,
danke für den Beitrag! ;)
Bei mir isses alles nen bisschen simpler und einfacher:
Artikel-Ideen fallen mir überall ein, deshalb denke ich mir gleich eine vorläufige Headline aus und speicher diese in Evernote ab. Mittlerweile ist die Liste dort echt riesig.
In dieser Liste habe ich dann eine eine grobe Reihenfolge. Da meine Blog-Strategie 1-2 hochwertige Artikel pro Woche ist, suche ich mir einfach am Anfang der Woche 1-2 Beiträg heraus, schreibe diesen auf mein Whiteboard und verfasse einfach diese dann einfach.
Jahres- oder Monatsplanung habe ich keine. Mein Motto (ganz nach 37signals): Planning is guessing. Ich hüpfe von Woche zu Woche. Das genügt, meiner Meinung nach.
Glen Allsopp von ViperChill hatte nicht mal einen feste Rhythmus, er hat einfach nach Lust und Laune geschrieben – hat auch funktioniert.
Gruß
Vladi
Peer Wandiger meint
@ Alfred
Damit meinte ich, dass ich 2007, zu Beginn meines Blogs, selbst für kurze Artikel sehr lange gebraucht habe.
Heute geht es deutlich schneller und deshalb sind meine Artikel meist auch recht lang. :-)
Infos zur optimalen Textlänge habe ich auf blogprojekt.de bereits gegeben.
Sascha meint
Ich finde es schwer immer neue Themen zu finden. Mit euren Tipps habt ihr uns sehr weitergeholfen. Wir haben bei uns im Shop auch einen Blog und wollen den jetzt auch mit Leben füllen. Uns ist jedoch nur sehr wichtig, dass es auch Inhalte sind, die für den Shop-Besucher interessant sind. Ein gewisses Productplacement wird natürlich auch betrieben, das ist aber eher nicht der Sinn dahinter.
Markus meint
Wie jeder Artikel in dieser Serie sehr hilfreich! Thx!
Seenadel meint
Sehr gute Tipps dabei, muss ich, wenn ich überhaupt mal wieder Zeit neben der Uni hab, realisieren
Dhany meint
Hi,
bin schon länger nicht mehr hier gewesen. Was unter anderem auch meinem Projekt geschuldet ist.
Die Anregungen der zuletzt erschienen Teile der Serie nehme ich gerne mit auf.
Ich hoffe mein Projekt bis Ende des Monats online zu haben.
VG
Bihushan meint
Das Obligatorische – aber sehr ernst gemeinte – vorweg: super Serie, klasse Blog. Das wollte ich als Stammleser endlich mal los werden. Jetzt aber zum Thema – oder knapp daran vorbei, je nach weite des Fokus. ;)
Zur Frage nach Artikelideen möchte ich einen Tipp beisteuern: Foren. Es lohnt sich so ungemein, in Foren zu stöbern, auch in den älteren Beiträgen. Da finde ich immer wieder interessante Themen und Fragestellungen.
Und nicht nur das: Die Antworten anderer User in Foren nehmen mir oft auch etwas Arbeit ab. Denn da gibt es weiterführende Links zum Thema und interessante Meinungen. Nicht zu letzt hilft ein Forenthread zum Thema auch dabei, die eigene Sichtweise zu bilden. Ein so vorbereiteter Blogpost hat oft mehr “Substanz”, als ein im stillem Kämmerlein ausgebrüteter.
Beste Grüße!