Urlaubsplanung für Websites und Blogs

Wie sicher die meisten mitbekommen haben, war ich in der letzten Woche bis Anfang dieser Woche im Urlaub.

Wie waren in der Türkei und da wollte ich natürlich nicht unbedingt am Blog arbeiten, Artikel schreiben etc.

Deshalb habe ich mich diesmal intensiv auf diese Urlaubszeit vorbereitet, auch wenn es nur ein Woche war.

In diesem Artikel möchte ich meine Vorbereitungen und Erfahrungen schildern und auch Tipps geben, wie man als Blogger am besten den eigenen Blog auf den Urlaub vorbereitet.

Blog / Website schließen?

Immer wieder sehe ich Blogs, die während des Urlaubs des Blogautors brach liegen.

Natürlich schließen sie nicht. Alle Inhalte sind weiterhin verfügbar. Aber es kommt nichts neues dazu. Und so gibt es 1,2 oder mehr Wochen keine neuen Artikel.

Das mag bei einer Website weniger das Problem sein. Bei Blogs, die über viele regelmäßige Leser (z.B. Feedabonnenten) verfügen, kann das zu deutlichen Besucherrückgängen führen. Es ist auch möglich, dass viele Feedabonnenten das Abo beenden, wenn eine Weile keine neuen Artikel erscheinen.

Auch Festpreis-Werbekunden könnten nicht erfreut sein, wenn die Zahl der Bannereinblendungen durch einen Urlaub sinkt.

In meinen Augen ist diese Variante also nicht ideal. Stattdessen sollte man sich auf den Urlaub vorbereiten.

Inhalte

Da wären natürlich zuerst einmal die Inhalte.

Im Urlaub Artikel schreiben ist in der Regel keine gute Idee. Meist hat man maximal ein Laptop dabei und zudem will man ja eigentlich Urlaub machen und nicht arbeiten.

Ich habe bei meinem Urlaub Inhalte vorbereitet. Dazu habe ich relativ zeitig, schon Anfang September, damit begonnen die Urlaubszeit inhaltlich zu planen.

So habe ich eine Excel-Liste erstellt, in der ich die einzelnen Tage meines Urlaubs aufgelistet habe. Und dann habe ich überlegt, was ich wann veröffentlichen könnte.

  • Eigene Artikel
    Ich habe den einen oder anderen Artikel vorgeschrieben und dann auf automatische Veröffentlichung zu einem bestimmten Zeitpunkt während meines Urlaubs eingestellt. Das funktioniert mit WordPress sehr gut, aber natürlich braucht das Zeit. Mein Arbeitstag ist normalerweise voll ausgelastet und so sollte man zeitig genug beginnen, eigene Artikel vorzuschreiben.
  • Umfragen, Gewinnspiele, Links der Woche
    Einfacher und schneller sind da Inhalte dieser Art erstellt. Eine Umfrage ist schnell geschrieben und auch ein Gewinnspiel hat man vergleichsweise schnell erstellt. Plant aber Zeit für die Suche nach Sponsoren ein. In meinem Fall sind z.B. in den letzten beiden Wochen vor dem Urlaub sehr viele Links der Woche zusammen gekommen. Da habe ich mir einfach jeweils ein paar aufgehoben, die nicht so zeitkritisch sind, und daraus dann den Links der Woche Artikel für meinen Urlaub vorgeschrieben.
  • Gastartikel
    Sehr gut sind natürlich auch Gastartikel. Ich habe dazu in meinem Blog direkt einen Aufruf gestartet und auch etwas verlost. Und so kamen insgesamt 9 Gastartikel zusammen, die ich gar nicht alle während meines Urlaubs veröffentlichen konnte. Allerdings sollte man auch hier daran denken, dass dies einige Wochen Vorlaufzeit braucht und die Einpflege der Gastartikel auch Aufwand ist.
  • Interviews
    Ebenfalls eine gute Inhalts-Variante sind Interviews. Ich habe dazu eine lange Excel-Liste mit möglichen Interviewpartnern. Rund 4 Wochen vor dem Urlaub habe ich an ein paar davon Interview-Fragen versendet. Und dann hatte ich 2 Interviews für meine Urlaubszeit. Aber auch hier daran denken, dass dies Zeit braucht und die Einpflege auch nicht in 2 Minuten gemacht ist.
  • Alte Artikel, automatische Inhalte …?
    Es gibt noch einige verrückte Dinge die man kann kann. So gibt es Plugins, die automatisch alte Artikel nehmen und als neue Beiträge veröffentlichen. Oder man veröffentlicht automatisch Inhalte eines externe RSS-Feeds (zum News) im eigenen Blog. Das alles finde ich nicht sehr professionell und würde davon abraten.
  • Texte kaufen
    Den einen oder anderen Artikel einkaufen, ist durchaus eine Option für professionelle Blogs. Dann sollte man aber mit einem Autor zusammenarbeiten, der den eigenen Blog kennt und einen ähnlichen Stil und eine ähnliche Qualität abliefern kann.

Am Ende hatte ich dann eine Excel-Liste, wo ich für jeden Urlaubstag 1-2 Artikel eingetragen und dann auch eingepflegt und auf das jeweilige Veröffentlichungsdatum gesetzt hatte. Und die Veröffentlichung der Inhalte klappte auch problemlos.

Viele Content Management Systeme für Websites bieten diese Zeitsteuerung auch an. Und bei Websites muss man sich zudem nicht um das folgende Problem kümmern.

Kommentare

Ich halte es auch nicht für eine gute Idee, die Kommentar-Funktion im Blog während des Urlaubs zu deaktivieren. Im Idealfall möchte ich eigentlich, dass die meisten User gar nicht merken, dass ich im Urlaub bin.

Ich habe bei meinem WordPress-Blog die Einstellungen generell so vorgenommen, dass der erste Kommentar eines Users generell moderiert werden muss, bevor er freigeschaltet wird. Dass kann natürlich bedeuten, dass ein Kommentar tagelang auf die Freischaltung wartet, wenn man nicht jeden Tag im Urlaub Zugriff auf seinen Blog hat.

Man könnte hier überlegen, einfach alle Kommentare (bis auf die SPAM-verdächtigen) automatisch freischalten zu lassen. Da kann es dann natürlich auch passieren, dass ein Kommentar freigeschaltet wird, der z.B. ausfällig ist usw.

Grundsätzlich würde ich keine Artikel während des Urlaubs veröffentlichen, wo man mit schon selber mit “erhitzten” Kommentaren rechnen kann.

Ich hatte im Urlaub täglich Zugriff auf die Kommentare und habe es deshalb so belassen wie immer.

Eine Alternative wäre noch, dass man jemanden damit beauftragt, die Kommentare zu moderieren. Das kann ein gute Freund sein oder ein Geschäftspartner. Diesem sollte man aber wirklich vertrauen und auch klare Regeln aufstellen.

Man könnte das natürlich auch bei professionellen Services outsourcen. Diese dann aber schon mal vorher testen und nicht den Urlaub als erste Zusammenarbeit nutzen.

technische Dinge

Man sollte eigentlich immer den Notfall einplanen. Was ist, wenn ein schlimmer Kommentar kommt? Was kann ich dann wie schnell machen?
Was ist, wenn es technische Probleme gibt?

Das alles ist bei einer Website weniger wahrscheinlich. Bei einem Blog ist das schon kritischer.

Hast man 3 Wochen wirklich gar keinen Zugriff auf den eigenen Blog und niemanden, der sich darum kümmert, dann sollte man zumindest die Kommentar-Funktion vorübergehend abschalten.

Gerade Blogger sollten aber bei der Urlaubsplanung darauf achten, irgendwie Zugriff auf Blog und eMails zu haben. Es kann ja auch im Bereich Abmahnung was kommen und da wäre es fatal, wenn man 3 Wochen nicht reagiert.

Sicherheit

Die Sicherheit ist ein wichtiger Punkt.

Ich schreibe in meinem Blog zum Beispiel nicht, wann genau ich Urlaub mache. Zum einen könnte sich dann z.B. jemand an meinem Blog vergreifen und die Abwesenheit vielleicht dazu nutzen, um z.B. massig Spam abzuladen.

Zum anderen möchte ich nicht, dass jemand auf die Idee kommt mal bei meinem Haus vorbeizuschauen und die Abwesenheit für einen Einbruch zu nutzen. Da sollte man auch mit neuen Features wie z.B. Facebook Places aufpassen. Ich habe da erst vor ein paar Tagen von einem Amerikaner gelesen, der stolz in Facebook seine Urlaubsreise durch Geolocation begleitet hat. Leider hatte er die Einstellung nicht auf Freunde begrenzt, so dass ein paar Langfinger diese Info nutzten und bei ihm einbrachen. Im “besten” Fall stellt sich dann auch die Versicherung wegen grober Fahrlässigkeit quer.

Ebenfalls vorsichtig sollte man bei der Nutzung des Internets unterwegs sein. Während man beim Zugriff über UMTS relativ sicher ist, sollte man bei kostenlosen WLANs und z.B. Internetcafes sehr vorsichtig sein. Fremde Computer nutze ich gar nicht, da dort Keylogger oder andere Schadsoftware installiert sein könnte.

Einen guten Tipp gibt es bei playground.ebiene.de. Dort wird erklärt, wie man einen zusätzlichen Admin-Schutz einbauen kann. Bei ungesicherten WLANs gehen die Zugangsdaten trotzdem ungesichert durch die Luft.

Da sollte man sich überlegen, eine SSL Verschlüsselung bei seinem Blog zu aktivieren. Das geht bei billigen Hostern aber nicht. Da sollte man am besten mit dem eigenen Laptop direkt eine Kabelverbindung zu Internet nutzen und kein WLAN.

Zugriff von Unterwegs

Ich hatte früher immer ein Laptop mit im Urlaub. Diesmal habe ich das zu hause gelassen und mein iPad eingepackt.

Dazu hatte ich vorher ein paar Vorbereitung getroffen. So hatte ich z.B. die WordPress App installiert und meine beiden Blogs dort eingerichtet.
Zudem hatte ich auch meine wichtigen eMail-Konten dort eingerichtet.

Da ich ein iPad mit 3G habe, habe ich mich vorher informiert, was die UMTS Nutzung in der Türkei kostet und wie die Prepaid Abwicklung dort abläuft. Alternativ kann man auch eine Prepaid-Karte vor Ort erwerben, aber das war mir zu stressig und zu unsicher. Bei einem 4 Wochen Tripp in der USA wäre das aber sicher eine Option.

Glücklicherweise gab es im Hotel kostenloses WLAN, so dass ich dort täglich problemlos und schnell die Kommentare in meinem Blog freischalten konnte. Auch meine eMails konnte ich auf diese Weise checken.

Man sollte sich auch jeden Fall zeitig darüber informieren und am besten schon bei der Buchung des Urlaubs auf einen Internet-Zugang achten.

Ist man wirklich mobil unterwegs, dann kann man per Smartphone oder eben Tablet PC (mit UMTS) auch auf die eigenen Inhalte zugreifen. Aber gerade über die Kosten sollte man sich vorher schlau machen, damit man keine bösen Überraschungen erlebt.

Geld verdienen

Noch ein wichtiger Punkt für alle, die mit ihre Website oder ihrem Blog Geld verdienen. Auch da sollte man Vorbereitung treffen.

Laufen Bannerbuchungen in der Urlaubszeit ab?
Sollte man schon vor dem Urlaub Kontakt zu neuen Sponsoren aufnehmen?

Man sollte zumindest Werbekunden über die Urlaubszeit zeitig genug informieren. Dann sollte es da keine Probleme geben.

So geht es weiter

In einem der nächsten Artikel werde ich nochmal einen Checkliste zu den Urlaubsvorbereitung veröffentlichen. Zudem gehe ich auch darauf ein, was man denn nach dem Urlaub machen sollte bzw. wie man sich den Wiedereinstieg erleichtert: “Nach dem Urlaub – Wie Selbständige optimal wieder in den Arbeitsalltag kommen

Gern höre ich auch von euren Erfahrungen und Tipps rund um Urlaub und Bloggen/Websites.

Peer Wandiger

21 Gedanken zu „Urlaubsplanung für Websites und Blogs“

  1. Guter Artikel, gute Tipps. Ich schreibe Artikel bei meinem Blog vor und suche mir Interviewpartner, auch Buchbesprechungen mache ich in dieser Zeit vermehrt. Ab und zu ins Internet rein, das muss halt sein, auch im Urlaub.

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  2. Hi Peer, danke für den Artikel. Sind gute umsetzbare Ideen dabei. Ich persönlich, schätze sehr das sogenannte Vorschreiben. Bin aber auch ein Mensch der gerne im voraus plant und demnach bereits Monate davor mich für einen Urlaub vorbereiten könnte. Bei Themen die keiner Aktualität bedürfen, wäre es sicherlich kein Problem diese einige Monate “erntereif” liegen zu lassen.

    Kommentare zu moderieren sehe ich als wichtig an. Lässt man das sein und informiert Besucher nicht über seinen Urlaub, können manche schnell über unbeantwortete Fragen auf schlechte Betreuung zurückführen.

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  3. Interessant. Wie ich im Urlaub war und wusste, dass ich so gut wie keinen Internet-Zugang haben würde, habe ich ein paar Artikel vorgeschrieben und dann zeitversetzt veröffentlicht. Desweiteren habe ich einen Kumpel dazu verdonnert eventuelle Kommentare zu moderieren und ab und an mal einen Beitrag zu schreiben. Klappte ganz gut.

    Hast du eigentlich auch einen Notfall-Plan für den Fall, dass der Server streikt oder sonst was dazu führen sollte, dass die Website down ist oder sonst wie korrumpiert ist?

    Ich hatte heute den Fall, dass nach dem Serverumzug seitens des Providers, ausgerechnet der Server Probleme machte, auf dem meine Website sich befindet. Eine kurze Mail und ein bisschen Geduld und schon war das Problem keins mehr. Wenn ich aber weg gewesen wäre? Man kann ja nie abschätzen, wann Probleme tatsächlich erkannt werden.

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  4. Hallo Peer,
    dein Artikel kommt mal wieder genau zur richtigen Zeit!
    Wir bei uns im Unternehmerhandbuch müssen auch noch diskutieren, ob wir Weihnachten mal schließen oder ob uns das zu gefährlich ist….
    Bin gespannt, was dabei raus kommt!
    Aber deine Anregungen helfen auf jeden Fall weiter, Danke 😉

    Viele Grüße
    Heike

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  5. Hi Peer,

    danke für die hilfreichen Tipps :smile:……Hab es vor meinem Urlaub genau so gemacht wie Du…Wochen vorher schon Artikel vorgeschrieben ( mit Themen die man immer lesen kann ) und mit dem Zeitstempel versehen. Ist auch niemandem aufgefallen das ich nicht da war. Kommentare hatte ich auch nicht deaktiviert und erst nach dem Urlaub bearbeitet.
    Allerdings habe ich vom Urlaubsort aus alle 2-3 Tage alles kontrolliert vom Internet Kaffee aus. So kann man den Urlaub stressfrei genießen.
    Werde auf Deine Checkliste warten kann ja sein dass man was vergisst schon mal.

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  6. Guter Beitrag mit guten Tipps. Vor allem das Contentrecycling ist eine gute Variante zur Ueberbrueckung der Urlaubszeit. So kann man z.B. auch aeltere Blogbeitraege vertonen und als Audio im Blog neu aufschalten. Das kann im Vorfeld auch gut vorbereitet werden.

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  7. Danke Peer für den tollen Artikel.
    Oft setzt man sich mit diesen Themen wenig auseinander….bis man dann dasteht und merkt, dass das nicht so hinhaut wie man sich das vorgestellt hat.

    Die Checkliste ist eine super Idee!

    Grüße Bohn

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  8. Danke für die Zustellung des Artikels. Einige Dinge davon setze ich selbst um, wenn auch in viel kleinerem Maaße. Bei mir ist es nicht unbedingt der Urlaub, aber die Abwesenheit während meiner Seminare, denn auch wenn ich abends Zeit hätte, bin ich meist viel zu schlapp vom Tag, um mich dann noch dem Blog zu widmen. Das automatische Erscheinen von Blogbeiträgen in Kombination mit Tweets, die vorbereitet sind und dann automatsich erscheinen sind auch hilfreich. Während Ihrer Abwesenheit, habe ich Ihre Tweets fast mehr vermisst als die Artikel hier, die waren ja da! Vielleicht können wir auf Blogprojekt noch mehr dazu erfahren – Artikel veröffentlichen und bewerben, wenn abewesend!
    Weiterhin viel Freude am Bloggen und am Urlaub!
    Judith Torma G

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  9. Du hast hier einige gute Ansätze aufgezählt, wenn man in Urlaub oder einfach Abwesend ist. Wer einen persönlichen Blog führt, also nicht wie Du einen Kommerziellen, dann ist es nicht schlimm, wenn man einfach zwei Wochen mal nichts schreibt 🙂

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  10. Hey, sehr gute methoden seinen blog im urlaub mit inhalten zu füllen. Im urlaub sollten 1-2 artikel erscheinen, bei einem gut besuchtem blog. ich glaube auch, wenn man keinen artikel veröffentlicht, dass man viele leser nicht verlieren wird.

    Gruss Joschka

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  11. Naja, naja, naja, da bin ich wieder einmal froh, dass ich keinen Kommerzblog führe, und für die Anderen stellt sich die Frage, warum schreibst Du überhaupt. Interessiert es irgendjemanden, wenn’de ein paar Tage oder Woche, nichts Neues schreibst? – Nein, tut es nicht.

    Die Sicherheitshinweise finde ich gut, sonst: Das Internet ist echt nicht alles. Nebenbei, ich schreibe im Urlaub auch, also vor, weil ich sonst nimmer hinterher komme.

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  12. “Auch Festpreis-Werbekunden könnten nicht erfreut sein, wenn die Zahl der Bannereinblendungen durch einen Urlaub”

    Da fehlt doch was? 🙄

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  13. Den Artikel finde ich sehr interessant, da ich eigentlich hier auf Reisen regelmäßig mit diesen Themen beschäftigt bin. Vor allem die Kontinuität der Beiträge – mindestens einen in 2 Tagen – möchte ich gewährleisten. Schwierig wird es dann, wenn man nicht genau weiß, wie in der nächsten Stadt die Internetverbindung sein wird.

    Das Verrückte dabei: In Ländern und Städten, in denen ich mir über einen ordentlichen Internet-Zugang nicht einmal die geringsten Sorgen gemacht hätte war es eine Katastrophe. Dazu zählen zB. meine ersten Tage in Japan aber auch in der “Weltstadt” Shanghai. Dafür hat WiFi sogar in meiner kleinen Holzhütte auf der Insel Olchon in Russland funktioniert. Auf der Insel gibt es erst seit 2005 eine durchgängige Stromversorgung – und mitten im “Nichts” hätte ich mit einer Internetverbindung nicht gerechnet.

    Verabschiedet habe ich mich von eine Berichterstattung über jeden Reisetag. Zu schnell kommt man in Verzug. Bei guter Internetverbindung könnten dann zwar mehrere Artikel hintereinander veröffentlicht werden, aber für die “virtuell mitreisenden” Leser ist das dann auch nicht optimal.

    Bei schlechten Internetverbindungen kann man seine Beiträge zB. mit der Software BlogDesk vorbereiten. Sie läuft zwar meines Erachtens nicht absolut ideal, aber für den Notfall und die Basis-Vorbereitung klappt es ganz gut.

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  14. Ich habe im Moment einige Webseiten laufen. Davon auch zwei Blogs, die ich künftig regelmäßig mit Artikeln versorgen möchte. Doch wie kann man im Urlaub sicherstellen, das alles problemlos weiterläuft? Einen Hinweis im Blog wann man abwesend ist halte ich ebenfalls für problematisch. Ich für meinen Teil werde pro Woche zwei bis drei Artikel vorschreiben und diese dann automatisch zu bestimmten Zeiten veröffentlichen. Die Kommentare kann ich dann auch im Internet- Cafe oder wenn möglich vom Hotel- Wlan aus freischalten. Ich denke mit einigen sorgfältigen Vorplanungen und etwas unternehmerischen Geschick kann man mal zwei Wochen überbrücken.

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  15. @Auch Festpreis-Werbekunden könnten nicht erfreut sein, wenn die Zahl der Bannereinblendungen durch einen Urlaub

    .. fehlt der letzte Satz. (sorry, manchmal bin ich nen korinthenkacker ..;))

    Hoffe Du hast einen schönen Urlaub verbracht, und bist nicht in so einem “plumpen” Hotel gelandet, wie man es in manch einer TV-Reportate sieht ..

    Cya
    Philipp

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  16. Irgendwann wenn ich mal die Muse und vor allem die Power finde, werde ich wohl ein gesamtes Wochenende nonstop Blogger interviewen. So hätte ich dann einen Vorrat und müßte nicht zwanghaft an manchen Tagen Interview-Artikel verfassen.

    So kommt dann auch wieder mehr Freude beim Bloggen und weniger Druck auf. 🙂

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  17. @ Philipp
    Sorry, da fehlte ein Wort.

    Hotel war sehr gut. Inkl. Kinderclub, so dass wir auch mal ein wenig relaxen konnten.

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  18. Standen vor kurzem vor dem selbem Problem. Ich wollte endlich in den wohlverdienten Urlaub, aber es konnte auf die Schnelle kein gleichwertiger Ersatz gefunden werden. Ich Endeffekt musste mein netter Kollege einige Überstunden auf sich nehmen. Wenn er vor hat in den Urlaub zu fahren, werde ich mich vielleicht erkenntlich zeigen 🙂

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  19. @Re: Haste ja Glück gehabt … denn manchmal landet man ja echt in einem wahrhaftigen Drecksloch. Hab schon die übelsten geschichten gehört (und nicht nur im Fernsehen). Lucky Peer .. 🙂

    Cya
    Philipp

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