Die Nischenwebsite steht, zumindest technisch – NSC-Rückblick Woche 2

Die Nischenseiten-Technik steht - NSC-Rückblick Woche 2Die zweite Woche war durch Ostern etwas kürzer, aber ich konnte die Technik für meine Nischenwebsite umsetzen.

In meinem Rückblick gehe ich die einzelnen Schritte nochmal durch, berichte von meinen Erfahrungen und zeige euch zudem ein paar Einblicke per Videos.

Nischenseiten-Challenge Hauptquartier

Rückblick Woche 2: Nischenseite aufbauen

In meiner Wochenvorschau habe ich ausführlich geschildert, wie ich vorgehen werde. Im Grunde konnte ich das dann in der letzten Woche auch genauso umsetzen.

Vom Hosting, für welches ich mich ja bereits in der ersten Woche entschieden hatte, über die Installation von WordPress, bis hin zum Layout meiner Nischenwebsites bin ich Schritt für Schritt vorgegangen und mit dem Ergebnis zufrieden.

Im Folgenden gehe ich die einzelnen Schritte nochmal durch und zeige euch unter anderem in ein paar Videos Einblicke in den Aufbau meiner Site.

1. WordPress installieren
Als erstes stand die Installation von WordPress auf meiner Todo-Liste. Das ist mittlerweile kein Problem mehr, da ich das schon so oft gemacht habe. Dennoch habe ich mich diesmal für eine andere Vorgehensweise entschieden.

Um den vielen Einsteigern eine Alternative zur manuellen Installation zu zeigen, habe ich mich dazu entschieden die 1-Klick-Installation bei Mittwald zu nutzen.

Wie bei vielen anderen Hostern auch hat man dort im eigenen Account die Möglichkeit eine Vielzahl an Software-Lösungen (u.a. Foren-, Blog- und Shop-Software) mit nur einem Klick zu installieren. Das habe ich bisher nie genutzt, aber diesmal dann doch ausprobiert.

Und es funktionierte sehr einfach und schnell. Gerade für Einsteiger, die sich damit nicht auskennen und auch nichts mit der Technik zu tun haben wollen, ist das eine sehr angenehme und einfache Lösung.

Im folgenden Video seht ihr, wie ich die 1-Klick-Installation vornehme:

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Das war es dann auch schon mit der Installation von WordPress.

2. Einstellungen vornehmen
Im zweiten Schritt ging es um die Grundeinstellungen in WordPress, die man nach der Installation erstmal vornehmen sollte.

In diesen Menüpunkten unter “Einstellungen” habe ich Änderungen vorgenommen:

  • Allgemein
    Hier habe ich die richtige Domain für meine Nischenwebsite eingetragen, da nach der automatischen Installation hier die temporäre Domain noch drinstand, die ich vom Hoster bekommen habe.

    Zudem habe ich einen vorläufigen Blogtitel und Untertitel eingetragen. Diese werden sich beim inhaltlichen Ausbau der Nischensite aber sicher noch ändern.

  • Schreiben
    Hier habe ich gar nichts geändert.
  • Lesen
    Ich habe eingestellt, dass Suchmaschinen diese Website nicht indexieren sollen. Das ändere ich dann erst, wenn die Website mit Inhalten richtig online geht.

    Weiter habe ich hier (noch) nichts geändert, da es ja noch keine Seiten und Artikel gibt. Später werde ich hier statt den letzten Beiträgen eine statische Seite als Startseite auswählen.

  • Diskussion
    Hier habe ich Linkbenachrichtigungen anderer Blogs (Trackbacks und Pingbacks) deaktiviert.

    Zudem überlege ich aktuell, ob es Sinn macht Kommentare zuzulassen. Bei meinen anderen Nischensites habe ich das deaktiviert, aber hier denke ich könnte das Sinn machen.

  • Medien
    Hier habe ich keine Änderungen vorgenommen.
  • Permalinks
    Statt dem Standard-URL-Format habe ich mich hier für “Beitragsname” als Permalink-Struktur entschieden.

Viel war also wirklich nicht einzustellen, wie man sehen kann. Es kann aber durchaus sein, dass ich später dann nochmal die eine oder andere zusätzliche Einstellung vornehmen muss.

Hier seht ihr ein Video, in dem ich die einzelnen Einstellungen durchgehe:

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3. Plugins installieren
Ich habe im dritten Schritt erstmal 10 Plugins installiert, die ich generell bei Nischenwebsites nutze. Dazu gehören z.B. ein Backup-Plugin und natürlich auch ein SEO-Plugin.

Im folgenden Video zeige ich wie man Plugins bei WordPress installiert und gehe die 10 Plugins einzeln durch.

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Später kann natürlich durchaus noch das eine oder andere Plugin hinzukommen, was dann vor allen auf der inhaltlichen Ausrichtung der Website bzw. auf der Monetarisierung basieren wird. Es heißt also nicht, dass es bei den 10 Plugins bleibt.

4. WordPress Theme finden und anpassen
Die meiste Zeit hat die Suche nach einem passenden Theme benötigt. Wobei ich hier auch nicht mehr als eine halbe Stunde gesucht habe. In Google habe ich nach “Travel Themes WordPress” gesucht und bin auf einige Sammlungen gestoßen.

Viele Themes haben mir da allerdings nicht zugesagt, aber ein paar fand ich interessant. Noch interessanter war, dass ich am Ende 2 Themes in der Endauswahl hatte, die beide aus dem kostenlosen WordPress Theme-Verzeichnis stammen. Dort habe ich schon länger nicht mehr reingeschaut, aber mittlerweile gibt es dort auch einige wirklich gute Themes, die von professionellen Entwicklern stammen.

Deshalb gibt es neben den kostenlosen Themes meist auch eine Premium-Variante bei den Entwicklern zu kaufen, was ja völlig legitim ist, wenn man mehr Features benötigt.

Ich habe mich letztlich für das Theme Pinnacle entschieden, da es gute Einstellmöglichkeiten hat, dennoch nicht so überladen daherkommt und die Möglichkeit bietet Bilder gut einzusetzen. Zudem finde ich es insgesamt recht stylisch und einfach gestaltet. Davon bin ich ein großer Fan.

Nachdem ich dieses kostenlose Theme eingerichtet habe, merkte ich aber sehr schnell, dass ich an der einen oder anderen Stelle noch gern zusätzliche Möglichkeiten hätte. Deshalb habe ich nicht lange gezögert und mir die Premium-Version zugelegt. Für rund 41 Euro war diese zu haben.

Damit bin ich nun sehr zufrieden, auch wenn ich sicher auch mit der kostenlosen Variante eine gute Nischenwebsite hätte aufbauen können.

In diesem Video gehe ich ein wenig auf meine Themesuche und die kostenlose Version meines Themes ein:

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Anpassungen am Layout habe ich kaum vorgenommen. Im Gegensatz also zu meinen letzten Nischenwebsites, bei denen ich ja das Standard-Theme Twenty Thirteen genutzt und stark anpasst habe, habe ich hier nicht viel dran gemacht. Mir hat es schon so gefallen, wie es war.

Es kann natürlich durchaus sein, dass ich, menn erstmal die ersten Inhalte drin sind, noch die eine oder andere kleinere Anpassung vornehme, aber insgesamt bin ich mit dem Layout sehr zufrieden.

Probleme?

Auf Probleme bin ich bei der technischen Installation nicht gestoßen. Das sorgte dafür, dass ich alles in allem gerade mal rund 2 Stunden in dieser Woche für die Nischenwebsite gebraucht habe, inkl. Suche nach einem passenden Theme.

Auch die Tatsache, dass ich das Layout nicht groß anpassen musste, hat mir Zeit und Ärger erspart.

Performance

Noch kann ich zur Performance des Mittwald-Hostings und des Themes natürlich nicht viel sagen. Ich werde mich der Performance-Optimierung widmen, wenn die Website mit den ersten Inhalten dann wirklich online gegangen ist.

Das wird aller Voraussicht nach in der 4. Woche der Nischenseiten-Challenge der Fall sein. Dann werde ich sehen, ob es aus Performancegründen noch Optimierungsbedarf gibt und darüber ggf. berichten.

Stunden, Einnahmen und Ausgaben

Mit gerade mal 2 Stunden war ich auch in dieser Woche recht schnell.

Dafür gab es allerdings die zusätzlichen Kosten für das Premium-Theme, so dass ich bei den Ausgaben bereits bei rund 90 Euro stehe.

Viel dazukommen sollte allerdings nicht mehr, da es jetzt nur noch um Zeit geht, die ich investieren muss.

investierte Stunden (Woche/Insgesamt) 2 Stunden 4 Stunden
Ausgaben (Woche/Insgesamt) 41,53 Euro 89,03 Euro
Einnahmen (Woche/Insgesamt) 0,- Euro 0,- Euro

Weitere Teilnehmer und ihre Reports

Auf nischenseiten-guide.de findet ihr die Wochenreports vieler weiterer Teilnehmer der Nischenseiten-Challenge 2016.

Mehr als 250 Teilnehmer veröffentlichen dort eine Menge Praxis-Einblicke und Erfahrungen in den 13 Wochen der Challenge.

Peer Wandiger

8 Gedanken zu „Die Nischenwebsite steht, zumindest technisch – NSC-Rückblick Woche 2“

  1. Hi Peer, das hast du alles wieder super beschrieben und gerade jemand, der sich noch nicht wirklich mit dem ganzen Thema auskennt, wird dieser Beitrag sehr weiterhelfen.
    Aber bei mir werden die YouTube-Videos nicht angezeigt. Es sind nur die geshorteten YT-URLs zu sehen.

    Antworten
  2. Vielen dank für die vielen Infos u.a. zu den Plugins. Obwohl noch auf fast allen Webseiten z.B. die Facebook Share Buttons gezeigt werden, bin ich doch stark nach dem Urteil des LG Düsseldorfs verunsichert.
    http://www.e-recht24.de/artikel/facebook/10081-urteil-abmahnung-facebook-like-button.html
    Ich weiß nicht, ob das Shariff Plugin diesen Anforderungen entspricht, denn ich finde auch bei den Kommentaren auf der Shariff Plugin Installationsseite keine eindeutige Aussage? Nach dem Urteil könnte man das gesamte Internet einstellen. Wie ist hierzu die Meinung?
    Danke für Info!
    Gruß
    Karsten

    Antworten
    • Es geht bei dem Urteil darum, dass die Original-Plugins ständig Daten sammeln. Also auch wenn man nicht darauf klingt, sondern nur eine Seite mit den Original Buttons betritt, werden schon Daten gesammelt.

      Bei Shariff werden überhaupt keine Daten gesammelt. Erst wenn man die Plugins benutzt und damit zu den Netzwerken gelangt, werden dort Daten gesammelt, aber eben nicht auf den eigenen Seiten. Deshalb halte ich das schon für sicher.

      Antworten

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