Nachdem ich im ersten Teil meines Wochenreports auf meine Nische, die Konkurrenz und die Domain eingegangen bin, geht es im zweiten Teil um den Aufbau der Nischenwebsite.
Im Folgenden gehe ich unter anderem auf das Thema Hosting ein, stelle meine Plugins vor und zeige, wie ich das Layout angepasst habe.
Natürlich könnt ihr euch das Ergebnis live anschauen unter werkzeugkoffer-kaufen.de.
Nischenseiten-Challenge Hauptquartier
Nischenwebsite-Erstellung, Plugins und Layout
Nun wird es also praktisch. Die meiste Zeit ging in den vergangenen Tagen für die Erstellung der Nischenwebsite drauf.
Was genau ich gemacht habe und warum ich bestimmte Entscheidungen getroffen habe, erfahrt ihr im Folgenden.
Hosting
Als erstes muss man sich um das passende Hosting kümmern. Das bedeutet, dass man sich beim einem Hosting-Anbieter ausreichend Speicherplatz mietet.
Benutzt man zudem ein CMS wie z.B. WordPress, braucht es auch eine MySQL-Datenbank und PHP 5.1 oder höher. Das bieten aber selbst die kleinsten Hosting-Pakete mittlerweile standardmäßig mit an.
- 3 Monate kostenloses Hosting
Ich habe mich mal wieder für All-Inkl.com entschieden. Es handelt sich nicht nur um einen guten Hoster, mit dem ich schon positive Erfahrungen sammeln konnte.
Aktuell gibt es dort auch ein interessantes Angebot, was sich sehr gut für die Nischenseiten-Challenge eignet.
Man kann einen Hosting-Tarif 3 Monate komplett kostenlos nutzen. Ich habe mich für den kleinsten Tarif “All-Inkl Privat” entschieden. 50GB Speicherplatz, Traffic-Flat, 5 Datenbanken, 3 Domains inklusive und andere Features sind vollkommen ausreichen.
Auf diese Weise kann man erstmal 3 Monate testen, ob die Nischenwebsite überhaupt an Fahrt aufnimmt und sich lohnt. Ist das der Fall, sind die 4,95 Euro im Monat ab dem 4.Monat sicher auch nicht zu teuer. Ansonsten kündigt man einfach den Tarif und hat keine Kosten gehabt.
Und setzt man auf diesem Webspace später noch ein paar andere Nischenwebsites auf, teilen sich die Kosten entsprechend auf.
WordPress
Ist der Webspace gebucht und die Domain im Internet erreichbar (was von ein paar Stunden bis zu einem Tag dauern kann), geht es an die Erstellung der Website.
Manche Teilnehmer der Nischenseiten-Challenge setzen auf einfaches HTML und erstellen statische Seiten. Das ist bei Nischenwebsites durchaus möglich, da es weder regelmäßige Änderungen gibt, noch benötigt man unbedingt interaktive Elemente. So habe ich z.B. die Kommentare in meinen Nischenwebsites deaktiviert.
Dennoch setze ich das Blog-CMS WordPress ein, mit dem z.B. auch “Selbständig im Netz” umgesetzt wurde.
Es ist einfach und schnell nutzbar, bietet aber dennoch viele weitergehende Funktionen.
Zudem gibt es tausende kostenlose Plugins, mit denen man die Funktionalität erweitern kann.
Für die Installation habe ich erstmal eine neue leere Datenbank in meinem Hosting-Account angelegt und mir die Zugangsdaten notiert.
Dann habe ich mir die 5 Minuten-Anleitung von WordPress vorgenommen und WordPress installiert. Das geht wirklich einfach und viel falsch machen kann man nicht.
Nach der Installation geht es dann an die Grund-Einstellungen von WordPress. Diese findet man im Admin-Menü unter “Einstellungen”.
- Allgemein
Hier gibt man den Titel der Website ein, was bei mir in der Regel das Hauptkeyword ist. Zudem kann man einen Untertitel eingeben, der bei vielen Themes ebenfalls ausgegeben wird. Ich erkläre hier meist, was den Leser erwartet und bringen passende Keywords unter.Bei den beiden URL-Angaben gebe ich die Hauptdomain mit “www” an. Will man kein “www”, dann lässt man das hier weg.
Der Rest kann in der Regel so bleiben.
- Schreiben
Hier habe ich an den Standard-Einstellungen nichts geändert. - Lesen
Bei meinen Nischenwebsites nutze ich eine statische Startseite und nicht die Blog-typische Auflistung der letzten Beiträge. Bevor man hier aber “Eine statische Seite” auswählt, muss man diese erstmal anlegen.Weiter unten habe ich dann noch bei “Sichtbarkeit für Suchmaschinen” das Häkchen rein gemacht, damit Google die Nischensite nicht schon indexiert, während ich daran herumbastle.
Das sollte zwar ohne Backlink sowieso nicht passieren, aber sicher ist sicher. Später muss man dann aber das Häkchen wieder raus machen, sonst wird man in Google keine Rankings bekommen.
- Diskussion
Hier habe ich lediglich den Haken bei “Erlaube Besuchern, neue Beiträge zu kommentieren” entfernt, damit die Besucher keine Kommentare hinterlassen können.Ich will möglichst wenig Aufwand mit meinen Nischenwebsites und will mich deshalb nicht um Kommentare kümmern müssen. Aber natürlich kann es auch Vorteile habe, wenn man Kommentare zulässt. Das muss jeder für sich entscheiden.
- Permalinks
Zu guter Letzt habe ich noch eine Einstellung für den Link-Aufbau vorgenommen. Da ich URLs mit Keywords möchte, habe ich hier eine “Benutzerdefinierte Struktur” eingegeben: /%category%/%postname%/Zudem habe ich als Kategorie-Basis “Tipps” eingegeben. Trägt man hier nichts ein, enthält die URL für die Kategorie-Übersichten immer ein “category”. Das ist nicht schön und nicht sinnvoll. Deshalb habe ich hier “Tipps” gewählt. Ein Suchbegriff mehr in meinen URLs.
Zwei Einstellungen habe ich dann noch unter “Benutzer > Dein Profil” vorgenommen. Zum einen habe ich das Häkchen bei “Beim Schreiben den WYSIWYG-Editor nicht benutzen” gesetzt. Ich mag es lieber, wenn ich die HTML-Tags sehe.
Zum anderen habe ich bei “Öffentlicher Name” meinen Vornamen ausgewählt. Es soll nicht mein Login-Name angezeigt werden. Das ist nicht schön und zudem ein Sicherheitsrisiko, da Angreifer dann nur noch das Passwort erraten müssen.
Das war es schon mit den grundlegenden Einstellungen nach der Installation von WordPress. Man kann sich die Seite nun schon mal anschauen und es erwartet einen das neue Standard-Theme “Twenty Fourteen”, welches mit WordPress 3.8 gekommen ist. Mehr zum Layout weiter unten.
Plugins
Ich habe natürlich sofort eine ganze Reihe von Plugins installiert, die ich immer wieder nutze. Dabei handelt es sich um grundlegende Funktionen, die ich wichtig finde und deshalb immer einsetze.
Hier die Liste meiner installierten Plugins:
- AddQuicktag
Damit kann man im Editor eigene Buttons ergänzen, was die Arbeit erleichtert. - Contextual Related Posts
Anzeige von ähnlichen Artikeln unter einem Artikel. - Google Analytics for WordPress
Hiermit kann man ohne das Theme anzufassen den Google Analytics-Code einbinden. Es gibt sogar eine Option für die Anonymisierung, was in Deutschland sehr wichtig ist. - Limit Login Attempts
Hiermit verhindert man, dass Angreifer automatisch unzählige Benutzernamen und Passwörter ausprobieren, um in den Admin zu kommen. - myStickymenu
Dieses kleine Plugin sorgt dafür, dass die Hauptnavigation am oberen Bildschirmrand sichtbar bleibt. - Pretty Link Lite
Zur Maskierung von Affiliate-Links. Erleichtert unter anderem die Pflege. - Revision Control
Damit nicht unbegrenzt Revisionen der eigenen Artikel in der Datenbank gespeichert werden. - SEO Smart Links
Dieses Plugin ermöglicht die automatische Verlinkung bestimmter Begriffe mit bestimmten URLs. So kann man z.B. einen Fachbegriff automatisch mit einem Affiliate-Link versehen, ohne dass man das in jedem Artikel von Hand machen müsste. - Simple Ads Manager
Ein sehr mächtiges Banner-Verwaltungs-Plugin, welches ich unter anderem für Affiliate-Banner und AdSense nutze. - WordPress SEO
Bei vielen Projekten setze ich wpSEO ein. Aber auch WordPress SEO ist ein gutes Plugin und es ist kostenlos. - WP-CleanUmlauts2
Dieses Plugin wandelt deutsche Umlaute in der URL, Kommentaren, Feeds etc. automatisch um. - WP-DBManager
Backups und Optimierungen der Datenbank automatisch vornehmen lassen. - WP Minify
Mit diesem Plugin kann man die Größe und Ladezeit von CSS- und JavaScript-Dateien optimieren. - WP Super Cache
Mein Lieblings-Cache-Plugin ist bei einer neuen Nischenwebsite noch nicht wirklich notwendig, aber schnelle Ladezeiten sind immer gut.
Installiert werden diese Plugin einfach, indem man im Admin-Menü “Plugins” auf “Installieren” geht. Nun einfach nach dem Namen des Plugins suchen und es installieren.
Bei einigen Plugins sind danach ein paar Einstellungen notwendig.
Evtl. kommt später noch das eine oder andere Plugin hinzu, wenn ich bestimmte Funktionen benötige. Mal schauen.
Layout
Das Layout war mir auch bei dieser Nischenwebsite von Anfang an wichtig. Nun ist es natürlich kein preisverdächtiges Kreativ-Layout geworden, aber ich liebe es ja sowieso eher schlicht.
Die erste Entscheidung betraf die Frage, ob ich ein kostenloses (Standard-)Theme oder ein Premium-Theme nutzen soll.
Bei der letzten Nischenseiten-Challenge habe ich ein Premium-Theme für moderate 30 Dollar erworben, welches ich natürlich angepasst habe. Das gefällt mir auch heute noch sehr gut und die Anpassung ging recht schnell.
Diesmal wollte ich aber einen anderen Weg gehen. Deshalb habe ich mich dafür entschieden eines der Standard-Themes von WordPress zu verwenden. Seit ein paar Jahren kommt jedes Jahr ein neues Standard-Theme raus und alle sind recht modern und z.B. responsive.
Allerdings haben diese den Nachteil, dass man sie unbedingt anpassen muss, da sehr viele diese Standard-Themes nutzen und man sich sonst optisch nicht unterscheidet.
Das neueste Theme “Twenty Fourteen” nutze ich auf meiner Nischenseiten-Websites. Es ist sehr modern und mir gefällt es gut.
Für meine Werkzeugkoffer-Website wollte ich aber lieber etwas einfacheres und nicht ganz so modernes. Schließlich spreche ich ja auch nicht unbedingt die Internet-Freaks an.
Das Theme “Twenty Thirteen” hat mir beim ersten Anblick gar nicht gefallen. Es sah so unordentlich aus. Nachdem ich es mir aber genauer angeschaut habe, erkannt ich, dass es genau das ist, was ich suche. Ein einfaches Theme, mit klarer Struktur und guter Anpassbarkeit.
So sieht es standardmäßig aus:
Und so sah es aus, nachdem ich es angepasst hatte.
Anpassung Standard-Theme
Nun fragt sich vielleicht der/die eine oder andere, wie er/sie es hinbekommen soll, dass Layout so stark anzupassen.
Natürlich hilft es, wenn man sich mit HTML und CSS auskennt, aber WordPress bietet selbst schon ein paar Einstellungsmöglichkeiten an. So kann man den Header gegen eine eigene Grafik austauschen.
Mit den beiden Plugin Styles und Styles: TwentyThirteen erweitert man die Anpassungsmöglichkeiten beträchtlich.
Unter “Design > Anpassen” findet man im Admin dann eine Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten für Schrift, Farben, Titel, Navigation, Suchfeld usw.. Damit kann auch ein Laie schon recht umfangreiche optische Veränderungen vornehmen.
Ich habe dann zudem noch etwas in der CSS-Datei ergänzt, aber zwingend notwendig ist das nicht.
Hier meine einzelnen Layout-Entscheidungen
- Header
Hier habe ich einfach einen neuen Hintergrund hochgeladen und in der CSS-Datei am oberen Rand noch eine Hintergrund-Grafik in der selben Farbe eingebaut. Deshalb geht der Header nun von ganz links bis ganz rechts.Dass stilisierte Bild eines Werkzeugkoffers passt sehr gut zur Seite und hat auch die Farbwahl beeinflusst.
- Farbe & Schrift
Stichwort Farbe. Blau und Schwarz habe ich gewählt, während der Hintergrund weiß geblieben ist. Ich bin mittlerweile ein Fan klarer Kontraste.Die Farbe und Größe der Überschriften habe ich ebenfalls angepasst. Die Google-Schrift Oswald mag ich sehr und nutze sie deshalb hier für die Navigation, den Header und die Überschriften.
Das Datum bei den Artikeln habe ich übrigens per CSS ausgeblendet, da es bei einer Nischenwebsite nicht wichtig und eher schädlich ist.
- Hauptnav
Das Hauptmenü enthält die Begriffe, die ich nach einem ersten inhaltlichen Brainstorming als wichtige Kategorien definiert habe. Das kann sich zwar noch ändern, aber grundsätzlich bin ich damit erstmal zufrieden.Neue Besucher finden sowohl Tests, Angebote und Infos, werden aber auch als Zielgruppe (Heimwerker oder Profi) angesprochen. Nun fehlen nur noch die passenden Artikel. 😉
Mit dem Plugin myStickymenu habe ich zudem dafür gesorgt, dass das Hauptmenü immer sichtbar bleibt beim runterscrollen.
Das Suchfeld rechts ist schon standardmäßig so bei diesem Theme und gefällt mir sehr gut.
- Startseite
Die Startseite habe ich ähnlich der der Poolheizungs-Website aufgebaut. Eine Einleitung und ein paar (kommende) Highlights.Spätere Anpassungen sind natürlich möglich, aber der Grundaufbau als Link-Hub für neue Besucher steht.
- Bilder
Eine Nischenwebsite über Produkte kommt ohne Fotos nicht gut an. Ich habe deshalb bei Fotolia nach passenden Bildern gesucht und einiges gefunden.Ich habe erstmal 3 Fotos/Bilder zu je einem Credit erworben (1 Credit bei Fotolia kostet je nach Bestellmenge zwischen 0,74 Euro und 1,40 Euro).
Eines davon seht ihr im Header und die anderen beiden in den bisher erschienenen Artikeln.
- Sidebar
Die rechte Sidebar habe ich recht schlicht gehalten und etwas entschlackt. Später wird es hier dann noch Werbung und evtl. weitere Inhalte geben. Sie soll aber nicht zu dominant werden.
Das war es dann auch schon. Es hat zwar etwas länger gedauert, da ich zum ersten mal das Theme “Twenty Thirteen” angepasst habe, aber eigentlich ist es relativ schnell gemacht, auch dank der beiden Plugins.
Im Detail sind natürlich noch Layout-Anpassungen möglich, aber im Großen und Ganzen steht das Layout.
Einnahmen und Ausgaben
Hier wieder die wöchentlichen Zahlen. Die Installation von WordPress (10 Minuten), die Plugin-Installation und -Einstellungen und die Anpassung des Layouts hat insgesamt rund 5 Stunden gedauert.
Für die Texte der Startseite und der beiden ersten Artikel habe ich nochmal rund 2 Stunden benötigt. Das Impressum habe ich ebenfalls schon eingebaut, was aber keine große Arbeit war, wenn man es einfach von einer bestehenden Website übernimmt. 🙂
An Kosten sind lediglich die 3 Bildlizenzen angefallen. Ich rechne der Einfachheit halber mit dem Preis von 1,33 Euro pro Bild.
Einnahmen gab es natürlich noch nicht.
investierte Stunden (Woche/Insgesamt) | 7 Stunden | 10 Stunden |
Ausgaben (Woche/Insgesamt) | 4,- Euro | 24,- Euro |
Einnahmen (Woche/Insgesamt) | 0,- Euro | 0,- Euro |
Aufgabe in Woche 3: Texte
In dieser Woche geht es primär um die Texterstellung.
Dazu werde ich zuerst eine Mindmap mit Artikelideen entwickeln. Schließlich braucht meine Nischenwebsite erstmal rund 10 Artikel, damit genug Futter für die Leser und für Google vorhanden ist.
Ich plane 4-5 Artikel in dieser Woche zu schreiben. Mal schauen, wie es läuft.
- Danke für 16 tolle Jahre - 13. Juli 2023
- So erstellst du deine erste Newsletter-Mail in 10 Schritten mit CleverReach - 13. Juli 2023
- Die 5 besten Features des Amazon Affiliate WordPress Plugin – AAWP - 12. Juli 2023
Das Thema ist klasse, die Seite sieht jetzt schon super aus…da kann garnichts schief gehen. 🙂
Ein schöne Nische da bin ich mal gespannt. Viel Glück dir
Danke für den Tipp mit myStickymenu – genau deswegen habe ich in letzter Zeit verstärkt auf Twenty Fourteen gesetzt – weil ich diese Funktion mittlerweile nicht mehr auf meinen Seiten missen will, aber das alte Theme das halt einfach nicht mehr hatte. Super!
1) Sind Plugins für Umlaute überhaupt noch notwendig? Hat WordPress die Probleme mit den Umlauten in URLs nicht in aktuellen Versionen gelöst?
2) Warum hast du die Category als URL-Berstandteil gewählt? Wäre einfach nur der postname ohne Category nicht sinnvoller?
Ich lese regelmäßig auf Deiner Seite und hab auch die letzte Nischenseiten-Challenge mit Interesse verfolgt. Da ich aktuell selbst ein altes Projekt wieder aufgenommen habe, kann ich mich fast zeitgleich nach Deiner Vorgehensweise richten und viele Sachen dazulernen, danke dafür. Vielleicht ist der zweite Versuch ja dadurch erfolgreicher als der Erste.
Ich wünsche Dir mit Deiner Seite viel Glück im Wettbewerb – spannende Idee mit dem Werkzeugkoffer…
Ich hab da eine Frage zu dem Plugin WP-CleanUmlauts2. Ist der Einsatz dieses Plugins überhaupt noch nötig? Ich meine mich dunkel daran zu erinnern das WordPress ab Version 3.8 diese Funktionalität im Core direkt mitbringt…oder verwechsle ich da etwas?
Da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen: Die Verwandlung vom Standard-Theme zum einzigartigen Layout ist geglückt. Viel Erfolg noch.
Danke übrigens für den Tipp mit den “Styles”-Plugins. Ich wusste davon bisher noch nicht und habe dementsprechend alles manuell in der CSS-Datei anpassen müssen – vielleicht wäre das Thema ja mal einen Blogprojekt-Artikel wert.
Hallo Peer,
toll und es erleichtert mich ein wenig, dass ich und einige andere nicht so weit Weg sind von dir. 😉 Danke für den Tipp mit myStickymenu. Das kannte ich nicht und finde es super. Habs gleich in meine Nischenseite eingebaut.
Viele Grüße
Stefan
Sieht gut aus, viel Erfolg dabei. Kurze Off-Topic Frage, einige sagten zu mir es ist nicht erlaubt “Imressum&Datenschutz” als eine Seite zu benutzen, ich habe gesehen du machst es aber so. Was ist denn nun richtig?
Viele Grüße
@ Dominique & Stefan
Sollte es eigentlich. Aber laut der WordPress-Seite, ist das wohl noch nicht umgesetzt wurden. Da werden noch externe Plugins empfohlen.
http://wpde.org/download/sprachdateien/
Bin mir da selbst nicht ganz so sicher, wie der Stand ist.
@ Stefan
Ich finde es gut, wenn man zusätzlich zum Post-Name noch das Kategorie-Keyword in der URL hat. Aber das ist wohl Geschmackssache.
@ Pasqual
Ach wenn es doch so klar wäre. Der eine macht es so, der andere macht es so.
Wichtig ist nach meinen Informationen, dass die Leser die Datenschutz-Infos finden und dass sie vorhanden sind. Mir ist noch keine Abmahnung bekannt, weil die Datenschutz-Infos nicht auf einer Extra-Seite standen.
Und wenn ich sehe, wie viele Website noch gar keine Datenschutz-Infos haben, muss man sich da wohl eher keine Sorgen machen.
Moin Peer,
warum benutzt du eigentlich für deine Inhalte Beiträge statt Seiten? Ich steh auch jedes Mal wieder vor der Frage, ob ich bei Nischenseiten lieber Beiträge oder Seiten nehmen sollte, aber irgendwie bleibe ich jedes Mal bei Seiten hängen.
Klar bieten “Beiträge” einige Vorteile, wie z.B. Kategorien und Tags, die kann man jedoch im Handumdrehen mit ein paar Codezeilen auch zu “Seiten” hinzufügen.
Ich seh halt immer die Gefahr, dass Google “sieht”, dass nur zur Anfangszeit regelmäßig Beiträge publiziert worden sind (über das Datum, welches bei den meisten Themes von der Stange ausgegeben wird, über den Feed etc.). Wirkt sich das nicht negativ auf die Platzierung aus? Oder schreibst du für deine Nischenprojekte regelmäßig neuen Content?
So wie du das Projekt angehst und dann hier noch alles einfach und verständlich beschreibst ist genial, das dürfte sogar ein Anfänger verstehen und sich damit seine eigene Seite aufbauen!
Alleine was ich in diesem Artikel wieder dazu gelernt habe ist echt super, das hat mir eine Menge Zeit erspart!
Hast du schon mal überlegt ein Buch über die Erstellung von Nischenseiten zu schreiben, denke da besteht sicher Bedarf und bei deinem Schreibstil wird das ein Verkaufsschlager!
Viele Grüße
Chris
Hallo Peer,
von deiner Arbeit bin ich beeindruckend. Gibt es da allenfalls noch detaillierte (obwohl es schon detailliert” beschrieben ist, weitere Infos zu der Erweiterung für die optische Darstellung?
Danke
Heinz
Noch nicht, aber ich plane auf Blogprojekt.de dazu den einen oder anderen Artikel.
Hallo Peer,
wow das Layout ist echt klasse umgestaltet. Was ich mich aber hier Frage ist, wie verhält sich das wenn man das Theme in eine neuere Version updaten muss. Bleiben die Änderungen dann trotzdem so bestehen ? Habe eigentlich immer gedacht, das man für solche Umgestaltungen ein Child Theme (ich glaube es heißt so !!?? ) oder so installieren muss !?
Viele Grüße, Hannes.
Bezüglich “myStickymenu” … wenn ich das richtig verstehe, dann soll das Hauptmenü sichtbar bleiben, wenn man runterscrollt. Also bei mir tut es das nicht (IE 11).
@ Tom
Stimmt. Im Firefox, Chrome und Safari funktioniert es. Im IE11 leider nicht.
Aber zumindest geht ja nichts im Layout kaputt, sondern die Nav scrollt einfach hoch.
die seite mit dem werkzeugkoffer finde ich auch eine tolle idee. wir betreiben selbst einen onlineshop (profi-bau-shop.de) und sind in der baubranche damit unterwegs. wünsche viel glück mit deiner nischenseite aber der traffic im bausektor ist nicht ganz einfach.
Werkzeugkoffer hatte ich sogar auch mal in der näheren Überlegung für eine Nischenseite. Habe es allerdings gelassen, da ich absolut keine Ahnung davon habe und es mich auch nicht großartig interessiert. 🙂
Wow, vielen Dank für die detaillierten Einblicke! Lohnt es eigentlich noch mit einzusteigen in die Challange? Hab leider den Startschuß verpasst.
LG Hans
Woher bekommt meine eigentlich “Impressum” und “Datenschutz”. Kann man das so kopieren und auf seiner eigenen Seite anpassen?
Gruß
@ Daniel
Es gibt Generatoren für Impressum und Datenschutzerklärung:
http://www.e-recht24.de/impressum-generator.html
http://rechtsanwalt-schwenke.de/smmr-buch/datenschutz-muster-generator-fuer-webseiten-blogs-und-social-media/
@ Hans
Na klar, du kannst noch einsteigen.
Schick eine Mail an mich, wenn du den Zugang für nischenseiten-guide.de möchtest.
Ich glaube es muss halt nur auch Impressum als Anchor sehen, nicht einfach unter Kontakt.
@ Tom
Heute gab es ein Update für das Sticky Plugin und nun funktioniert es auch im IE11 bei mir.
Die category in der URL kann Mann auch raus nehmen, dafür gibt es wie immer ein schönes Plugin
WP No Category Base das habe ich schön Länger im gebrauch und läuft auch super.
hier noch der Link: http://wordpress.org/plugins/wp-no-category-base/
Gruß Frank
Ich wollte nur fix danke sagen, ich hab mich immer schwer getan mit Cache Plugins für Wp, keine Ahnung warum. Die haben nie irgendwas gebracht, hatte ich zumindest den Eindruck. Jetzt hab ich auf dein quasi anraten WP Super Cache prodiert, echt gut. Ich hab es auf einer von meinen größeren Seiten probiert und die lädt jetzt echt bedeutend flotter, auf meiner Nischenseite ist es auch drauf, obwohl die ja nicht so groß ist und auch nicht wird.
Finde die Challenge ja schon recht cool und das Design der Werkzeugkofferseite trotz nur einfacher Veränderungen sehr gelungen (ich werde mir bei meiner nächsten Nischenseite einiges bei dir abgucken und nachbauen, was aber hoffentlich erlaubt ist 😉
Weil ihr es aber hier gerade von Datenschutz und Impressum habt: Daran denken, bei Einsatz von z.B. Piwik einen Hinweis darauf mit Opt-Out Link anbringen, durch den sich die Besucher von der Analyse ausnehmen lassen können – kürzlich gabs ja ein Urteil zu. (ich hab das bei mir unter Impressum->Datenschutz)
Hallo Peer,
warum benutzt du eigentlich für Deine Inhalte Beiträge statt Seiten? Ich steh auch jedes Mal wieder vor der Frage, ob ich bei Nischenseiten lieber Beiträge oder Seiten nehmen sollte, aber irgendwie werden es dann immer die Seiten?
Hängt das mit der Perma-Struktur und den “Tipps”-Einstellungen zusammen`?
Danke vorab
Gruss
@ Michael
Ja, beim Datenschutz ist derzeit wieder einiges los. Da gibt es zeitnah einen Artikel zu.
@ Stefan
Das ist wohl die Macht der Gewohnheit. Zudem ist es einfacher einen neuen Artikel zu schreiben. Eine Seite müsste man erst wieder manuell verlinken.
Ein Artikel erscheint einfach in einer Kategorie.
Aber das ist ein gutes Thema für einen Artikel, danke.
Hallo Peer,
habe seit einigen Wochen auch damit begonnen eigene Nischenseiten zu erstellen. Daher ist deine Nischenseitenchallenge für mich sehr interessant. Vor allem interessiert es mich, wann und wie genau du in den nächsten Wochen deine Backlinks aufbaust.
Ein Artikel über Beiträge oder Seiten fände ich ebenfalls sehr hilfreich, selbst habe ich bisher nur Seiten benutzt, will Produkttests nun aber in Kategorien gliedern.
Ebenfalls bin ich sehr gespannt auf die Einbindung von Monetarisierungsmöglichkeiten, selbst habe ich derzeit nur Amazon integriert und dort bisher noch keine Sale (sind jedoch erst winzige 60 Amazon Klicks 😉 ). Der erste Euro soll ja bekanntlich der schwerste sein!
Viel Erfolg bei der Challenge und an dieser Stelle auch nen großes Lob für die vielen Kostenlosen Berichte 🙂
Hallo Peer,
kurze Frage: wie hast Du die 3 Links oben links 🙂 (unter “Aktuell”) eingebaut? Plugin oder selbst programmiert?
Gruss
@ Carsten
Du meist hier im Blog?
Das habe ich manuell im Theme-Code angelegt.
Hallo Perr,
mit welchem Program erstellst du die Grafiken? Etwa paint.net? Ich nutze oft snagit, nützt du eine andere andere Software?
Tiefgründige Kenntnise im Bereich html und CSS wären schon von Vorteil.
Gruss Heinz
Heinz
Hallo Heinz
Ich nutze generell Photoshop für Bildbearbeitung und Grafiken.
Hallo,
mir gefällt die aus Twenty Thirteen umgebaute neue Seite auch sehr gut. Eine Frage dazu: Wie hast Du die zwei Spalten Text hinbekommen? In Deinem sehr guten Artikel steht darüber leider nichts.
Besten Dank.
Peter
Hallo, ich hab da mal eine Anfängerfrage: Wenn man WordPress benutzt um eine Nischenseite zu erstellen, ist es dann egal ob man Beiträge oder Seiten benutzt (also aus der SEO / Google betrachtet?
lg Andre
Im Grunde ist es schon egal. Aus SEO-Sicht macht es keinen großen Unterschied.
Hallo Peer!
Wollte mal etwas bzgl des Plugins LimitLoginAttempts nachfragen. Wäre es nicht sinnvoller/effektiver den Loginbereich mit einem htaccess zu schützen, statt potentiellen Angreifern überhaupt die Möglichkeit zu geben Nutzername/Passwort Kombinationen auszuprobieren und dann nach x Versuchen gesperrt zu werden? Ich mache das bei meinen Blogs zumindest so, man muss sich als Admin dann zwar 2x einloggen, aber hat ein Plugin weniger und bei einem möglichen BruteForceAngriff landen alle Anfragen direkt in einem 401 Fehler.
Anfang des Jahres hatte ich massiv mit einem Angriff dieser Art zu kämpfen, hatte da auch noch das LimitLoginAttempts Plugin installiert, was auch seine Arbeit gemacht hat, allerdings war während des angriffs die Webseite nicht mehr erreichbar. Daraufhin habe ich das Ganze mit einem htaccess gesichert mit dem Effekt das die Webseite trotz des Angriffs immer noch erreichbar war. Also Performancetechnisch effektiver.
Was hälst du davon?
Ich habe die Erstellung des htaccess als Tutorial mal in meinen Blog gestellt, das wäre hier zu finden für alle die das interessiert: http://online-geldverdienen-iminternet.de/tutorial-wir-erstellen-eine-webseitehomepage-wordpress-login-absichern-5-1/ (Bitte den Link entfernen, wenn es nicht gewünscht ist)
lg
Ich nutze mittlerweile auch eine htaccess-Datei zum Schutz des Admins. Allerdings ist nicht jeder in der Lage das zu erstellen und viele Billig-Hoster ermöglichen das auch gar nicht.
Aber sicher werde ich auf Blogprojekt.de das Thema Sicherheit mal wieder ansprechen und dabei auch die htaccess-Absicherung ansprechen.
Danke für die schnelle Antwort. Da hast du natürlich recht, freue mich schon auf die Artikel zu dem Thema!
Hallo Markus,
kannst du mir bitte sagen WO und WAS du in die style.css reingeschrieben hast damit der header, content und footer jeweils auf der ganzen breite sichtbar ist? Ich kriegs einfach nicht hin.
LG
Christine
Sorry, hallo Peer 😛
Was Du zu den Einstellungen, unter Allgemein bzgl. der URL-Angaben beschreibst, kann ich in meinem WordPress nicht vorfinden. Es fehlt einfach. Ich nutze die derzeit aktuelle Version von WorPress 3.9.1
@ Thomas
Also bei mir sieht das immer noch so aus.
In den Feldern “WordPress-Adresse (URL)” und “Seiten-Adresse (URL)” kann man die eigene Domain mit oder ohne www eingeben.
Wow hätte nicht gedacht, dass man aus dem Theme TwentyThirteen so viel rausholen kann. Respekt, habe mir jetzt auch mal die beiden Plugins besorgt und werde etwas rumbasteln 🙂
Super Artikel! Kannst du die Links für die beiden Plugin Styles einsetzen? Wäre genau das, was ich gerade suche 🙂
Hallo Peer,
kannst Du mir sagen, wie Du bei der Kategorieübersicht dieses lästige Wort “Kategorie Archiv:” entfernen konntest, so dass nur noch der tatsächliche Name der Kategorie erscheint? Ich hab mich schon dumm und dusselig gesucht aber bisher hat nichts funktioniert. Ich vermute mal, dass Du einen simplen CSS Eintrag vorgenommen hast? Aber welchen?
Liebe Grüße aus Berlin
Dennis
Hallo Peer,
habs gefunden. Kannst eigentlich die Comments in Papierkorb schieben oder für die Nachwelt veröffentlichen. Ich habe einfach in der category.php bei:
h1 class=”archive-title”><?php printf( __( 'Category Archives: %
das Wort "Category Archives:" gelöscht. Das war alles ^^
Liebe Grüße
Dennis
@ Dennis
Das habe ich direkt im Theme entfernt.
Genial! Gibt es ein Verfahren, wie man auf solche Ideen kommt?
Hey Peer,
vielen Dank für die guten Plugins. Ich hab gerade meine neue Seite gestartet und direkt 2-3 Plugins von dir genutzt, z.B. Contextual Related Posts.
Das ist wirklich ein Klasse Plugin und in Kombination mit den Vorschlägen meines Themes ist das Ganze eine tolle Kombination, vielen Dank dafür!
Hey Peer!
Danke für den Beitrag. Ich verwende lieber das SEO Plugin von Yoast. Ist meiner Meinung nach einfacher…
Hallo Peer,
danke für deine tollen Tipps!
Deine Artikel haben mir wirklich weiter geholfen.
So habe ich gerade meine erste Nischen-Seite lustige-geschenke-online.de
erstellt.
Ich würde mich freuen, wenn du dir die Seite mal angucken könntest und mir Tipps geben könntest, was ich noch verbessern könnte (weitere Artikel folgen noch). Liebe Grüße