12. Angebote und Rabatte nutzen – 14 Tipps, um die Affiliate Einnahmen zu steigern!

12. Angebote und Rabatte - 14 Tipps, um die Affiliate Einnahmen zu steigern!Bereits im vorherigen Teil meiner Artikelserie habe ich praktische Tipps vorgestellt, mit denen man die Einnahmen steigern kann.

Heute möchte ich auf eine ganz besonders effektive Maßnahme eingehen, mit der man die Affiliate Einnahmen erhöhen kann. Es geht um aktuelle Angebote und warum diese so nützlich sind.

(zum nächsten Teil der Artikelserie | Affiliate Einnahmen steigern – Serie)

Warum sind Angebote so nützlich?

Sicher haben viele Besucher einer Affiliatewebsite bereits starkes Interesse an den vorgestellten Produkten. Dennoch besteht oft noch eine Hemmschwelle den Kauf dann wirklich zu tätigen.

Hier können Angebote oder Rabatte den letzten Anstoß geben, die Bestellung dann auch wirklich durchzuführen. Oft ist damit zudem ein gewisser Zeitdruck verbunden, der sich ebenfalls positiv auf die Conversionrate auswirkt.

Auf meinen eigenen Affiliate-Websites habe ich mit der Einbindung von aktuellen Angeboten und Rabatten sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Affiliate Einnahmen konnten durch Angebote deutlich gesteigert werden.

Wie man aktuelle Angebote einbaut

Es gibt grundsätzlich 3 Möglichkeiten aktuelle Angebote in eine Affiliate Website einzubauen:

  1. Manuell
    Die grundlegendste Methode ist es aktuelle Angebote manuell einzupflegen. Wenn man also selber auf ein interessantes Angebot stößt, welches auf die eigene Affiliatewebsite passt, kann man einfach einen neuen Artikel erstellen und das Angebot oder den Rabatt vorstellen. Manche haben dazu eine eigene Angebotsseite, die regelmäßig aktualisiert wird.

    Bei dieser Methode gibt es natürlich einen gewissen Pflegeaufwand, da man neue Angebote immer von Hand einpflegt und wenn man eine Angebotsseite nutzt, muss man die abgelaufenen Angebote auch wieder entfernen.

    Unterstützen können einen dabei z.B. Newsletter von Shops/Partnerprogrammen, die auf aktuelle Angebote oder Rabatte hinweisen. Zudem haben Affiliate-Netzwerke spezielle Gutschein-Bereiche, wo man ebenfalls aktuelle Rabatte finden kann.

    Hier sollte man auf jeden Fall immer darauf hinweisen, von wann die Angebote stammen und bis wann diese gültig sind.

  2. Widget
    Etwas einfacher in der Handhabung wird es durch Angebots-Widges oder ähnliche Werbemittel. Es gibt einige Partnerprogramme, die solche Widgets anbieten.

    So hat z.B. Amazon ein Schnäppchen-Widget, welches man ganz gut konfigurieren kann, so dass es nur die Produkte einer bestimmten Kategorie enthält. Das ist keine ideale Lösung, zumal es aktuell noch auf Flash basiert, aber es ist pflegeleicht und sieht gut aus.

    Leider bieten viele Partnerprogramme solche Werbemittel nicht an, obwohl diese sehr gut ankommen.

  3. API
    Die dritte Möglichkeit erfordert in der Regel Programmierkenntnisse, bietet aber die meisten Möglichkeiten. Einige Partnerprogramme und Affiliate-Netzwerke bieten eine sogeannte API an. Das ist eine Online-Schnittstelle, bei der man mittels Programmierung Produkt-Daten abfragen kann.

    Bei Amazon gibt es z.B. so eine API. Und wenn man programmieren kann, kann man damit z.B. Angebotspreise von Produkten abfragen. Auf diese Weise kann man sich seine eigene Angebotsliste programmieren.

    Wer nicht programmieren kann, dem sei ein Blick auf das WordPress-Plugin AAWP ans Herz gelegt. Das bietet zwar keine direkt Anzeige von Angeboten an, aber man kann hiermit Bestsellerlisten anzeigen lassen und darin dann auch einen ggf. vorhandenen Rabatt. Da in vielen Bestseller-Listen vor allem im Preis gesenkte Artikel auftauchen, ist das eine schöne Sache.

Kooperationen

Bei den Angeboten und Rabatten muss man aber nicht nur darauf hoffen, dass diese angeboten werden. Man kann, wenn man guten Kontakt zum betreffenden Shop oder Partnerprogramm hat, auch direkt mal nachfragen.

Viele Anbieter sind bei guten und aktiven Affiliates gern bereit einen zusätzlichen Gutschein anzubieten, den nur dieser Affiliate hat. Diesen kann man dann den Besuchern der eigenen Affiliate-Websites bereitstellen.

Das sorgt natürlich für zusätzliche Sales, wenn man so einen exklusiven Gutschein seinen Besuchern anbieten kann.

Fazit

Angebote und Rabatte sind eine sehr gute Möglichkeit die Einnahmen auf der eigenen Affiliate Website zu steigern.

Welche Methode man nutzt, um diese dann einzubauen, hängt von den eigenen Fähigkeiten, aber auch vom Angebot des jeweiligen Partnerprogramms ab.

Was haltet ihr davon, Werbung in Blogs/Websites direkt zu verkaufen?

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Peer Wandiger

4 Gedanken zu „12. Angebote und Rabatte nutzen – 14 Tipps, um die Affiliate Einnahmen zu steigern!“

  1. Wie reagieren denn generell Firmen auf Kooperationsmöglichkeiten mit Nischenseitenbetreibern? Belächeln die eher solche Seiten oder sind die auch gewillt mit einem zu kooperieren? Nicht nur im Puncto Rabatte sondern auch bzgl. Bilder- und Logobereitstellung, Interviews und vor allem Testprodukte kostenfrei zur Verfügung stellen?

    Gruß Julian

    • Ich habe da gute und schlechte Erfahrungen gemacht. Ich bekam schon Testprodukte. Aber öfter gab es auch keine Antwort.
      Bei Interviews sind die meisten aber aufgeschlossen.

  2. Das mit den Interviews werde ich künftig auch in Angriff nehmen. Wenn man dort den CEO oder wenigstens den Kommunikationsleiter o.Ä. für ein paar Antworten bekommt, dann schafft das Vertrauen beim Leser. In Verbindung mit einem persönlichen Gutschein unschlagbar, denke ich. 😉

  3. Generell sind Interviews gut, damit lassen sich auch gute Longtail-Keywords bedienen und somit kann man auch Traffic erreichen. Interessant ist vor allem die Möglichkeit, Provisionen durch den Hersteller oder Vertrieb zu erhalten, die über der von Amazon liegt.

    Aber das lohnt sich auch nur in seltenen Fällen. Im Grunde hat Amazon mit dem Namen schon mehr PLuspunkte, als ein Online-Shop vom Produkt selbst. Erstaunlich, wie uns Amazon beeinflusst und sich – wären da keine Adwords anzeigen drüber geschaltet – auch immer sehr gut positionieren kann.

    AAWP ist super, nutze ich auch auf meinen Seiten. Was ich nicht empfehlen würde, sind generelle Pop-ups. Das schreckt meiner Meinung nach sehr ab, die Nutzer der letzten Jahre haben leider immer noch die nervigen LayerAds in Erinnerung, die auf jeder Seite aufgepoppt sind.

    Klar, Rabatte locken zusätzlichen Traffic, aber die Stammkundschaft, die sowieso nach dem Produkt sucht und auch den Kaufwillen hat, kauft auch ohne Rabatt.

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