Eine eigene Website ist der häufigste Weg mit dem Affiliate Marketing zu beginnen. Dafür gibt es allerdings viele verschiedene Möglichkeiten, denn es gibt sehr unterschiedliche Affiliate-Website-Arten.
WordPress ist mittlerweile auch unter Affiliates sehr beliebt und wird oft eingesetzt. Doch ist das wirklich sinnvoll und wo liegen die Vor- und Nachteile von WordPress für Affiliates?
Vorbereitungen
WordPress-Grundlagen
WordPress-Installation
Affiliate-Website Typen
WordPress Themes
WordPress Plugins
Inhalte und Struktur in WordPress
Affiliate-Links in WordPress
Fazit
Im folgenden Artikel stelle ich WordPress vor, gehe die Installation durch, liste Affiliate-Website-Typen auf und stelle wichtige Plugins für Affiliates vor.
Zudem behandle ich passende Layout-Vorlagen und zeige, wie man Affiliate-Links in WordPress einbauen kann.
Zu meiner umfangreichen Anleitungen zum Aufbau von Nischenwebsites, inkl. Tipps, Best Practices, Beispielen und mehr.
Affiliate-Website mit WordPress – Vorbereitungen
Bevor du dir überhaupt Gedanken darüber machen solltest, wie du deine Affiliate Website mit WordPress umsetzt, solltest du ein paar Vorarbeiten beendet haben.
So ist es z.B. sehr wichtig, dass du dir bereits ein Thema ausgesucht hast, welches 3 wichtige Anforderungen erfüllen muss.
- Suchvolumen:
Es sollten genügend Menschen in Google nach dem Thema suchen. Doch was heißt genügend? Mit einem Tool wie den Google AdWords Keyword-Planer oder kwfinder.com kann man einzelne Begriffe analysieren. Je mehr Suchen dafür im Monat angezeigt werden, umso besser. Mindestens 5.000 sollten es aber sein.
- Konkurrenz:
Die Konkurrenz sollte nicht so stark sein, damit man gute Chancen hat mit dem Hauptkeyword des Themas in die Top 3 in Google vorzustoßen. Nur das bringt wirklich viele Besucher. Die Konkurrenz zu beurteilen ist aber nicht so einfach. Als Faustregel gilt hier, je größer und allgemeiner die Websites in den Google Top 10 sind, je einfacher ist es meist mit einer spezialisierten Affiliate-Website dort zu ranken. Alternativ kann man mit einem Tool wie Market Samurai (leider gibt es das nicht mehr) die Konkurrenz analysieren.
- Monetarisierung:
Der dritte wichtige Faktor sind natürlich die Möglichkeiten mit der Website Geld zu verdienen. Man sollte sicherstellen, dass es mehrere passende Partnerprogramme mit guten Konditionen für das Thema gibt.
Sind das alle notwendigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Affiliate-Website? Im Grunde schon. Allerdings hilft es sehr Leidenschaft für das gewählte Thema mitzubringen, Spaß am Schreiben von Artikeln zu haben und ein gewisses technisches Verständnis für Websites zu besitzen.
Sind alle diesen Faktoren vorhanden, kann es mit der Erstellung der Website losgehen.
WordPress-Grundlagen
Die ersten Fragen, die sich stellen, lauten: Warum WordPress für eine Affiliate-Website? Ist das nicht eine Blog-Software?
Das ist grundsätzlich korrekt. Zumindest ist WordPress als Blog-Software gestartet, hat sich in den letzten Jahren aber zum vollwertigen Content Management System weiterentwickelt, so dass heute alle möglichen Arten von Websites mit WordPress umgesetzt werden. Im Folgenden habe ich die wichtigsten Vor- und Nachteile von WordPress zusammengetragen.
Vorteile von WordPress:
- WordPress ist einfach zu nutzen, selbst Einsteiger kommen damit gut zurecht.
- Zudem ist WordPress im Vergleich zu anderen CMS relativ schnell und nicht zu komplex.
- Ein weiterer großer Vorteil ist, dass es zehntausende kostenlose Plugins gibt, mit denen man nützliche Funktionen hinzufügen kann.
- Ebenso gibt es unzählige kostenlose Layoutvorlagen, sogenannte Themes, die zudem noch recht einfach angepasst werden können.
- WordPress ist das populärste CMS der Welt und deshalb findet man auch recht einfach Entwickler, die sich damit auskennen. Generell ist es relativ einfach Hilfe bei WordPress-Problemen im Internet zu finden.
Nachteile von WordPress:
- Dass WordPress so populär ist, ist allerdings auch ein Nachteil. Mittlerweile konzentrieren sich viele Hacker auf das beliebte CMS.
- WordPress nutzt eine Datenbank, um die Inhalte der Website zu speichern. Das macht die Pflege zwar sehr einfach, aber natürlich benötigt so etwas immer Zeit und für sehr kleine Websites wäre eine Datenbank nicht unbedingt notwendig.
Die Vorteile sind deutlich zu sehen, aber dennoch kritisieren einige, dass WordPress für kleine Affiliate-Websites zu überdimensioniert sei, was meiner Meinung nach aber nicht stimmt. Die Möglichkeiten von WordPress machen es einfach, schnell eine Website zu erstellen und zu pflegen. Zudem ermöglicht es dynamische Inhalte zur Verfügung zu stellen, die beim Geld verdienen helfen.
Klar ist aber auch, dass man als Affiliate ein paar Dinge beachten muss, wenn man WordPress nutzt:
- Immer WordPress selbst und die Plugins und Themes aktuell halten. Also immer alle Updates installieren (am besten automatisch), damit es keine Probleme gibt.
- Generell sollte man immer nur die Plugins nutzen, die wirklich notwendig sind. Viele übertreiben es und installieren viel zu viele Plugins. Damit machen sie WordPress nicht nur langsamer, sondern erhöhen auch die Gefahr von Sicherheitslücken.
- Das gewählte Hostingtarif muss ein paar Anforderungen erfüllen, damit WordPress problemlos läuft. Ich empfehle für Affiliate-Websites All-Inkl.
Das ist es aber dann eigentlich auch schon. Wer diese Dinge beachtet, kann sehr schnell und einfach eine Affiliate-Website auf WordPress-Basis erstellen.
Wieso nicht WordPress.com?
Doch warum überhaupt selber WordPress auf einem Webspace installieren? Es gibt doch wordpress.com, wo man sich einfach anmeldet und schwups hat man einen WordPress-Blog.
Hier hat man zwar überhaupt keine technischen Dinge zu tun, aber dafür ist man auf wordpress.com sehr eingeschränkt. Man kann keine Plugins installieren und auch beim Geld verdienen gibt es Einschränkungen.
Ich würde deshalb jedem Affiliate-Einsteiger empfehlen, gleich mit einer richtigen WordPress-Website zu starten.
WordPress-Installation
Bevor man mit der Installation von WordPress beginnt, sollte man sich eine zum Thema passende Domain ausgesucht haben. Entweder man nutzt eine Keyword-Domain, in der 1-2 Hauptbegriffe des gewählten Themas vorkommen oder man nutzt einen Fantasie-Namen in der Domain. Letzteres ermöglicht später mehr Freiheiten beim Ausbau der Affiliate-Site und zudem kann man damit eine richtige Marke aufbauen. Für die meisten Einsteiger ist eine Keyword-Domain aber empfehlenswerter, da man damit schneller in Google rankt.
Die Installation von WordPress ist sehr einfach und schnell erledigt. Viele Hoster bieten eine 1-Klick-Installation an, so dass man sich eigentlich um gar nichts kümmern muss. Nur ein paar Minuten warten und schon kann man loslegen. Raidboxes ist z.B. ein reiner WordPress-Hoster und bietet neben der 1-Klick-Installation auch automatische Updates, kostenlose SSL-Zertifikate und vieles mehr, damit man sich um keine technischen Dinge kümmern muss.
Wer WordPress selbst installiert, benötigt nur eine Datenbank und die Zugangsdaten dafür. Anschließend kann man sich an der offiziellen 5-Minuten-Installations-Anleitung orientieren, obwohl das heute sogar noch schneller geht.
Wer dabei Probleme hat, sollte sich meine ausführliche Anleitungen anschauen.
Einstellungen
Nach der Installation solltest du ein paar Einstellungen vornehmen, die wichtig sind. Diese findet man im WordPress-Admin unter dem Punkt „Einstellungen“.
- „Einstellungen > Allgemein“
Hier legt man den Titel der eigenen Website fest und gibt seiner Website einen passenden Untertitel. Hier sollten die wichtigsten Begriffe des Website-Themas drin vorkommen. - „Einstellungen > Lesen“
Auf dieser Seite kann man später eine statische Startseite einstellen und damit die Blog-typische Auflistung der letzten Artikel deaktivieren. Zudem kann man die „Sichtbarkeit für Suchmaschinen“ vorerst deaktivieren, in dem man hier einen Haken setzt. Wenn die Affiliate-Website dann fertig ist, muss man den Haken aber wieder rausnehmen. - „Einstellungen > Diskussionen“
Unter Affiliates ist es umstritten, ob man Kommentare auf einer Affiliate Website zulassen sollte. Ich deaktiviere diese meistens, da Kommentare etwas für die Community sind, die es bei Affiliate Websites meist nicht gibt. Dafür muss der Haken bei „Erlaube Besuchern, neue Beiträge zu kommentieren“ raus. - „Einstellungen > Permalinks“
Hier suchst du dir schlussendlich ein Format für die URLs in deiner Affiliate-Website aus. Ich empfehle dringend eine URL-Struktur ohne Datum-Angabe zu nutzen. Meist nutze ich hier die Option „Beitragsname“
Das war es auch schon mit den grundlegenden Einstellungen.
Gibt es etwas besonderes bei Affiliate Websites zu beachten?
Eigentlich nicht, denn im Grunde ist eine Affiliate-Website auch nichts anderes als jede andere Website, nur dass man hier zusätzlich Affiliatelinks einbaut. Oft denken angehende Affiliates, dass sie alles anders machen müssen, aber das ist nicht der Fall. Natürlich gibt es Besonderheiten von Affiliate-Websites, aber wichtig sind später vor allem gute und nützliche Inhalte, die Besucher anlocken und deren Vertrauen wecken, damit sie auf die Affiliate-Links klicken
Affiliate-Website Typen
Die WordPress-Basis für die eigene Affiliate-Website ist nun geschaffen, aber noch unterscheidet diese sich nicht von jeder anderen Website. Mit Hilfe von Plugins und einem passenden Theme (das sind die Layout-Vorlagen in WordPress) kann man allerdings die eigene Website den eigenen Wünschen anpassen und daraus eine Affiliate-Website machen.
Vorher musst du dir aber erstmal im Klaren darüber sein, was für eine Art Affiliate-Website du aufbauen möchtest. Es gibt unterschiedliche Wege als Affiliate Geld zu verdienen und das wirkt sich auf die Inhalte, aber z.B. auch auf die verwendeten Plugins aus.
Angebote
Diese Affiliates konzentrieren sich vor allem auf aktuelle Angebote und Schnäppchen. Das bedeutet, dass hier vor allem kurze News-Artikel veröffentlicht werden, was diese Art Affiliate-Website am ehesten wie einen News-Blog wirken lassen. Hier sind also kaum zusätzliche Plugins notwendig.
Gutscheine
Gutschein-Affiliates konzentrieren sich auf Rabatt-Codes und ähnliches für Online-Shops mit Partnerprogrammen. Dafür werden jeweils einzelne Seiten erstellt, die bei der Suche nach „Gutschein für Shop XY“ gut in Google ranken. Es handelt sich insgesamt eher um eine statische Website, die ebenfalls kaum zusätzliche Plugins benötigt.
Produktreviews
Die von mir bevorzugte Variante ist diese. Es handelt sich um eine Affiliate-Website mit ausführlichen Produktvorstellungen und hilfreichen Hintergrundinformationen. Hier steht der Content im Vordergrund und das Vertrauen, dass die Besucher durch die Reviews aufbauen sollen. Mit dem einen oder anderen Affiliate-Plugin kann man die Wirkung verstärken.
Affiliate-Shop
Recht aufwändig und nicht unumstritten sind sogenannte Affiliate-Shops. Hierbei nutzt man in der Regel Shop-Plugins für WordPress und importiert massenhaft Produktdaten eines Online-Shops, um diese dann auf der eigene Website anzuzeigen. Meist gibt es sogar einen Warenkorb, so dass die Affiliate-Website selbst wie ein Online-Shop aussieht. Neben den technischen Herausforderungen geht es hier meist um Masse und nicht um Qualität, so dass z.B. das Ranking in Google schwer fällt. Zudem täuscht man den Besuchern in gewisser Weise, der davon ausgeht, dass er einen richtigen Shop vor sich hat.
Vergleichsseiten
Diese Art Website setzt vor allem auf den Vergleich von Produkten, wobei der Preis eine sehr wichtige Rolle spielt. Mit Hilfe von nützlichen Plugins kann man sehr einfach Preisvergleiche erstellen.
Diese verschiedenen Website-Typen kommen eher selten in der Realität genauso vor. Meist ist es eher eine Mischung aus verschiedenen Typen. So setze ich bei meinen Affiliate-Websites auf eine Mischung aus Produktreviews, Angeboten und Vergleichen.
Hinzu kommt, dass manche Affiliate-Plugins für alle diese Website-Arten nützlich sind und die Inhalte sehr gut ergänzen.
Dennoch sollte man sich im Vorfeld Gedanken machen, in welche Richtung die eigene Website geht. Davon hängt die Wahl des Themes und der Plugins ab.
WordPress Themes
WordPress Themes sind Layout-Vorlagen, die man einfach installieren kann und schon sieht die eigene Website anders aus. Wie bereits erwähnt, gibt es tausende kostenlose Vorlagen, aber auch viele professionelle Entwickler stellen kostenpflichtige Themes bereit, die meist mehr Funktionen und Support bieten.
Für die erste Affiliate-Website ist ein kostenloses Theme aber völlig ausreichend, zumal du ja auch erstmal Erfahrungen sammeln und so wenig wie möglich Geld investieren möchtest. Deshalb kannst du im offiziellen Theme-Verzeichnis von WordPress stöbern und schauen, was dir dort gefällt.
Hier ein paar Tipps, worauf du bei einem Theme für deine Affiliate-Website achten solltest:
- Schlichte Themes lassen sich später einfacher anpassen und sind zudem meist schneller geladen.
- Zudem ist das wichtigste bei einer Affiliate Website, dass die Besucher auf die Affiliatelinks klicken. Je weniger optische Ablenkung das Theme bietet, um so stärker fallen die Affiliatelinks auf.
- Es sollte regelmäßig Updates für das gewählte Themes geben, damit es nicht irgendwann Probleme macht.
- Dennoch sollte es optisch einen guten Eindruck machen und möglichst in Farbe und Design das Thema der Affiliate-Website unterstützen.
Ich mag z.B. die Standard-Themes, die bei WordPress dabei sind. Diese sind sehr gut programmiert, schlicht und dennoch gut anpassbar. Besonders das Theme „Twenty Thirteen“ hat es mir angetan und so nutze ich es auf einer ganzen Reihe von Affiliate-Websites.
Affiliate-Themes
Es gibt ein paar spezielle Themes für Affiliate-Websites, die allerdings Geld kosten. Diese Themes bringen bereits eine Reihe von Funktionen mit, die für Affiliates interessant sind. So können oft schon Produkte von Amazon und anderen Partnerprogrammen importiert werden. Ebenso sind Produktreview-Vorlagen, passende Widgets und weitere Funktionen für den Affiliate dabei.
Dafür sind diese Themes meist etwas überladen und gerade Einsteiger benötigen viele der Funktionen gar nicht, wenn sie einfach nur Texte mit Affiliate-Links veröffentlichen möchten.
Es gibt ein paar deutsche Affiliate-Theme-Anbieter, die du dir anschauen kannst: affiliatetheme.io und nischenseiten-theme.de.
Theme installieren
Das Installieren eines WordPress-Themes ist mittlerweile sehr einfach möglich. Direkt im WordPress-Admin kann man unter „Design > Themes“ auf „Theme hinzfügen“ klicken und gelangt so zum offiziellen Theme-Verzeichnis. Hier kann man sich z.B. die populärsten Themes anschauen oder auch die neusten. Zudem kann man mit Hilfe einer Filterfunktion nach Farben, Layout-Aufteilung und speziellen Funktionen filtern.
Hat man auf diese Weise ein interessantes Theme gefunden, klickt man bei diesem einfach auf „Installieren“ und kurz darauf kann man es als aktives Theme aktivieren. Die eigene Website erstrahlt nur in diesem neuen Layout.
Bei gekauften Themes läuft es etwas anders. Da kann man sich in der Regel eine gepackte ZIP-Datei herunterladen. Um diese zu installieren geht man in „Design > Themes“ auf den Button „Installieren“. Danach klickt man auf den Button „Theme hochladen“ und wählt das Theme von der Festplatte aus. Mit einem Klick auf „Installieren“ wird das Theme dann installiert.
Theme selber anpassen
Ich bevorzuge einfache Themes und passe diese an meine Wünsche an. Das ermöglicht mir schnelle und übersichtliche Affiliate-Websites zu erstellen. Allerdings sind dafür gewisse Kenntnisse in CSS notwendig, um das Layout auch wie gewünscht aussehen zu lassen. Einige Dinge lassen sich auch unter „Design > Anpassen“ bzw. „Design > Header“ verändern. Für einige wichtige Änderungen ist das ausreichend.
Was sollte man am Layout anpassen?
- Man sollte den Hintergrund des Headers auf jeden Fall anpassen und idealerweise einen zum Thema der Affiliate-Website passenden einbauen.
- Mit diesen Plugin kann man noch einige weitere Anpassungsmöglichkeiten freischalten. So z.B. Farben, Schriftarten, Menüs und einiges mehr.
- Ein Logo muss zwar nicht sein, aber gut wäre es dennoch. Zumindest ein passendes Textlogo kann man mit einer Bildbearbeitung recht leicht erstellen.
Wer sich damit gar nicht auskennt oder beschäftigen will, sollte stattdessen ein Theme nutzen, welches selbst bereits diverse optische Anpassungsmöglichkeiten im Admin mitbringt. Dort kann man sehr einfach die verschiedensten Layout-Elemente beeinflussen und anpassen, ohne Programmierkenntnisse zu haben. Meist ist das aber nur bei kostenpflichtigen Themen gegeben.
WordPress Plugins
Die große Stärke von WordPress liegt meiner Meinung nach in den vielen verfügbaren Plugins. Damit kannst du unzählige Funktionen nachrüsten und damit deine Affiliate-Website sehr individuell anpassen. Allerdings dient das keinem Selbstzweck, sondern durch die zusätzlichen Funktionen kann z.B. das Ranking in Google positiv beeinflusst oder für mehr Einnahmen gesorgt werden.
Die Installation von Plugins läuft im Grunde genauso ab, wie bei den Themes. Plugins aus dem offiziellen Plugin-Verzeichnis kann man einfach über den Admin durchstöbern („Plugins > Installieren“). Hat man dort eines gefunden, welches man nutzen will, klickt man einfach auf den „Installieren“-Button bei dem betreffenden Plugin.
Hat man dagegen ein kostenpflichtiges Plugin gekauft, erhält man eine ZIP-Datei, die man über den Button „Plugin hochladen“ auswählt und dann installiert.
Im Folgenden stelle ich wichtige grundlegende Plugins für WordPress vor und danach ein paar spezielle Plugins für Affiliate-Websites. Es gibt kein Muss diese Plugins alle einzusetzen, aber diese verbessern die eigene Affiliate-Website und erhöhen die Chancen Geld zu verdienen.
Grundlegende Plugins für Affiliate Websites
Die folgenden WordPress-Plugins habe ich eigentlich alle auf meinen Affiliate-Websites installiert. Natürlich nutze ich noch mehr Plugins, aber diese hier sind die wichtigsten.
- Yoast SEO
Damit deine Affiliate-Website bzw. die einzelnen Artikel und Seiten optimal in Google ranken, solltest du die Onpage-Optimierung verbessern. Dabei hilft dieses Plugin, welches nicht nur optimierte Einstellungen für die gesamte Website vornimmt, sondern auch bei jedem einzelnen Artikel konkrete Optimierungstipps bietet. - Ultimate Nofollow
Affiliate-Links sind keine „Empfehlungen“, wie sie Google normalerweise für gesetzte Links annimmt. Deshalb ist es sehr sinnvoll, alle Affiliatelinks mit „nofollow“ zu kennzeichnen. Dieses Plugin ergänzt eine entsprechende Option im „Link einfügen“ Dialog. - Advanced Ads
Es gibt diverse Banner-Plugins, welche es ermöglichen Bannerplätze festzulegen und zentral die dort angezeigten Banner zu verwalten. Ein sehr gutes Banner-Plugin ist Advanced Ads, welches viele Einstellungsmöglichkeiten bietet. - TablePress
Vergleichstabellen sind gerade auf Affiliate-Websites durchaus sinnvoll. Von Hand kann man so eine Vergleichstabelle z.B. mit dem Plugin TablePress erstellen. Das ist optisch nicht sehr aufregend, aber man kann Produkte vergleichen und Affiliatelinks einbauen. - Limit Login Attempts Reloaded
Um die Sicherheit der eigenen WordPress-Website zu erhöhen, sollte man dieses Plugin installieren. Es sorgt dafür, dass nach einer bestimmten Anzahl von fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen, die betreffende IP eine Zeitlang gesperrt wird. So wird es viel schwerer den eigenen Blog durch massenhafte Anmeldeversuche zu knacken.
Empfehlenswerte Affiliate Plugins
Hier nun ein paar nützliche Affiliate-Plugins für WordPress, die für mehr Einnahmen sorgen können.
- Auto Affiliate Links
Dieses Plugin ermöglicht es einzelne Wörter oder Wortgruppen automatisch mit einem Affiliate-Link zu versehen. Das ermöglicht es, sehr einfach und schnell viele Affiliate-Links auf der eigenen Website zu setzen. Wenn man also z.B. immer wieder einen Produktnamen im Text verwendet, aber nicht mit einem Affiliatelink versehen hat, kann man dies mit diesem Plugin auf einen Schlag in allen Artikeln nachholen. - AAWP
Es gibt einige spezielle Amazon-Plugins für WordPress. AAWP (Amazon Affiliate for WordPress) ist aktuell mein Favorit. Es stammt von einem deutschen Entwickler und ermöglicht unter anderem sehr schöne Amazon-Bestseller-Listen, die man in der eigenen Website anzeigen lassen kann. Es ist allerdings kostenpflichtig und auf aawp.de zu bekommen. - WP Product Review
Auf vielen Affiliate-Websites werden Produkte ausführlich vorgestellt, und wenn man dieses selber zur Verfügung hat, sogar getestet. Hierfür eignet sich dieses Plugin sehr gut, welches bereits in der kostenlosen Version sehr schöne Produkt-Review-Boxen bereitstellt. Die kostenpflichtige Pro-Version bietet ein paar Zusatzfeatures, von denen mir die automatische Vergleichstabelle am besten gefällt.
Worauf sollte man bei Plugins achten?
Neben den empfohlenen WordPress-Plugin gibt es natürlich noch viele weitere, die durchaus für eine Affiliate-Website interessant sein können. Doch dabei sollte man nicht einfach ohne Nachzudenken alle möglichen Plugins installieren. Das macht nicht nur die Website langsamer, sondern es gibt auch große Unterschiede in Qualität und Sicherheit.
Deshalb sollte man auf die folgenden Dinge achten, wenn man ein Plugin beurteilt:
- Das Plugin sollte gut gepflegt sein. Das bedeutet, dass es regelmäßig Updates geben sollte, besonders nach neuen WordPress-Versionen.
- Es ist in der Regel besser, wenn das Plugin schon länger existiert und von vielen genutzt wird. Das bedeutet, dass es gut getestet ist und aktiv betreut wird.
- Man sollte sich zudem das Support-Forum des Plugins mal anschauen. Werden die Fragen der Nutzer beantwortet? Gibt es ungewöhnlich viele Berichte über Probleme?
- Und natürlich hilft auch ein Blick auf die Bewertungen im WordPress-Pluginverzeichnis.
Inhalte und Struktur in WordPress
Bevor ich dazu komme, wie man die Affiliate-Links nun konkret in eine WordPress-Website einbauen kann, möchte ich noch kurz etwas zu den Inhalten und der Struktur einer Affiliate-Website schreiben und wie man das in WordPress realisieren kann.
Inhalte einer Affiliate-Website
Immer wieder bekomme ich Mails von Lesern, die wissen wollen, warum ihre Affiliate-Website in Google nicht rankt und damit auch keine Besucher hat. Ein Blick auf die betreffende Website zeigt in 90% der Fälle, dass fehlende Inhalte der Hauptgrund sind.
Es reicht nicht eine Website aufzusetzen und ein paar Affiliate-Produkte samt Produkttext vom Partnerprogramm einzubauen. Solche Website haben keine einzigartigen Inhalte, die Google dazu veranlassen würden, die Website weiter oben in den Suchergebnissen zu ranken. Das bedeutet also, dass eigene einzigartige Inhalte sehr wichtig sind, welche Qualität und Mehrwert beinhalten.
Hinzu kommt, dass Besucher, die sich vielleicht dennoch auf die Affiliate-Website verirren, überhaupt kein Vertrauen aufbauen oder Antworten auf ihre Fragen finden, wenn keine guten Inhalte enthalten sind. Auch das trägt nicht gerade dazu bei, dass man viel verdient.
Einen praktischen Tipp bezüglich der Inhalte habe ich auch noch. Es ist besser zeitlose Inhalte zu veröffentlichen, als nur kurzzeitig interessante News. Zum einen kommen zeitlose Artikel mit Tipps besser an und man hat zudem noch viel weniger Pflegeaufwand. Bei Angebots-Affiliates ist das natürlich so nicht möglich. Da sind News essentiell.
Pro Artikel wird meist empfohlen mindestens 300 Wörter zu schreiben und je Artikel/Seite sollte nur ein Thema/Hauptkeyword/Produkt behandelt werden. Auch hier gibt es natürlich Ausnahmen, wie z.B. eine Vergleichsseite mit mehreren Produkten.
Struktur einer Affiliate-Website
Wie strukturiert man die Inhalte einer Affiliate-Website? Das ist ebenfalls ein wichtiges Thema, welches zwar nichts direkt mit WordPress zu tun hat, aber durch die WordPress-Möglichkeiten erleichtert wird.
Ich selber nutze sowohl Artikel, als auch statische Seiten in meinen Affiliate-Websites auf WordPress-Basis.
Dabei verwende ich die Artikel für Hintergrund-Beiträge und Produkt-Reviews. Das hat den Vorteil, dass ich diese Artikel in Kategorien einsortieren kann, wie z.B. „Praxistipps“ oder „Produktvorstellungen“. Diese Kategorien verlinke ich dann häufig in der Hauptnavigation, damit die Besucher schnell dorthin gelangen.
Seiten nutze ich in WordPress dagegen für einzigartige Inhalte, wie z.B. eine große Vergleichstabelle oder eine Bestseller-Liste. Diese Seiten verlinke ich ebenfalls in der Hauptnavigation.
Ziel des Ganzen ist es, den Besucher so schnell es geht zu den gewünschten Inhalten zu leiten, damit er dort auf einen Affiliate-Link klicken kann. Der Besucher soll im Idealfall nicht mehr als zweimal klicken müssen, um auf dem gesuchten Inhalt zu landen.
In dieser Grafik sieht man eine beispielhafte Struktur für eine meiner kleinen Affiliate-Websites:
WordPress bietet zudem die sogenannten „Tags“ an. Das sind im Grunde Stichwörter, die man bei jedem Artikel zusätzlich angeben kann. Ich nutze diese kaum, auch wenn das eine zusätzliche Möglichkeit für Besucher ist, Artikel zu bestimmten Themen zu finden.
Grundsätzlich würde ich jedem neuen Affiliate raten, mit 5-10 Artikeln zu starten. Man sollte also nicht ohne eigenen Content online geht, muss aber auch nicht warten, bis man 50 Artikel geschrieben hat. Natürlich hängt das auch von der Art der Affiliate-Website ab. Nach und nach kann man dann weitere Inhalte veröffentlichen, sowohl Hintergrund-Artikel, als auch z.B. Produktreviews. Hinzu kommen dann noch die schon angesprochenen wichtigen Seiten, wie eine Bestseller-Liste, Angebote oder auch ein Formular.
Hinsichtlich der Suchmaschinenoptimierung muss man in WordPress nicht viel machen. Aber hin und wieder aus dem Text der Unterseiten bzw. Artikel auf die Startseite bzw. eine andere wichtige Seite verlinken, hilft schon sehr.
Generell noch ein Tipp für alle Einsteiger: Fangt klein an. Übernehmt euch nicht mit riesigen Affiliate-Websites mit hunderten Produkten und komplizierten Shop-Systemen. Erstellt stattdessen eine kleine Affiliate-Website zu einem Produkt. Dadurch werdet ihr zum einen schneller fertig und könnt zum anderen später die Website auch noch ausbauen.
Affiliate-Links in WordPress einbauen
Nun geht es ans Eingemachte. Als Affiliate kann man nur Geld verdienen, wenn man Affiliate-Links in seine Website einbaut. Und da machen viele Einsteiger schon den ersten Fehler. Zurückhaltung ist hier nämlich nicht angesagt. Natürlich kommt es ein wenig auf die Art der eigenen Website an, aber man sollte Affiliatelinks regelmäßig und häufig einbauen, wenn es passend ist.
Dabei ist es zudem wichtig, dass man diese direkt im Sichtfeld der Besucher einbaut, also vor allem in den Artikel- und Seiten-Texten. Die Besucher sollen über diese stolpern und sie nicht übersehen. Wer dagegen zu schüchtern ist und Affiliate-Links nur in der rechten Sidebar oder im Footer einbaut, verschenkt viel Potential.
Beim Einbau der Affiliatelinks nicht zu zurückhaltend zu sein ist eines der Erfolgsgeheimnisse vieler Affiliates. Die hohe Anzahl an Möglichkeiten für Besucher auf Affiliatelinks zu klicken sorgt dafür, dass dies auch viele tun und entsprechend viele Verkäufe zustandekommen.
Nachdem ich das gesagt habe, aber noch ein Wort der Warnung. Man sollte es nicht übertreiben. Ein Text sollte noch angenehm lesbar sein und nicht nur aus Affiliatelinks bestehen. Das verärgert nicht nur die Leser, sondern auch Google. Zudem ist es viel besser spezifisch zu verlinken, als mit der Gießkanne. Es macht meist wenig Sinn in der Sidebar ein und dasselbe Banner auf der ganzen Website einzubauen. Stattdessen sollte man für jeden Artikel / jedes Thema passende Affiliatelinks integrieren.
Manuell einbauen
Die offensichtlichste Möglichkeit ist es, die Affiliatelinks manuell einzubauen. Bei den meisten Partnerprogrammen erhält man einen allgemeinen Affiliate-Textlink für die Homepage oder kann sich einzelne Textlinks für verschiedene Produkte generieren. Solche Affiliatelinks in einzigartig, da sie die ID des Affiliates als Parameter enthalten. So kann der Online-Shop tracken, welcher Affiliate welchen Kunden vermittelt hat.
So bietet z.B. Amazon mit dem Site Stripe eine Möglichkeit direkt im Shop an, die Affiliatelinks einzelner Produkte zu erhalten.
Viele andere Partnerprogramme veröffentlichen eine Liste mit Affiliatelinks zu verschiedenen Produkten oder man muss einfach nur einen speziellen Parameter an jede beliebige Seiten-URL eines Shops anhängen.
Ebenfalls manuell eingebaut werden viele weitere Werbemittel, die Partnerprogramme zur Verfügung stellen. So bieten viele Partnerprogramme Affiliate-Banner oder auch Widgets an. Versicherungspartnerprogramme bieten dagegen oft Vergleichsrechner-Formulare an, die man per Code die eigene Website integrieren kann.
Der Vorteil des manuellen Einbaus von Affiliatelinks und -werbemitteln liegt vor allem in der guten Steuerbarkeit. Man kann genau entscheiden, an welcher Stelle der Affiliatelink reinkommt und es sieht, zumindest in Form der normalen Affiliatelinks, auch nicht wie Werbung aus, sondern wie ein normaler Link.
Nachteile hat diese Methode allerdings auch. Man muss wirklich jeden Link und jedes Werbemittel von Hand einbauen und wenn sich dann mal ein Link ändert oder man generell ein anderes Partnerprogramm nutzen will, muss man jeden Artikel und jede Seite einzeln bearbeiten, um die Links bzw. Werbemittel auszutauschen.
Mit Hilfe eines Plugins einbauen
Einfacher und bequemer ist es da schon mit einem Plugin. Das von mir verwendete AAWP Plugin ermöglicht es per einfachem Shortcode Produktboxen oder ganze Bestsellerlisten einzubinden. Diese werden dann zentral im Plugin-Admin verwaltet, was natürlich Zeit spart.
Solche Plugins greifen z.B. auf die APIs von Partnerprogrammen zu, welche das Auslesen von aktuellen Produktdaten ermöglichen.
Das Plugin „Auto Affiliate Links“ benötigt gar keine Bearbeitung einzelner Artikel. Stattdessen legt man zentral einen oder mehrere Begriffe fest, die mit einem Affiliatelink versehen werden sollen. Ändert sich ein Link, braucht man diesen nur einmal im Plugin anzupassen.
Das Plugin WP Product Review ist etwas aufwändiger zu nutzen, muss man doch ein Formular mit diversen Angaben (Produktname, Link, Bild, Bewertungen, Vorteile, Nachteile …) ausfüllen, damit eine schöne Reviewbox erscheint. Aber der Aufwand lohnt sich, da man dies von Hand nur schwer und mit noch mehr Aufwand so schön hinbekommen könnte.
Sehr nützlich finde ich auch ein Banner Plugin, wie „Advanced Ads“. Damit kann man neben normlen Affiliate-Bannern z.B. auch JavaScript- oder PHP-Code (AdSense oder Affiliateformulare) ausgeben.
Welches Plugin man am Ende auf der eigenen Website verwendet, muss man selber entscheiden. Klar ist, dass diese viele zusätzliche Möglichkeiten bieten, um die Einnahmen zu steigern.
Ich selber nutze bei meinen Affiliate-Websites eine Kombination aus manuellen Affiliatelinks und Plugins. Das bringt für mich die besten Ergebnisse.
Maskierung der Links?
Ein umstrittenes Thema ist die Maskierung. Das bedeutet, dass man eine interne URL auf eine externe URL weiterleitet.
Beispiel für einen maskierten Link:
Auf meiner Website baue ich den Link „www.meinewebsite.de/produktxy“ ein. Wer darauf klickt wird aber automatisch weitergeleitet auf die Website „www.partnerprogramm-shop.de/produktxy“.
So eine Maskierung ermöglicht z.B. das WordPress-Plugin „Pretty Links Lite“. Hier gibt man den „richtigen“ Affiliatelink ein und wählt dazu passend eine interne URL. Speichert man das, wird die interne URL ab sofort auf den angegeben Affiliatelink weitergeleitet.
Neben dem Vorteil, dass der Besucher nicht erkennen kann, dass es sich um einen Affiliatelink handelt, macht dies vor allem die Pflege einfacher. Selbst wenn man Links manuell einbaut, muss man bei einem maskierten Links (der z.B. 50 mal auf der ganzen Website eingebaut wurde) nur den dazugehörigen Affiliatelink in „Pretty Links Lite“ ändern.
Aber Achtung, das Amazon Partnerprogramm erlaubt es z.B. nicht, dass man deren Links maskiert. Das sollte man dann auch nicht machen, da man sonst aus dem Partnerprogramm fliegen kann.
Probleme vermeiden
Abschließend noch ein paar Hinweise auf mögliche Probleme und Fallstricke, die man beim Einbau von Affiliate-Links und Werbemitteln in WordPress vermeiden sollte.
In Deutschland muss Werbung gekennzeichnet sein. Das Problem ist, dass es bei Affiliatelinks noch nicht wirklich klar ist, ob diese ebenfalls als Werbung gekennzeichnet werden müssen. Ich mache dies aber schon seit vielen Jahren, in dem ich ein Sternchen hinter alle Affiliatelinks setze und in der Sidebar dann schreibe: „* = Affiliatelinks“. Ob das langfristig ausreichend ist, wird sich zeigen.
Affiliatebanner und ähnliches sollten ebenfalls gekennzeichnet werden. Bei mir steht da in der Regel „Werbung“ darunter.
Viele Partnerprogramme nutzen Cookies, um zu tracken, von welchem Affiliate ein Käufer vermittelt wurde. In der eigenen Datenschutzerklärung sollte deshalb ein Abschnitt zu Cookies enthalten sein. Zudem fordern manche Partnerprogramme, z.B. Amazon, einen separaten Text in der Datenschutzerklärung.
Heikel ist auch der spezielle Bereich der Versicherungspartnerprogramme. Hier gilt eigentlich eine Maklerpflicht, wenn Versicherungen vermittelt werden. Bei normalen Affiliatelinks und -bannern ist das kein Problem. Wenn man allerdings ein Vergleichsformular auf der eigenen Website einbaut, sollte man auf jeden Fall einen entsprechenden Hinweis in der Datenschutzerklärung einbauen. Dieser Text wird von den meisten Finanz-Partnerprogrammen bereitgestellt.
Die Angabe von Produktpreisen ist ebenfalls eine heikle Sache. Ideal sind dynamische Preisangaben, wie sie durch Widgets oder Plugins mit API Zugriff erfolgen. Wenn man den Preis eines Produkts dagegen direkt in den Text schreibt, dann sollte man wenigstens das Datum angeben, an dem der Preis übernommen wurde. Bei Büchern ist das durch die Buchpreisbindung allerdings kein Problem.
Und man sollte nicht zuletzt die Richtlinien der eingesetzten Partnerprogramm kennen, auch wenn es eine etwas langweilige Aufgabe ist, diese zu lesen. Wer jedoch gegen diese verstößt, auch wenn es unwissentlich ist, kann gesperrt werden.
Fazit
Eine Affiliate-Website auf WordPress-Basis bietet viele Vorteile und Möglichkeiten. Durch Themes und Plugins kann man nicht nur für mehr Besucher und passendere Inhalte sorgen, sondern auch die Einnahmen steigern.
Allerdings sollte man es nicht übertreiben und das Hauptaugenmerk vor allem auf nützliche und passenden Inhalte legen, da diese auch für Affiliatewebsites ein wichtiger Hauptfaktor für den Erfolg sind.
- Danke für 16 tolle Jahre - 13. Juli 2023
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- Die 5 besten Features des Amazon Affiliate WordPress Plugin – AAWP - 12. Juli 2023
Wirklicher starker und hilfreicher Artikel. Bei Plugins fehlt ggf. Sitemap-Plugin und AntiSpam-Bee. Vor allem wenn die Blogger anfangen in anderen Blogs zu kommentieren taucht enorm viel automatisiert Spam auf.
“ohne eigenen Content online geht” *gehen.
Grüße.
Hi Peer,
wow das ist ja mal ein umfangreicher Artikel. Ich hätte mir noch gerne eine Ausführlichere Grafik zum Thema Ratgeber -> Produkt gewünscht. Also das ganze etwas Entkommerzialisieren….
Ansonsten ist ja echt mal alles dabei, was man für den Anfang brauch. Echt mal gut.
Der Artikel ist sehr hilfreich für die Erstellung einer Affiliate-Webseite! Man findet sonst nirgends so detailliert wie man es erstellt. Richtig gut gemacht, Klasse Arbeit!
Wird das Ranking negativ beeinflusst wenn die Affliliate-Links mit dofollow gekennzeichnet sind?
Das ist zumindest oft zu lesen. Schließlich ist es kein normaler Link, sondern in gewisser Weise ein bezahlter Link.
Eine sehr schöne Zusammenfassung hast du da erstellt.
Wenn man sie so liest, klingt das alles so schön einfach. Einfacher als ich es dann doch empfinde, eine gute Affiliate-Seite aufzuziehen. Aber dranbleiben ist hier wohl die wichtigste Lektion überhaupt.
Hallo Peer,
Machst du eigentlich noch Analyse-Videos von Nischenseiten?
Übrigens danke für den Link kwfinder.com, die Seite kannte ich noch gar nicht 😉
Grüsse aus der Schweiz
Kai
Wirklich ein hilfreicher Artikel, wie so viele hier. Dieser hier passte gerade besonders gut bei mir. An dieser Stelle meinen herzlichen Dank dafür!
Sehr hilfreicher Artikel, danke!
Gute Arbeit. Einige Sachen habe ich hier gelernt. Vielen Dank. Nach 2 Jahren immer noch sehr aktuell. Oder gibt es ein paar Änderungen die man jetzt updaten muss?
Das Thema mit “notfollow” ist wohl wichtig und war mir so nicht bekannt.
Im Grunde hat sich da nicht viel verändert. Die Grundlagen sind immer noch dieselben. Bei den Partnerprogrammen und bei rechtlichen Dingen ändert sich natürlich immer mal wieder was.