Wie viel kann man mit dem Amazon Partnerprogramm wirklich verdienen?

Wie viel kann man mit Amazon wirklich verdienen?Das Amazon PartnerNet ist sehr beliebt und viele Affiliates versuchen sich daran. Doch was kann man damit wirklich verdienen?

Im zweiten Teil meiner Artikelserie Endlich mehr Einnahmen mit dem Amazon Partnerprogramm gehe ich dieser Frage nach und zeige Beispiele.

Zudem liste ich Faktoren auf, von denen es abhängt, wie viel man mit Amazon verdienen kann.

Wie viel kann man mit Amazon wirklich verdienen?

Diese Frage beschäftigt viele Einsteiger, was ich auch gut nachvollziehen kann. Schließlich möchten viele sicher gehen, dass es sich auch lohnt eine Affiliate-Website aufzubauen, wo sie das Amazon Partnerprogramm einsetzen.

Im Folgenden stelle ich meine eigenen Einnahmen mit dem Amazon PartnerNet vor, liste aber auch ein paar deutsche und internationale Beispiele auf.

Meine Amazon PartnerNet Einnahmen
Ich selber setze das Amazon Partnerprogramm seit vielen Jahren ein. Seit wann genau, weiß ich gar nicht mehr. Was ich aber weiß ist, dass ich damit zu Beginn kaum was verdient habe. Erst mit der Zeit, als ich mich intensiver damit beschäftigt und viel ausprobiert und optimiert habe, stiegen meine Einnahmen.

Mittlerweile ist das Amazon PartnerNet ein sehr wichtiges Standbein für mich. Ich setze es sowohl auf meinen Blogs, als auch in meinen Nischenwebsites ein.

Hier eine Auflistung meiner monatlichen Einnahmen 2016 mit dem Amazon PartnerNet:

Monat Amazon-Einnahmen
Januar 688,27 Euro
Februar 693,79 Euro
März 617,86 Euro
April 851,94 Euro
Mai 671,63 Euro
Juni 998,58 Euro
Juli 938,40 Euro
August 1.138,41 Euro

Wie ihr sehen könnt, sind meine Einnahmen im Laufe diesen Jahres gestiegen und pendeln aktuell um die 1.000 Euro im Monat.

Hier die Zusammenfassung aus meinem PartnerNet-Account für Januar bis August 2016:

Wie viel kann man mit Amazon wirklich verdienen?

Da die Provision je nach Produktkategorie zwischen 1 und 10% liegt, waren z.B. im August vermittelte Produkte von rund 22.400 Euro notwendig, um Einnahmen in Höhe von 1.138,41 Euro zu erzielen. Im Schnitt bekam ich also eine Provision von 5%.

Ich hoffe natürlich, dass ich im Herbst das Weihnachtsgeschäft gut mitnehmen kann und die Einnahmen da nochmal steigen.

Wie viel verdient ihr im Schnitt pro Monat mit dem Amazon PartnetNet?

  • weniger als 10 Euro (18%, 103 Stimmen)
  • 10 - 50 Euro (13%, 75 Stimmen)
  • 101 - 500 Euro (13%, 73 Stimmen)
  • gar nichts (13%, 72 Stimmen)
  • Ich setze das Amazon Partnerprogramm nicht ein. (12%, 68 Stimmen)
  • 51 - 100 Euro (10%, 55 Stimmen)
  • mehr als 2000 Euro (10%, 54 Stimmen)
  • 501 - 1000 Euro (8%, 47 Stimmen)
  • 1001 - 2000 Euro (3%, 18 Stimmen)

Teilnehmerzahl: 566 (max. 1 Stimmen)

Deutschsprachige Beispiele
Im deutschsprachigen Raum gibt es zehntausende Amazon-Affiliates, aber wie immer gibt es nur sehr wenige, die öffentlich über ihre Einnahmen sprechen.

In meinem letzten Einnahmereport findet ihr ein paar Blogs, die unter anderem Amazon-Einnahmen ausgewiesen haben.

Ausführlich habe ich erst letzte Woche einen deutschen Blog analysiert und mir dabei unter anderem die Amazon PartnerNet Einnahmen genauer angeschaut.

Auf onlinemarketingrockstars.de hat man Anfang des Jahres zurückgeblickt und die Einnahmen mit dem Amazon Partnerprogramm für 2015 aufgelistet. Diese sind nicht sehr hoch, was zeigt, dass selbst bekanntere Blogs nicht automatisch viel mit Amazon verdienen.

Einer der wenigen Blogger, die sich primär mit dem Amazon Partnerprogramm beschäftigen, hat ebenfalls ein paar Einblicke in seine PartnerNet-Einnahmen veröffentlicht. Diese sind wiederum sehr gut.

Unter den Beispielen findet man sowohl sehr geringe Einnahmen, als auch wirklich gute Verdienste. Hier zeigt sich mal wieder, dass auch das Amazon PartnerNet kein Selbstläufer ist. Klar ist aber auch, dass es in Deutschland einige wirklich sehr gut verdienende Websites gibt, die vier- oder sogar fünfstellige Einnahmen im Monat mit dem Amazon Partnerprogramm haben. Nur sie reden natürlich nicht öffentlich darüber.

Englischsprachige Beispiele
Auch im englischsprachigen Raum muss man schon etwas suchen, um Einblicke in Amazon-PartnerNet-Einnahmen zu bekommen.

Vor kurzem habe ich den Blog von Darren Rowse genauer unter die Lupe genommen. Er verdient mit seinen Projekten sehr gut und das Amazon Partnerprogramm spielt dabei eine wichtige Rolle. In einem Podcast hat er vor kurzem ebenfalls Einblicke gegeben und zumindest ein wenig ältere Daten angegeben, die zeigen, dass er im Monat rund 8.000 Dollar mit dem PartnerNet verdient.

Auf digitalreadymarketing.com wirft der Autor einen Blick auf das Jahr 2015 und gibt an, dass er rund 475 Dollar in den 12 Monaten mit dem Amazon Partnerprogramm verdient hat. Das ist nicht die Welt, zeigt aber wieder sehr schön, dass es eben nicht so einfach ist.

Ein sehr aktueller Artikel auf stream-seo.com gibt ebenfalls ein paar Einblicke. Hier sehen die monatlichen Einnahmen wiederum sehr gut aus.

Wo von hängt es ab, wie viel man verdienen kann?

Mehr halbwegs aktuelle Einblicke in die PartnerNet Einnahmen konnte ich nicht finden, aber ich denke die Beispiele zeigen schon sehr schön, dass es sowohl sehr gut verdienende Amazon-Affiliates, als auch recht geringe Einnahmen gibt.

In der Realität ist es sogar noch extremer, als diese Beispiele vermuten lassen. Wie bei den meisten Partnerprogrammen ist es auch bei Amazon so, dass nur ein kleiner Bruchteil der angemeldeten Affiliates wirklich gute Einnahmen erzielt. Die allermeisten verdienen wenig bis gar nichts. Nicht umsonst hat Amazon im Frühjahr sein Vorgehen diesbezüglich geändert und angekündigt, inaktive Affiliates nach einer Weile (und einer Warnung) zu löschen.

Es gibt aber ein paar wichtige Faktoren, die großen Einfluss darauf haben, ob man gute Affiliate-Einnahmen erzielt oder nicht.

Wichtige Faktoren für gute Einnahmen:

  • Nische
    Die Nische ist meiner Erfahrung nach der wichtigste Faktor. Es gibt einfach Themen, zu denen man sehr gut Amazon-Produkte vorstellen kann, die sich finanziell lohnen und die häufig online gekauft werden.

    Neben solchen lukrativen Produkten ist auch das Suchvolumen und die Konkurrenz wichtig, denn in der Regel wird man den meisten Traffic von Google bekommen.

  • Traffic
    Da sind wir auch schon beim Traffic. Auch wenn man im Affiliate Marketing mit relativ wenig Besuchern schon gute Einnahmen erzielen kann, was ein Grund für die Popularität von Nischenwebsites ist, so bedeutet mehr Traffic oft auch höhere Einnahmen.

    Deshalb spielen lesenswerte Inhalte und natürlich eine gute Suchmaschinenoptimierung eine wichtige Rolle für steigenden Traffic.

  • Vertrauen
    Was bringt es, wenn man massig Besucher auf der eigenen Website hat, aber niemand kauft etwas? Als Amazon-Affiliate ist es zudem wichtig Vertrauen zu den Besuchern aufzubauen.

    Das kann man unter anderem durch die Inhalte der eigenen Website, aber auch durch die Art, wie man Amazon-Affiliatelinks einbaut und auch das Design spielt eine Rolle.

Darüber hinaus gibt es natürlich noch weitere Faktoren, die Einfluss auf die Einnahmen haben. Dazu komme ich dann im Laufe dieser Artikelserie.

Viele Einsteiger tun sich mit diesen Faktoren schwer oder sind sich deren Bedeutung gar nicht bewusst. Genau das führt dann dazu, dass die Einnahmen oft sehr niedrig sind.

Fazit

Auch wenn es sich viele Anfänger wünschen, im Vorfeld kann man einfach nicht sagen, wie viel man später mit einer Amazon-Affiliatewebsite verdienen kann bzw. wird.

Es sind einfach zu viele Faktoren, die einen Einfluss auf die späteren Einnahmen haben. Jede Website ist nunmal anders.

Deshalb mein Rat an alle Einsteiger: Sammelt selbst Know How und Erfahrungen, indem ihr euch Wissen (z.B. mit Hilfe dieser Artikelserie) aneignet, aber auch einfach anfangt und vieles selbst ausprobiert.

So geht es weiter

Im nächsten Teil meiner Artikelserie gehe ich erstmal auf die Grundlagen des Amazon Partnerprogramms ein. Ich zeige, wie man sich dort anmeldet und welche ersten Schritte notwendig sind. Zudem gehe ich auf die Werbemittel und die Amazon-Richtlinien ein.

Ich freue mich auf eure Bewerbungen für den Amazon-Praxis-Check, den ich am Ende dieser Artikelserie durchführen möchte. Dabei schaue ich mir einige Amazon-Affiliate-Websites von Lesern an und gebe Tipps zur Optimierung. Schreibt einfach eine Mail an [email protected] und teilt mir euren Namen, eure Website-Adresse und bestehende Probleme mit dem Amazon-Partnerprogramm mit.

Was sind deine Probleme mit dem Amazon Partnerprogramm?

  • Ich habe kaum Sales/Einnahmen (46%, 175 Stimmen)
  • Meine Amazon-Affiliate-Website rankt nicht gut / hat keinen Traffic (23%, 86 Stimmen)
  • Ich habe keine Probleme mit dem Amazon Partnerprogramm (21%, 80 Stimmen)
  • Meine Leser klicken nicht auf die Affiliate-Links/Werbemittel (14%, 52 Stimmen)
  • Die Amazon-Werbemittel gefallen mir nicht (11%, 43 Stimmen)
  • Ich nutze das Amazon Partnerprogramm nicht (8%, 32 Stimmen)
  • Ich wurde vom Amazon PartnerNet gesperrt (3%, 13 Stimmen)

Teilnehmerzahl: 382 (max. 5 Stimmen)

Peer Wandiger

39 Gedanken zu „Wie viel kann man mit dem Amazon Partnerprogramm wirklich verdienen?“

  1. Amazon ist eine sehr gute Quelle um mit seiner Webseite Geld nebenbei zu verdienen. Vorteile sind natürlich die riesige Produktvielfalt und auch das Vertrauen, das Amazon genießt.

    Interessenten entscheiden sich natürlich eher zum Kauf eines Produktes, wenn sie dem Händler auch vertrauen. Und das ist bei Amazon ja der Fall.

    Ich bin aber natürlich auch gespannt auf deine Tipps, denn auch an meinen Seiten gibt es sicher noch einiges zu verbessern….

  2. Hallo Peer,
    das sind interessante Einblicke die du da gewährst.

    Ich hätte allerdings erwartet, dass die Einnahmen noch höher sind. Schließlich betreibst du ja einige wirklich erfolgreiche Nischenseiten. Dazu auch einige, die wir nicht kennen.

    Ich bin allerdings noch weit entfernt von solchen Einnahmen. Ich habe letzten Monat erstmals die 50-Euro-Marke geknackt 🙂

    Schönen Gruß

    • Könnten meine Einnahmen mit dem Amazon Partnerprogramm höher sein? Sicher, wenn ich mehr Zeit investieren würde.

      Allerdings nehmen mich meine Blogs voll in Beschlag und dafür, dass ich relativ wenig an meinen Nischenwebsites mache und da auch gar nicht so viele betreibe (auf 4 oder 5 setze ich das Amazon Partnerprogramm ein) bin ich damit zufrieden.

      • Verdiene mit meinem Camping Outdoor Blog und Youtube recht gut indem ich Produkte teste. Davon leben könnte ich aber nicht. In den letzten Jahren waren es im Durchschnitt 1300 Euro.

    • Das sind meine gesamten Amazon PartnerNet Einnahmen.

      Dazu muss man aber auch sagen, dass ich das PartnerNet auf SiN nur wenig nutze. Für Bücher und Büro-Technik. Aber ich setze das hier sehr defensiv ein, denn wer auf SiN kommt, will Informationen und hat kein Kaufinteresse an Amazon-Produkten.

      Das heißt, dass 95% der Einnahmen von 4-5 Nischenwebsites stammen, denn auch auf meinen Nischenwebsites setze ich nicht überall Amazon ein.

  3. Also ein Blick in die Praxis zeigt (gerade in den englischsprachigen Bereich) Dass es wohl kaum Grenzen für Amazon gibt. Zwar ändern sich immer mal wieder die Prozente, doch mehrere 10.000 € im Monat sind durchaus möglich – nur um die Frage aus der Überschrift mal zu beantworten 😉

    Es liegt alles am eigenen Angebot. Und auch die weiterführende Monetarisierung spielt eine Rolle.Es gibt so viele Kanäle, die viele Leute noch gar nicht nutzen und auch irgendwie nicht drauf kommen. Dabei würden sie sich so massiv von all den ganzen Nischenkids unterscheiden. Das bedeutet, immer schön die eigene unternehmerische Kompetenz entwickeln. Viel Erfolg dabei.

  4. Hallo,

    also jeder fängt klein an – ich kann mich an die ersten Euros erinnern, und an die erste Auszahlung. Was wichtig bei Amazon ist, ist die Nische zu finden:

    – wenig Konkurrenz, am besten keine Affili-Seite
    – Suchvolumen ab 260 + Longtails abdecken!
    – Startseitentext mit mehr als 1000 Wörter…

    …und den Rest einfach ausprobieren.

  5. Schön, einen solchen Einblick einmal von jemand Vertrauenswürdigen zu erhalten. Ich muss zugeben, dass ich auf das Ganze Nischenseiten-, Affiliate und Amazonpartnerprogramm-Thema durch Youtube wie Fritz Recknagel gekommen bin und diese mir auf den ersten Blick etwas unglaubwürdig rüberkommen. Vor allem da diese auf für mich fragwürdige Testseiten setzen, obwohl sie diese Produkte nicht einmal in der Hand geschweige denn getestet haben. Den oft propagierten Mehrwert sehe ich da nicht.

    Deine Nischenseiten scheinen mir ehrlicher aufgebaut zu sein, ebenso wie deine Backlinks. Ich habe mich auch einmal an eine “Nischenseite” gesetzt und versucht, den Nutzern wirklich zu helfen bei der Suche nach einem Produkt. Das scheint mir nachhaltiger zu sein. Was habe ich mich gefreut, als die ersten 2,- im Partnerprogramm vergütet wurden. Mal sehen, wohin die Reise noch geht. Ebenso wie du, schiele ich bei mir auf das Weihnachtsgeschäft.

    Viele Grüße

  6. Wenn man eine produktnahe Nische belegt und dieses Produkt auch bei Amazon verkauft wird, ist Amazon für mich immer noch erste Wahl.

    Denn für Amazon sprechen meiner Meinung nach der hohe Komfort bei Einbindung und Abwicklung und die hohe Conversion-Rate.

  7. Wie die Abstimmung über die Einnahmen schon sehr schön gezeigt hat, sind es wahrlich nicht viele, die gutes Geld mit ihrer Seite verdienen. Da steckt viel mehr Arbeit dahinter, als immer gepredigt wird.
    Wenn die Seite nicht auf eine der ersten zwei Positionen bei Google steht, dann kann man auch nicht so hohe Einnahmen erwarten. Ich glaube das ist die größte Aufgabe, das die Website auf einer guten Position steht.

  8. Ein sehr gelungener Beitrag, der in wenigen Worten die wichtigsten Faktoren auf den Punkt bringt. Auch dass das Thema Design hier angesprochen wird, finde ich persönlich gut. Viele Nischenseiten erwecken durch ihr Aussehen einfach leider kein besonderes Vertrauen beim Nutzer. Design ist natürlich nicht alles, aber nach meinen Erfahrungen ein nicht zu unterschätzender Punkt.

  9. Guten Morgen,

    sorry, falls die Frage schon vorkam, aber konnte es per Suche gerade nicht finden: Diese Einnahmen, stammen die aus einer einzelnen Seite oder aus all deinen Projekten kumuliert?

    Im Hinblick auf dein ganzes Wissen wäre letzteres ganz schön demotivierend?! (für mich)

    Danke und Grüße,
    Svenja

    • Das habe ich in einem Kommentar weiter oben erläutert.

      Ich betreibe Nischenseiten wirklich nur nebenbei und habe relativ wenige selber aufgebaut. Meine Blogs nehmen 95% meiner Zeit in Anspruch. Und ich finde die Amazon-Einnahmen für 4-5 Nischenseiten in Ordnung, zumal ich ja auch noch andere Einnahmequellen da nutze und weitere Nischenwebsites habe, wo ich Amazon gar nicht nutze.

      Deshalb finde ich vierstellige Amazon-Einnahmen nicht demotivierend.

  10. Ich glaube, man kann mit Amazon mit der richtigen Taktik sehr, sehr viel Geld verdienen. Vor allem im englischsprachigen Raum sieht man, was für Summen mit dem Amazon Affiliate Programm eigentlich möglich sind.

  11. Hallo Peer,

    welche Nischenseiten hast Du denn aktuell überhaupt alles?
    Und wie hoch sind die Einnahmen jeder Nische in Abhängigkeit der Besucherzahlen? Ich glaube das wäre mal für alle Leser sehr interessant zu lesen.

    Viele Grüße

    Chris

  12. Im Vergleich zu anderen Partnerprogramm funktioniert bei Amazon.de alles bestens. Wenn ich da an meine ersten Versuche bei Affilinet und Zanox denke. Wobei die Parnterprogramm-Anbieter nichts dafür können. Dort dauert manchmal die Auszahlung bis zu 90-Tage und über diese hinaus. In meiner Nische habe ich es gelassen und habe alle PP`s gelöscht und mich nur noch auf Check24 konzentriert. Amazon und Check24 bieten die besten Partnerprogramme und einen guten Service.

    Grüße.

  13. Man sollte sich das bei diesem Thema nicht nur auf die Website verlassen. Ich erziele Einnahmen zwischen 700 und 1000 Euro (vor der Provisionskürzung waren es gut 20% mehr) mit einer Website plus Twitter, Facebook, Pinterest und YouTube. 2/3 kommen über die Webseite, aber die Social-Kanäle ziehen an.

    Da ich meine Seite nur nebenbei betreibe, wäre auch noch Luft nach oben.

    Allerdings bin ich auch der Meinung, dass diese Nischenseiten ein großes Ärgernis sind, da sie ohne nützliche Inhalte rein auf das Abgreifen von Affiliate Links setzen.

  14. Wenn man die Überschrift “Wieviel kann man mit Amazon wirklich verdienen” wählt, muss man sich die Fragen nach Besucherzahlen und Konersionsraten gefallen lassen. Es ist klar, dass man 10.000 pro Monat mit Amazon verdienen kann. Aber unter welcher Anstrengung und wie lange wird es dauern dorthin zu gelangen? Ich mag deine Offenheit zu deinen Umsatzzahlen, aber insgesamt hat der Artikel wenig Aussagekraft angesichts der klickfreudigen Überschrift.

  15. Sehr interessante und vor allem wichtiger Artikel über Nischenseiten. Ich hätte eine Frage, darf man Amazon Affiliate auf Youtube betreiben? Ich meine hiermit Partnerlinks in der Artikelbeschreibung; z.B. bei Let`s Player “hier können Sie dieses Spiel erwerben”
    LG

  16. Man muss nicht unbedingt eine Website erstellen, um mit dem Amazon Partnerprogramm gutes Geld zu verdienen. Ich habe für mich ein eigenes System entwickelt, in dem ich kurze affiliate Videos zu einem Produkt drehe. Und das ganze mache ich noch anonym.

    Durch dieses System verdiene ich ein lukratives Nebeneinkommen.
    Ihr könnt gerne auch mal meinen Blog besuchen, da erzähle ich mehr darüber.

  17. Hallo Peer,

    ich finde Deinen Blog unglaublich interessant. Ich habe mich für Dein Video Kurs gerade angemeldet. Und bin natürlich schon sehr gespannt. Ich betreibe seit 1,5 Jahren eine Nischenseite und benütze das Amazon-Partnerprogramm.
    Was macht Deiner Meinung nach mehr Sinn? oder Womit arbeitest Du?
    A: Product Advertising API
    B: manuelle Eingabe
    Würde mich freuen etwas von Dir zu Hören.

  18. Ich denke auch das bevor mit irgendeinem Affiliate Partner auch nur halbwegs ansehnliche Einnahmen erzielt werden muss das Fundament solide sein.
    Also erstmal muss der Inhalt auf der eigenen Seite gut sein, und auch regelmäßig frischer Content dazu kommen.
    Denn die Besucher eines Blogs kommen ja nicht weil sie nach Produkten sondern nach Informationen und Hilfestellung suchen.
    Und in diesem Kontext können dann mit der Zeit und steigender Besucherzahl Affiliate Einnahmen generiert werden.

    Wichtig finde ich ist auch das man darauf achtet das die beworbenen Produkte zum Thema des eigentlichen Beitrags in einer Beziehung stehen.
    Denn das Motto “Viel hilft viel ” ist auf jeden Fall der falsche Weg.
    Wenn ich einen Artikel lese dann nervt mich nichts mehr als wenn es überall blinkt und irgendwelche Fenster aufploppen woder ich dieses oder jenes kaufen soll.

    PS: Vielen Dank für diesen (mal wieder) wirklich hilfreichen Artikel bei dem man als Leser einen echten Mehrwert bekommt weil die Informationen auf echten Erfahrungen basieren.

  19. Hallo Peer,
    das ist echt beeindruckend, vor allem wenn man sieht, das es gar nicht soviele Nischenseiten sind, die Du betreibst. Wichtig ist meiner Meinung nach, das man sich nicht entmutigen lässt, wenn es zu Beginn noch nicht so läuft und einfach dran bleibt. Wünschen würde ich mir noch mehr Frauen, die sich diesem Thema widmen, ab und zu fühlt Frau sich ein wenig verloren 😉
    VG Silke

  20. Hi Peer,

    danke für den tollen Beitrag. Mir brennt eine wichtige Frage auf der Zunge die ich schon sehr lange mit mir herumtrage. Es geht darum, dass sehr viele Amazon Affiliates, vor allem Youtuber und Blogbetreiber ihre Abonnenten/Fans/Leser dazu auffordern über ihren Amazon Affiliate Link einzukaufen um sie zu unterstützen. Auch große Firmen wie die Rocketbeans tun dies regelmäßig. Da ich selbst einen (sehr kleinen) Youtube Kanal betreibe und eine dazu passende Seite, würde ich natürlich auch gerne dazu auffordern mich etwas zu unterstützen, da es sich aktuell finanziell nicht im Ansatz rechnet, ich aber aus Spaß am Thema natürlich als Hobby weiter machen werde. Ich habe vor Jahren einmal gelesen, dass das verboten sein soll. Die Frage ist dann nur warum es so viele große und bekannte Youtube Channels machen und damit ungeschoren durchkommen. Ist ja nicht unerheblich wenn man hier als Sender wie Rocketbeans einen großen Teil seiner Einnahme einfach so verlieren würde.

    https://partnernet.amazon.de/promotion/participationsepde

    In den hier angezeigten Regeln habe ich auch nichts gefunden (sind diese noch aktuell?) … außerdem ist die Klausel 25 nicht nur veraltet (die Provisionsstaffelung gibt es gar nicht mehr) sondern hat meiner Meinung nach auch nichts damit zu tun, dass man Leute nicht um Unterstützung bitten darf.

    Ich würde mich sehr freuen, wenn du hier etwas Licht ins Dunkle bringen könntest, das würde mir echt extrem weiterhelfen.

  21. Also mit dem Partnerprogramm ist es so eine Sache. Ich habe es schon erlebt, dass A… Produkte in einer bestimmten Kategorie listet und dann plötzlich die geringere Provision aus einer anderen Kategorie verwendet. Die zudem auch nicht richtig passt. Auf Nachfrage wurde dann nur mitgeteilt, dass der Händler den Artikel in dieser Kategorie eingestellt hat und sie das nicht beeinflussen können. Trotzdem nutze ich das Programm, da es einfach einzubinden ist und auch besser funktioniert als andere Programme.

  22. Hi Peer,

    hab gesehen, dass du das Amazon Partnernet auch bewirbst, sprich um Leute zum Amazon Partnernet hinzuverlinken.

    Kannst du mir bitte sagen, wo bzw. wie ich so einen Link erstellen kann? Hab beim Partnernet selber nichts gefunden leider. Danke 😉

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