In diesem Artikel erfahrt ihr, was die meiner Meinung nach besten Amazon Affiliate-Plugins 2021 sind und was mein Favorit ist.
Zudem gehe ich darauf ein, warum man überhaupt ein Amazon Affiliate-Plugin nutzen sollte, welche Vorteile diese bringen und welche kostenlosen und kostenpflichtigen Plugins ihr euch mal anschauen solltet.
Das Amazon Partnerprogramm und die Affiliatelinks
Amazon betreibt eines der größten deutschen Partnerprogramme und ist deshalb auch recht beliebt unter Affiliates.
Der Einbau eines Amazon-Affiliatelinks ist auch nicht besonders schwer und die verfügbaren Widgets ganz nett.
Trotzdem macht es natürlich einen gewissen Aufwand erst auf die Amazon-Seite zu gehen, dort das gewünschte Produkt zu suchen, den Affiliate-Link zu erstellen/anzupassen, das Bild lokal auf den eigenen Server zu speichern und dann wieder zum Blog zu gehen und den Link einzubauen.
Mit Hilfe von Amazon Affiliate-Plugins für WordPress spart man Zeit und erledigt den Einbau von Amazon-Partnerlinks deutlich schneller.
Vorteile von Amazon Affiliate-Plugins
Amazon-Plugins für Affiliates bringen mehrere Vorteile mit, wobei es natürlich vom jeweiligen Plugin abhängt, was genau es leistet.
- Bei manchen Plugins kann man direkt im Blog-Admin das passende Produkt bei Amazon finden und in den Artikel einbauen.
- Teilweise bieten die Plugins den direkten Einbau von Amazon-Widgets an.
- Schicke Produktboxen, Vergleichstabelle und Bestseller-Listen sind mit diesen Plugins möglich.
- Manche Plugins ergänzen normale Amazon-Links in Artikeln und Kommentaren mit der eigenen Amazon-Affiliate-ID.
- Generell spart man mit diesen Plugins viel Zeit bei Einbau und Pflege.
Es ist also durchaus sinnvoll sich die verfügbaren Amazon-Plugins mal anzuschauen und zu testen.
Die besten Amazon Affiliate-Plugins 2021
Im Folgenden ein paar kostenlose und kostenpflichtige Amazon-Plugins für WordPress, die einen Blick wert sind.
Aber Achtung: Einige dieser Plugins nutzen die Amazon Product Advertising API, für die man sich als Affiliate extra anmelden muss. Dafür muss man schon ein paar Sales generiert haben.
Kostenlose Amazon Affiliate-Plugins
EasyAzon
Das Plugin EasyAzon gibt es als kostenlose Version im WordPress Plugin-Verzeichnis. Es unterstützt viele verschiedene Amazon-Stores, unter anderem natürlich auch den deutschen.
Im Admin kann man nach Keyword oder ASIN suchen und so die passenden Produkte finden. Damit kann man dann Amazon-Textlinks erstellen und diese automatisch in einem neuen Fenster öffnen lassen bzw. das “nofollow” Attribut zuweisen. Auch die Auswahl einer Tracking ID ist möglich.
Das Plugin bietet eine einfach Möglichkeit direkt im Admin Amazon Affiliatelinks zu erstellen.
Die Pro-Version bietet noch zusätzliche Möglichkeiten, wie Amazon-Produktbilder mitsamt Affiliatelink oder auch Produktboxen.
AmazonSimpleAdmin
Das Plugin AmazonSimpleAdmin erlaubt die Einbindung von Einzeltitel-Links indem man einfach die ASIN-Nummer zwischen die Tags [asa] und [/asa] setzt. Damit wird dann an dieser Stelle automatisch ein Amazon-Kasten anzeigt, samt Foto, Titel und Preis. Zudem gibt es weitere Möglichkeiten diese Box anzupassen.
Das Plugin AmazonSimpleAdmin bietet eine einfache und schnelle Variante Amazon-Einzeltitel-Links einzubauen. Zudem kann man auch eigene Lieblingslisten damit einbinden.
Es werden verschiedene Amazon-Stores weltweit unterstützt und es gibt im Admin eine Oberfläche zum Suchen von passenden Produkten. In einer Pro-Version gibt es zusätzliche Features, wie andere Vorlagen und Bestsellerlisten
Amazon Product in a Post Plugin
Ähnlich funktioniert auch das Plugin “Amazon Product in a Post Plugin“.
Auch hier gibt man die ASIN-Nummer an und es wird automatisch eine optisch ansprechende Anzeige generiert. Auch hier wird natürlich mittlerweile die Amazon Produkt API Version 5 unterstützt.
Amazon Auto Links
Auch dieses Amazon-Plugin erlaubt das Einfügen von Affiliatelinks direkt im WordPress-Editor. Dabei werden auch hier verschiedene Amazon Shops weltweit unterstützt und die Produktdaten werden von der Amazon API abgerufen.
Zudem können die Produktboxen und Produktübersichten automatisch in bestimmte Artikel eingefügt, je nach Artikeltyp, Artikel-ID, Stichworten usw. Normale Amazonlinks in den Artikeln oder Kommentaren werden auf Wunsch automatisch in Affiliatelinks umgewandelt.
Sehr interessantes kostenloses Plugin.
Kostenpflichtige Amazon Affiliate-Plugins
Neben den kostenlosen Affiliate-Plugins gibt es auch noch eine Handvoll kostenpflichtiger Amazon-Plugins. Diese zeichnen sich unter anderem durch einen größeren Funktionsumfang aus und ermöglichen z.B. die Integration weiterer Affiliate-Plattformen.
Amazon Affiliate for WordPress
AAWP ist mein absolutes Lieblings Amazon Affiliate-Plugin. Es ist nicht nur einfach einzurichten, sondern bietet viele nützliche Funktionen.
So kann man damit z.B. schicke Produktboxen, Bestseller-Listen und Vergleichstabellen von Amazon-Produkten erstellen, aber auch einzelne Produktdaten, wie z.B. immer den aktuellen Preis, als Text ausgeben.
Zudem ist es aus Datenschutzsicht sehr gut, denn man kann damit verhindern, dass Amazon irgendwelche Cookies setzt oder Daten der Nutzer auf meiner Website trackt.
Ich kann das Plugin Amazon Affiliate for WordPress nur empfehlen, da ich damir sehr zufrieden bin. Hier geht es zu meinem AAWP-Test.
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Affiliate Toolkit
Von einem österreichischen Entwickler stammt das Amazon-Plugin Affiliate Toolkit, dass im Backend zwar nicht so modern ist, aber neben Amazon auch Affiliate-Netzwerke wie Affili.net und Belboon unterstützt.
Damit kann man Produktboxen und Bestseller-Listen anzeigen lassen.
Mehr Infos dazu gibt es in meinem Test-Artikel.
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Amazilon
Neben Produktboxen, Vergleichstabellen und Bestsellerlisten gibt es in Amazilon auch ein besonderes Feature. In der WordPress Suche können passende Produkte automatisch angezeigt werden, was eine schöne Sache ist.
Des Weiteren gibt es flexible Shortcodes und verschiedene Layout-Vorlagen, welche zudem angepasst werden können. Man bekommt sogar eine E-Mail, wenn ein Produkt, das man eingebunden hat, nicht mehr auf Amazon verfügbar ist.
Mehr Informationen zu diesem Amazon-Plugin findet ihr in meinem Test-Artikel.
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Amazon Simple Admin 2
Dies ist ein englischsprachiges Plugin, welches aber auch auf deutsch lokalisiert wurde. Amazon Simple Admin 2 bietet sehr viele Funktionen, was Einsteiger vielleicht etwas überfordern könnte.
Weltweit werden Amazon-Shops unterstützt und es gibt viele Anpassungsmöglichkeiten. Diese und andere Dinge stelle ich in meinem Test vor.
Was ist nun das beste Amazon Affiliate-Plugin 2021?
Für alle Affiliates, die mit dem Amazon Partnerprogramm arbeiten, bietet die WordPress-Entwickler-Gemeinde eine ganze Reihe an kostenloser und kostenpflichtiger Plugins an.
Doch auch wenn AAWP mein Favorit ist, gibt es nicht das EINE beste Amazon Affiliate-Plugin. Die verschiedenen Plugins bietet teilweise besondere Funktionen und einzigartige Möglichkeiten.
Deshalb lohnt es sich diese mal zu testen, um herauszufinden, welches am besten zur eigenen Website passt.
Denn mit diesen Plugins spart man viel Zeit und man kann teilweise bisher ungenutztes Einnahme-Potential damit erschließen.
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Hey & danke Peer,
hatte letztens noch nach Plugins für das Amazon Partnerprogramm gesucht. Einige von denen, die du hier vorgestellt hast, habe ich auch gefunden. Aber eben nicht alle.
Als es das iTunes Partnerprogramm noch gab, da hat das Plugin WPAppBox (was wirklich gut ist für die Darstellung von Apos auf Webseiten) die Entwickler ID eingepflegt, wenn keine separate eingetragen worden ist. Finde den Ansatz der Refinanzierung spannend. Das Partnerprogramm gibt es leider nicht mehr. Das Plugin ist aber noch kostenfrei. Ist dir dieser Weg schonmal wo untergekommen?
Beste Grüße,
Chris
Hallo, ich nutze seit geraumer Zeit das Affiliate Toolkit (AT) in der Bezahl-Version. Es gibt auch eine bereits sehr gute Gratisversion (DSGVO-freundlich, mit eigenen Html- und CSS-Kentnissen auch sehr gut anpassbar). Ich nutze dieses Plugin, weil ich zusätzlich auch mittels Ebay über deren Api monetarisiere. Der Vorteil solcher Plugins wie AT oder ähnliche: Man kann die Produkte im Backend sehr gut managen. Häufig sind Amazon-Produkte ja nicht mehr verfügbar. Man bekommt dann eine Warnung oder Mail und wechselt sie einfach aus, ohne dass man in den Artikeln etwas ändern muss.
Offenbar wird mein Plugin von nur einem einzigen Programmierer gepflegt. Wenn diesem einmal ein Stein auf den Kopf fällt und Amazon wieder einmal die Api ändert oder etwas anderes, wäre das Plugin nicht mehr nutzbar. So etwas sollte man immer bedenken.
Apropos API: In deinem Artikel vermisse ich den Hinweis, dass seit einiger Zeit nicht mehr jeder angemeldete Amazon-Partner von dieser profitieren kann. Man muss bereits regelmäßige Verkäufe vorweisen, sonst wird einem schnell wieder der Zugang “zugedreht” und man muss warten. In diesem Fall bekommt man die berüchtigte Fehlermeldung “too many requests”.
Das Investieren in ein gutes Amazon-Partnerprogramm mit Api-Zugriff zählt jedenfalls zu den wichtigsten Investitionen bei meinen Seiten. Sie haben sich bereits bezahlt gemacht.
Hallo Peer,
nachdem ich mir einige (Premium) Plugins angeschaut habe, hat mir auch AAWP am besten gefallen. Besonders für neue Projekte sehe ich die Sale-Regelung für die Amazon API als echte Hürde. Die Gründe von Amazon sind zwar nachvollziehbar, aber wenn ich zum ersten Mal das Amazon Partnernet auf einer Seite einsetzen will, besteht ja fast keine Möglichkeit, die API bzw. Plugins mit Vorschaubildern zu nutzen.
Da ich Amazon bereits auf einer anderen Website im Einsatz habe, hatte ich im letzten Monat ein paar Verkäufe. Ich habe mir AAWP für eine neue Website geholt auf der ich das Plugin in fast jedem Artikel verwende. Jetzt musste ich feststellen, dass ich keinen Zugriff auf die API mehr habe, da in den letzten 30 Tagen kein Verkauf generiert wurde.
Ärgerlich, dass Amazon nicht ausdrücklich darauf hinweist. Auch die Fehlermeldung “too many Requests” ist da eher irreführend.
Naja, nun heißt es Abwarten, bis ein Verkauf erzielt wird und dann läuft die EInbindung mit AAWP hoffentlich wieder normal.
Ja, dass mit den 30 Tagen ist ein Problem bei kleinen/neuen Websites.
Allerdings sollte man sich dann vielleicht auch erstmal darauf konzentrieren die Besucherzahlen zu steigern (Content & SEO), bevor man überhaupt Affiliatelinks einbaut.
Das sehe ich grundsätzlich auch so.
Allerdings ist die Funktion von AAWP schon sehr bequem, dass man sehr unkompliziert Produktbilder + Preis + Kauf-Button einbauen kann.
Auch am Anfang gibt es Artikel, in denen ich konkrete Produkte empfehlen möchte.
Wenn die API ANbindung nicht funktioniert habe ich den doppelten oder dreifachen Aufwand.
Erst alles manuell verlinken und Bilder hochladen und dann nachher wenn die API funktioniert noch mal alle Artikel bearbeiten und die Proukte per Plugin bewerben.
Mir wäre es lieb, wenn Amazon da einen anderen Weg geht und z.B. eine Ausweiskopie verlangt und den Zugriff dann nur bei Missbrauch sperrt.
Ist sicher auch für Amazon eine Frage des Aufwandes. Einfach automatisch prüfen, ob schon Sales gemacht wurden ist einfacher und braucht keinen Mitarbeiter. Würde man immer erstmal manuell eine Ausweiskopie prüfen, sähe das anders aus.
Aber ich kann das natürlich verstehen, wobei es immer die Frage ist, wie viel muss man erstmal manuell machen. 10 Artikel später nochmal anzupassen ist kein Problem, denke ich. Bei 500 sieht es natürlich anders aus.
Es ist kompliziert. Ich bin absoluter Anfänger und versuche mir diese neue Welt zu erschließen. Danke für deine Infos und weiterhin viel Erfolg!