Im Folgendenen stelle ich 5 Affiliate Websites vor und gehe unter anderem auf deren Einnahmen ein.
Daran kann man sehen, was im Affiliate Marketing möglich ist, aber auch welche unterschiedlichen Strategien genutzt werden.
Sehr interessante Einblicke hinter die Kulissen, die kein Affiliate verpassen sollte.
5 Affiliate Website Beispiele
Meistens liest man im Netz nur die Affiliate Marketing Theorien, aber mit praktischen Beispielen wird sich zurückgehalten. Das ist auch nachvollziehbar, denn man will ja keine Konkurrenz anlocken.
Gerade wenn Affiliate Websites sehr gut laufen, halten sich die meisten sehr bedeckt. Aber es gibt auch Ausnahmen.
Im Folgenden stelle ich ein paar interessante Affiliate Websites und deren Einnahmen vor. Diese stammen allerdings aus dem englischsprachigen Raum, da deutsche Affiliates doch sehr zurückhaltend mit solchen Einblicken sind.
Dennoch kann man von diesen Beispielen viele interessante Informationen und Tipps mitnehmen.
NichePursuits.com
Sehr ausführlich wird in diesem Blog über Affiliate Marketing Strategien und Tipps berichtet. Aber der Betreiber legt auch die eigenen Einnahmen offen und berichtet darüber.
Sein aktueller März Einnahmereport weist Affiliate Einnahmen in Höhe von 5.167,- Dollar auf. Das sind gute Einnahmen für einen so speziellen Blog. In seinem Report listet er genau auf, welche Einnahmequellen dazu beitragen. Unter anderem funktioniert das Partnerprogramm von Thrive Themes sehr gut, aber auch Hosting- und Plugin-Partnerprogramme laufen ordentlich.
Man kann sich auf seiner Website gut anschauen, wo er welche Partnerprogramme im Einsatz hat. So berichtet er z.B. ausführlich über seine eigenen Projekte und stellt dabei natürlich auch Tools und Services vor, die er selbst nutzt. Das ist nach meiner Erfahrung der beste Weg Affiliatelinks einzubauen. So gewinnt man das Vertrauen der Besucher und sorgt für viele Sales.
In seinem Report stellt er noch weitere Projekte vor, die zu Teilen ebenfalls mit Affiliate Marketing Einnahmen erzielen.
SmartPassiveIncome.com
Ein großer und bekannter Business-Blog ist der von Pat Flynn. Er hat sich in den letzten Jahren ein großes Busines augebaut und ist unter anderem im Bereich des Affiliate Marketing sehr aktiv.
Seine Gesamteinnahmen liegen schon länger weit über 100.000 Dollar pro Monat, wobei ein sehr großer Teil davon von Partnerprogrammen stammt. Sein März-Report gibt mal wieder sehr interessante Einblicke in sein Business und seine Einnahmen.
Allerdings liegen die Einnahmen durch 2 neue Kurse diesmal auch weitaus höher als normalerweise. Dennoch lohnt sich ein Blick auf die Affiliate-Einnahmen. Mit insgesamt 64.717,60 Dollar allein aus dem Affiliate Marketing steht er wieder sehr gut da.
Bei ihm ist es vor allem das Hosting-Partnerprogramm von Bluehost, welches wirklich erstaunliche Einnahmen abwirft und fast für die Hälfte der Gesamt-Affiliate-Einnahmen sorgt. Aber auch Partnerprogramme für Plugins und Online-Services laufen sehr gut. Insgesamt hat Pat 16 verschiedene Partnerprogramme im Einsatz und verdient damit wirklich gutes Geld.
Allerdings muss man hierzu auch sagen, dass Pat nicht unbedingt der typische Affiliate ist. Er hat mittlerweile einen hohen Bekanntheitsgrad, tritt auf Konferenzen auf, schreibt Bücher und einiges mehr. Es liegt sicher nicht jedem Affiliate sich selbst so in den Vordergrund zu stellen. Mir liegt das übrigens auch nicht.
Aber die Reports von ihm geben dennoch sehr interessante Einblicke in sein Businessmodell.
MatthewWoodward.co.uk
Matthew ist ein Vollblut-Affiliate, der seit langer Zeit auch über seine Einnahmen berichtet. In seinem aktuellen Report geht er wieder ausführlich auf alle möglichen Statistiken ein.
Zudem listet er alle genutzten Partnerprogramme auf und das sind über 60. Darunter einige, die wirklich gut laufen und vierstellige Einnahmen im März gebracht haben. Vor allem Online-Tools kommen bei den Lesern dieses Blogs gut an.
Aber es gibt auch viele Partnerprogramme, die für nur zweistellige oder niedrige dreistellige Einnahmen gesorgt haben. Aber da diese Affiliatelinks ohne weiteres Zutun arbeiten, lohnt es sich dennoch. In der Summe bringen diese gute Einnahmen.
Insgesamt sorgte dies im März für Affiliate-Einnahmen in Höhe von 12.754,42 Dollar. Dabei muss man aber auch bedenken, dass er 1.754,49 Dollar für Facebook Werbung ausgegeben hat. Aber diese Marketing-Investition hat sich gelohnt. Insgesamt verbuchte der Blog 88.343 Sitzungen und 142.148 Seitenaufrufe im Monat März.
Übrigens gibt er in seinem Artikel interessante Einblicke in seine Autoresponder-Strategie, ebenfalls ein mächtiges Werkzeug für Affiliates.
ShoutMeLoud.com
Auf 5 Jahre Affiliate Marketing blickt Harsh in einem etwas älteren Report zurück. In der Summe kommt er auf Affiliate Einnahmen von mehr als 80.000 Dollar, was viel klingt, aber sich für einen Zeitraum von 5 Jahren auch wieder etwas relativiert.
Er listet die von ihm in dieser Zeit eingesetzten Partnerprogramme auf und da sieht man, dass manche deutlich besser funktioniert haben, als andere. So liefen zum Beispiel die verschiedenen Hosting-Partnerprogramme sehr gut. Hiermit konnte er einen Großteil seiner Einnahmen erzielen. Aber auch Themes und Online-Tools funktionierten ganz ordentlich.
Doch seit diesem Report ist viel passiert. Einen Eindruck von seinen aktuellen Einnahmen kann man sich mit seinem Dezember 2016 Report verschaffen. Mit rund einer Millionen Sitzungen und 1,5 Millionen Seitenaufrufen konnte er insgesamt 31.635,64 Dollar an Affiliate Einnahmen im letzten Dezember erzielen.
Die Affiliate Marketing Einnahmen haben sich also sehr gut entwickelt. Dabei stammen die Einnahmen aber nicht nur von diesem einen Blog, sondern von mehreren Blogs und Websites, wie es sich für einen guten Affiliate gehört. 🙂
Leider geht er nicht genauer auf die einzelnen aktuell genutzten Partnerprogramme ein, aber ich gehe davon aus, dass Hosting-Partnerprogramme noch immer sehr gut laufen.
ThisIsWhyIAmBroke.com
Über diese interessante Affiliate Websites wird in diesem Artikel berichtet. Mehr als 20.000 Dollar soll diese pro Monat mit Affiliate Marketing einbringen.
Dabei fährt diese Site eine andere Strategie, als die meisten Affiliate-Projekte. Statt beliebte Produkte vorzustellen, die häufig gekauft werden und preislich alle in einem Bereich liegen, der kein große Kaufschwelle erzeugt, werden hier vor allem ungewöhnliche Produkte präsentiert.
Thematisch ist hier alles mögliche vertreten. Die Gemeinsamkeit ist, dass es eher ausgefallene Produkte sind, die man nicht so häufig sieht. Genau das ist der Reiz an dieser Site. Wer etwas besonderes sucht und bereit ist mehr Geld auszugeben ist hier richtig.
Die Conversion Rate wird insgesamt wahrscheinlich nicht so hoch sein, auch wenn viele der rund 2,8 Millionen Besucher im Monat auf die Affiliate-Buttons klicken. Aber die Idee scheint dennoch aufzugehen.
Durch den ungewöhnlichen Ansatz funktioniert auch die Vermarktung über Facebook und Co. sehr gut. Mehr als 300.000 Likes auf Facebook sind ganz ordentlich.
Interessante Einblicke in Affiliate Website Beispiele
Ich finde solche Einblicke in reale Affiliate Websites immer sehr spannend und inspirierend. Man erfährt nicht nur konkrete Zahlen und welche Partnerprogramme im Einsatz sind. Die Betreiber geben in ihren Reports zudem weitere Einblicke und schildern bestimmte Aspekte ihrer Arbeit.
So erfährt man z.B., wie diese das eMail-Marketing einsetzen, wie bestimmte Partnerprogramme genutzt werden und einiges mehr.
Es lohnt sich also solche Reports zu lesen und genauer hinter die Kulissen anderer Affiliate Websites zu schauen.
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Ich finde es immer wieder gut, dass es Leute gibt, die ihre Einnahmen genaustens offenlegen. Dadurch erhält man nochmal ganz neue Gedankenanstöße. 🙂
Ich stehe noch am Anfang mit allem. Ich tue mich mit der Technik schwer. Zum schreiben hätte ich mehr als genug Ideen und Reize, die mich täglich durchfluten. Ehrlich gesagt bin ich extrem heiss darauf, endlich durchzustarten.. Ich weiss nicht, ob es am etwas letargischen, eingerosteten Mindset liegt, oder ob ich wirklich von der Technik zu viel Angst haben. Auch das ständige verzetteln lässt mich stets mit angezogener Handbremse durchs Leben gehen. Auch mein Alter, 52ig geworden, ist nicht gerade der gewinnbringendste Faktor.
Ein junger und engagierter Mentor, und ein mehrmonatiger Aufenthalt mit digitalen Nomaden könnten mein Business endlich Realität werden lassen, es ist ein Traum, der noch gelebt werden muss.
Affiliate Marketing Tipps finde ich eine sehr geniale Plattform!
@Renzo Alles fängt m.E. mit Deiner eigenen Webseite an. Damit schaffst Du Dir die Spielwiese, auf der Dein zukünftiges Buxiness wachsen und gedeihen kann. Und – da gebe ich Dir Recht – es ist leider schon sehr technisch!
Die nächste Hürde ist dann die Suchmaschinen Optimierung SEO – sehr technisch, aus meiner Sicht langweilig – aber absolut wichtig.
Und dann kommt das, was Du auch auf dieser Seite findest – der Blog. Der eigentliche Bereich, auf dem Du so richtig performen kannst.
Aber nicht ohne Dich zuvor bei z.B. AWIN registiriert zu haben, dem großen Affiliate Player. Damit du das kannst, solltest Du eine möglichst attraktive Webseite besitzen. Denn auf diese verweist Du die AWIN Leute, die sie auch checken und wenn alles gut ist abzeptieren.
Dann kannst Du beginnen, Dich nach für Dein Business geeigneten Partnern umzuschauen. Also solche Unternehmen, für die Du zukünftig Werbung machen willst. Und die Flut ist groß! Aber auch die Inspiration! Hier kannst Du aus meiner Sicht locker 2-3 Nachmittage oder Abende verbringen.
Und am Ende (nachdem Du Dir eine oder mehrere Listen Deiner Traumpartner gemacht hast), trittst Du an diese heran. Du bewirbst Dich dort und bekommst dann mehr oder weniger rasch Zu- oder manchmal auch leider Absagen.
Erst dann bist Du am Start!
Ich bin übrigens 62 Jahre alt. Das Alter spielt m.E. keine Rolle. Auch nicht, was die technischen Skills angeht. Die kannst Du lernen. Alles was Du dazu brauchst findest Du im Netz.
Viel Glück auf Deinem Weg – nimm Dir Zeit!
LG Norbert
Ich kann nur unterschreiben, was Norbert geschrieben hat.