Online Business aufbauen: Top 4+3 Ideen in 2023

Es gibt so viele Möglichkeiten zum Geld verdienen im Internet, dass die Auswahl bisweilen erschlagend wirken kann. Aber nicht jedes Online Business passt zu jedem angehenden Gründer, und gerade bei den ersten Schritten gibt es viel falsch zu machen.

Wir stellen die beliebtesten Ideen zum Aufbau eines Online Business im Jahr 2023 vor.

Egal ob du nur ein paar Euro dazu verdienen oder dir eine vollwertige berufliche Existenz über das Internet aufbauen willst: An Ideen zum Aufbau eines Online Business mangelt es in aller Regel nicht.

Die eigentliche Herausforderung ist es, ein Modell zu finden, dass zu deinen Interessen und Fähigkeiten passt – und dann auch konsequent dabei zu bleiben.


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Online Business Ideen in 2023: vom Hype-Modell bis zum Klassiker

Online Business Ideen in 2023: vom Hype-Modell bis zum Klassiker

Damit du eine Geschäftsidee findest, die auch wirklich zu dir passt, haben wir uns die beliebtesten digitalen Geschäftsmodelle angeschaut, die du aus dem sprichwörtlichen Wohnzimmer und mit minimalen Ressourcen starten kannst.

Aktuell beliebte Startup-Ideen, welche eine signifikante initiale Investition voraussetzen, haben wir demnach bei unserer Auswahl nicht berücksichtigt. Für einige Modelle ist es trotzdem sinnvoll, etwas Startkapital in der Hinterhand zu haben. Schon um nicht vom ersten Tag an dazu verdammt zu sein, Geld zu verdienen.

Einige der folgenden Online-Business-Ideen sind aktuell in aller Munde, mit anderen wird schon seit 25 Jahren Geld im Internet verdient. Interessanterweise gibt es zwischen diesen beiden Feldern zahlreiche Überschneidungen.

So bietet der Online-Handel über Marktplätze neue Chancen zum Aufbau von Online-Geschäften am laufenden Band, und für werbefinanzierte Content-Projekte ist der aktuelle AI-Hype Risiko und Chance zugleich.

Viele Online Businesses kombinieren auch verschiedene Ideen miteinander. Beispielsweise kann eine Nischenseite über den Verkauf von Online-Kursen monetarisiert und mit eigens erstelltem Video-Content bespielt werden. Alle drei Modelle kannst du aber auch separat starten und wachsen.

Nischenseiten mit und ohne AI-Content

Nischenseiten mit und ohne AI-Content

Die eigene Nischenseite ist ein absoluter Dauerbrenner unter den Online-Geschäftsideen. Der Aufwand zum Start ist gering und bedarf keiner spezifischen Expertenkenntnisse. Dazu stellen sich erste finanzielle Erfolge meist schnell ein, wenngleich der Weg zu einer lukrativen hauptberuflichen Selbständigkeit lang ist.

Aufwand & Kosten

Die Kosten zum Start einer Nischenseite liegen bei nahezu Null. Beim Webhoster All-Inkl bekommst du 3 Domains und 50 Gbyte Speicherplatz für 4,95 Euro pro Monat, womit du schon sehr weit kommst. Das Content Management System WordPress ist kostenlos, lizenzfreie Bilder bekommst du etwa bei Unsplash für lau und weitgehend kostenlos nutzbare SEO-Tools wie Ubersuggest helfen bei der Keyword-Recherche.

Der eigentliche Aufwand liegt in der zu investierenden Zeit. Du brauchst in vielen Disziplinen – von Webdesign über Onpage- und Offpage-SEO bis zur Monetarisierung – ein zumindest grundlegendes Verständnis, um eine Nischenseite zum Erfolg zu führen. Und auch wenn Chatbots die Erstellung von Inhalten in den letzten Monaten enorm beschleunigt haben, sind Aufbau und Veredelung von Content ein zeitaufwändiges Unterfangen.

Skillset

Vor allem zum Start solltest du vielseitig interessiert und wissbegierig sein, denn du musst dich in höchst unterschiedliche Themenbereiche einarbeiten. Ein grundsätzliches Interesse an Online-Marketing und an redaktioneller Arbeit ist hilfreich, damit du dir das Wissen aneignest und anwendest, was du zum Erfolg brauchst.

Dazu brauchst du für den erfolgreichen Betrieb von Nischenseiten einen langen Atem. Wenn du klassischerweise auf organisches SEO und Social Media als primäre Traffic-Kanäle setzt (und nicht etwa Klicks einkaufst, um über Ad Arbitrage Geld zu verdienen), werden die Besucherzahlen in den ersten Monaten extrem überschaubar sein.

Nur wenn du eine solche Durststrecke emotional durchstehst und kontinuierlich am Projekt weiterarbeitest, kannst du eine Nischenseite auch tatsächlich zum Erfolg führen.

Ertrag & Potenzial

Wie bei vielen Online Business gibt es ein großes Von-Bis. Wenn du deine Hausaufgaben sowohl beim Wissenserwerb als auch bei der operativen Entwicklung der Nischenseite machst, sind monatliche Einnahmen von einigen Hundert Euro bis einigen Tausend Euro nach ein bis zwei Jahren absolut realistisch.

Um darüber hinaus zu kommen, brauchst du nach unserer Erfahrung viel Engagement, einen klaren Plan (nebst konstantem try and error) und vor allem ausgeklügelte Prozesse zur Skalierung. Dann verschwimmen bald die Grenzen zwischen “Nischenseitenbetreiber” und “digitaler Medienkonzern mit mehreren Mitarbeitenden und unterschiedlichsten Erlösquellen”.

Was die Perspektive betrifft: Nischenseiten gehören zu den Online Business Ideen, die alle paar Jahre für tot erklärt werden. Angefangen mit dem Google Panda Update im Jahr 2011, das viele minderwertige Nischenseiten aus dem Suchindex kegelte.

In der Tat stehen bei Google einer immer kleineren Anzeigefläche für organische Suchergebnisse ein immer größerer Berg an Content gegenüber, der durch AI-Tools derzeit noch einmal beträchtlich anwächst. Und klar ist, dass die Einführung von generativer AI in die Google-Suchergebnisse weiter Traffic kosten wird.

Nichts desto trotz sind wir überzeugt davon, dass mit hochwertigen Content-Projekten mit schlanken und effizienten Prozessen auch in Zukunft noch gutes Geld verdient wird.

Zumal es nie so einfach war wie heute, richtig gute Inhalte zu erstellen. Und SEO-Analyse-Tools haben noch nie so transparent gemacht, was die Menschen eigentlich haben wollen. Wenn du diese Chancen siehst und nutzt, kannst du mit Nischenseiten weiterhin sehr gutes Geld verdienen.

Online Kurse und Coaching

Online Kurse und Coaching

Der Bereich E-Learning hat durch Corona noch einmal einen kräftigen Schub bekommen. Viele Coachings und Weiterbildungen finden inzwischen überwiegend oder sogar komplett im Internet statt. Anbieter werden dabei von einer Vielzahl von Tools und Plattformen unterstützt, vom reinen LMS (Learn Management System) bis zum Komplettanbieter inklusive Zahlungsabwicklung wie Elopage.

Aufwand & Kosten

Zum Anbieten von Coachings und Online-Kursen ist eine eigene Website nicht notwendig, aber in vielen Fällen extrem hilfreich. Zumindest wenn du wirklich ein eigenes Online Business starten und nicht als Dienstleister bei einem Coaching-Anbieter unterkommen willst.

Und das Wachstumspotenzial bei einer ausschließlichen Präsenz auf einem Kursmarktplatz wie Udemy oder Skillshare ist doch eher gering. Das gilt insbesondere, wenn du ausschließlich in deutscher Sprache unterrichtest.

Immerhin: Eine eigene Website ist recht schnell und günstig ins Netz gestellt. Der eigentliche Aufwand fällt – bei der Entscheidung für Online-Kurse – bei der Produktion und vor allem beim Marketing an.

Wenn du dich nicht allein auf organischen Traffic über Google und Social Media sowie auf Weiterempfehlungen verlassen willst, wirst du dich mit bezahlter Werbung beschäftigen müssen. Das minimale benötigte Budget für Anzeigen bei Google, Facebook und Instagram, LinkedIn & Co ist zwar im Prinzip 1 Euro. Du musst aber mit einer Menge Lehrgeld rechnen, bis du wirtschaftlich Anzeigen einbuchen kannst.

Skillset

Um als Coach oder Anbieter von Online-Kursen erfolgreich zu sein, solltest du naturgemäß etwas zu sagen haben, wofür andere Menschen Geld auszugeben bereit sind. Du brauchst Expertenwissen, und zwar in einem Bereich, in dem es eine ausreichende Zahlungsbereitschaft für die Online-Wissensvermittlung gibt.

Vereinfacht gesagt: Wer stark übergewichtig oder Single oder unzufrieden im Job ist und das ändern möchte, ist dafür deutlich mehr bereit auszugeben als jemand, der oder die gern etwas besser stricken würde.

Daneben bedarf es didaktischer Fähigkeiten, um das Wissen in einem Online-Kurs oder in einer Coaching-Sitzung auch tatsächlich an Interessierte vermitteln zu können. Und um diese Interessierten als Kunden zu gewinnen, solltest du Online-Marketing-Fähigkeiten mitbringen oder dir diese aneignen.

Schließlich sind gewisse Fähigkeiten beim Umgang mit Menschen nicht unbedingt notwendig (wenn du dich auf Online-Kurse beschränkst), aber doch sehr hilfreich. Und wenn du bereit bist, dich vor die Kamera zu stellen oder ein Podcast-Mikrofon in die Hand zu nehmen, kannst du dir so zusätzliche Möglichkeiten zur Vermarktung deiner Produkte verschaffen.

Ertrag & Potenzial

Wir empfehlen die Produktion von Online-Kursen als Hauptprodukt oder zumindest komplementär zu Coaching-Dienstleistungen. Nur auf diesem Weg kannst du dein Einkommen unabhängig von deiner Arbeitszeit machen. Es sei denn natürlich, du lässt andere für dich coachen, aber bis dahin ist es ein weiter Weg.

Wesentliche Erfolgsfaktoren im Bereich E-Learning sind ein lukratives Themenfeld, ein richtig gutes Produkt und eine erfolgreiche Vermarktung.

Wenn du diese drei Felder zusammenbringt, kann du auch als Einzelunternehmerin oder Einzelunternehmer auf 10.000 Euro monatlich und mehr kommen.

Im Vergleich zu Nischenseiten stellen sich erste signifikante finanzielle Erfolge potenziell deutlich schneller ein, wenn du auf Paid Ads setzt und funktionierende Funnels baust. Die Kehrseite ist, dass dein Einkommen auf diesem Weg weniger passiv ist und permanenter Beschäftigung bedarf.

“Faceless Youtube Channel”

Ein absolutes Trendthema vor allem englischsprachigen Raum sind Faceless Youtube Channel. Dahinter verbergen sich nichts anderes als Youtube-Kanäle, bei denen der Betreiber nicht vor der Kamera in Erscheinung tritt (und die damit anonym geführt werden können, wenngleich das keine Voraussetzung ist).

DYI, Gaming, E-Learning, Tutorials, Testberichte – Faceless Youtube Channels gibt es in nahezu allen Bereichen. Sie sind auch kein wirklich neues Phänomen.

Im Folgenden findest du etwa ein von uns vor rund zwei Jahren zu Testzwecken publiziertes Video, das ausschließlich aus hintereinander geschnitteten Stock Videos besteht (mit Vimeo). Das Voice-Over kommt von einer Redakteurin, hätte aber auch eingekauft oder als AI-Stimme realisiert werden können.

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In den letzten Jahren hat sich die Videoproduktion radikal vereinfacht und in der Folge vergünstigt, AI-Tools beschleunigen diese Entwicklung aktuell weiter.

Längst können ganze Videos über die Eingabe von simplen Text-Prompts erstellt werden. Die Qualität von Voice Over und Bildkomposition ist hier aktuell noch eher unterhaltsam als beeindruckend, der Entwicklungspfad ist aber klar. Und wenn du die Tools nur unterstützend einsetzt, hast du schon heute enorme Effizienzgewinne auf dem Weg zu qualitativ hochwertigen Youtube-Content.

Aufwand & Kosten

Ein Teil des Charme von Faceless Youtube Channels als Online Business ist es, dass du in vielen Fällen keine teuren Kameras brauchst. Und wenn du das Voice Over nicht selbst machst, sparst du dazu mehrere Hundert Euro für ein hochwertiges Mikrofon.

Mächtige Video-Software wie Davince Resolve gibt es kostenlos, für (AI-)Online-Editing-Tools nebst Stock Videos bist du schon mit 20-50 Euro monatlich dabei. Wie bei vielen hier vorgestellten Modellen ist der eigentliche Aufwand weniger finanzieller als zeitlicher Natur.

Skillset

Neben Durchhaltevermögen einer gewissen technischen Affinität brauchst du vor allem analytisches Denkvermögen, um spannende Bereiche zu identifizieren und passgenaue Inhalte dafür zu produzieren.

Wie auch bei Nischenseiten – wenn man so will, dem Text-Pendant zu diesem Video-Geschäftsmodell – ist dazu ab einem gewissen Niveau organisatorisches Talent essentiell. Nur wenn du Arbeit gut strukturieren, segmentieren und delegieren kannst, wächst dein Faceless Youtube Channel über dich als Person hinaus zu einem großen eigenständigen Online Business.

Ertrag & Potenzial

Faceless Youtube Channel werden genauso monetarisiert wie “normale” Kanäle. Das Grundrauschen sind Youtube Ads, themenabhängig können auch Affiliate-Links in der Beschreibung eine wesentliche Erlössäule sein. Größere Kanäle können zudem über bezahlte Partnerschaften und Kanal-Sponsoren monetarisiert werden.

Meisterst du den “product market fit” und gelingt dir eine Skalierung der Videoproduktion, gibt es bei Wachstum und damit auch beim Ertrag kaum Grenzen. Gesichtslose Kanäle wie 5-Minute Decor (9,4 Millionen Abonnenten), TechZone (4,5 Millionen Abonnenten) und Motiversity (3,2 Millionen Abonnenten) erlösen jeweils mehrere Hunderttausend Euro monatlich, teilweise gänzlich ohne eigene Website. Bis dahin ist es allerdings ein weiter Weg. Bis zum ersten Video, das “funktioniert”, solltest du dich auf eine lange Durststrecke und viele Experimente gefasst machen.

Newsletter Business

Newsletter Business

Newsletter als begleitende Publikation zu Nachrichtenseiten und Online-Shops sind so alt wie das Internet. Eine relativ neue Entwicklung zumindest in der Breite sind hingegen Online Businesses, bei denen der Newsletter im Zentrum der Wertschöpfung steht.

Unser 2009 gegründetes Projekt lesen.net war nach mehreren Transformationen spätestens ab 2016 ebenfalls ein Newsletter Business, dass über Jahre hinweg mehrere Zehntausend Euro monatlich abwarf, bevor wir es 2022 für 570.000 Euro verkauften.

Die Vorteile von Newsletter Businesses liegen auf der Hand. Anders als bei Content-Seiten oder Youtube-Kanälen, wo du zumeist eine gewaltige Abhängigkeit von einem einzelnen Anbieter respektive dessen Algorithmen hast, “gehören” die E-Mail-Adressen hier dir. Du hast einen außergewöhnlich engen Draht zu deiner Leserschaft und damit auch ein besonders gutes Vermarktungspotenzial.

Aufwand & Kosten

Zum Start deines Newsletters kannst du auf konventionelle Newsletter-Software wie CleverReach zurückgreifen oder zu einer dedizierten Newsletter-Plattform wie Beehiiv gehen. Letztere bietet dir neben der eigentlichen E-Mail-Erstellung plus Versand auch noch einen mächtigen Website Builder sowie Marketing-Tools wie ein integriertes Referral Programm.

Beide genannten Anbieter sind zum Start kostenlos. Wächst deine Liste, fallen proportional steigende Monatsbeiträge an. Um dieses Wachstum auch zu erzielen, musst du entweder in die Tasche greifen oder viel Zeit investieren, um dir etwa über fachkundige Social-Media-Beiträge ein Publikum aufzubauen.

Überhaupt ist der zeitliche Aufwand bei einem Newsletter nicht zu unterschätzen. Deine Abonnenten erwarten regelmäßig Output. Erfolgreiche Newsletter erscheinen in der Regel mindestens einmal wöchentlich.

Und du kannst zwar auch mit zeitlosen Inhalten und Automatisierungen arbeiten (wie dass Neu-Abonnenten immer die gleiche E-Mail-Sequenz erhalten), aber ohne regelmäßige neue und spannende Inhalte wird sich der Erfolg nicht einstellen.

Skillset

Für einen erfolgreichen Newsletter brauchst du Expertise in einem gefragten Themenfeld sowie die Fähigkeit, diese Informationen besonders informativ und/oder unterhaltsam zu vermitteln.

Dazu sind ausgeprägte Online-Marketing-Skills essentiell, um skalierbar Abonnenten zu gewinnen und zu halten. Aus unserer Sicht ist ein reines Newsletter-Business hier eher etwas für Interessierte, die schon einige Jahre Erfahrungen im Bereich Online Marketing gesammelt haben – etwa mit eigenen Nischenseiten.

Schließlich brauchst du neben Durchhaltevermögen eine hohe Motivation, regelmäßig neue Inhalte zu recherchieren und zu publizieren.

Ertrag & Potenzial

Ein eigenes Newsletter-Business bietet dir eine hervorragende Plattform für unterschiedliche Monetarisierungen. Du kannst Werbeanzeigen verkaufen, über Affiliate Marketing Geld verdienen oder auch eigene (Info-)Produkte vermarkten.

Abhängig vom Themenfeld reichen schon einige Tausend aktive Abonnenten für einen vierstelligen Monatsverdienst. Mit einer größeren Liste bist du auch “schnell” bei deutlich über 10.000 Euro pro Monat.

Weitere Online Business Ideen in 2023

Weitere Online Business Ideen in 2023

Neben den vier genannten Ideen gibt es noch zahlreiche andere Möglichkeiten zum Aufbau eines Online Businesses. So zahlreich, dass eine ausführliche Vorstellung den Rahmen dieses Artikels sprengen würden. Weitere spannende Ideen findest du darum im Folgenden im Schnelldurchlauf.

KDP Business aufbauen. Über Kindle Direct Publishing kannst du selbst zum Verleger werden. Du erreichst sofort und kostenlos Hunderte Millionen Amazon-Kunden und erhältst bis zu 70 Prozent Verkaufsprovision für fiktionale Texte und Sachbücher.

Bei der Content-Produktion sind dir Analyse-Tools zur Idenfizierung von Potenzialen, Ghostwriter und neuerdings auch AI-Textgeneratoren behilflich. Die Vermarktung geschieht organisch über Amazon sowie über Werbeanzeigen direkt bei Amazon. Viel Verdienstpotenzial, allerdings auch viel Wettbewerb und inzwischen recht komplex.

Digital-Agentur mit Geo-Arbitrage und/oder AI-Boost. Über Plattformen wie Fiverr und UpWork kannst du Digital-Dienstleistungen wie Grafikdesign oder repetitive Tätigkeiten für kleines Geld einkaufen. Das weißt und kannst du, allerdings vermutlich nicht das Yogastudio oder der Friseur ums Eck.

Hier kannst du mit deiner Agentur als Zwischenhändler auftreten und die Differenz zwischen deinen von Kunden bezahlten Paketpreisen und Aufwendungen für externe Freelancer als Gewinn einstreichen. Und wenn du über AI-Tools eine gute Arbeitsqualität mit einer deutlichen Zeitersparnis erreichen kannst, bietet sich auch hier einen Verdienstpotenzial – mit und ohne begleitende Geo-Arbitrage.

Dropshipping. Ähnlich wie bei der Digital-Agentur mit Geo-Arbitrage fungierst du auch beim Dropshipping als Mittelsperson. Nämlich zwischen dem etwa über Alibaba gefundenen Hersteller und deinem Kunden, an den das Produkt bei Bestellung direkt versendet wird.

Weil du keine Produkte vorfinanzieren und lagern musst, ist Dropshipping vor allem für den Start eines Online Business eine attraktive Option. Häufige Nachteile sind lange Lieferzeiten, eine mäßige Produktqualität und wenig Eigenständigkeit – immerhin alles Punkte, auf die du beim Sourcing (der Produktbeschaffung) einen wesentlichen Einfluss nehmen kannst.


Nische der Woche – nur im Newsletter

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Johannes Haupt

3 Gedanken zu „Online Business aufbauen: Top 4+3 Ideen in 2023“

  1. Ich finde es traurig, dass aus Selbständig im Netz eine Seite geworden ist, auf der Beiträge nun durch eine KI entstehen. Gebt euch doch wenigstens Mühe und schreibt die Texte vernünftig um, jeder KI Detektor springt hierdrauf an, peinlich.

    Einen weiteren Leser, den ihr verloren habt.

    Antworten
    • Die KI-Quote für diesen Artikel ist exakt Null Prozent, ich habe nicht einmal für die Outline ChatGPT befragt (was bei uns intern ansich inzwischen best practise ist weil inspirierend). Interessanter Case eigentlich, ein solcher menschlicher “false positive”. Aber nachdem wir dich ja nun verloren haben, auch nicht wirklich relevant 🙂

      Viele Grüße
      Johannes

      Antworten
    • Für mich las sich das nicht wie von einer KI geschrieben. Satzstruktur, Verbindungswörter etc. wären dann anders gewesen. Inhaltich war es auch recht dicht, was ein schnell produzierter KI-Text dann doch nur durch gutes Prompting hinbekommt.

      Ich war ja jetzt schon Jahre nicht mehr hier bei SiN, weil die Texte nur noch mau waren. Da wäre mir sogar KI lieber gewesen.

      Also, Daumen hoch für den Artikel.

      Antworten

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