Es gibt viele Möglichkeiten online Geld zu verdienen, was aber nicht bedeutet, dass es einfach ist oder über Nacht funktioniert.
Diese Erfahrungen musste auch mein heutiger Gesprächspartner machen. Was er daraus gelernt hat und wie er sein Blog-Business aufbaut, erfahrt ihr im Folgenden.
Zudem gibt es Tipps und wichtige Erfahrungen.
Hallo Vladislav. Bitte stell dich meinen Lesern vor.
Hi Peer, danke für das Interview!
Ich bin Vladislav Melnik. 24 Jahre jung. Und ich bin Blogger und Internetunternehmer aus dem schönen Bremerhaven.
Meine Leidenschaft ist das Werbetexten, Bloggen und Marketing. Und genau zu diesen Themen betreibe ich den affenblog.
Wie bist du zum Online-Business gekommen?
Das war eigentlich ziemlich schleichend. Mit 21 habe ich mich als Screendesigner selbstständig gemacht und die “layout factory” gegründet. Ich hatte einige Bestandskunden und wollte mehr Kunden gewinnen. Aber ich hasste die Kaltakquise. Also suchte ich nach anderen Wegen, um mehr Kunden zu gewinnen.
Ich glaube, ich habe wirklich einfach “Online Marketing” in die Google-Suchleiste eingegeben und recherchierte was das Zeug hält. Schnell kam ich dann auf das Thema Online Marketing und die vielen verschiedenen Unterthemen. Aber auch das eher “traditionelle” Internet Marketing lief mir über den Weg.
Ich war von dem Thema wirklich fasziniert und las eine Menge englischsprachiger Blogs dazu. Vor allem Copyblogger und QuickSprout haben’s mir wirklich angetan.
Also probierte ich’s selbst … und scheiterte kläglich.
Ich betrieb eine billige Affiliate-Brücken-Seite, die über Google AdWords Besucher bekam und diese auf eine andere Plattform weiterleitete. Nach einigen Wochen wurde diese gebannt. Brückenseiten sind verboten. Ich wusste es nicht besser. 🙂
Danach dachte ich: “Wenn das nicht funktioniert, dann mache ich mal eine Webseite, die über die Suchmaschinen Besucher gewinnt und diese dann mithilfe von Google AdSense monetarisiert.
Das Ergebnis? Bei 10.000 Besuchern im Monat verdient diese Webseite gerade einmal 100 Euro im Jahr. Das reicht gerade aus, um die Webhosting-Kosten zu decken. Es musste also einen anderen Weg geben.
Nach diesen zwei Fehlversuchen kam ich dann endlich auf das Thema Blog-Business. Ich habe den affenblog 2012 gestartet und diesen Stück für Stück aufgebaut.
Warum hast du einen Blog gestartet? Was sind deine Ziele damit?
Ich habe ja gerade schon erwähnt, wie ich auf das Thema Online Business bzw. Blog-Business gestoßen bin. Es verbindet einfach alles was ich kann, mit allem was ich jemals wollte.
Ich bin einfach wirklich fasziniert von dem Thema, den Möglichkeiten und vor allem dem Potenzial. Ein Blog ist einfach das beste Marketingwerkzeug. Da musst du mir zustimmen Peer, oder?
Das Ziel des affenblogs ist es, einer der bekanntesten Online Marketing Blogs im deutschsprachigen Raum zu werden. Und um den Blog herum möchte ich ein solides Business bauen.
Wie bist du auf den Namen Affenblog gekommen?
Haha, wieso fragt mich das jeder? Lustigerweise merke ich das gar nicht mehr. Man gewöhnt sich unheimlich schnell daran.
Ich kam auf dem Namen durch einfaches Brainstorming. Ich bin ein großer Fan von Richard Branson und Virgin und dachte mir: “So einen verrückten Namen brauche ich auch!”.
Dann kam ich nach reichlich Überlegung auf Tiernamen. Hund. Katze. Maus. Tiger. Vogel. Affe. Affe – Bingo!
Affen haben perfekt zur Marke gepasst, die ich kreieren wollte. Affen sind dynamisch, ein bisschen verrückt und haben Spaß in dem, was sie tun. Und wenn man sich selbst “Affe” nennt, dann kann man sich selbst nicht zu ernst nehmen. Das wirkt wiederum sympathisch.
Zum Thema Online-Business und -Technik gibt es ja schon einige Blogs. Was hast du Besonderes zu bieten, um Leser zu gewinnen?
Grundsätzlich gibt’s viele Blogs zu diesen Themen, ja. Aber wenn man sich nur den deutschsprachigen Raum anschaut, dann wird es schon viel weniger.
Bei mir besonders ist vor allem meine Blogging-Philosophie, die ich mir von den amerikanischen Blogs verinnerlicht habe. Ich setzte nämlich nicht auf Bannerwerbung und Pageviews, sondern konzentriere mich lediglich auf die Beziehung zum Leser. Das klingt zwar nach einem kleinen, unscheinbaren Punkt. Aber das ändert alles.
Ich fokussiere mich auf kostenlosen, hochwertigen Content, der dem Leser hilft und mit ihm eine Beziehung aufbaut und diese stärkt. Und wenn diese Beziehung etabliert ist, dann biete ich kostenpflichtigen Content in Form von Produkten an. Ich bezeichne diese Art gerne als “smartes Bloggen”.
Für den Leser speziell handelt der affenblog über das Thema ‘Werbetexten’. Er beantwortet die Frage: “Wie schreibe ich Überschriften und Texte, die Aufmerksamkeit bekommen und zum Handeln motivieren?”. Im deutschsprachigen Raum gibt es keinen Blog, der das Thema Werbetexten (das schon fast 100 Jahre alt ist) mit dem Thema Bloggen verbindet.
Wie verlief der Start deines Blogs und wie hat er sich entwickelt? Was waren die größten Probleme?
Naja, der Start verlief nicht so gut, wie ich es gerne hätte.
Mein größter Fehler, den ich zu tiefst bereue, ist der, dass ich mich voll auf das Blog-Business gestürzt habe. Ich habe meine Design-Karriere an den Nagel gehängt und mich vollkommen auf den Blog konzentriert (der nichts umgesetzt hat). Das war wirklich fatal.
Aber naja. Wie bin ich vorgegangen?
Ich bin vom Lean-Startup-Prinzip überzeugt und habe deshalb so schnell wie möglich gehandelt. Ich habe also drei Artikel geschrieben und bin sofort an die Öffentlichkeit gegangen. In diesem älteren Artikel habe ich meinen Start etwas genauer beschrieben.
Ich kannte halt niemanden und habe als totaler Nobody angefangen. Deshalb habe ich mich darauf fokussiert, Kommentare auf größeren Blogs in meiner Nische zu verfassen, um eine Beziehung zum Blogger aufzubauen. ‘Selbstständig im Netz’ stand ganz oben. Und wie man an diesem Interview sieht, hat das auch ganz gut funktioniert.
Ein weiterer Punkt war, dass ich gar keine Ahnung hatte. Ich habe einfach angefangen. Deshalb war es echt mühselig sich das Ganze selbst beizubringen. Das hat echt eine Menge Zeit, Geld und Nerven gekostet. Aber dafür bin ich jetzt superfit!
Kannst du von deinen Internet-Projekten leben? Ist das generell ein machbares Ziel oder schaffen das nur sehr wenige?
Wenn ich meine Design-Tätigkeit dazu zähle (die ich noch nebenbei ein bisschen betreibe), dann ja. Aber nur vom affenblog alleine noch nicht. Aber ich stehe an der Grenze. Da fehlt nicht mehr viel.
Alleine im letzten Monat ist die Neuauflage des affenbuchs erschienen und in den ersten zwei Wochen verkaufte ich über 100 Stück. Man sieht, so langsam läuft’s.
Ich habe jetzt das Design, die statischen Texte und meinen kostenlosen Internet Marketing Kurs komplett überarbeitet. Jetzt habe ich ein solides Fundament und kann mich auf das Wachstum konzentrieren. Wenn ich jetzt alles richtig mache, dann kann ich bald alleine vom affenblog leben.
Generell ist das ein machbares Ziel. Klar. Du bist doch das beste Beispiel. Aber auch Copyblogger setzt mittlerweile 7 Millionen Dollar im Jahr um. Und auch QuickSprout, den Neil Patel nur nebenbei betreibt, setzt ca. 300.000 Dollar pro Jahr um. Ist also alles machbar.
Ich denke, die häufigste Ursache ist der Mangel an Ausdauer. Ich bin das beste Beispiel – ich arbeite seit über 2 Jahren überwiegend in Vollzeit an dem affenblog und es läuft immer noch nicht wirklich rund.
Du hast ein eBook veröffentlicht, das Affenbuch. Worum geht es darin und wer sollte es sich kaufen?
In dem affenbuch geht es darum, wie sich Blog-Einsteiger ein eigenes Blog-Business aufbauen können. Es ist dabei auch egal, ob man schon einen Blog hat oder nicht.
Ziel sind seine ersten 1.000 E-Mail-Abonnenten. Denn das ist ein Richtwert für einen “smarten Blog”, der floriert.
Ich bin den Weg selbst mühselig gegangen. Musste mir alles selbst beibringen. In dem affenbuch bekommt der Leser jetzt den schnellsten Weg (und das wichtigste Wissen) um von A nach B zu kommen. Und er profitiert von meiner Erfahrung, er macht somit nicht die selben dämlichen Fehler wie ich.
Für einen erfolgreichen Blog braucht man theoretisch nur das affenbuch. Dann hat der Leser alles, was er braucht. Er muss nur noch tun. So ein Teil hätte ich mir zu beginn meiner Tätigkeit so sehr gewünscht.
Darin gehst du unter anderem auf das Thema “Geld verdienen” ein. Was sind nach deiner Meinung die größten Fehler, die diesbezüglich gemacht werden?
Der größte Fehler ist das Philosophie-Problem. Ich sage immer: “Wenn dein Geschäftsmodell ‘Geld verdienen im Internet’ heißt, dann hast du schon verloren”. Denn seien wir mal ehrlich. Das ist kein Geschäftsmodell. Das ist einfach nur Kokolores.
Ich beschränke mich bei mir nur auf das Thema Blog-Business. Deshalb steht im Zentrum ein Blog. Dieser muss mit Content gefüllt werden. Und um regelmäßig Content zu erstellen, braucht man Leidenschaft.
Und das ist genau der springende Punkt. Ich sehe so viele schlechte Blogs. Man kann nicht einfach irgendwelchen Content hinklatschen und denken, dass man damit Geld verdient.
Man muss reichlich Arbeit und Leidenschaft in einen Blogartikel stecken (ein guter Richtwert sind 6-10 Stunden). Gut recherchieren und einen erstklassigen Text erstellen … und sich dabei auf die Beziehung zum Leser fokussieren (und nicht auf das reine Geldverdienen).
Erst dann hat man eine solide Basis und kann um den Blog herum kostenpflichtigen Content anbieten. Dann funktioniert das auch mit dem Geld verdienen.
Stefan Merath beschreibt es in “Der Weg zum erfolgreichen Unternehmer (http://www.unternehmercoach.com/coach-unternehmer-erfolg-weg-zum-erfolgreichen-unternehmer-neue-dynamik.htm)” ungefähr so:
Das Ziel eines Unternehmens ist nicht das “Geld verdienen”. Das Ziel eines Unternehmens ist es, dem Kunden einen möglichst großen Mehrwert zu bieten. Denn das impliziert das Geldverdienen bereits.
Ziemlich smart, wie ich finde.
Zum Schluss würde ich mich über deine wichtigsten Tipps für neue Blogger freuen?
Zu aller erst sollte das Mindset gewechselt werden. Weg von Pageviews. Hin zu Beziehungen. Denn Beziehungen sind das Fundament und der Schlüssel eines erfolgreichen Blogs.
Danach sollte man sich die Fähigkeit des Werbetextens aneignen. Ich weiß, das klingt ein bisschen nach “Selbstmarketing”. Aber ich habe es selbst gemerkt: Es ist das wichtigste Element eines Blogs.
Nach Beziehungen und dem Werbetexten kommt der hochwertige Inhalt. Das wird so oft gepriesen. Aber dennoch sehe ich noch so viel schlechten Content. Bei mir gibt es z. B. keine Artikel unter 1.000 Wörter. Das ist das Minimum. Ab und zu gibt es auch richtige “Klopper” wie z. B. diesen Artikel mit 100 guten Überschriften.
Ach … und eine letzte Sache noch. E-Mail-Marketing. E-Mail ist nicht nur meine “Geheimwaffe”, sondern die eines jeden smarten Bloggers. E-Mail ist intim, deshalb ist es ein wunderbarer Ort, um eine Beziehung zu dem Leser aufzubauen. Auch meine “besten” Besucher kommen über E-Mail. Und auch die meisten Verkäufe des affenbuchs kamen natürlich über E-Mail. E-Mail ist und bleibt das beste Medium.
Danke Vladislav
für das Interview.
- Danke für 16 tolle Jahre - 13. Juli 2023
- So erstellst du deine erste Newsletter-Mail in 10 Schritten mit CleverReach - 13. Juli 2023
- Die 5 besten Features des Amazon Affiliate WordPress Plugin – AAWP - 12. Juli 2023
Hallo Vladislav,
hallo Peer,
ich finde es wirklich überaus bemerkenswert, das eure Blogs so “extrem” viele Backlinks angesammelt haben …; vielleicht gerade oder obschon euer Domainname (nach meiner Auffassung) “ein wenig” suboptimal anmutet.
No disrespect Vladislav …; nach meinem Empfinden bringt die Wortwahl “Affe” in Verbindung mit Deiner Thematik alles in Negation – ich finde dies in diesem Kontext eher kontraproduktiv …, aber der Erfolg dürfte Dir dann wohl recht geben.
Wie machst Du dass also ???!
Peer Dein Domainname ist wegen seiner Länge, der neuen resp. der alten Rechtschreibung, der Umlaute, etc. (für meinen Geschmack) etwas komplikativ gewählt worden.
Und dennoch dieser Erfolg, ich find’s echt erstaunlich.
Das ist NICHT ironisch gemeint, dass ist quasi ein Kompliment verpackt in konstruktiver Kritik.
Ciao, Sascha.
Interessantes Interview, danke.
Ich frage mich nur, womit der Affenblog Geld verdient? Nur mit dem Affenbuch? Sonst habe ich keine Einnahmequelle entdeckt. Ihr?
Hallo Zusammen,
finde den Artikel auch interessant. Meiner Meinung ist das Geheimnis des Erfolgs das Thema. Wer träumt nicht vom Geld verdienen im Internet. Also wird alles an Informaton und Desinformation aufgesaugt um auch selber mal davon leben zu können. Es ist einfach die Sucht nach Geld, Erfolg und der Verwirklichung der eigenen Träume. Ich gönne es jedem der es schafft, denn es ist verdammt harte Arbeit. Nichts desto trotz – macht weiter so @Peer und Vladislav
Gruß
Starsoul
Hi Peer,
danke noch mal für das Interview! Hat mich gefreut!
Viele Grüße
Vladislav
@Sascha: Der Name oder die Länge der Domain ist nicht zwingend an den Erfolg geknüpft. “Virgin” bedeutet Jungfrau und ist ein Milliardenunternehmen. “General Electric” klingt auch nicht besonders, ist aber dennoch eines der umsatzstärksten Unternehmen der Welt. Der Nutzen für den Kunden ist hier viel wichtiger.
Den Namen “affenblog.de” finde ich leider auch nicht optimal. Wenn ich die Domain in den SERPS sehen würde und noch nicht wüsste was tatsächlich dahinter steckt, wäre ich erstmal sehr skeptisch.
Ich bin aber schon ewig Leser des affenblogs und kann ihn jedem Marketer/Blogger ans Herz legen!
Abonniert seinen Newsletter, dann verpasst ihr nichts! Pflicht für jeden, der etwas über guten Marketing-Schreibstil lernen möchte. Vladislav gibt sich da enorm viel Mühe.
Ich weiß gar nicht wie ich auf den Affenblog gestoßen bin, ich weiß aber noch das Gefühl.
Das war ein Artikel über Überschriften und wie man diese spannend formuliert.
Mein Gefühl war, das ist jemand der sich selbst vermarktet und nach ein paar Häppchen Text soll man etwas kaufen. Mit diesem Gefühl stöberte ich auf dem Affenblog und nichts dergleichen begegnete mir. Soll ich nun enttäuscht sein? Hab ich was übersehen? *ggg*
Inzwischen konnte ich viele Anregungen mitnehmen, einiges davon umsetzen. Und siehe da, mein Auge schärft sich und man kann beobachten wie andere die Tipps anwenden und sich gewisse Techniken zu nutze machen.
Die Domain “Affenblog” ist einmalig und leicht zu merken. Da gibt es keine Verwechselungsmöglichkeiten wie zum Beispiel beim Begriff SEO das in allen Varianten in den Domains vorkommt.
Mir macht der Blog riesige Freude und er bringt mir viel. Inzwischen gehört er zu meinen “Stammblogs”.
Genug der Lobhudelei, ich fange an Unglaubwürdig zu werden. 🙂
Ich habe mir Vladis Affenbuch gekauft und eine kleine Rezension auf meinem Wenda IT & Web Blog geschrieben.
Darüber hinaus habe ich sofort nach dem Lesen des Buches angefangen mir ein reines Blogbusiness nebenbei zu kreieren. Und da ich die Bezeichnung “Affenblog” hervorragend finde (Stichwort: Interrupted Pattern) habe ich mein Projekt erfolgswolf.de genannt 🙂
Der Name Ralf (also mein Name ;)) bedeutet “der beratende Wolf”. Und auch das Wolfscredo passt perfekt zu meinen Kernwerten.
Also, lassen wir das Tierreich in unsere Bloggerwelt 🙂
Beste Grüße an alle und danke für das Interview @Peer & @Vladi
Danke für das spannende Interview.
Ich bin der Beweis, dass das mit dem eMail funktioniert. Habe soeben den Link für diesen Beitrag von Vladislav erhalten.
Ich verfolge den Affenblog schon länger und kann immer wieder profitieren. Besten Dank dafür.
Also in Gegensatz zu einigen Vorkommentatoren finde ich den Namen Affenblog genial.
Er sticht aus der Masse heraus und bleibt in Gedaechtnis.
Ich finde das Interview klasse und gerade richtig, hab mich auch schon die ganze Zeit gefragt wie Vladislav sein Geld verdient. So ist dieses Geheimnis auch gelüftet und ich finde es mega offen und persönlich wie er alles erzählt.
Dazu muss ich gestehen bin ich auch schon länger Leser von seinem Blog und finde es einfach sehr sympathisch.
Hallo Vladislav und Peer,
ein interessantes Interview. Einen Blog erfolgreich zu betreiben und dabei Geld zu verdienen bleibt eine Herausforderung, obwohl das eigene Blog sehr viele Vorteile gegenüber Social Media-Plattformen besitzt.
Mich würde interessieren, wie viele Stunden pro Woche bzw. Monat in das eigene Blog investiert wird.
Beste Grüße
Ralph
Hmmm. Hab was zu sagen und sage es schön und strukturiert. Oder?
Ich finde die Namenswahl “affenblog” gelungen, denn damit macht er, was nicht vielen im deutschsprachigen Raum gelingt: target audience branding.
Nicht nur er ist ein Affe, sondern die Zielgruppe lässt sich mit Affen und Smarte Affen ansprechen und definieren. Da steckt der eigentliche Mehrwert. im community branding, und die Amis machen das viel mehr.
John Lee Dumas von Entrepreneur On Fire spricht seine Zuhörer und Leser zB immer mit Firenation an. Im Singular. Nicht “dear listener” oder so.
Von daher, weiter so!
Und endlich ist das schlechte Autorenbild mit der braunen Vignette auf der Landingpage von affenblog auch weg. Das war gar nichts.
Danke für das Interview.
Ich persönlich hätte diesen Blog niemals angeklickt, da der Name einen super Wiedererkennungswert hat aber leider auf den ersten Blick wenig sagt. Nun war ich aber doch draiúf und bin begeistert.
Das EBook allerdings finde ich mit 196 Seiten für 47 Euro arg teuer. Denke für den halben Preis würde ich auch zuschlagen, aber so eher nicht.
Was ich selbst immer wieder feststelle und hier auch erwähnt wurde, jeder probiert und fällt hin.
Ich glaube mit Affilinet oder Nischenseiten kann man gut anfangen, da die Fehler dort sofort auffallen und jeder für sich selbst Verbesserungen draus ziehen kann.
Langfristig wird dann irgendwann ein Blog entstehen auf dem der persönliche Kontakt das entscheidene Kriterium ist.
Danke für die beiden Blogseiten
Das Interview hat mich so inspiriert das ich mich doch glatt beim Affenblog angemeldet habe. Ein Name den ich genial finde. Wollen wir wetten, den Namen vergisst keiner. 🙂
Danke für das Interwiev, Jungs. Aber ich stimme nicht mit allem geschrieben im Artikel überein.
Schlagworte wie “Mindset ändern” und “mit Ausdauer” etc. finde ich immer wieder in Artikeln und Interviews. Als Coach und EFT-Expertin bin ich seit 2010 im Netz unterwegs. An Ausdauer und Mindset hat es mir nie gefehlt und ich glaube auch, das die meisten hier alle das Zeug dazu haben, um erfolgreich zu sein und Geld zu verdienen. Wir alle haben genug Ausreden um nicht erfolgreich zu sein, oder? Hier haben jetzt zum Beispiel nur Männer geantwortet und auch Männer wurden Interview. Meine Ausrede als Frau könnte ja sein, ich habe zwei Kinder und muss mich um diese kümmern, oder, wenn ich mir die Lebensläufe von Peer und Vladi anschaue, dann denke ich, Klar, der hat es einfach, der kennt sich bereits mit der Technik aus und hat das jahrelang studiert.
So habe ich auch tatsächlich früher gedacht und mich selbst ausgebremst. Der Durchbruch für mich kam mit der Auflösung meiner Erfolgsblockaden und inneren Schweinehunde. Und je älter man wird und je mehr “Aua’s” jeder von uns erlebt hat, die richtig weh getan haben, desto weniger möchte man selbst nochmal Schmerzen erfahren und lässt lieber das “Machen”, das geht Euch bestimmt auch so, oder?
Wenn aber der Schmerz nicht mehr so stark ist und die Neugierde und die Freude zum Vorschein kommt und immer größer wird, dann strahlt man das auch aus und geht unbeirrt seinen Weg und ist gleichzeitig erfolgreich.
Und für mich muss ein Unternehmen so aufgebaut sein, das es meine persönlichen Ziele unterstützt zum Wohle Aller. Was nützt es mir ein Unternehmen aufzubauen, das kein Geld verdient oder nur minimiert? Ein Unternehmen sollte so ausgerichtet sein, das es für mehr Lebensqualität für den Unternehmer und seine Familie, den Mitarbeitern und deren Familien, den Lieferanten, den Kunden und alle, die sonst noch daran Beteiligt sind, sorgt. Das ist ein gesundes und erstrebenswertes Ziel, für mich jedenfalls.
Macht weiter so!
Mit strahlenden Grüßen
Elena Sommer
Fand ich auch interessant. Wenn man einen Bereich hat, wo man Dienstleistungen oder ein intereressantes eBook vertreiben kann, ist es prima. Ich bewundere aber wirklich Blogger, die mit ihrem Blog Geld genug verdienen können. Mein einer Blog hat so ca 400 Besucher am Tag (über ADHS), mein Zweitprojekt startet jetzt gerade so mit 100 Lesern am Tag. An Geldverdienen ist da aber überhaupt noch nicht zu denken…
Den Affenblog lese ich auch immer mal wieder. Schöne Beiträge die Vladislav in seinem Blog veröffentlicht. Ich finde auch den Ansatz gut, nichts unter 1.000 Wörtern zu veröffentlichen. Obwohl ich dies keinen Businesskunden empfehlen würde. Zu mindestens nicht zu Beginn. Ich halte es da lieber wie bei der Wikipedia. Los schreiben und ergänzen wenn es sinnvoll ist. Nach und nach erreicht man dann auch die 1.000 Wörter.
Super Interview! Ich bin ganz seiner Meinung. Es gibt soviele Blogs auf denen man nur Beiträge sieht die einzig und alleine zum Verkaufen eines Produktes da sind. Das ist meiner Meinung der völlig falsche Weg. Guter Content ist wichtig für eine Beziehung zum Leser und die bekommt man eben NICHT über kauf dies Produkt und kauf das Produkt Beiträge!
Liebe Grüße
Alina
Spannendes Interview… Ich mag den Affenblog und lese ihn auch schon eine Weile. Persönlich finde ich die Überschriften etwas zu reisserisch, aber hin und wieder mit bedacht gewählt, bringen sie tatsächlich Aufmerksamkeit.
Noch kurz zur Diskussion um den Namen: Ich denke, es gibt zwei Elemente dabei zu beachten. 1. Wie wirkt der Name beim Erstkontakt. Da find ich auch, dass er doch etwas “affig” wirkt. Beim ersten Mal, als ich das in den Suchmaschinen sah, dachte ich: Will der einen Affen aus mir machen? 2. Wie wirkt der Namen bei der Markenbildung. Hier scheint mir der Name gelungen zu sein. Er lässt sich leicht merken und die – wie im Interview erläutert – steht der Affe doch auch für Werte, die der Blog verinnerlicht hat. Diese Zweiteilung scheint mir auch in den Kommentaren sichtbar: Alte Leser finden den Namen gut, neue eher weniger.
Tolles Interview und interessant wie lange du (Vladi) das schon machst. Ich selbst habe deinen Blog erst seit 2-3 Monaten aufm Schirm (wahrscheinlich weil Patrick (Hundt) dich mal irgendwo erwähnt hatte. Das liebe Netzwerk mal wieder.
Macht beide weiter so, lese euch sehr gerne sobald es meine Zeit erlaubt
Viele Grüße
Katrin
Hey,
tolles Interview und tolle Links. Ihr seit beide wirklich tolle Blogger und wir können noch einiges von euch lernen.
Liebe Grüße aus Wien
Hey Leute, hey Peer,
ich bin ja eigentlich jemand, der bei Kommentaren immer ganz aktiv ist. Aber irgendwie ging dieser Beitrag hier unter … sorry!
Aber besser später als nie.
@Ringo: Ja ich weiß, der Name ist etwas “gefährlich”. Aber wenn er einmal im Gedächtnis ist, bleibt er dort drin.
@Roland: Ich verkaufe immer! 😀 Entweder verkafue ich das Lesen, meine Ideen oder eben Produkte, wie mein affenbuch. Aber verkaufen ist ja erstmal grundsätzlich nichts Schlchtes. Ich mache die selben Beobachtungen! 😉
@Ralf Wenda: Tiernamen sind mega cool!
@Thomas Hasenfratz: Keine Ursache! Jep, E-Mail funktioniert.
@Sebastian: Hehe dank! Das war die Absicht. Der Preis, den ich zahlen muss, ist die Gewagtheit. Aber sei’s drum!
@Stefan: Big thanx 🙂
@Ralph: Bei mir ist es Vollzeit. Aber das kommt je auf die Zielsetzung an. Das was man reinsteckt, bekommt man in der Regel auch zurück.
@Uli: Und beachte dabei fundamentale Werbetext-Regeln. Dann würde ich das so unterschreiben!
@Benjamin H. Wanter: Mit einem guten Markennamen sollte man spielen können. Das war aber eher ein netter Nebeneffekt. Mach ich! Haha ja, das war wirklich gar nichts!
@Kurz: Die Neugierde ist einer unserer stärksten Treiber. Die hat wahrscheinlich den Klick erzeugt. Deine Kritik verstehe ich. Aber du musst es nicht als E-Book, sondern als Kurs ansehen. Dann ist der Preis gerechtfertigt.
@Rene Dins: Danke dir! Hoffentlich vergisst den keiner! 😉
@Elena Sommer: Jep, Mindset und Ausdauer sind zwei wichtige Komponenten. Mach ich, du auch!
@seelenklempnerei: Damit man mit einem Blog Geld verdienen kann, muss man ein Problem einer Zielgruppe lösen. So wie jedes andere Unternehmen auch. Wenn das nicht der Fall ist, dann wird’s schwierig.
@Ronny: Vor allem zu Beginn würde ich die Monster-Artikel rausshauen, um etwas Momentum zu bekommen. Artikel haben den Nachteil, dass sie immer älter wirken als sie sind. Deshalb wäre ich bei dieser Strategie immer vorsichtig.
@Alina: Danke! Ganz genau!
@Oli: Ja wir Deutschen sind da etwas sensibler. Mit verlockenden Überschriften spazierst du immer auf einem schmalen Grad. Aber ich versuch mein Bestes. Und es funktioniert auch ganz gut.
@Katrin: Oh ja, ein Blogger und sein Netzwerk. Ohne geht’s nicht. Wird gemacht!
@Sebastian Prohaska: Vielen Dank für die Blumen! 😉
Puh. Das war’s!
Gruß
Vladi
P.S. Danke noch mal für all die vielen netten Kommentare! Hat mich wirklich gefreut!
Hallo Vladislav,
ich weiß nicht warum der Name Affenblog vielen nicht gefällt.
Es hat etwas Besonderes und hat Wiedererkennungswert.
Mit deinem neuen Produkt wirst du wohl sehr großen Erfolg haben…
MfG Artur
Wow, das Interview hatte ja wirklich einige hilfreiche Tipps. Danke sehr! 🙂
Mal sehen, ob ich in nächster Zeit einige davon auch auf meinem Blog umsetzen kann.
LG
Tobi 🙂
Super Interview! Der Weg über eine gute Beziehung zum Lesen ein Produkt zu verkaufen ist genau der Richtige.
Tolles Interview! Da macht das Lesen Spaß. Weiter so.