Was muss ein Büro für Existenzgründer können? Tipps für die Auswahl von Büromöbeln

Existenzgründer verbringen oftmals viel Zeit am Schreibtisch und haben zeitgleich oft eine geringe Kapitaldecke. Deswegen sollte das Geld möglichst optimal für eine Büroeinrichtung angelegt werden.

Obwohl gerade Existenzgründer oft mehr als acht Stunden arbeiten, achten sie häufig beim Kauf von Büromöbeln eher auf den Preis als auf die Ergonomie.

Dabei ist gerade für Existenzgründer ein Arbeitsausfall wegen Rückenbeschwerden besonders problematisch, da meist kein Kollege da ist, der einspringen kann. Daher kommt es dann oft zu hohen Umsatzeinbußen oder anderen Unannehmlichkeiten.

Wichtig ist übrigens noch ein anderer Aspekt: Die Büroeinrichtung und die zur Verfügung stehenden Flächen müssen den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, wenn man Angestellte hat.

Da diese sehr komplex sind, ist in vielen Fällen die Beratung durch einen Fachmann oder andere Berater (z. B. Innungen, Verbände, Gewerkschaften – je nach Branche) zu empfehlen.

Was kostet eine gute Einrichtung?

Auch wenn optische Aspekte sicher eine große Rolle bei der Einrichtung des Büros spielen und den Wohlfühlfaktor massiv beeinflussen, müssen diese immer erst nach den ergonomischen Gesichtspunkten betrachtet werden. “Günstige” Stühle und Tische überzeugen oft nur mit einer ansprechenden Optik.

Ein Markenstuhl aus deutscher Fertigung ist schon ab ca. 300,- EUR erhältlich. Dafür erhält man ein hochwertiges Produkt, das sicher mehr als zehn Jahre hält und bei dem auch eine defekte Rolle einmal getauscht werden kann.

Billige Importprodukte sind oft schon nach wenigen Monaten unbrauchbar, Ersatzteile sind nicht erhältlich und die Entsorgung kostet oft noch Geld. Markenprodukte werden oft mit einer Garantiezeit von 5-10 Jahren angeboten und sind deshalb auf lange Sicht günstiger.

Beim Tisch kann man eher auf ein günstigeres Modell ausweichen, solange die Stabilität, die Höhe und die Beschaffenheit der Oberfläche stimmen. Das gesparte Geld sollte besser in einen guten Stuhl investiert werden.

Genauso wichtig ist eine ausreichende, blendfreie und nicht zu helle Beleuchtung. Auch hier sollte die Lichtverteilung höher bewertet werden. Das Aussehen der Leuchte sollte nicht kaufentscheidend sein.

Checkliste: Tisch

  • Ein Tisch muss vor allem ergonomisch sinnvoll und groß genug sein.
  • Mindestmaß 160 x 80 cm, entweder 72 cm hoch oder besser höhenverstellbar.
  • Idealerweise ist der Tisch höhenverstellbar, was eine abwechselnd sitzende und stehende Arbeit ermöglicht. Dies beugt Wirbelsäulenschäden vor und ermöglicht ein ausdauernde Leistung.
  • Tischplatten dürfen nicht zu hell und nicht zu dunkel sein, da dies zu anstrengend für die Augen ist. Auch glänzende Oberflächen sind nicht zu empfehlen.
  • Empfehlenswerte Tische gibt es ab ca. 320,- Euro inkl. MwSt.

Checkliste: Stuhl

  • Wichtig ist eine hochwertige Mechanik, wie die Synchronmechanik. Wipp- oder Pendelmechaniken sind nicht empfehlenswert.
  • Armlehnen sind in den meisten Fällen von Vorteil, müssen aber in nahezu allen Fällen höhenverstellbar sein.
  • Die Rückenlehne muss über eine Unterstützung im Lumbalbereich verfügen. Dies kann eine in die Lehne integrierte Lösung sein, oder eine optionale Ergänzung.
  • Die Höhenverstellung der Standardstühle passt zu fast allen Nutzern. Für besonders kleine oder große Menschen gibt es individuelle Lösungen.
  • Zusätzliche Optionen (z.B. ein Schiebesitz) sind in vielen Fällen nicht nötig.
  • Die Rollen müssen richtig für den Boden (Teppich oder Holz/Fliesen) gewählt werden.
  • Der Bezug spielt eine wichtige Rolle für die Haltbarkeit des Stuhles. Achten Sie beim Kauf auf den Wert der Scheuertouren nach Martindale. Gute Stoffe erreichen hier einen Wert von 80.000 bis zu 200.000 im 24 Stunden-Einsatz.
  • Alle Standardstühle sind für Nutzer mit einem Gewicht bis zu 120 – 125 kg geeignet. Auch für Schwergewichte gibt es mittlerweile eine große Auswahl mit verstärkten Bauteilen, die bis zu 200 kg belastbar sind.
  • Gute Stühle sind ab ca. 340,- Euro inkl. MwSt erhältlich.

Nicht vergessen: Stauraum

Der Stauraum stellt Existenzgründer oft vor das größte Problem. Reichen am Anfang noch wenige Ordner, wird der Bedarf ganz schnell größer. Hier ist ein Schranksystem von Vorteil, das individuell mit den Anforderungen wächst und auch noch nach Jahren ergänzt werden kann.

Sonderangebote und Billigmöbel sind meist schon nach wenigen Wochen nicht mehr verfügbar, Möbel von Markenherstellern können in vielen Fällen noch mehr als zehn Jahre ergänzt werden.

Ebenfalls beachtenswert ist die Möglichkeit, die Schränke mit Einbauten zu erweitern. Auch wenn in der Anfangsphase noch keine Hängeablage geplant ist, kann diese ganz schnell nötig werden. Dann ist es gut, wenn das angeschaffte Schranksystem eine solche Erweiterungsmöglichkeit bietet.

Der wichtigste Tipp

Auch beim Kauf von Büroeinrichtungen muss der gesunde Menschenverstand vor Lockangeboten schützen. Ein günstiger Schreibtisch aus dem Second-Hand Laden kann sehr wohl empfehlenswert sein, der Chefsessel für 89,- € aus dem Baumarkt dagegen wird sicher eine Enttäuschung werden.

Hier gilt: Teuer ist nicht gleich gut und billig ist nicht immer günstig. Oder erwartet jemand, dass ein Bürostuhl, der weniger kostet als ein Paar Schuhe, dann für zehn Jahre eine gesunde, ergonomische Sitzgelegenheit für acht Stunden tägliche Arbeit bietet?

Wer sich an die oben aufgeführten Checklisten hält, sollte eine solide Entscheidungsbasis für den Kauf von Büromöbeln haben, an denen man als Existenzgründer auch langfristig Freude hat.

Autoreninformationen

Thomas Rauch ist bei der Breitinger AG für den Büromöbel-Online-Shop www.buero-object.de verantwortlich. Dort berät er Kunden in Bezug auf die optimale Büroeinrichtung.
Email: [email protected]

Du hast Interesse einen Gastartikel hier auf “Selbständig im Netz” zu veröffentlichen?
Die Anforderungen an Gastartikel und ein Kontaktformular findest du auf der Gastautoren-Seite.

Peer Wandiger

20 Gedanken zu „Was muss ein Büro für Existenzgründer können? Tipps für die Auswahl von Büromöbeln“

  1. Stauraum! Ganz wichtig! Ich habe einen super tollen Schreibtisch hier. Erst hinterher ist mir aufgefallen, dass ich gar keine Schubladen habe. Wiees hier jetzt aussieht, könnt ihr euch sicherlich vorstellen… den Fehler mache ich nicht mehr.

  2. Ich habe zur Zeit eine glänzende Schreibtischplatte (Glasplatte, von unten mattiert) und habe damit beim Arbeiten keine Probleme. Nur das Staub wischen ist ein wenig nervig – Ggf. müsste man das als Produktivitätsverlust werten.

  3. Finde der Artikel liefert nur begrenzt Mehrwert, auch wenn ich hier ansonsten begeistert mitlese. Das es sich hier um einen Möbel verkaufenden Gastautor handelt, hätte man nicht extra drunter schreiben müssen. Womit der gute Mann natürlich recht hat, ist, dass man insbesondere auf seinen Bürostuhl besonderes Augenmerk legen sollte. Da gabs beim Technikwürze Podcast (Thema Selbständigkeit) letztens auch ein schönes Beispiel. So sind Leute zwar bereit einige Tausend Euro Aufpreis für Sport-Leder-Sitze in Autos zu bezahlen, aber ein Bürostuhl soll meist für wenige Hundert Euro her. Obwohl sie dort 8+ Stunden am Tag drauf sitzen.

  4. Interessanter Gastartikel aus meiner Sicht, Herr Rausch.

    Ich denke, wie Pascallo und der Autor, dass tatsächlich viele Menschen bei der Wahl eines bequemen Chefsessels unsinnigerweise mehr auf den Preis als auf Qualität achten.

    Aber dass es tatsächlich in den meisten Fällen so ist, dass eine sehr preiswerte Sitzgelegenheit schlecht für den Rücken ist, würde ich so nicht unbedingt unterschreiben, auch wenn ich nur eine eigene Erfahrung schildern kann: Ich hatte mal einen sehr günstigen Büro-Stuhl von Ikea, habe dort mehrere Stunden täglich drauf gesessen und trotzdem keine Rückenprobleme bekommen.

  5. Bzgl. Bürostühlen kann ich nur den Ikea-Tipp geben: Wir haben uns damals für das Modell “Markus” entschieden – für ich meine 169 Euro bekommt man einen wirklich sehr guten Bürostuhl, der seit 5 Jahren gute “Arbeit” leistet und mit dem wir alle sehr zufrieden sind 😉

  6. Hallo zusammen 🙂

    Der Artikel liefert einen Mehrwert und ist durchaus interessant, ich stimme @Pascallo da allerdings zu, dass man diesen ein mehr hätte ausbauen können, eventuell eine Serie in der man auch gezielte Produktempfehlung abgibt?

    Gerade für Existenzgründer wären ja Tips welche Hersteller oder Systeme empfehlenswert wären interessant gewesen. Dazu kommt natürlich, dass es je nach Branche verschiedenen Anforderungen an ein Büro gibt.

    Fakt ist auf jeden Fall und hier stimme ich voll zu, dass das eigene Existenzgründerbüro systematisch gut durchdacht sein sollte. Nicht nur was die optimale Ausnutzung des Raumes angeht (Stichwort Stauraum und dennoch Luft im Raum), sondern auch andere Faktoren sind mitentscheidend und beeinflussen die Auswahl der Möbel, wie zum Beispiel: Wie gestalte ich meine Arbeitswege im Büro? (Wenn möglich kurz); Bekomme ich im Büro Kundenbesuch, ja oder nein? (Stichwort Besprechungsecke) usw.;

  7. Ich halte den Artikel schon für sinnvoll, da ich leider immer wieder Existenzgründer sehe, die hier an der falschen Stelle sparen. Gerade für jene, die 8 Stunden am PC sitzen ist ein guter Stuhl quasi eine Lebensversicherung, da die Gesundheit da doch sehr schnell leiden kann.

    Und ich sehe auch kein Problem darin, dass jemand so einen Artikel schreibt, der aus der Branche kommt. Oder wäre es besser, wenn ein Fleischer über Büromöbel schreibt? 😉

  8. Mein Schreibtisch hat zwei Schubladen, die ich nie benutze. Bei mir landet das meiste in Ablagefächern und wenn ich alle paar Wochen mal aufräume, geht es ins Regal oder in den Müll. Zum Thema Stühle aber noch ein Tipp: Ich habe einen Bürostuhl der Billigsorte (jedenfalls hat er nict über 300 gekostet, eher um die 100). Und auf dem sitze ich seit 8 Jahren prima, auch wenn er mittlerweile etwas abgewetzt ist. Zusätzlich zum Stuhl benutze ich ein Keliballkissen. Das ist mit Luft gefüllt und die Wirbelsäule ist permanent damit beschäftigt, die Schwankungen auszugleichen. Das sorgt für ein dynamischeres Sitzen, ohne dass man wie beim Gymnastikball gleich eine Etage tiefer sitzt.

  9. Gute Bürostühle gibt es sicherlich nicht für 79 Euro zu kaufen.

    Aber keiner muss 300 oder mehr Euro hierfür ausgeben. Gute Modelle gibt es zwischen 120 und 200 Euro zu kaufen.

    Ein weitere Tipp um Geld zu sparen und trotzdem Qualität zu erwerben.

    Viele Möbelhäuser wechseln regelmäßig ihr Sortiment. Da werden dann die Ausstellungsstücke auch echt Markenwaren dann verkauft mit Nachlässe von 50% und mehr.

    Plötzlich kostet ein gute Marken Bürostuhl nicht mehr 320 Euro sondern oft nur 120 Euro. Ähnliches gilt für andere Möbel.

    Bei Schranksysteme sehe ich die Sache anders. Sicherlich die wirklich guten und auch meist sehr teure Marken bieten die Möglichkeit auch nach 10 Jahren entsprechende Erweiterungen zu bekommen. Nur sollte ein Existenzgründer hier eher auf den Preis schauen. Ein billig Modell mit ausreichend Stau Fläche reicht für die ersten Jahren vollkommen aus. Wenn die Existenz dann über viele Jahre tragbar ist, muss eh mal Ersatz hier. Hier kann dann ein Neukauf immer noch günstiger sein als teure Markenmöbel.

    Und was spricht eigentlich dagegen wenn in ein Büro es dann ein weitere Schrank gibt es vielleicht als spätere Ergänzung nicht ganz zu die restliche Einrichtung genau passt?

    Wird man deswegen weniger produktiver? Sicherlich nicht!

    Selbst IKEA bietet durchaus gute Qualität. Gut ein Bürostuhl würde ich vielleicht nicht da kaufen,aber den Rest schon.

  10. @Peer:
    In meinen Augen sind die Preisklassen, die der Autor gibt schlichtweg Blödsinn.

    Es ist sicherlich so, dass die Qualität mit dem Preis steigt (nicht immer), allerdings habe ich für Schreibtisch und Stuhl nicht rund 700 Euro ausgegeben und mein Rücken ist trotzdem nicht kaputt.

    Ein guter Stuhl alleine reicht sowieso nicht aus. Man sollten regelmäßig aufstehen, den Körper etwas bewegen, als Ausgleich laufen oder generell Sport treiben und sich nicht nach der Arbeitszeit einfach auf das Sofa knallen.
    Die altbekannten Tipps. Da kann man den besten Stuhl, den man natürlich beim Shop des Autors kaufen soll (das ist letztlich Werbung in meinen Augen), haben .. ohne entsprechenden Ausgleich wird man trotzdem irgendwann Probleme mit dem Rücken bekommen.

  11. Hi,
    endlich mal wieder ein Artikel, der für mich noch aktuell ist. Habe selbst, bzw. bin noch mitten in der Büroeinrichtung und hier gab es auch ein paar Punkte zu beachten, die nicht im Artikel aufgezählt wurden:
    1. Repräsentativ (Kundschaft)
    2. sonstige wichtige Einrichtung (Deko, Kaffeemaschine!!!, Sitzecke, usw.)
    3. Funkionalität

    Habe mich sehr lange damit beschäftigt und bin auch zum Schluß gekommen, dass hier nur Topquali in Frage kommt. Hätte ich es allerdings im Fachhandel oder bei großen Einrichtungshäusern gekauft, wäre ich so um die 4000 – 6000 losgewesen.
    Da wir aber alle im Netz aktiv sind, finden sich sehr viele Angebote, die gebrauchte Büromöbel verkaufen und die Dinger sind wirklich top. Letztendlich habe ich rund 1,5 k ausgegeben, wobei der Schreibtisch (riesig, verstellbar, 3 integrierte Kabelschächte) und der ergonomische Stuhl den Großteil ausmachten.
    Um Rückenproblemen vorzubeugen, hilft es übrigens alle 2-3 Monate den Stuhl zu wechseln und sich so anders zu belasten.

    Gruß

    Marc

  12. Ah, mein Thema – also von Berufs wegen… 🙂

    Der Kommentar von Marc Nemitz trifft es auf den Kopf. Das Internet kann eine Funktion leider niemals erfüllen. Nämlich Gespür für Stil und Gefühl für Farben und ein Wohlfühl-Ambiente.

    100% der Internetshops agieren nur produktbezogen, 80% der lokalen Fachhändler schaffen es ebenfalls nicht, mehr zu leisten als der Laie schon selbst kann. Wie soll das auch funktionieren, mit Planungen, die der Azubi mal eben in der Mittagspause unter Zeitdruck auf das Papier zaubert.

    Was nichts kostet, taugt auch nichts!

    Sich gemeinsam mit einem guten Berater den Raum anzusehen, ein Konzept auszuarbeiten damit Wachstum stattfinden kann, harte Gründerarbeitstage super-angenehm werden, Kunden ein gewisses Image beim Besuch übertragen bekommen – das alles ist in der “Kosten” zu “Nutzen” Betrachtung durch keinen Internetshop oder Billigpreis zu schlagen!

    Dafür muss man sich – auch wenn ich sehr internetaffin bin – auch heute noch persönlich treffen! 🙂 Als Existenzgründer ist – bei fehlender Kohle und bei fehlender unternehmerischer Vision – das eigene Gespür und das Gebrauchtmöbel dann wirklich die bessere Wahl.

  13. Was ich auf jeden Fall unterschreiben würde ist das Thema Stauraum. Bei der Beschaffung eines Schreibtisches sollte man immer bedenken, dass man sich um genügend Stauraum kümmert.

  14. Ich habe mit einem Schreibtisch und natürlich Laptop angefangen, das Büro ist dann mit dem Geschäft gewachsen, man braucht mit der Zeit immer mehr Stauraum und Regale…inzwischen platzt alles aus allen Nähten…

  15. Ich denke das für Existenzgründer auf jeden Fall Preis/Leistung stimmen müssen!

    Gerade zu Beginn hat man nicht die Mittel oder möchte nicht gerade viel in die Büromöbel investieren, aber auf der anderen Seite sollen die Möbel auch Qualität bieten…

    Ich würde aus Erfahrung schon zu einem Vergleich vieler Anbieter empfehlen, den nur so kann man auch wirklich gute aber günstige Büromöbel finden!

  16. ich habe mich in einem Büro über 70 qm komplett eingerichtet für 1200€.
    zb hiermit, leider war er da noch teurer, aber ich hab heute 2 nachbestellt.
    unideal.de/96108/meinpaket-de-buerostuhl-ancona-in-verschiedenen-farben-fuer-3999-euro
    aber letztlich muss da sschon jeder für sich entscheiden, worauf er seine prioritäten legt..
    viel erfolg euch weiterhin

Schreibe einen Kommentar