Ein weiterer Grund, warum du mit deiner Website kein Geld verdienst, ist die “kaputte Technik”. Dieser Fehler beeinträchtigt bei vielen Websites den Erfolg.
Was genau darunter fällt und warum diese kaputte Technik deiner Website schadet, erfährst du im Folgenden. Zudem gebe ich praktische Tipps, wie du solche Probleme vermeidest bzw. behebst.
Zur Serie 10 Gründe, warum du mit deiner Website kein Geld verdienst!
Wie sehr schadet kaputte Technik?
Schaut man sich im Internet um, findet man kaum Websites, die 100% fehlerfrei sind. Das gilt vor allem für HTML und CSS, wo man sehr genau sein muss, um völlig fehlerfrei zu sein.
Das ist in der Regel aber auch gar nicht notwendig, da weder Google noch die Leser auf Perfektion in diesem Bereich achten, solange die Benutzung der Website nicht eingeschränkt ist.
Aber ich stoße auch immer wieder auf Websites, die PHP-Fehler ausgeben oder auf eine andere Art nur eingeschränkt nutzbar sind, was noch schlimmer ist.
Und das ist genau der Maßstab, den auch ich bei der Technik meiner Websites anlege. Es geht um das Nutzungserlebnis und den problemlosen Zugriff auf die Website. Ist dies gewährleistet, dann ist alles okay.
Ranking-Probleme durch kaputte Technik?
Manche Fehler können allerdings dazu führen, dass Google die Website nicht korrekt analysieren (crawlen) kann und dadurch schlechter in den Rankings platziert. So sind z.B. schwerwiegende Fehler, die dafür sorgen, dass die Website nicht oder nicht vollständig angezeigt wird, ein Problem. Auf Dauer wird das Google negativ einstufen.
Ebenso sollte die Ladezeit (Stichwort Google Core Web Vitals) der eigenen Website in einem normalen Rahmen liegen. Leider nutzen viele Einsteiger zu billiges und damit kein gutes Hosting, was zu längeren Ladezeiten oder sogar kurzfristigen Ausfällen führen kann.
Man sollte die eigene Website auf jeden Fall mit Google PageSpeed Insights von Google testen, um sich die “Meinung” von Google einzuholen. Werden hier keine großen Probleme und gute Performance-Werte angezeigt, ist das schon mal sehr gut.
Darüber hinaus analysiert Google PageSpeed technische Details der Website und zeigt eine Diagnose mit Fehlern an, die behoben werden sollten.
Ideal ist zudem die Nutzung der Google Search Console. Hier erfährt man umgehend von Google, wenn es Probleme mit der eigenen Website gibt. Das betrifft auch kaputte Technik.
Usability-Probleme
Doch nicht nur Google ist wichtig. Die eigenen Besucher reagieren ebenfalls auf Fehler und kaputte Technik. Solche Mängel in der Usability können genauso den Erfolg kosten.
Anzeige-Fehler im Layout können nicht nur die Benutzung der Website behindern, sondern viel Vertrauen kosten. Wer kauft schon ein Produkt in einem Shop, wenn es Fehlermeldungen, kaputte Links und ähnliches gibt?
Stichwort ‘Verlinkungen’. Affiliatelinks sollten regelmäßig überprüft werden, ob sie noch funktionieren. Gerade wenn man Plugins für die automatische Verlinkung nutzt, kann es nach Updates oder beim Einbau neuer Plugins zu Problemen kommen.
Und natürlich spielt auch die Ladezeit für das Nutzungserlebnis eine wichtige Rolle. Kein Nutzer wartet gern länger auf eine Seite, so dass viele abspringen, je länger die Ladezeit ist. Und da heute sehr viele Menschen per Smartphone auf deiner Website unterwegs sind, ist das noch wichtiger.
Fazit
Eigentlich ist es heute einfacher denn je eine gut funktionierende Website aufzubauen. WordPress, samt Plugins und Themes, plus einem relativ günstigen Hosting reichen dafür aus.
Aber auch andere Content Management System erstellen von Hause aus gut funktionierende Websites.
Doch häufig steckt der Teufel im Detail und deshalb solltest du auf jeden Fall prüfen, ob Google und die Besucher deine Website problemlos nutzen können.
Hat deine Website technische Probleme?
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