Was du bei der Monetarisierung alles falsch machen kannst und wieso du dadurch mit deiner Website kein Geld verdienst, erfährst du in diesem Artikel.
Dabei schildere ich meine Erfahrungen, stelle Best Practices vor und zeige Beispiele.
Zur Serie 10 Gründe, warum du mit deiner Website kein Geld verdienst!
Schlechte Monetarisierung
Deine Website kann an sich sehr gut sein, wenn du dich allerdings nicht ausreichend um eine gute Monetarisierung kümmerst, wirst du nur wenig Geld damit verdienen.
Leider sehe ich immer wieder Website-Betreiber, die einfach ein Werbemittel irgendeiner Einnahmequelle einbauen und sich dann nicht mehr darum kümmern.
Das reicht natürlich nicht aus und führt dann eher zu Frustration.
So geht gute Monetarisierung!
Im Folgenden gebe ich Tipps, wie du deine Website am besten monetarisierst und dadurch gutes Geld verdienst.
1. Einnahmequellen gut auswählen
Der erste Schritt für gute Einnahmen mit der eigenen Website ist die Auswahl passender Einnahmequellen. Das machst du idealerweise bereits während der Nischen-Findung, denn es ist extrem wichtig, dass eine gewählte Website-Nische überhaupt gut monetarisierbar ist.
Unter den Teilnehmern der Nischenseiten-Challenge sehe ich zum Beispiel leider immer wieder den Fehler, dass ein Hobby gewählt wird, zu dem man zwar etwas schreiben kann und das auch viele andere interessiert, aber Einnahmemöglichkeiten kaum existieren. Dann hat man zwar viel Traffic, verdient aber kaum etwas.
Ich habe auch schon die eine oder andere Website gestartet, die sich dann aber als kaum monetarisierbar herausgestellt hat. So habe ich mal eine Website über Wargames gestartet oder auch eine Website zum Thema College Football. Das sind kleine Nischen in Deutschland, die mich sehr interessieren, aber Geld verdienen kann man damit kaum.
Deshalb solltest du vorher passende Einnahmequellen identifizieren, wie z.B. genau passende Partnerprogramme oder ein Thema mit einer guten Klickvergütung bei Google AdSense.
Darüber hinaus solltest du weitere Kennzahlen bei den Einnahmequellen prüfen. So z.B. die Stornorate bei Partnerprogrammen oder das Potential für eigene Produkte.
Idealerweise findest du auf diese Weise bereits vor dem Aufbau der Website mehr als eine in Frage kommende Einnahmequelle.
2. Einnahmequellen testen
Doch damit ist es nicht getan. Wichtig ist, dass du die Werbemittel nicht nur einmal einbindest, sondern diese auch testest.
Das funktioniert zum Beispiel über Splittest, bei denen man z.B. zwei verschiedene Werbemittel einer Einnahmequelle abwechselnd anzeigen lässt. Nach einer gewissen Zeit kann man dann vergleichen, welches Werbemittel für mehr Einnahmen gesorgt hat.
Man kann diese A/B Tests auch zwischen unterschiedlichen Einnahmequellen durchführen. Also z.B. ein AdSense-Banner mit einem Affiliate-Banner vergleichen. Wichtig ist dabei, dass man genügend Daten sammelt, damit man eine statistisch fundierte Entscheidung treffen kann.
Zudem solltest du mit der Optimierung deiner Einnahmenquellen/Werbemittel nicht aufhören, sondern regelmäßig neue Tests vornehmen und dabei auch immer mal wieder neue Einnahmequellen testen.
3. Nicht zu sparsam nutzen
Ein weiterer Fehler bzgl. der Monetarisierung ist, dass zu zögerlich damit umgegangen wird. Da findet man z.B. nur eine Handvoll Affiliatelinks auf der gesamten Website oder das AdSense-Banner wird im Footer “versteckt”. So wird das natürlich nichts mit ordentlichen Einnahmen.
Wenn das Hauptziel deiner Website ist, dass die Besucher am Ende auf ein Werbemittel klicken, dann müssen die Werbemittel häufig eingebaut werden. Natürlich nicht auf jeder Seite und in jedem Artikel, aber wenn es passt dann auch mehrmals.
Idealerweise gibt es pro passendem Artikel/Seite mehrere verschiedene Werbemittel, wie z.B. Links, Banner, Formulare … Auf diese Weise erhöhen sich die Chancen, dass die Besucher diese anklicken.
Dabei sollten diese Werbemittel dort eingebaut werden, wo die Besucher sie auch wirklich wahrnehmen. Also z.B. oben in den Artikeltext rein und nicht rechts unten in der Sidebar.
Fazit zur Monetarisierung
Um Geld zu verdienen, musst du dich mit der Monetarisierung deiner Website bereits bei der Planung auseinandersetzen.
Zudem solltest du regelmäßig Tests durchführen und immer wieder versuchen noch mehr rauszuholen. Natürlich gibt es dabei Grenzen, da du weder die Leser, noch Google verärgern willst. Aber diese Grenzen sollte man austesten/ausreizen.
Denn ohne Optimierung der Monetarisierung wirst du mit deiner Website nicht viel Geld verdienen.
- Danke für 16 tolle Jahre - 13. Juli 2023
- So erstellst du deine erste Newsletter-Mail in 10 Schritten mit CleverReach - 13. Juli 2023
- Die 5 besten Features des Amazon Affiliate WordPress Plugin – AAWP - 12. Juli 2023
Hab ich irgendwas verpasst, oder warum heißt die Überschrift 10 Gründe und ich sehe 3 Punkte…?
Oder wurde hier einfach was vergessen..?
Hallo Chris,
das ist eine Artikelserie und das hier ist Teil 7 von 10. 🙂
Wenn ich ein Thema habe, das sich schlecht per Affiliate monetarisieren lässt, so kann ich ja immer noch was über VG-Wort verdienen. Zudem kann es als Linkgeber für andere Seiten dienen.
Hallo Roland
das stimmt. Direkt Geld verdienen muss nicht das Hauptziel einer Website sein. Wenn das Thema beliebt ist und man relativ viel Traffic bekommt, ist die VG Wort auch sehr lohnend.
Und Backlinks sind zwar auch nett, aber die Zeiten, wo man seine Websites einfach untereinander viel verlinkt, sind vorbei. Das bringt kaum mehr was.