Top 5 Einnahmequellen für Podcasts 2023 – So verdienst du wirklich Geld

Top 5 Einnahmequellen für Podcasts - So verdienst du wirklich GeldPodcasts boomen noch immer und viele Menschen hören sie jeden Tag. Dadurch ist es möglich mit dem eigenen Podcast sehr erfolgreich zu werden, aber was sind die besten Einnahmequellen für Podcasts?

Diese Frage beantworte ich heute und stelle dazu die Top 5 Einnahmequellen für Podcasts vor.

Zudem schildere ich meine Erfahrungen und zeige dir, wie du mit deinem Podcast wirklich Geld verdienst.

Top 5 Einnahmequellen für Podcasts 2023

Podcasts sind eine tolle Möglichkeit persönlichen Content zu erstellen und eine treue Community aufzubauen.

Und das beste ist, man braucht gar nicht so viele Abonnenten und Zuhörer, um Geld damit zu verdienen. Ganz im Gegensatz zu einer Website. Zudem ist man deutlich unabhängiger und zum Beispiel nicht durch ein Google-Update bedroht.

Hier nun die meiner Erfahrung nach Top 5 Einnahmequellen für Podcasts, mit denen du wirklich Geld verdienen kannst.

5. Werbung

Werbung hört man in Podcasts immer häufiger. Allerdings ist hier die Kooperation nicht so eng und Werbepartner können sich von Episode zu Episode ändern.

Anders als bei Sponsoren, wird hier meist am Anfang oder in der Mitte einer Podcast-Episode ein kurzer Werbetext gesprochen. Immer häufiger vom Podcaster selbst, aber auch fertige Werbejingles gibt es hier immer wieder.

Werbung in Podcast ist relativ populär und auch in Deutschland immer häufiger anzutreffen, da deren Wirkung deutlich größer ist, als Werbung in anderen Content-Formaten. Gerade wenn die Podcaster die Werbung selbst sprechen. Allerdings wirkt Werbung meist eher wie ein Fremdkörper und ein Teil der Hörerschaft wird es nervig finden oder sogar überspringen.

Es gibt hier die Möglichkeit direkt mit Unternehmen solche Werbeschaltung zu vereinbaren, aber es gibt auch Werbenetzwerke speziell für Podcasts. So bietet acast.com zum Beispiel einen eigenen Werbemarktplatz an.

Die möglichen Einnahmen liegen pro Monat in der Regel zwischen 50 und 200 Euro.

Allerdings muss man meist vier- oder sogar fünfstellige Abonnenten-Zahlen haben, um überhaupt für Unternehmen als Werbepartner interessant zu sein. Das hängt zudem stark vom Podcast-Thema ab.

4. Sponsoring

Auf Platz 4 der Top 5 Einnahmequellen für Podcasts habe ich das Sponsoring. Damit sind Einnahmen gemeint, die direkt von Unternehmen kommen. Dafür stellst du das Unternehmen in deinen Podcast-Episoden vor.

Ein Sponsor ist ein dauerhafter Unterstützer deines Podcasts und meist geht man eine langfristige Kooperation ein. Neben den monatlichen Einnahmen betrifft dies meist auch andere Wege der Zusammenarbeit. So kann man Testprodukte bekommen, bietet den Nutzern exklusive Rabattcodes an, veranstaltet Verlosungen und einiges mehr.

Ein Sponsoring ist daher eine enge und vertraute Zusammenarbeit, die nicht einfach mal so zustande kommt. Deshalb solltest du langsam Kontakt zu möglichen Sponsoren aufbauen. Natürlich sollte der Sponsor thematisch zu deinem Podcast passen.

Der Podcaster spricht über den Sponsor ganz persönlich, berichtet über seine Erfahrungen und dieser kommt immer wieder in den Episoden vor.

Mit dem Sponsoring kann man pro Monat in der Regel zwischen 100 und 500 Euro verdienen, je nach Größe des Podcast.

Und man kann schon mit hohen dreistelligen Abonnentenzahlen einen Sponsor finden, wenn man in einer interessanten Nische aktiv ist.

3. Affiliate Marketing

Affiliatellink Amazon - Top 5 Einnahmequellen für PodcastsDas Affiliate Marketing gehört zu den besten Einnahmequellen überhaupt und so ist es nicht verwunderlich, dass es auch in Podcasts gut funktioniert.

So stellen viele Podcasts Produkte vor und da kann man in den Shownotes passende Affiliatelinks einbauen. Gerade die persönliche Empfehlung durch die Podcaster sorgt oft dafür, dass relativ viele HörerInnen auf diese Affiliatelinks klicken.

Die Auswahl ist riesig. Es gibt tausende Partnerprogramme und deshalb wird man wohl für fast jeden Podcast etwas passendes finden. Aber auch hier geht es vor allem um Empfehlungen und nicht um plumpe Werbung.

Ich empfehle zum Beispiel das Amazon Partnerprogramm, weil es dort fast alles gibt und viele Menschen großes Vertrauen in diesen Online-Shop haben. Aber auch ein Blick auf die verschiedenen Affiliate Netzwerke lohnt sich.

Meine persönlichen Top 10 Partnerprogramme habe ich ebenfalls schon mal vorgestellt.

Mit dem Affiliate Marketing sind sehr gute Einnahmen möglich, wenn es thematisch passt. Zwischen 50 und 500 Euro pro Monat sind hier in der Regel drin.

Dabei lohnt es sich natürlich auch hier mehr, je mehr Hörer man hat und je häufiger Episoden erscheinen.

2. eigene Produkte

Ein großer Pluspunkt von Podcasts ist die persönliche Ebene. Man kann durch die Stimme sehr schnell Vertrauen und eine treue Community aufbauen.

Das sorgt dafür, dass man als Podcaster eigene Produkte vertreiben kann. Damit gehören diese ebenfalls zu den Top 5 Einnahmequellen für Podcasts.

Zu den eigenen Produkten kann ein eBook zählen, ein Online-Kurs, Merchandising oder sogar eine persönliche Beratung. Digitale Produkte sind dabei natürlich am leichtesten zu realisieren.

Das Einnahme-Potential hängt dabei aber sehr stark vom Thema deines Podcasts ab.

Mit eigenen Produkten kann man in der Regel 200 bis 500 Euro im Monat einnehmen, teilweise sogar noch deutlich mehr.

Je mehr HörerInnen man hat, um so besser, aber das funktioniert bei der passenden Zielgruppe auch schon mit dreistelligen Hörerzahlen.

1. Crowdfunding

Podcasts mit Patreon monetarisieren - BeispielAuf Platz 1 der Top 5 Einnahmequellen für Podcasts liegt das Crowdfunding. Das ist die wohl lukrativste Einnahmequelle für Podcasts, auch wenn diese wohl das meiste Vertrauen der Hörer erfordert.

Hat man allerdings eine treue Hörerschaft, die noch mehr Inhalte haben möchte, dann kann man durch das Crowdfunding sehr gute und stabile Einnahmen erzielen.

Patreon und Steady sind hier die häufigsten Plattformen, aber auch über Appel Podcasts und Spotify kann man als Podcaster zahlende Abonnenten finden.

Diesen bietet man im Gegenzug meist exklusive Zusatzepisoden, aber auch andere Vorteile sind möglich.

Das Crowdfunding kann pro Monat zwischen 50 und 1.000 Euro einbringen. Teilweise noch mehr. Das ist aber ein längerer Prozess und funktioniert nicht über Nacht.

Da meist nur zwischen 1 und 5 der normalen Podcast-Abonnenten bereit ist Geld auszugeben, braucht man für gute Crowdfunding-Einnahmen schon gute vierstellige Abonnentenzahlen.

Nutzt du Patreon für Podcasts?

Ergebnis anschauen

Hier findest du weitere Einnahmequellen für Podcaster und eine große Übersicht aller Einnahmemöglichkeiten im Internet.

So verdienst du Geld mit deinem Podcast

Das waren nun also meine Top 5 Einnahmequellen für Podcasts, mit denen ihr wirklich Geld verdienen könnt.

Die großen Spannen bei den möglichen Einnahmen zeigen allerdings, dass das kein Selbstläufer ist. Einen erfolgreichen Podcast aufbauen ist eine langwierige und aufwändige Sache. Da mussst du mit Herzblut und Leidenschaft dabei sein.

Geld verdienen kann dabei natürlich ein Ziel und eine Motivation sein, aber es sollte nicht das Wichtigste für dich sein. Du musst es lieben zu podcasten, dann funktioniert auch das Geld verdienen. Um vom Podcasten leben zu können, brauchst du also einen langen Atem, das passende Thema und etwas Glück.

Welche Erfahrungen, Probleme und Herausforderungen hast du als Podcaster?

Peer Wandiger

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