Vorgestern ging ein kollektiver Aufschrei durch die SEO-Gemeinde, als der Google PageRank auf einmal nicht mehr angezeigt wurde.
Ob es ein dankbarer Aufschrei war oder einer aus Panik, kann man nur vermuten. Wahrscheinlich beides. 🙂
Nun hat sich aber herausgestellt, dass Google einfach nur die Abfrage-URL geändert hat, der PageRank selber existiert weiter.
Doch dessen Bedeutung hat stark abgenommen und selbst wenn er nicht abgeschafft wird, ist es sinnvoll zu überlegen, welche Alternativen es im Web gibt.
Welche Bedeutung hat der PageRank?
Der PageRank war lange Jahre ein sehr wichtiger Indikator für die Bedeutung einer Website in den Augen von Google.
Die Berechnung des PageRanks basiert vor allem auf den Backlinks einer Seite und wurde dadurch aber auch angreifbar und mit der Zeit immer einfacher zu manipulieren.
Das ist einer der Gründe, warum der PageRank an Bedeutung verloren hat. Mittlerweile analysiert Google hunderte (unterschiedlich gewichteter) Faktoren, um daraus das Ranking in den Google Suchergebnissen zu berechnen.
Doch der PageRank wird immer noch verwendet (z.B. bei der Berechnung von Linkverkauf-Preisen). Ein Grund für die Beliebtheit ist sicher die globale Verfügbarkeit. Jede Website und sogar jede Unterseite bekommt einen PageRank und das sorgt natürlich für eine gewisse Vergleichbarkeit.
Zudem stammt dieser Wert direkt von Google, also der mit Abstand beliebtesten Suchmaschine.
Insofern mag der PageRank als alleiniges Website-Bewertungskriterium sicher nicht mehr geeignet sein, aber andere Kennzahlen haben es schwer, da heranzukommen.
Anforderungen an eine Messwert
Wie schon eben erwähnt, gibt es ein paar Anforderungen, die ein allgemein anerkannter Messwert mitbringen muss.
So eine Kennzahl sollte:
- für alle Websites verfügbar sein
- mit tatsächlichen Besucherzahlen korrelieren
- stabil und vergleichbar sein
- dauerhaft öffentlicht verfügbar sein
Bei Punkt 2 ist gemeint, dass diese Kennzahl natürlich nicht genau die Besucherzahlen oder die Rankings wiederspiegelt (das kann man gar nicht), aber es sollte schon so sein, dass erfolgreichere Websites auch einen höhere Kennzahl haben.
Als Fazit kann man hier sicher sagen, dass so eine Kennzahl ein verlässliches Vergleichskriterium darstellen muss.
Alternativen zum PageRank
Schauen wir uns ein paar mögliche Alternativen nach alphabetischer Reihenfolge an.
Alexa
Der Alexa-Rank wird immer wieder aufgeführt und er hat zumindest den Vorteil, dass er für alle Websites verfügbar ist.
Leider sind die Daten aber nicht wirklich vertrauenswürdig. Das liegt zum einen an der Erhebungsmethode. Zum anderen sieht man schon an den geschätzten Statistiken, die Alexa für jede Website anbietet, dass diese völlig daneben liegen.
Alexa eignet sich also nicht als allgemein anerkannte PageRank Alternative.
Backlinks
Backlinks sind immer noch sehr wichtig im Web. Auch wenn Google mittlerweile viele Onpage und Offpage-Faktoren bewertet, so spielen Backlinks noch immer eine sehr wichtige Rolle.
Leider gibt es kein wirklich zuverlässiges SEO-Tool, welches alle Backlinks wirklich erfassen kann. Und so unterscheiden sie die einzelnen Tools da doch deutlich voneinander.
Zudem reicht eine quantitative Erfassung der Backlinks nicht aus. Und die Tools, die Backlinks qualitativ bewerten, tun das meist mit dem PageRank. Und da wir eine Alternative zum PR suchen, ist das nicht wirklich sinnvoll.
Grundsätzlich könnten Backlinks zur Bewertung geeignet sein, aber dazu müsste es ein einen öffentlichen und weltweit etablierten Service geben, der Backlinks quantitativ und qualitativ bewertet. Und da sieht es eher schlecht aus.
Besucherzahlen
Der Traffic einer Website wäre natürlich eine gute Vergleichsbasis. Denn der Traffic ist am Ende ein realer Wert, der wirklich anzeigt, wie beliebt und wie gut genutzt eine Website wirklich ist.
Es gibt zwar einige kostenlose Services, die den Traffic erfassen, allen voran natürlich Google Analytics. Aber diese Zahlen sind nicht öffentlich und damit für andere nicht einsehbar und vergleichbar. Zudem setzt nur ein geringer Teil aller Websites diese Services ein.
Besucherzahlendaten eines Services wären zwar ein konkreter und aussagekräftiger Vergleichswert, aber er ist weder öffentlich, noch für alle Websites verfügbar.
Compete, MozRank und Co.
Es gibt ein paar große und viele kleine Anbieter von eigenen Kennzahlen.
So z.B. Compete und MozRank. Diese bieten öffentliche Kennzahlen an, die vergleichbar mit dem PageRank sind.
Jedoch konzentrieren sich diese meist auf den US-Markt und natürlich stellt sich da auch die Frage, wie viel Reichweite bzw. Daten diese haben und wie genau diese Werte berechnet werden. Gerade für kleinere Seiten sind auch oft gar keine Werte verfügbar.
indexierte Seiten
Viele SEOs geben die Anzahl der indexierten Seiten als wichtigstes Kriterium an.
Es mag zur Beurteilung der SEO-Maßnahmen ganz nützlich sein, als Vergleichswert halte ich es für ungeeignet.
Es ist ein rein quantitativer Wert, der vielleicht etwas über den Umfang einer Seite aussagt, aber nicht über die Qualität.
Xovi OVI und Sistrix Sichtbarkeitsindex
Einige kostenpflichtige SEO-Tools bieten mittlerweile auch eine öffentlich zugängliche Kennzahl an.
Bei Xovi ist dies z.B. der OVI (Online Value Index). Bei Sitrix ist es der Sichtbarkeitsindex.
Zur Berechnung dieser Werte greifen diese Services auf ihren großen Datenbestand zurück und das sorgt für recht nützliche Werte.
Da diese Werte öffentlich zugänglich sind, kann man zumindest im deutschsprachigen Raum darauf zugreifen.
Ein Nachteil ist sicher, dass es keine klare 1-10 Skala gibt, so dass man auf den ersten Blick nicht weiß, was ein Wert von z.B. 2,7364 bei Sistrix genau zu bedeuten hat.
Insgesamt sind solche Werte eine verhältnismäßig gute Alternative zum PageRank.
Seitwert
Anbieter wie Seitwert versuchen automatisch alle möglichen Aspekte einer Website zu analysieren und zu bewerten.
Dabei spielen die Backlinks und das Suchmaschinenranking nur eine Teilrolle.
Am Ende bekommt man dann auch einen Gesamtwert, der zwischen 0 und 100 liegt. Das ist ganz nett und inzwischen wurden bei Seitwert angeblich über 750.000 Websites auf diese Art bewertet.
Trotzdem sehe ich solche Werte skeptisch, da zu viele Faktoren einfließen und man mit guter Technik und sozialen Engagement z.B. Defizite im Google-Ranking ausgleichen kann.
Zudem stellt sich die Frage, wie dieser Wert berechnet wird und wie zuverlässig diese Werte sind.
Social Media Kennzahlen
So langsam kommt die Social Analytics Branche in Fahrt. Die Auswertung des Engagements in sozialen Netzwerken wird in Zukunft sicher wichtig.
Und bestimmte Kennzahlen wie Retweets oder Facebook Likes lassen sich gut vergleichen.
Allerdings sehe ich hier 2 Nachteile. Zum einen bilden diese Kennzahlen nur ein Teil der “Wahrheit” ab und sind deshalb für die alleinige Bewertung einer Website nicht geeignet.
Zum anderen hängt das soziale Engagement auch sehr stark von der Zielgruppe ab, so dass der Wert keine Rückschlüsse auf die generelle Performance einer Website zulässt.
Trustrank
Zuletzt möchte ich noch kurz den Trustrank ansprechen. Man ist sich eigentlich einig, dass Google seit langem intern mit einem Trustrank arbeitet.
Es gibt dafür auch einen konkreten Algorithmus, der neben quantitativen Faktoren eben auch die Qualität der verlinkenden Seiten mit einbeziehen soll. Dabei muss manuell nachgeholfen werden.
Derzeit eignet sich dieser Trustrank aber nicht zum Vergleich, da er nicht öffentlich sichtbar ist. Falls Google diesen mal öffentlicht macht, wäre das ein idealer Nachfolger des PageRanks.
Fazit
Ich sehe am ehesten noch die Kennzahlen von Sistrix und Co. als verlässliche Alternativen zum Google PageRank.
Alle anderen hier vorgestellten Kennzahlen sind zumindest nicht als alleinige Vergleichs-Kennzahl geeignet bzw. derzeit überhaupt nicht geeignet.
Deshalb wird uns wohl auch in den nächsten Jahren der PageRank noch begleiten. Es wäre aber schön, wenn sich ein neuer Standard etablieren würde, der eine schnell und halbwegs zuverlässige Bewertung einer Seite zulässt.
Grundsätzlich muss man aber auch sagen, dass man sich nicht allein auf nur eine Kennzahl zur Bewertung einer anderen Website beschränken sollte. Weder heute, noch in Zukunft.
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Hier fehlt noch dir von mir erfundene Beinzahl!
http://experimentiert.com/internet/wie-kann-man-die-staerke-einer-internetseite-am-besten-messen-mit-der-sogenannten-beinzahl.html
Ich arbeite derzeit gerade an ein Tool, der die Beinzahl berechnet, sodass jeder Webseitenbetreiber diese auf seine Seite stellen kann.
Ich glaube auch, dass wir mit dem Pagerank leben “müssen”. Ein Relevancerank, der bei Dir nicht auftaucht wird beispielsweise auch nur alle paar Monate aktualisiert und auf Basis welcher Daten wissen auch nur die “Relevanranker”.
Sehr guter Artikel und alles drin. Seh das ähnlich wie du. Das Problem ist, dass so eine 1-10 Skala in das alle Seiten passen nicht verargumentierbar ist, weil eben Social, Besucher, Links und Technik eigentlich mit einfließen müssten.
Der PR ist dennoch ein guter Anhaltspunkt, wenn auch nur ein Teil innerhalb eines größeren Puzzels.
mozRank, Sichtbarkeitsindex und Co. geben als Gesamtheit ein Bild zur Bewertung einer Seite.
Denn zum Beispiel der OVI ist für sich alleine genau wie der PR eine Zahl.
Doch alle Bausteine zusammen machen das Bild.
Genau, mir ging es gestern genauso nachdem ich einige Seiten bei Google PageRank checken wollte.
Dachte schon sie wären alle in den Keller verbannt worden ;-)….Auch bei Seitwert die gleichen Ergebnisse.
Heute alles wieder im grünen Bereich….Irgendwie hat man sich einfach an den PageRank von Google gewöhnt, die anderen Alternativen zum PageRank Check sind leider noch nicht jedem so geläufig.
@Experimentiert
Die von dir erfundene “Beinzahl” halte ich für sehr fragwürdig, da unter anderem keinerlei Normalisierung stattfindet. Eine Seite mit 5 Besuchern am Tag, die nur aus einer Seite besteht hat bereits eine viel höhere Beinzahl als viele Seiten die mehrere Tausend Besucher am Tag haben. Außerdem wird die Beinzahl höher, je weniger Seiten im Google Index stehen, wo liegt denn da der Sinn? Außerdem braucht man zu Berechnung die Zahl der Besucher pro Tag, welche viele Webseiten nicht öffentlich machen. Von daher ist denk ich überhaupt keine sinnvolle Berechnung möglich.
@Patrick
Nun, die Beinzahl hat wie auch andere Tools oder Berechnungswerte nur dann einen echten Wert, wenn man gleichwertige Seiten miteinander vergleicht.
Der Sinn liegt darin um zu sehen wie stark eine Seite wirklich ist, oder mit anderen Worten wird damit ja berechnet wieviele Besucher ich pro Unterseite generiere.
Deine Aussage das mit zunehmender Anzahl von Unterseiten die Beinzahl abnimmt, ist komplett falsch.
Richtig, man braucht die Besucher pro Tag und gerade deshalb wird es bald auch ein Berechnungstool bei mir geben, wo jede Webseite ihre Beinzahl anzeigen kann, ohne damit ihre Besucheranzahl bekannt zu geben.
Die Berechnung an sich hat sowieso nur Sinn, wenn ich von einer bestimmten Seite etwas mehr Daten benötige, wie zum Beispiel vor dem Mieten eines Werbeplatzes oder Links, vor dem Kauf einer bestimmten Seite, vor dem Abschluss einer grösseren Partnerschaft, etc….
Bei all diesen Dingen müsste ja jede Seite Daten wie Besucheranzahl bekanntgeben und anhand dieser lässt sich dann sofort die Beinzahl berechnen.
Praxisbeispiel:
Wir haben vier Gartenseiten zur Auswahl wo ich einen Link mieten will, doch die Seiten haben alle unterschiedliche Preise, unterschiedlichen Pagerank und unterschiedlich viele Unterseiten bei Google.
Wie kann ich nun erkennen, bei welcher dieser Seite es lohnender wäre wenn ich dort einen Artikel schreiben lassen will, oder einen Link anmieten möchte ?
Antwort: Natürlich mit der Beinzahl, je höher der Wert, desto stärker ist die Seite.
Zurück zum Pagerank.
Der Pagerank gibt nur eine Zahl (eine Nummer) aus.
es gibt Seiten die einen starken Pagerank 4 hat, oder einen schwachen 4er Pagerank.
Die Beinzahl gibt eine genaue Nummer an und zeigt die wahre Stärke einer Seite.
@Experimentiert
“Deine Aussage das mit zunehmender Anzahl von Unterseiten die Beinzahl abnimmt, ist komplett falsch.” – Das hab ich mit keinem Wort gesagt 😆 😉
Dennoch ist das paradoxerweise trotzdem richtig, vorausgesezt die Unterseiten befinden sich im Google Index. x/b > x/c für b < c dabei muss man wirklich kein Mathegenie sein.
Zu dem Beispiel mit der Gartenseite:
Seite 1 hat 5000 Besucher am Tag und 7000 Seiten im Google Index
Seite 2 hat 20 Besucher am Tag und 10 Seiten im Google Index
Seite 1 hat eine Beinzahl von ~0.71, Seite 2 hat aber einen viel besseren Wert von 2.
In diesem Fall würde ich aber definitv Seite 1 bevorzugen obwohl die Beinzahl eindeutig Seite 2 empfiehlt.
@Patrick
also dein Rechenbeispiel in aller Ehren, aber solche Mathespielchen kann man auch umgekehrt machen und schon ist dein Beispiel nichtsaussagend.
Die Beinzahl zeigt klar die Stärke einer Seite an, da kannst Beispiele bringen was du möchtest, ich habe es mehrfach in der Praxis getestet und bereits von einigen Insidern auch bestätigt bekommen, die Beinzahl ist ein neutraler und aussagekräftiger Wert, der sich sicher in wenigen Jahren im Internet etablieren wird, vor allem wenn dann das Tool Online ist.
Warte es einfach mal ab…. 😛
Seite 2 hat sicher bessere Suchmaschinenpositionen, insofern würde ich Seite 2 nehmen… 😀
Mein obige Aussage bezog sich auf deine Aussage:
Zitat: “Außerdem wird die Beinzahl höher, je weniger Seiten im Google Index stehen”
Insofern sagst du damit auch aus das, Zitat von mir: “…mit zunehmender Anzahl von Unterseiten die Beinzahl abnimmt…”
Zurückkommend ist klar festzuhalten das die Beinzahl nicht manipulierbar ist und das ist eben etwas was bisher im Internet gefehlt hat. Aber um das zu verstehen muss man genauere Rechnungen anstellen als einfach ein fiktives Beispiel herzunehmen. Denn runtermachen ist immer einfacher als es über Monate und Jahre zu testen. Da habe ich einen klaren Vorsprung.
Guten Tag, ich selber bin im SEO Marketing und Linkbuilding beschäftigt. Und hut ab, der Artikel ist wirklich richtig gut. Ich hab mich gestern auch gewundert, wo der PR geblieben ist und finde schon lange, dass Google einiges verändern sollte.
Nehmen wir mal die Backlinks, so wie ich im Finanzsektor gibt es eben einfach zu viele Themen, die nicht verlinkt werden, und wo man diesen wert nicht kalkulieren kann. Auch die Unterscheidung Do und Non Follow ist doch das blödeste was sich Google hat einfallen lassen.
Wie könnte man einen Wert also berechnen? Hier wäre der Besucherstrom wirklich wichtig inkl Verweildauer. Seitenaufrufe ect. Dann müsste geschaut werden ob die Seiten aktuell sind, das wäre ein guter Aufbau zu den restlichen Faktoren…
Tja aber auch Google ist nur ein Computer 😉
Hi,
ich sehe es genau so wie du es in deinem Fazit beschreibst. Einige Dienste nutze ich selber, aber ich werte nur Teilbereiche aus. So interessiert mich z.b. bei Seitwert nur wieviele Einträge auf SozialMediaPlattformen über meinen Internetauftritt verfasst wurden oder bei Alexa die Bewertungen.
Gruß, Felix
Wenn ich nicht so oft im Abakus-Forum unterwegs wäre, hätte ich das mit dem pr gar nicht mitbekommen 🙂 Der interessiert eigentlich nur noch beim Linkverkauf über automatisierte Dienste.
Wenn es darum geht, die eigene Seite zu beurteilen, zählt für mich nur der Gewinn den sie bringt und wenn es um Linktausch, -kauf oder -miete geht, zählen auch viele Faktoren die eine Kennzahl gar nicht mit einbeziehen kann.
Die Position und Aufmachung des Links, die Themenrelevanz, die Zielgruppe, das Erscheinungsbild der Seite usw. – das kann man nur mit Erfahrung beurteilen und nicht mit Kennzahlen.
Gerhard Zirkel
Der Pagerank war schon eine gute Sache, wurde aber in den letzten Monaten zu sehr vernachlässigt und nicht mehr weiterentwickelt, was wirklich schade ist finde ich. Aber vielleicht gibt es ja bald eine neue Alternative von Google.
hehe, habe es erst gerade gemerkt. Wurde kurz etwas panisch, aber als die mitbewerber auch keinen PR mehr hatten ging mir langsam ein Licht auf 🙂
Für einen “groben Überblick” über eine Domain finde ich den PR eigentlich ganz nützlich…
Sehr schöne Auflistung! Vielen Dank!
Gruß Stefan
Der Pagerank wird mit Sicherheit noch ein paar Jahre existieren. Auch wenn seine Bedeutung schon sehr abgeschwächt wurde, wird er noch lange bestehen bleiben.
Schöner Artikel,
ich persönlich nutzte bisher immer Seitwert um meine Seite auf ihre Optimierung hin zu testen. Dank deines Artikels probieren ich demnächst mal Sistrix aus 😉
Ja ich denke die Gesamtheit der PageRank Alternativen können zukünftig noch sehr wichtig zur Berechnung der Linkpreise werden.
Tolle Tipps. Dankeschön!
Ich finde Seitenwert am besten. Dort bekommt man zwar nicht die meisten Details aber zu jedem Thema etwas. Wie z.B. Google, Yahoo usw.
Gruß Joshua
Und viele dachten gestern bestimmt gleich wieder “Hilfe meine Domain hat PR 0!” Google update! Pagerank hin Pagerank her, irgendwas muss und wird es immer geben woran man etwas bemessen kann! Ob es die Grössen (M), das Volumen (L) oder eben Pagerank (PR), Traffic Rank usw. ist – das beste und einfachste MIttel ist einfach man sorgt für einen sauberen Webseitenkontent und gute Backlinks, dann kommt der Pagerank und der Traffic von alleine…
Ich halte es da wie Alex Zirkel, die einzig wahre Kennzahl einer Seite ist CASH und das ist auch die einzige Zahl auf die alles hinausläuft.
PR, Besucherströme, Social Media, ganz gleich was es ist, es ist alles steuerbar, am Ende zählt einfach nur, was unterm Strich übrig bleibt.
Gruß
Marc
Bei einigen Seiten wie auf seitwert.de, wird der PR noch angezeigt. Handelt es sich hier um eine Fake?
Was ich von Seitwert halten soll weiß ich auch nicht wirklich. Ich betrachte die Werte dort auch eher skeptisch.
Irgendwie ist es momentan schwer beim Thema PageRank durchzublicken. Das gleiche mit Backlinks. Ständig wird was umgestellt und die Werte die gestern noch in Ordnung waren, sind heute nicht mehr gültig. Neue Backlinks werden nicht gefunden usw. usw. Das nervt…
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass der PR und auch bestimmte Backlinks nicht mehr funktionieren. Wie aber kann man in der google Suchmaschine weiter nach vorne kommen? Ich betreibe seit 1 Woche einen neue Webseite und benötige irgendwie Hilfe. Habe hier auf der Webseite bereits viele nützlich Dinge gefunden, Vielen Dank dafür.
Und seit dem Yahoo sein Dienst eingestellt hat, hat sich sowiso vieles in der SEO Szene geändert. Schade eigentlich die hätten es ja kostenpflichtig machen können und so hätten sich sicherlich Leute gefunden die es gern bezahlen würden.
Tomek
Ich fand PR immer irgendwie fast unnötig, Alexa rank ist da seinzig wahre. pr6 aber über 1million Alexa rank…just a joke site!
Ein sehr gut aufbereiteter Artikle. Aber ich Denke das die Unberechenbarkeit von Google auch eine Sache ist. Es gibt viel Spielraum für Bewertungen und Analysen. So wie auch dein Kommentar, und davon lebt doch letztendlich das Netz. Ob die Tool von Systrix und anderen für jeden nütlich sind stelle ich hier mal in Frage. Ich Denke das da auch eine Vielzahl von Nischen garkeine berücksichtigung findet und es für diese Publisher völlig sinnlos wäre sich dort einzukaufen. So bleibt es bei Trial and Error.
Da ja letztendlich das einzig relevante Google ist, kann man den Pagerank ja nicht in Frage stellen. Der PR ist eine Google Erfindung und alle anderen sind kompett uninteressant. Aber der PR gibt ja trotzdem keine Auskunft über die Qualität einer Seite sondern nur über die Verlinkungsstruktur die aber nichts – oder nur entfernt – mit Suchergebnissen zu tun hat. Für Online Marketing ist der Alexa Rank ein bedeutend wichtigerer, denn der spiegelt schließlich das wider was auf der Website an Traffic abgeht und letztendlich ist nur das entscheidend.
Xovi hat doch auch den kostenlosen Check hier: http://www.domainvalue.de/ dort kann man sich auch seinen OVI-Verlauf bzw seine Sichtbarkeit anschauen dazu gibts es noch viele weitere Merkmale einer Seite die angezeigt werden. Natürlich ist das nicht in vollem Umfang wie im kostenpflichtigen Tool aber gerade für Anfänger oder Menschen mit kleinem Budget geht bei diesem Check doch schon einiges. Das ganze mit dem OpenSiteExplorer kombiniert und man hat schonmal ziemlich relevante Messwerte 😉
Viele Grüße,
Squueeze
Hallo Zusammen,
sehr schöner Artikel – PR verliert m.E. seit Monaten / Jahren an Aussagekraft und sollte nur noch als einer von vielen Faktoren herangezogen werden.
M.E. ist am meisten Verlass auf den Sistrix-Wert.
Wenn einem die Kosten hierfür anfangs zu hoch sind (z.B. als Existenzgründer) geben auch die bereits schon genannten kostenlosen Tools erste Ansatzpunkte.
Beste Grüße
Gründungsberater
Der Pagerank ist tot – lang lebe der Pagerank!
So habe ich es kürzlich auf der SEOkomm gehört. Den Pagerank als solches – für Webmaster – gibt es natürlich shcon längst nicht mehr. Intern führt Google ihn dennoch weiter. Inzwischen natürlich in einer weit komplexeren Form via Rankbrain usw.
Ich schaue bei neuen Links am ehesten auf den Sistrix-Wert der Domain. Woebi ich es auch schon öfter erlebt habe, dass man hier differenzieren muss. Eine Seite hatte letztens eine Sistrix von 0,5, aber über 10.000 Top10 Results. Das ist dann natürlich schon etwas wert.