In diesem Artikel geht es darum, Rückschläge in der eigenen Arbeit effektiv zu analysieren. Dies ist wichtig, weil sich Prozesse in der Regel nur selten so entwickeln, wie du sie dir vorstellst.
Wenn du Ziele erreichen willst, musst du früher oder später mit Rückschlägen rechnen. Doch wenn du diese effektiv analysierst, findest auch du wieder zurück in die Erfolgsspur.
Rückschläge sind Sprossen auf der Erfolgsleiter!
In diesem Artikel geht es darum, Rückschläge effektiv zu analysieren.
Warum ist das so wichtig? Ganz einfach, weil Rückschläge unvermeidlich kommen werden, wenn du ein Ziel erreichen willst. Jeder der zielorientiert lebt und arbeitet, muss früher oder später mit Rückschlägen rechnen. Wer sich ein Ziel setzt und glaubt es ohne Umwege zu erreichen, ist erstens naiv und zweitens weltfremd.
Unsere Gesellschaft liebt Erfolgstypen. Sie werden umjubelt und umschwärmt. Viel zu selten blickt man hinter diese glänzende Fassade und stellt fest, dass Ruhm und Erfolg das Resultat harter Arbeit ist.
Als der Amerikaner Henry Ford beschloss, seinen damals revolutionären V-8-Motor zu bauen, stießen seine Mechaniker auf erhebliche Probleme. Immer wieder gab es schier unüberwindliche Schwierigkeiten. Immer wieder mussten die Mechaniker Ford von ihren Misserfolgen berichten.
Trotzdem blieb ihr Chef hartnäckig und schickte sie wieder zurück an ihre Arbeit. Doch schließlich kam der Durchbruch und damit auch der Erfolg.
Diese Begebenheit macht deutlich, dass Rückschläge wie Sprossen auf einer Erfolgsleiter sind. Jeder Mensch hat das Potenzial zu einem Erfolgsmenschen, wenn er lernt, Rückschläge zu analysieren.
Allerdings musst du auch wissen, dass es hierfür keine Zauberformel gibt. Du musst selbst aktiv werden und die für dich bestmögliche Methode suchen und finden. Trotzdem gibt es universelle Regeln, mit deren Hilfe jeder Rückschläge analysieren kann.
Die 5 goldenen Regeln, um Rückschläge effektiv analysieren.
- Rückschläge und Misserfolg bedeuten nicht, dass du versagt hast.
Du musst dich deutlich von der Lüge, versagt zu haben, trennen. Leider geben schon hier die meisten Menschen auf, weil sie ihr Versagen als endgültig bezeichnen und schlicht und einfach nicht weitermachen, statt innerlich aufzustehen und die Ursache des Misserfolges zu analysieren. Schon an diesem Punkt sind viele Erfolgsgeschichten zu Ende, ehe sie angefangen haben.
Doch wie kannst du ganz praktisch gegen das Gefühl versagt zu haben angehen? Eine Möglichkeit ist, dass du dir mit Hilfe eine Liste vor Augen führst, was du in deinem Leben bereits alles erreicht hast. Konzentriere dich also auf deine Erfolge und nicht auf die Misserfolge.
- Wie konnte es zu dem Rückschlag kommen?
Du musst dich fragen, wie es zu dem Rückschlag kommen konnte. Hier sind die sogenannten W-Fragen (Wer? Was? Wann? Wo? Warum? Wie? Wozu?) eine große Hilfe, denn mit Hilfe dieser Fragen kannst du jeden Rückschlag analysieren.
Idealerweise tust du dies mit einer Person, welche dein absolutes Vertrauen genießt. Der Unternehmer Andrew Carnegie hatte eine Gruppe von 25 Personen, denen er absolut vertraute und mit denen er sich regelmäßig beriet, um seine Ziele abzustimmen. Diese Beratungen begründeten letztendlich seinen Erfolg.
Du solltest aber auch wissen, dass die oben erwähnten W-Fragen nicht alle beantwortet werden müssen, sondern lediglich als Richtlinie gelten. Wenn also eine Website hinter den Erwartungen zurückbleibt, könnten die Fragen lauten: Warum ist die Webseite gescheitert? Was muss ich das nächste Mal besser machen? Was muss optimiert werden? Welche Informationen haben gefehlt?
- Das Analysieren muss zeitlich begrenzt sein.
Setzt dir einen konkreten Zeitpunkt dafür, ab wann du Plan B, welcher das Resultat der Analyse sein sollte, umsetzen willst. Das Setzen dieses Zeitpunktes ist wichtig, weil du Rückschläge auch „tot analysieren“ kannst.
Aus diesem Grund muss es einen Zeitpunkt geben, an dem du dich wieder auf den Weg machst. Am besten setzt du dir am Anfang der Analyse einen Zeitpunkt, wie lange die Phase der Analyse dauern sollte. Länger als drei Wochen sollte dies allerdings nicht sein, denn es muss einen deutlichen Unterschied zwischen einer sachlichen Analyse und Selbstmitleid geben.
- Lerne von deinen Vorbildern
Jeder Mensch hat seine Helden, denen er nacheifert. Setze dich mit den Biografien deiner Helden auseinander. Ich habe bereits betont, dass Ruhm und Erfolg das Resultat harter Arbeit ist. Wie sind deine Helden mit Rückschlägen umgegangen? Was hat sie motiviert weiterzumachen?
Setz dich mit dem Leben erfolgreicher Menschen auseinander, auch wenn du ihre Schritte zum Erfolg vielleicht nicht eins zu eins umsetzen kannst. Um diesen Punkt umzusetzen, solltest du dir folgende Fragen stellen: Wer sind deine Helden? Was möchte ich von ihnen lernen?
- Mach dich nicht von der Meinung der anderen abhängig
Auf den ersten Blick scheint diese Regel der zweiten Regel zu widersprechen. Allerdings musst du beachten, dass die zweite Regel Menschen betrifft, denen du absolut vertraust. Leider gibt es viel zu viele „Ratgeber“, die es doch alle gut meinen. Aber du kannst es nicht allen Menschen recht machen.
Lass es also nicht zu, dass dir zu viele Menschen in dein Leben hineinsprechen. Lass dich beraten, aber nur von Menschen, denen du absolut vertraust.
Warum es sich lohnt, sich nicht von der Meinung der Anderen abhängig zu machen.
Der Wert dieser fünften Regel lässt sich sehr gut an einer Geschichte verdeutlichen: 1874 komponierte Peter Tschaikowski sein 1. Klavierkonzert. Als die Komposition beendet war, spielte es dies seinem Freund und Mentor Nikolai Rubinstein vor.
Doch nachdem Tschaikowski geendet hatte, war das Urteil Rubinsteins vernichtend. Das Konzert sei „… völlig wertlos und müsse bis auf zwei oder drei Themen überarbeitet werden.“ Obwohl Tschaikowski seinem Freund bedingungslos vertraute, änderte er keine einzige Note seines Konzertes. Dies wurde ein Jahr später mit großem Erfolg uraufgeführt und ist bis heute eines der beliebtesten Werke des Komponisten.
Zu einem Erfolgstypen gehört also auch ein „gesunder Starrsinn“. Manchmal ist es auch nötig sich über die Meinung anderer hinwegzusetzen und von dem was man tut überzeugt zu sein.
Autor
Mein Name ist Sascha Jundt. Ich bin Personal-Coach und Online-Redakteur und hoffe, dass dieser Artikel dir hilft, Rückschläge nicht als endgültig zu betrachten, sondern als das was sie in Wirklichkeit sind: Als Zwischenstationen auf dem Weg zum Erfolg. Wenn diese Zwischenstationen passiert werden, wird sich langfristig gesehen der Erfolg einstellen, denn letztendlich hat jeder Mensch das Potenzial erfolgreich zu sein.
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Für viele sind Rückschläge und Erfolglosigkeit ein Dauerzustand und das wird sich nie ändern. Das liegt daran, dass sie es einfach nicht schaffen an den andern vorbeizuziehen, weil sie nicht gut genug sind.
Entdecke dein Potenzial: Und was, wenn da NICHTS als Antwort rauskommt?
Oder was, wenn da rauskommt: Du bist der 500.000 beste Marketing-Experte des Landes und es ist egal was du anfängst, du wirst nie etwas besseres als die Top 500.000 erreichen?
Diese ganzen, großen Motivationsreden …. Am schösnten finde ich dann immer diese Vergleiche mit istorischen Persönlichkeiten. “Ja, auch Einstein hat sich mal geiirtt…” Aber er war halt Einstein. Bei ihm war Irrtum die Ausnahme.
Mein Tipp ist immer:
Denke so als wärst du schon reich und erfolgreich und visualisiere Dir täglich deine Träume – denn für mehr wird es nicht reichen 🙂
Oh scheiße, ich sollte wohl immer noch einmal Korrekturlesen, bevor ich auf Abschicken gehe. Sorry für die Rechtschreibung oben 😉