Selbständig im Ausland – Interview mit einem deutschen Reiseblogger in Thailand

Viele Blogger und Website-Betreiber haben sicher schon mal darüber nachgedacht ins Ausland zu gehen und von dort aus zu arbeiten.

Das deutsche Rechtssystem, das Finanzamt und vieles mehr ist gerade für Selbständige im Netz nicht immer einfach und transparent.

Doch ist es im Ausland wirklich besser und wie gut funktioniert das berufliche Auswandern?

Im heutigen Interview spreche ich mit einem deutschen Reiseblogger in Thailand über seine Erfahrungen und Tipps.

Hallo Sebastian. Bitte stell dich meinen Lesern vor.

Hallo Peer, danke für die Einladung zum Interview. Mein Name ist Sebastian Prestele, ich bin 30 Jahre alt und lebe mit meiner Frau und unserem 3 Jahre alten Sohn auf der Insel Phuket in Thailand.

Phuket ist auch das Thema meines Reiseblogs phuketastic.com, den ich seit Ende 2012 betreibe.

Seit wann lebst du in Thailand und was waren die Gründe dafür?

Ich lebe seit Oktober 2004, mit einjähriger Unterbrechung im Jahr 2012, in Thailand.

Ursprünglich kam ich für eine 6 monatige Ausbildung zum Tauchlehrer nach Phuket. Ich hatte bereits als Jugendlicher mit dem Tauchen angefangen und träumte immer davon ins Ausland zu gehen, um als Tauchlehrer zu arbeiten.

Dass es Thailand wurde ist eigentlich Zufall. Ich suchte nach einem Ort an dem ich im Warmen überwintern und mich zum Tauchlehrer fortbilden konnte.

Ich hatte die Möglichkeit nach Ägypten und nach Thailand zu gehen und habe mich für Thailand entschieden. Vor allem weil ich im Gegensatz zu Ägypten noch nie dort gewesen war und mich Asien mehr reizte.

Direkt im Anschluss an meine Ausbildung zum Krankenpfleger ging es los. Den Ausbildungsvertrag hatte ich bereits vorher abgeschlossen. Der Deal: Ausbildung und freie Kost und Logis gegen Mitarbeit.

Aus den geplanten 6 Monaten wurden bis heute fast 10 Jahre. Als Tauchlehrer bin ich aber schon lange nicht mehr tätig. Es folgten diverse Verkaufs- und Bürojobs bei der gleichen Tauchschule und ganz zum Schluss als Leiter des angeschlossenen Ferienresorts mit 24 Bungalows. Danach war ich für einige Jahre als Sales Manager einer deutschen Handelsvertretung in ganz Asien unterwegs.

Und mittlerweile bin ich mit meinem Blog und den darüber angebotenen Dienstleistungen selbständig tätig.

In Deutschland hat man als Selbständiger mit Finanzamt, Recht, Konkurrenz und mehr zu kämpfen? Gibt es in Thailand ähnliche oder andere Probleme?

Leider gibt es auch in Thailand eine ganze Reihe von Problemen, speziell für ausländische Selbständige.

Z.b. können Ausländer nicht einfach so legal arbeiten. Dazu ist eine Arbeitsgenehmigung nötig (übrigens unabhängig ob damit Geld verdient wird oder wo dieses herkommt!) Diese kann nur als Angestellter einer thailändischen Firma beantragt werden. Damit gehen aber einige Schwierigkeiten einher. Denn es ist nicht möglich als Ausländer einfach ein Gewerbe anzumelden. Einzelfirmen sind thailändischen Staatsbürgern vorbehalten.

D.h. es muss zwingend eine Firma gegründet werden. Meist wird hier dabei die Rechtsform der einer Company Limited mit 3 Partnern gewählt, seltener auch eine Partnership Limited mit 2 Partnern. Der ausländische Anteil an der Firma darf in beiden Fällen 49% nicht übersteigen.

Doch damit nicht genug:
Für jede Arbeitsgenehmigung eines Ausländers müssen 4 thailändische Angestellte nachgewiesen werden. Auch dann, wenn die Firma so klein ist, dass kein Bedarf für Angestellte besteht. In der Praxis werden dabei aber einfach nur die Sozialabgaben für die Angestellten bezahlt.

Weitere bürokratische Stolpersteine, wie die ständige und recht willkürliche Änderung von geforderten Unterlagen und regelmäßige Forderungen von Zahlungen an Beamte, um den Prozess zu beschleunigen oder zu vereinfachen gehören ebenfalls zum Alltag.

Weitere Probleme für die meisten ausländischen Gründer sind sprachliche und kulturelle Barrieren oder auch Probleme zuverlässiges Personal zu finden und halten.

Für einen Blogger, der von zu Hause aus bloggt, dabei keinen Thailandbezug hat und unter dem Radar bleibt ist dies natürlich alles weniger relevant. Obwohl auch dann rnein rechtlich eine Arbeitsgenehmigung erforderlich wäre.

Wie bist du auf die Idee zu phuketastic.com gekommen? Wie lief der Start?

Ich wurde 2009 auf das Thema Blogging und Geld verdienen im Internet aufmerksam und wollte, wie so viele ebenfalls einen erfolgreichen Blog starten um davon Leben zu können. Bis 2012 habe ich mehrere Blogs gestartet, eine Zeit lang betrieben, teilweise sogar mit nennenswertem Erfolg, und dann mangels Interesse wieder eingestellt.

Als ich mir wieder einmal Gedanken darüber machte, was mich interessiert und womit ich mich wirklich gut auskenne kam ich auf das naheliegendsteThema: Phuket

Zunächst dachte ich, dass die Nische bereits gesättigt ist. Es stellte sich dann aber schnell heraus, dass es zwar jede Menge Seite über Phuket gibt, diese aber fast alle ziemlich allgemein gehalten und meist uralt sind. Richtig gute Seiten gab es nur auf Englisch.

Und diese Lücke wollte ich mit Phuketastic füllen. Ein deutschsprachiger Phuket Blog mit echten Insidertipps und persönlicher Note.

Die ersten Artikel gingen im Oktober 2012 online. Offizieller Start war dann Anfang Dezember 2012 mit einem Round Up Post in dem ich mehrere Reiseblogger und Betreiber von Thailandseiten nach ihren Thailand Geheimtipps fragte. Der Beitrag wurde von den teilnehmenden Bloggern geteilt und am Launchtag über 100 mal aufgerufen. Bis heute wurde dieser Beitrag über 35.000 Mal besucht. 

Um die Aufmerksamkeit zu nutzen wurde der Launchpost zwei Tage später von einer umfangreichen Liste mit 105 Sehenswürdigkeiten auf Phuket gefolgt. Auch dieser Beitrag wurde bislang über 30.000 Mal besucht.

Diese beiden ersten Beiträge haben also entscheidend zum erfolgreichen Start des Blogs beigetragen.

Wie hat sich der Blog seitdem entwickelt?

Phuketastic hat sich seit dem Start sehr gut entwickelt. Im Januar 2014 zur absoluten Hochsaison hier in Phuket hatte ich über 22.000 eindeutige Besucher und mehr als 75.000 Seitenaufrufe. Seitdem sind die Zahlen saisonal bedingt wieder leicht rückläufig und es kommen etwa 500-700 Besucher pro Tag auf den Blog.

Wie kommst du auf deine Artikel-Ideen?

Die Themen für Artikel gehen mir nie aus. Es ist eher so, dass ich nicht weiss, worüber ich zuerst schreiben soll. Meist kommen die Ideen durch Ausflüge, die ich alleine oder mit Familie gemacht habe. Dann z.B. über Orte und Sehenswürdigkeiten auf Phuket und Umgebung.

Oder sie kommen durch Anregungen von Lesern, durch Email, Facebook oder auch durch Umfragen.

Natürlich schaue ich auch auf andere Blogs und hole mir Inspirationen.

Welche Rolle spielen Bilder bei deinem Blog?

Gerade bei Beschreibungen von Sehenswürdigkeiten und Ausflügen nutze ich sehr viele Bilder. Dabei verwende ich grundsätzlich eigene Fotos. Leider bin ich kein besonders guter Fotograf und verstehe auch nicht viel von Bildbearbeitung, aber im Gegensatz zum Blogstart sind meine Fotos bereits deutlich besser geworden. 😉

Verdienst du Geld mit deinem Blog? Wenn ja, wie? Kannst du davon leben?

Vor etwa einem Jahr habe ich damit begonnen den Blog zu monetarisieren. Anfangs waren es nur geringe Einnahmen aber genau ein Jahr nach Blogstart habe ich zum ersten Mal über 1.000 EUR über den Blog eingenommen.

Während der Hochsaison waren die Einnahmen lang 2 Monate so hoch, dass ich nur davon hätte leben können. Mit dem saisonalen Rückgang der Besucher gehen jetzt vorübergehend auch die Einnahmen zurück.

Die Einnahmen stammen v.a. aus meinen Reiseführern, einigen Affiliateprodukten und der Vermittlung von Ausflügen, Flughafentransfers und Unterkünften an Urlauber.

Du bietest 2 eBooks an. Wie lief die Erstellung und wie läuft der Verkauf?

Ich biete zwei Ebooks, einen Reiseführer für den ersten Phuket Urlaub und einen Ausflugsführer für Phuket, der auch weniger bekannte Orte zeigt.

Der erste Reiseführer entstand noch relativ zu Beginn des Blogs, als ich erste Einnahmenquellen erschliessen wollte. Für Teile des Reiseführers konnte ich auf bestehende Blogbeiträge und ein Gratis Ebook, das ich bereits zuvor geschrieben hatte zurückgreifen. Für das Cover habe ich einen Auftrag per Fiverr vergeben. Größte Schwierigkeit war die Formatierung für Kindle.

Zum Verkaufsstart verzichtete ich auf ein Lektorat und das Ebook wurde ausschließlich über Kindle verkauft. Bei einem Preis von 3,99 Euro verkaufte es sich etwa 30 Mal im Monat.

Nach einigen Monaten beauftragte ich eine Lektorin das Buch zu überarbeiten, erhöhte den Preis auf 4,99 Euro und setzte auch eine Verkaufsseite auf dem Blog auf. Seit März gibt es den Reiseführer auch als Druckversion über Amazon. Dafür nutze ich den Print on Demand Service Amazon Create Space. Mittlerweile hat er sich über alle Verkaufskanäle etwa 500 Mal verkauft.

Der zweite Reiseführer entstand auf Grund von Leserfeedback. Ich hatte einige mögliche Themen für ein neues Ebook und entschied mich nach einer Umfrage für einen Ausflugsführer.

Die Erstellung war deutlich aufwändiger. Neben den weit über 50 vorgestellten Ausflugszielen und zahlreichen allgemeinen Tipps für Ausflüge und Reisen in Phuket und Thailand, habe ich auch einige Routen für Tagestouren ausgearbeitet und Karten erstellt. Insgesamt umfasst der Reiseführer fast 300 Seiten und er wurde professionell lektoriert.

Für den Launch gab es ein Einführungsangebot für Newsletterabonnenten und eine Verlosung. Und letztlich hat sich die Arbeit gelohnt. Direkt in den ersten 3 Tagen wurden etwa 100 Exemplare verkauft. Seitdem läuft der Verkauf über den Kindle und Blog weiter. Seit März ist auch die Druckversion über Amazon erhältlich.

Die Reiseführer sind ein fester Bestandteil meiner Einnahmen. Sie haben aber auch noch andere Vorteile für den Expertenstatus und sie bringen auch neue Besucher auf den Blog, die dann wiederum andere Leistungen in Anspruch nehmen.

Kürzlich hast du geschrieben, dass du eine eigene Reiseangentur gründen willst. Wie kamst du auf diese Idee und wie passt das zu deinem Blog?

Die Idee kam durch die immer mehr werdenden Anfragen von Leser, die mich nach Taxifahrer, Unterkünften und Ausflügen fragten. Schon jetzt vermittle ich regelmäßig private Fahrer für Ausflugstouren und Flughafentransfers, buche Fährtickets oder ausgesuchte Unterkünfte und stelle individuelle Mehrtagestouren zusammen.

Da es da scheinbar einen echten Bedarf nach einem vertrauenswürdigen Ansprechspartner vor Ort gibt werde ich dies zukünftig weiter ausbauen.

Und das beschränkt sich nicht auf die Reiseagentur, sondern wird zukünftig auch in Richtung Angebote für Auswanderer gehen, z.B. Beratung und Unterstützung im Bereich von Firmengründungen und Visaangelegenheiten.

Ich sehe den Blog dabei als ideales Tool, um durch hochwertige Inhalte Aufmerksamkeit zu erzeugen und Vertrauen aufzubauen. Anhand des Leserfeedback können dann Probleme und Bedürfnisse identifiziert werden, für die ich Lösungen finden und Angebote erstellen kann oder an ausgesuchte Partner vermitteln kann.

Die Leser können dann selbst entscheiden, ob sie die Seite nur für ihre Recherche nutzen oder aber auf eines meiner Angebote zurückgreifen wollen.

Zum Schluss würde ich mich über deine wichtigsten Tipps für all jene freuen, die ins Ausland gehen und dort vom Bloggen leben wollen.

Dazu möchte ich Mark Twain zitieren:
“In 20 Jahren wirst du mehr enttäuscht sein über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die Dinge, die du getan hast. Also löse die Knoten, laufe aus aus dem sicheren Hafen. Erfasse die Passatwinde mit deinen Segeln. Erforsche. Träume.”

Wenn es wirklich Dein Traum ist im Ausland zu leben dann mach es! Schliesslich lebt man nur einmal. Für mich war es auf jeden Fall die richtige Entscheidung.

Man sollte sich aber bewusst sein, dass Leben im Ausland nicht das selbe ist, wie ein Urlaub. Jeder Ort der Welt hat seine ganz eigenen Herausforderungen und Probleme. Und v.a. nimmt man die eigenen Probleme überall mit hin.

Und man sollte sich auch bewusst sein, dass das Bloggen nicht der schnellste Weg ist um davon leben zu können. Je nach Nische, Erfahrung, Glück etc. kann es Monate bis Jahre dauern bis die Einnahmen zum Leben reichen. Auch wenn das Leben in vielen Ländern billiger ist als in Deutschland.

Darum kann ich jedem (Möchtegern) Auswanderer nur dazu raten sich genau zu überlegen wieviel man zum Leben braucht, woher das Geld kommen soll und auch einige Monate Rücklagen anzusparen.

Wer noch kein Geld mit dem Bloggen verdient sollte lieber erst einmal einige Monate nebenbei den Blog aufbauen bis einigermassen stabile Einnahmen vorhanden sind bevor man den Schritt ins Ausland wagt.

Danke Sebastian

für das Interview.

Peer Wandiger

15 Gedanken zu „Selbständig im Ausland – Interview mit einem deutschen Reiseblogger in Thailand“

  1. Das war mal ein Interview genau nach meinem Geschmack und trifft es genau!

    Ersetze Thailand mit Japan und ich kann fast alles, was hier geschrieben wurde, genaus so unterschreiben.
    Ich lebe seit über 6 Jahren in Japan. Hier ist es auch sehr schwer sich selbständig zu machen, v.a. wenn man noch nicht genug Geld verdient, wird man da kein Arbeitsvisum bekommen. Einfacher ist es schon, wenn man mit einem Einheimischen verheiratet ist.

    Sehr interessant zu sehen, welchen Weg der Blog hinter sich hat.
    Ich schäme mich, da ich bereits im Jahr 2011 begonnen habe, aber noch immer kein ebook erstellt habe.
    Meine Leser scheinen ganz ähnliche Probleme und Wünsche zu haben und hier und da hab ich schon Geld bekommen, um individuelle Reisepläne für Leute zu erstellen.
    Mein größtes Problem ist, dass mir das alles über den Kopf wächst, weil ich nicht genug Zeit habe.
    Ich muss hier in Japan einem Vollzeitjob nachgehen und ich reise auch sehr viel in Japan, damit ich mehr in meinem Blog darüber schreiben kann. Da bleibt kaum Zeit zum bloggen, geschweigedenn irgendetwas darüber hinaus.

    Hoffentlich habe ich bald mehr Zeit und kann den Blog weiter ausbauen (Ebook, Service etc.)

    Vielen Dank für das tolle Interview.

    P.S.: Mir geht es übrigens genauso. Mir werden die Themen niemals ausgehen. Im Gegenteil hab ich viel zu viel über das ich schreiben will, aber nie genug Zeit.

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  2. Mir gefiehl das Interview auch sehr gut. Ich finde die berufliche Entwicklung von Sebastian super interessant. Es ist schon echt spannend wie sich das Leben entwickeln kann, wenn man bereit sit den sicheren Hafen zu verlassen. Ich hadere da leider immer noch viel zu sehr mit mir selbst…
    Wenn die Gewerbeanmeldung sich in Thailand so kompliziert gestaltet, ist es dann nicht besser in Deutschland das Gewerbe anzumelden. Eine Webseite ist doch international und ohne Probleme auf einem deutschen Server abzulegen?

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  3. Sehr geil! Danke! Mach weiter so. Ich habe deinen Weg verfolgt und freue mich sehr für dich, dass der Blog läuft. Schön, dass du davon leben kannst – und das auch noch auf Phuket. Na, was will man mehr? LG

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  4. Hallo Sebastian, u.U. kannst du auch Partnerschaften mit Fotografen eingehen. Die Fotografen stellen dir ein passendes Foto zur Verfügung und im Gegenzug erhält der Fotograf einen Link unter seinem Bild, der zu seinem Portfolio leitet.

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  5. Interessanter Beitrag! Grüße aus Bangkok an den “Kollegen” in Phuket 🙂 Ich sollte mir mal ein Beispiel an Sebastian nehmen, mein Blog und weitere (Blog)projekte wachsen nur sehr langsam, wenn überhaupt.

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  6. Erstmal danke an Peer für das Interview und dann danke an alle für die Kommentare!

    @zoomingjapan
    Wow, habe mir gerade Deinen Blog angesehen. Super Infos über Japan. Habe einige Anregungen für Phuketastic bekommen. Schön, Deine Erfahrungen als Ausländer in Japan, da gibt es viele Überschneidungen mit Thailand, z.B. das angestarrt werden:)

    @andree
    Das Problem ist eben, dass ich ein Gewerbe in Thailand anmelden muss, um legal dort zu arbeiten. Hätte ich keinen Blog mit Thailandbezug oder gar noch andere Geschäfte, die mich aus meinem Home Office führen, dann wäre das kein Problem. Dann würde ich auch unter dem Radar arbeiten und nichts anmelden. Aber so geht es leider nicht anders.

    @valeria
    Danke Dir. Ja, wie Du weisst hat sich das alles ganz gut entwickelt. Danke Dir, dass Du von Anfang an dabei bist:)

    @tobias
    Keine schlechte Idee. Allerdings müssten die Bilder dann ja in vielen Fällen wirklich von Phuket stammen. Ist also eher interessant, wenn es sich um allgemeinere Beiträge handelt.

    @bettina
    Grüße zurück nach Krungthep:) Vielleicht magst Du ja mal was über Bangkok bei mir schreiben?

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  7. Sebastian, freut mich sehr. Vielen Dank! 🙂
    Ja, das denke ich mir, dass es da einige Überschneidungen gibt.
    Vielleicht kommst du ja mal nach Japan. 😉

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  8. Danke für das interessante Interview, gerade die schwierigkeiten in Thailand eine Firma zu gründen waren mir nicht bekannt und verwundern mich ein wenig..

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  9. Die Behörden im Ausland können durchaus auch anspruchsvoll sein. Allerdings sollte man hier bei der Standortwahl die Augen offen halten. Thailand ist sicher ein eher komplizierter Fall. Ich sitze in der deutschsprachigen Schweiz, und kann eigentlich nur positives über die Zusammenarbeit mit den Behörden berichten.

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  10. Die Polizei auf Phuket hat gerade vor ein paar Wochen illegale Reisebüros und Agenturen, überwiegend russische Inhaber, erwischt und verhaftet. Thailänder sind in der Regel recht tolerant aber wenn man es zu bunt treibt und ihnen die Krabben vom täglichen SomTam nimmt dann werden sie echt richtig sauer.

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  11. Schönes interview mit Sebastian, dessen Blog ich auch immer mal wieder besuche.

    Nur eine kleine Verständnisfrage: Du hast zwei Mal erwähnt, dass der Thailandbezug im Blog ein Problem sein kann. Inwiefern?

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  12. Ich will mich gerade auch als Reiseblogger versuchen. Allerdings werde ich mich eher auf günstige Reisen spezialisieren wie z.B. Europa Städtetrips und vor allem auch Camping Reisen.

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  13. @ Oli
    Das mit dem Thailandbezug meine ich so, dass durch den Thailandbezug durchaus die Moeglichkeit besteht, dass Behoerden und/oder missguenstige Auslaender auf einen aufmerksam werden und melden. Wenn man dann kontrolliert wird und keine Arbeitsgenehmigung vorweisen kann hat man ein Problem.

    Wer einen Blog betreibt, der mit Thailand nichts zu tun hat und unter dem Radar bleibt hat dieses Risiko deutlich weniger und kann entsprechend auch illegal und ohne Arbeitsgenehmigung in Thailand arbeiten.

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