101 Traffic Tipps für Einsteiger – Mehr Besucher, bessere Rankings und mehr!

101 Traffic Tipps für EinsteigerEinsteigern fällt es meist sehr schwer für mehr Traffic auf ihren Websites zu sorgen.

Deshalb schreibe ich schon viele Jahre über Tipps und Möglichkeiten, wie man die eigenen Besucherzahlen steigern kann.

In dieser umfangreichen Liste stelle ich 101 Traffic Tipps für Einsteiger vor, gebe dabei praktische Hinweise und schildere eigene Erfahrungen.

Ich würde mich freuen, wenn ihr diese Liste verlinkt und auf euren sozialen Profilen teilt. Dankeschön.

Übrigens gibt es diese Liste auch als Videoserie.

101 Traffic Tipps – Mehr Besucher auf der eigenen Website

Eine eigene Website oder einen Blog zu starten ist heute nicht mehr so schwer, auch wenn gerade technische Details durchaus für Probleme sorgen können. Doch mit der Hilfe anderer Nutzer sind diese Dinge meist recht schnell gelöst.

Viel schwerer tun sich viele Einsteiger dagegen mit dem Aufbau von Traffic, das heißt mit neuen Besuchern.

Das liegt unter anderem daran, dass darüber im Netz eher weniger geschrieben werden und wenn doch, dann bekommt man meist immer die gleichen allgemeinen Tipps. Damit können unerfahrene Nutzer aber meist wenig anfangen.

Deshalb habe ich in der Vergangenheit schon häufiger über konkrete Maßnahmen zur Steigerung des Traffics berichtet. Oft mit Beispielen aus der Praxis und eigenen Erfahrungen.

Und damit Einsteiger einen zentralen Anlaufpunkt für diese Traffic-Tipps bekommen, habe ich 101 Traffic Tipps nur auf einer Seite zusammengefasst.

101 Traffic Tipps

101 konkrete umsetzbare Traffic-Tipps findet ihr in der folgenden Liste. Wer sich die Zeit nimmt und diese Liste abarbeitet (dabei muss man natürlich nicht jeden einzelnen Tipp umsetzen), der wird deutlich mehr Besucher auf seiner Website begrüßen können.

  1. About-Seite erstellen

    Vertrauen spielt im Internet eine große Rolle und deshalb ist es sehr sinnvoll, eine “Über mich”-Seite zu erstellen. Diese bietet den vielen neuen Besuchern einen Einblick, wer da eigentlich schreibt und um was es thematisch geht. Das sorgt für Vertrauen und Klarheit.

    Doch die About-Seite bietet noch mehr Möglichkeiten. Man kann wichtige Artikel und Seiten für Erstbesucher verlinken, den eigenen Newsletter bewerben und z.B. den RSS-Feed promoten. Diese Seite ist auf vielen Websites und Blogs eine der beliebtesten und deshalb sollte man da einige Zeit investieren.

  2. Above the Fold optimieren

    Mit “Above the Fold” wird der Teil einer Website bezeichnet, der sofort nach dem Laden sichtbar ist. Das ist also das erste, was Leser zu Gesicht bekommen.

    Die Bedeutung des “Above the Fold” hat in letzter Zeit stark zugenommen, da Google mehr Wert darauf legt. So sollte man dort nur wenig Werbung haben, da Google dies sonst negativ beurteilt, was wiederum schlecht für das Ranking ist.

    Hinzu kommt, dass wichtige Elemente, wie die Navigation oder eine Liste der neuesten Artikel, sofort sichtbar sein sollte. Viele Leser sind sogar zu faul zum scrollen und verlassen die Website, wenn nicht auf den ersten Blick interessante Dinge zu entdecken sind.

  3. Aktuelle Artikel verlinken

    Gerade in Blogs, aber auch auf anderen Websites gibt es immer mal wieder neue Artikel. Diese werden dann meist auf der Startseite angezeigt, aber damit sollte man sich nicht zufrieden geben.

    Stattdessen ist es ratsam, wichtige neue Artikel intern zu verlinken. So kann man diese z.B. in älteren thematisch passenden Artikeln verlinken oder z.B. als Teaser prominent in der Sidebar präsentieren. Für mehr Traffic ist es aber auch sinnvoll, neue Artikel in den eigenen Social Media Profilen, in Kommentaren auf anderen Websites und z.B. in Foren zu verlinken.

    Keinesfalls sollte man neue Artikel veröffentlichen und dann einfach gar nichts mehr tun.

  4. Aktuelle Themen aufgreifen

    Aktuelle Themen aufzugreifen ist eine gute Möglichkeit viele Besucher anzulocken und den Traffic zu steigern. Schließlich interessieren sich gerade in diesem Moment viele Leute dafür.

    Dabei sollte man aber nicht einfach News wiederholen, sondern diese auf das eigene Website-Thema anpassen, eigene Erfahrungen und Meinungen einfließen lassen und Unique Content dabei produzieren. Dann sind zudem die Chancen sehr gut, Backlinks von anderen Websites zu bekommen.

  5. Alte Artikel

    Der “Cult of the New” ist auch im Internet sehr weit verbreitet, dabei bieten gerade die älteren Artikel oft viel Potential für Traffic-Steigerungen. So sollte man gute und immer noch lesenswerte alte Artikel regelmäßig promoten. Man kann diese z.B. in den eigenen Social Media Profilen teilen.

    Zudem macht es Sinn ältere Artikel hin und wieder mal zu überarbeiten und zu aktualisieren. Schließlich haben diese schon Rankings und bringen Besucher. Mit weiteren Informationen und aktuellen Tipps, werden diese Artikel noch wertvoller.

  6. Andere Artikel-Typen nutzen

    Es gibt eine Vielzahl an verschiedenen Artikeltypen, aber meist nutzt man als Blogger nur wenige davon. Man hat mit der Zeit den eigenen Stil gefunden und sich in seiner Komfortzone eingerichtet.

    Das ist aber nicht ideal. Stattdessen ist es sehr wichtig, immer mal wieder was Neues auszuprobieren und dafür ist einer der vielen weiteren Artikeltypen sehr gut geeignet. Auf diese Weise sorgt man für mehr Aufmerksamkeit, lockt neue Leser an und steigert mit der Zeit den Traffic.

  7. Anfänger ansprechen

    Manche Blogs versuchen krampfhaft erfahrene Leser oder sogar Profis anzusprechen, was aber zumindest aus Traffic-Sicht oft nicht ideal ist. Schließlich gibt es im Vergleich zu den Profis viel mehr Einsteiger.

    Aus diesem Grund macht es Sinn, vor allem Inhalte zu erstellen, die sich an Neulinge richten und grundlegende Tipps und Informationen enthalten. Diese Leser sind zudem meist viel aufnahmebereiter und freuen sich z.B. auch über weitergehende Informationen in einem eBook oder einem Online-Kurs.

  8. Artikel anderer Blogs nutzen

    Es ist nicht gut, immer nur an die eigene Website oder den eigenen Blog zu denken. Ein Blick über den Tellerrand kann für den eigenen Traffic sehr hilfreich sein. So macht es z.B. Sinn die Artikel anderer Blogs und Websites zu nutzen.

    Man kann eine Reaktion auf einen anderen Artikel schreiben und damit in eine (kontroverse) Diskussion einsteigen oder aber man greift ein Thema auf und schreibt noch ausführlicher darüber. So oder so sollte man den Originalartikel verlinken, was meist dazu führt, dass man auch Backlinks bekommt.

  9. Artikelserien

    Eine gute Möglichkeit Leser zur Wiederkehr zu bewegen ist es, Artikelserien zu schreiben. Dabei teilt man ein umfangreiches Thema in eine Reihe von Einzelartikel auf, die nach und nach veröffentlicht werden. Auf diese Weise bekommt der Leser das ganze Thema in einzelnen tiefgehenden und ausführlichen Artikeln vermittelt.

    Wichtig ist dabei, dass dem Leser klar wird, dass er es mit einer Artikelserie zu tun hat. Darauf sollte man hinweisen und am besten alle anderen Artikel der Serie ebenfalls verlinken.

    Solche umfangreiche Artikelserien werden zudem gern von anderen Bloggern und Website-Betreibern verlinkt, so dass man auch dadurch mehr Traffic generieren kann.

  10. Award verleihen

    Aufmerksamkeit ist gerade für neue Websites und Blogs wichtig, aber auch später sollte man versuchen immer wieder was Besonderes zu machen, da es dadurch Backlinks und Leser gibt. Ein eigener Award ist so eine Möglichkeit.

    Wenn man schon etwas Reichweite und Vertrauen bei der Zielgruppe hat, dann kann eine Awardverleihung gut funktionieren. Zumal die Beteiligten sich meist sehr stark engagieren, in dem sie über den Award berichten, diesen im Social Web teilen und Backlinks setzen. Die Folge sind höhere Besucherzahlen und eine Image-Steigerung, wenn man es gut macht.

    Dafür sollte man aber gut vorbereitet sein und die Umsetzung langfristig planen.

  11. Bestehende Websites nutzen

    Jeder fängt mal bei Null an, aber mit der Zeit baut man sich meist mehrere Standbeine im Internet auf. Diese sollte man nutzen, wenn man ein neues Projekt an den Start bringt.

    So kann es z.B. Sinn machen, die neue Website auf den eigenen bestehenden Websites zu verlinken. Wenn es thematisch passt, kann man sogar ausführlicher darüber berichten, wie ich das z.B. in meiner Blog Case Study gemacht habe.

    Auch die eigenen sonstigen Plattformen und Social Media Profile sollten, wenn es halbwegs passt, dazu genutzt werden die neue Website zu pushen. Auf diese Weise kann man gleich zu Beginn einen kräftigen Schub generieren.

  12. Beliebte Artikel finden und nutzen

    Egal wie viel Planung und Herzblut man in einzelne Artikel steckt, man weiß nie genau, wie gut diese ankommen. Oft erweist sich ein kleiner und schnell erstellter Artikel als Traffic-Magnet, während ein anderer umfangreicher und zeitraubender Beitrag hinter den Erwartungen zurückbleibt.

    Deshalb ist es sehr hilfreich, wenn man die eigenen Statistiken analysiert und herausfindet, welche Artikel besonders gut bei den Lesern ankommen. Neben den Statistiken lohnt sich auch ein Blick auf Social Media Daten und die Zahl der Kommentare, um beliebte Artikel zu identifizieren.

    Auf Basis dieser Erkenntnisse kann man dann neue Artikel zu den beliebten Themen schreiben oder z.B. den genutzten Artikeltyp häufiger einsetzen. Ich habe schon häufiger auf Basis beliebter Artikel ganze Artikelserie erstellt oder z.B. ein Video dazu gemacht.

  13. Bild-SEO

    Die Suchmaschinenoptimierung hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Backlinks sind zwar immer noch wichtig, aber die Bedeutung der Suchmaschinenoptimierung auf der eigenen Website hat stark zugenommen. Dazu gehört auch die Optimierung der eigenen Fotos und Bilder.

    Generell ist es wichtiger geworden eigene Bilder einzubauen und dabei gilt es zudem auf den Alt-Text zu achten, Keywords im Bild-Dateinamen unterzubringen und im umgebenden Text ebenfalls wichtige Keywords einzubauen.

    Zudem bringen Bilder meist sehr viel bessere Resultate im Social Web, so dass auch auf diesem Weg mehr Traffic generiert wird.

  14. Blogparaden

    Kontakte zu knüpfen und für Aufmerksamkeit zu sorgen ist aus vielerlei Gründen wichtig. Unter anderem kann man den eigenen Traffic steigern und Backlinks bekommen. Ein bewährtes Mittel dafür ist die Veranstaltung einer Blogparade. Man gibt ein Thema vor und bittet andere Blogger etwas dazu zu veröffentlichen. Das bringt Backlinks und Leser. Ich konnte in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen mit eigenen Blogparaden sammeln.

    Aber auch die Teilnahme an einer Blogparade, die ein anderer Blogger veranstaltet, ist oft sehr sinnvoll. Schließlich wird man meist von diesem verlinkt und bekommt so ebenfalls Aufmerksamkeit und Traffic.

  15. Blogs und Websites analysieren

    Egal wie viele Gedanken man sich über das eigene Thema gemacht und wie viel Arbeit man in gute Inhalte gesteckt hat, man wird nie alles wissen und probiert haben.

    Deshalb ist es sehr zu empfehlen andere Blogs und Websites aus der eigenen Branche zu analysieren. Dabei kann man sich z.B. die Inhalte genauer anschauen und Ideen daraus ziehen. Oder man analysiert das Layout, die Backlinks oder die Community, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen.

    Wichtig ist dabei, dass man nicht 1:1 irgendwas kopiert, sondern sich überlegt, wie man die gewonnenen Erkenntnisse auf der eigenen Website nutzen kann. Daher ist es auch sehr interessant, hin und wieder themenfremde Websites und Blogs zu analysieren und zu schauen, was die so machen.

  16. Bouncerate senken

    Ein großes Problem vieler Websites ist die hohe Absprungrate (Bouncerate) der Besucher. Viele verlassen die eigenen Seiten schon kurz nach der Ankunft, was verschiedene Gründe haben kann. So könnte es an schlechten Ladezeiten, einer miesen Usability, einem abschreckenden Layout oder einfach an unpassenden Inhalten liegen.

    Um den Traffic auf der eigenen Website zu steigern, sollte man deshalb analysieren, warum manche Besucher sofort wieder abspringen und dafür wichtige Aspekte der eigenen Website optimieren.

  17. Case Study

    Fallbeispiele aus der Praxis sind oft ein großer Traffic-Magnet, da solche realen Einblicke im Internet recht selten sind. Umso mehr freuen sich Leser über solche Beiträge, weshalb man diese zur Traffic-Steigerung einsetzen sollte.

    Das kann die Analyse eines eigenen Projektes sein, aber auch der genaue Blick auf Websites, Projekte oder Produkte von anderen. Wichtig ist dabei, dass man nicht nur an der Oberfläche bleibt, sondern besondere Einblicke und Informationen bietet, die Mehrwert für die Leser beinhalten.

  18. Checklisten

    Ein sehr konkreter Tipp ist die Erstellung eigener Checklisten. Menschen lieben Checklisten, da darin die Tipps und Informationen sehr komprimiert sind und man zudem ein Gefühl der Übersichtlichkeit bekommt.

    Deshalb sollte man die eigenen beliebten Artikel genauer analysieren und dann zu passenden Artikeln Checklisten erstellen. Ich habe das in der Vergangenheit bereits häufiger getan und das kam sehr gut an.

  19. Content-Spezialisierung

    Hierüber streiten sich die Experten, aber ich bin eher ein Fan der Content-Spezialisierung. Statt über alles mögliche zu schreiben, sollte man sich thematisch fokussieren und versuchen in diesem Bereich als Experte wahrgenommen zu werden.

    Das ist sowohl ein Vorteil bei Google, da dadurch die Relevanz stärker ist. Aber auch bei den Lesern kommt das oft sehr gut an, da diese eben nach einem bestimmten Thema suchen und mehr Vertrauen zu einer Website entwickeln, die sich nur damit beschäftigt. Oder vertraust du einem chinesischen Restaurant, das auch Döner und Pizza anbietet?

  20. Description optimieren

    Ein weiterer spezieller SEO-Tipp betrifft die Meta-Description. Damit ist ein Text gemeint, den man z.B. mit Hilfe eines SEO-Plugins eingeben kann und der primär dafür da ist, in den Google-Suchergebnissen als Beschreibung aufzutauchen.

    Damit ist dieser nicht nur für Google interessant, sondern trägt auch viel dazu bei, ob Leser in den Suchergebnissen neugierig werden und auf den Link klicken. Aus diesen Gründen sollte man sich die Zeit nehmen und eine spannende und attraktive Description formulieren.

  21. Design optimieren

    Das Design der eigenen Website hat einen großen Einfluss darauf, ob Leser bleiben und wiederkommen. Schließlich kann ein Text noch so hochwertig sein, wenn er schwer zu lesen ist oder andere Layoutprobleme den Leser stören, wird er schnell wieder verschwinden und z.B. den Artikel auch nicht teilen.

    Deshalb sollte man sich die Zeit nehmen und das eigene Websitedesign optimieren. Von kleinen Verbesserungen bis hin zu großen Überarbeitungen ist da alles möglich. Dabei sollte man sich aber immer bewusst machen, dass nicht einfach “Mehr besser ist”. Stattdessen geht es um Übersichtlichkeit, Usability und Wiedererkennbarkeit.

    Die beliebtesten Websites sind sehr einfach gestaltet, was die Nutzbarkeit sehr verbessert. Und eine gute Nutzererfahrung ist für Google mittlerweile ein wichtiges Rankingkriterium.

  22. Domain

    Beim Start der eigenen Website sollte man die eigene Domain sehr gut auswählen, da sich diese später nur noch schwer und mit Nachteilen ändern lässt. Wichtig ist dabei vor allem, dass man diese nicht zu speziell, aber auch nicht zu allgemein auswählt. Schließlich soll anhand der Domain schon erkennbar sein, worum es geht, aber man möchte sich auch noch Wachstums- und Anpassungsmöglichkeiten offenhalten.

    Eine besondere Domain-Strategie wäre es, einen Fantasienamen zu verwenden, um diesen als Marke aufzubauen. Das ist gerade für größere Projekte eine gute Möglichkeit, erfordert aber Zeit, Geld und man sollte vorher die Markenrechte klären.

    Nicht zu empfehlen ist es, den eigenen Namen als Domain zu verwenden. Das wirkt meist nicht sehr professionell und steht z.B. auch einem späteren möglichen Websiteverkauf im Weg.

  23. eBook schreiben

    Buchautoren werden immer noch als seriös und kompetent wahrgenommen. Da können eBook-Autoren zwar noch nicht ganz mithalten, aber für viele Leser ist ein eBook wertiger, als ein Websiteartikel. Deshalb kann es Sinn machen, ein eigenes eBook zu schreiben und zu veröffentlichen. Das geht schneller, wenn man eigene Artikel als Basis dafür nimmt und diese “nur” noch anpasst und erweitert.

    Hat man vor allem die Traffic-Steigerung als Ziel, sollte man das eBook kostenlos veröffentlichen und z.B. einen Backlink als “Bezahlung” verlangen. Auch der Aufbau eines Newsletter-Abonnentenstamms wird durch ein kostenloses eBook sehr stark gefördert.

  24. Eigene Erfahrungen und Beispiele

    Einzigartige Inhalte sind heute wichtiger denn je und das kann man als Website-Autor am besten erreichen, wenn man eigene Erfahrungen und Beispiele in die Texte einfließen lässt. Das macht es zu besonderen Texten, die so nicht woanders zu finden sind.

    Am besten funktioniert dies, wenn man es mit den Mitteln des Storytellings macht und richtig gute Geschichten erzählt. Damit erreicht man die Leser auf einer emotionalen Ebene und das führt dazu, dass diese wiederkommen, Artikel teilen oder auch Backlinks setzen.

  25. Einblicke

    Dass einzigartige Inhalte sehr wichtig sind, habe ich bereits erwähnt. Doch es fällt Einsteigern oft gar nicht so leicht, solche Inhalte zu erstellen. Dabei gibt es eine einfache Möglichkeit, die so gut wie jeder nutzen kann.

    Ein Blick hinter die Kulissen ist immer sehr spannend, egal um was es geht. Die Menschen lieben es einfach Einblicke in das Leben anderer zu erhalten und das ist auf Websites oder Blogs nicht anders. Dabei sollten diese etwas erfahren, was man sonst nicht sieht und es sollte Mehrwert bieten.

    Allerdings gilt es auch vorsichtig zu sein. Es gibt nicht wenige, die ihr komplettes Leben offenlegen und dadurch versuchen Aufmerksamkeit zu erzielen. Das kann man später aber sehr bereuen. Hier solltet ihr sehr gut überlegen, wie weit ihr gehen wollt.

    Ich biete z.B. immer wieder Einblicke in meine Arbeit, meine Erfolge, meine Fehler usw. Aber das bleibt rein beruflich.

  26. Event starten

    Aus dem Alltag ausbrechen und etwas besonderes machen, ist immer eine gute Idee. Auch bei Websites oder Blogs kann so ein besonderer Event für viel Aufmerksamkeit und zusätzlichen Traffic sorgen. Zudem kann man die eigenen Leser sehr gut an so etwas beteiligen.

    So hat die Nischenseiten-Challenge in den letzten Jahren immer wieder für Besucheranstiege gesorgt, die auch langfristig mehr Traffic gebracht haben. Das liegt nicht zuletzt an den vielen Backlinks, die man mit einem interessanten und besonderen Event bekommen kann.

    Aber Achtung, so ein Event kann eine Menge Arbeit im Vorfeld, während der Durchführung und auch hinterher mit sich bringen. Gute Planung ist deshalb sehr wichtig, ebenso wie eine aktive Vermarktung des Events.

  27. Exklusive Inhalte

    Inhalte waren für den Erfolg von Websites schon immer wichtig und sind es heute mehr denn je. Doch was bringt es, genau dieselben Inhalte wie dutzende andere Websites zu veröffentlichen? Google hat keinen Grund eine Website vorn zu ranken, wenn diese nichts besonderes bietet, sondern nur Inhalte wiederholt, die es woanders schon zur Genüge gibt.

    Deshalb ist es wichtig, einzigartige Inhalte zu bieten und hier eignen sich ganz besonders exklusive Inhalte. Damit meine ich Texte, Bilder, Videos und Co., die es in der Form auf anderen Websites nicht zu finden gibt.

    Wie wäre es mit einem Auszug aus dem eigenen eBook, Webinar-Aufzeichnungen oder ähnliches? Hauptsache es ist etwas, was die Leser unbedingt haben wollen.

  28. Experten-Stimmen

    Mit der Zeit ist es wichtig den eigenen Ruf auszubauen und sich in der Branche einen Namen zu machen. Zumindest die Website selbst sollte bekannt werden und allein damit für Vertrauen sorgen. Doch gerade zu Beginn ist das nicht so einfach möglich. Hier hilft es, sich Vertrauen “einzukaufen”, indem man andere Experten zu Wort kommen lässt.

    Das kann ein Interview sein, einzelne Expertenstimmen zu bestimmten Themen oder Gruppen-Artikel, in denen man mehrere Experten beteiligt. Allerdings ist es nicht so einfach Experten zum Mitmachen zu bewegen. Deshalb ist es erstmal wichtig Kontakt aufzubauen und nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen.

  29. Facebook nutzen

    Ich bin ehrlich gesagt kein großer Facebook- Fan und privat dort nicht sehr aktiv. Aber als Marketing-Instrument für die eigene Website sollte man Facebook keinesfalls ignorieren. Die Reichweite der Plattform ist enorm und so kann man mit etwas Engagement dort für viel Aufmerksamkeit sorgen.

    Dazu gehört der Aufbau einer eigenen Fanpage, das aktive Teilen von eigenen und fremden Artikeln, die Beteiligung in Facebook-Gruppen und mehr. Das bringt mittelfristig einiges an Traffic und sorgt zudem dafür, dass man etwas unabhängiger von Google wird.

  30. Foren nutzen

    Etwas aufwändiger ist diese Methode, um an mehr Besucher zu kommen. Aber dafür ist es auch eine recht lohnende Maßnahme beim Backlinkaufbau. Es geht um Links in Foren.

    Diese sind jedoch nicht so einfach zu bekommen, da Forenbetreiber, das kenne ich von mir, da sehr genau hinschauen und einfache Backlinks schnell löschen. Stattdessen gilt es Zeit zu investieren und in einem Forum erstmal aktiv zu werden. Hat man dann eine Reihe von Beiträgen veröffentlicht, dann kann man mal bei wirklich passender Gelegenheit einen Backlink hinterlassen.

    Zudem kann man von Foren noch anders profitieren. So erfährt man dort z.B. von Problemen und Fragen der Zielgruppe, die man sehr gut in eigenen Artikeln verarbeiten kann, die wiederum neue Besucher anlocken.

  31. Frage und Antwort Portale nutzen

    Website- und gerade Blog-Betreiber stehen immer vor der Aufgabe, neue und interessante Artikel zu verfassen. Hier kann es durchaus mal dazu kommen, dass einem die Ideen ausgehen.

    Eine Möglichkeit dies zu verhindern und zudem trafficstarke Artikelideen zu finden, sind Frage- und Antwortportale, wie z.B. gutefrage.net. Hier sind viele Menschen unterwegs und stellen Fragen bzw. geben Antworten darauf. Solche thematisch passenden Fragen, gerade wenn diese häufiger auftauchen, eignen sich sehr gut als Artikel für den eigenen Blog.

    Zudem kann man bei passender Gelegenheit auch einfach einen Backlink zu einem Artikel hinterlassen, in dem die gestellte Frage beantwortet wird. Aber dabei sollte man vorsichtig sein, da Spam schnell gelöscht wird.

  32. Fragen und Antworten im Blog

    Websites und gerade Blogs leben von der Nähe zu den Lesern. Eine Community aufzubauen ist aus unterschiedlichen Gründen sehr sinnvoll und man kann dies auch zur Traffic-Steigerung nutzen.

    Die wichtigste Frage, die man sich stelle sollte, lautet: Was interessiert die Leser? Wenn man die Probleme, Wünsche und Bedürfnisse der Leser kennt, kann man Artikel schreiben, die ihnen wirklich weiterhelfen und damit einen Nerv treffen. Solche Artikel werden gern verlinkt und zudem im Social Web geteilt.

    Deshalb ist es wichtig die Kommentare und sonstiges Feedback der Leser wirklich zu verfolgen. Man kann sogar, wie ich es gemacht habe, die Leser auffordern ihre Fragen einzusenden, damit man diese in Form von Artikeln beantwortet. Das ist auf jeden Fall eine Goldgrube.

  33. Gastartikel

    Gastartikel sind aufwändig und heutzutage bekommt man oft nur noch nofollow-Links darin, aber dennoch ist es immer noch eine der besten Instrumente, um für mehr Traffic zu sorgen. Die meisten Blogger und Website-Betreiber freuen sich über hochwertige und einzigartige Gastartikel. Deshalb ist es sinnvoll, die Blogs und Websites der eigenen Nische zu prüfen und zu schauen, ob diese Gastartikel akzeptieren. Im Zweifel kann man auch einfach mal freundlich per Mail nachfragen. Dabei sind natürlich vor allem größere Blogs interessant.

    Klar ist dabei auf jeden Fall, dass die Gastartikel hochwertig sein sollten. Man sollte wirklich versuchen den besten Artikel zu schreiben, den man kann. Zudem sollte man natürlich ein Thema wählen, welches Schnittmengen zwischen dem eigenen und dem Gastblog bietet, damit man die dortigen Leser abholt und sie sich dann auch für den eigenen Blog interessieren.

  34. Geheimnisse lüften

    Immer nur dasselbe schreiben wie alle anderen ist langweilig. Damit wird man nicht die großen Traffic-Stürme erzeugen. Stattdessen sorgt die Veröffentlichung von Geheimnissen schon für viel mehr Aufmerksamkeit, die sich in zusätzlichem Traffic niederschlägt.

    Jeder von uns hat Geheimnisse und damit meine ich nicht die Leichen im Keller. Ich meine exklusive Einblicke ins eigene Business, eigene Erfahrungen und Best Practices. Gerade für Einsteiger ist das Know How erfahrener Website-Betreiber sehr interessant. Man muss es nur entsprechend interessant verpacken, ohne den Leser etwas zu versprechen, was man nicht halten kann.

    Ich habe schon häufig über solche “Geheimnisse” geschrieben und versuche in fast jedem Artikel besondere Informationen und Tipps unterzubringen, die den Artikel besonders machen.

  35. Geschichten erzählen

    Storytelling heißt es so schön auf englisch. Damit ist gemeint, dass man nicht einfach nur trockene Theorie vermittelt, sondern dies in eine inspirierende, motivierende oder sonstige emotional packende Geschichte packt.

    So ist es recht langweilig Tipps für die richtige Datenschutzerklärung zu geben, aber wenn man das in eine packende Geschichte einer Abmahnung und der darauf folgenden existenzbedrohenden Konsequenzen einfließen lässt, dann sorgt das nicht nur für mehr Aufmerksamkeit, sondern gibt diesen Tipps viel mehr Bedeutung.

    Eigene Erfahrungen, Praxis-Beispiele, Erfolgsgeschichten, Rückschläge und vieles mehr kann man zu fast allen Themen ergänzen, die man behandelt. Damit sorgt man für mehr Backlinks, Shares und Besucher.

  36. Gewinnspiele

    Eine weit verbreitete und recht einfache Methode zur Traffic-Steigerung sind Gewinnspiele. Dabei kann man sowohl physische Preise, als auch virtuelle Preise verlosen. Wichtig ist, dass es zu der gewünschten Zielgruppe passt. Verlost man nämlich etwas sehr allgemeines, wie z.B. ein iPhone, dann sorgt das zwar für mehr Aufmerksamkeit, aber 99% der Teilnehmer gehören nicht zur eigenen Zielgruppe und kommen auch nie wieder.

    Der Trick ist es, etwas zu verlosen, was vor allem die eigene Zielgruppe interessiert und für diese von Wert ist. Dann erreicht man schon mit recht günstigen Preisen genau die richtigen, die dann teilweise auch noch wiederkommen.

  37. Google Analytics nutzen

    Die meisten Blogger und Website-Betreiber schauen sich nur die Zahl der Besucher und der Seitenaufrufe an. Dabei bietet gerade Google Analytics so viel mehr nützliche Informationen, die man zur Steigerung des Traffic nutzen kann.

    So kann man z.B. die beliebtesten Themen herausfinden, um dazu weitere Artikel zu verfassen. Die Verweildauer zeigt an, welche Artikel den Lesern am besten gefallen. Hieraus kann man Erkenntnisse für das Schreiben neuer Artikel gewinnen. Das Search Tracking gibt Keywords aus, nach denen auf der eigenen Website gesucht wird. Das lässt erkennen, welche Infos die Leser noch vermissen.

    All das und mehr kann man nutzen, um den Blog oder die eigene Website inhaltlich noch besser zu optimieren und damit auch den Traffic zu steigern.

  38. Google Ranking analysieren

    Um wirklich viele Besucher von Google zu bekommen, muss die eigene Website für einen Suchbegriff schon mindestens auf der ersten Suchergebnisseite ranken. Am besten ist es, wenn man unter den ersten 3 Suchergebnissen zu finden ist.

    Leider ist das nicht immer der Fall. Deshalb lohnt es, sich für trafficstarke Keywords mal die Rankings anzuschauen und zu prüfen, wo man dort steht. Das kann man von Hand machen oder aber ein nützliches SEO Tool nutzen. Letztere haben meist eine Funktion, um interessante Rankings anzuzeigen. Das sind z.B. Rankings, bei denen man auf Position 11 steht, also kurz vor dem Sprung in die Top 10.

    Diese Informationen kann man nutzen, um entweder bereits rankende Artikel zu optimieren (mehr Inhalt, Onpage-Optimierung, neue Backlinks…) oder ganz neue Artikel zu verfassen.

  39. Grundlagen

    Als Selbstständiger im Netz entwickelt man sich selbst immer weiter. Man sammelt Erfahrungen und eine Menge Know How. Da ist es nur natürlich, dass auch die eigenen neuen Artikel diese neuen Themen aufgreifen. Allerdings vergessen dabei viele, dass sich die meisten Leser eher für die Grundlagen, die Basics interessieren.

    Um mehr Traffic zu generieren sollte man deshalb immer wieder Grundlagenartikel verfassen, die den Einstieg ermöglichen. Solche Artikel sorgen langfristig meist für viel mehr Traffic, als spezialisierte Artikel mit Profi-Infos.

  40. Gründe zum Wiederkommen geben

    Wenn man daran denkt den Traffic zu steigern, dann geht es in der Regel darum neue Besucher anzulocken. Dabei wird leider häufig vergessen, dass man schon viele Leser hat, die man zum Wiederkommen bewegen sollte.

    Dafür sind aber besonders hochwertige und attraktive Inhalte notwendig. So sollte man eine hohe Relevanz zu den Wünschen und Bedürfnissen der Leser herstellen. Ebenso sollten die Artikel einzigartig sein und so nirgend woanders zu finden sein. Ebenso helfen RSS-Feed und Newsletter, Kontakt zu den Lesern zu halten.

    Weitere Möglichkeiten sind Artikelserien, regelmäßige Inhalte, kostenlose Angebote, ein ganz eigener Schreibstil und ein einprägsames Design, samt einer gut merkbaren Domain.

  41. Herden-Trieb nutzen

    Die heutige Zeit ist von viel Individualität gekennzeichnet, aber dennoch sind wir soziale Wesen. Deshalb gibt es auch heute noch eine Art Herden-Trieb, den wir nutzen können, um mehr Besucher anzulocken.

    Auf einer schon etwas erfolgreicheren Website oder in einem Blog ist das z.B. möglich, indem man die Leserzahlen, die Zahl der Abonnenten oder die Zahl der Kommentare veröffentlicht. Auch die Zahl der Shares und Likes im Social Web fällt in diese Kategorie. Durch solche Werte, wenn sie denn eine gewisse Höhe haben, bekommen neue Besucher das Gefühl, dass es hier etwas Besonderes/Wichtiges gibt, das sie nicht verpassen sollten.

  42. Hochwertige Inhalte

    Auch wenn ich mich wiederhole, hochwertige Inhalte sind heute eine der besten Strategien für langfristigen Erfolg. Egal ob Website oder Blog, mit hochwertigen Inhalten überzeugt man nicht nur die Leser, sondern auch Google.

    Deshalb sollte man darauf achten, wirklich lesenswerte und nützliche Artikel zu verfassen, die den Leser neugierig machen und Vertrauen aufbauen. Dann kommt er wieder und empfiehlt die eigene Website weiter. Auf diese Weise bekommt man Backlinks, Shares und wiederkehrende Besucher, was für mehr Traffic sorgt.

  43. Infografik erstellen

    Für grafisch begabte Website-Betreiber ist es eine gute Idee, eine Infografik zu erstellen. Der große Boom der Infografiken ist zwar vorüber, aber auch heute noch kann man damit für Aufmerksamkeit sorgen, gerade wenn interessante und spannende Informationen darin enthalten sind.

    Vor der Erstellung einer Infografik ist es jedoch erstmal wichtig zu recherchieren und Informationen zu sammeln. Diese müssen dann optisch ansprechend präsentiert werden und anschließend gilt es diese dann noch in allen Marketing-Kanälen zu streuen. Dann kann man eine hohe Aufmerksamkeit, viele Backlinks und neue Besucher bekommen.

  44. Inhalte wiederverwenden

    Im Idealfall investiert man eine Menge Zeit in neuen Artikel und andere Inhalte. Diese bringen dann zwar Besucher, aber mehr stellt man damit nicht an. Das ist nicht ideal.

    Stattdessen sollte man solche vorhandenen Inhalte wiederverwenden und damit für noch mehr Besucher sorgen. So könnte man diese überarbeiten und neu veröffentlichen oder man nutzt diese z.B. für einen Newsletter.

    Man kann aber z.B. auch einen Podcast oder ein Video daraus machen oder vorhandene Inhalte in einem eBook zusammenfassen. Selbst Kurse und Webinare aus vorhandenen Inhalten sind denkbar und relativ einfach erstellt. Das alles bringt viele neue Besucher.

  45. Interne Verlinkung

    Die meisten schauen nur auf neue Backlinks, aber dabei wird die interne Verlinkung vernachlässigt. Dabei ist diese auch wichtig, sowohl für die menschlichen Leser, als auch für Google.

    So finden Leser über thematisch passende Verlinkungen innerhalb von Artikeln zu weiteren interessanten Beiträgen. Auf diese Weise bleiben sie länger, was die Verweildauer steigert und die Absprungrate senkt. Beides Dinge, die sich auch positiv auf das Ranking auswirken.

    Zudem ist eine gute interne Verlinkung auch für Google direkt wichtig. Indem bestimmte wichtige Artikel stärker von anderen passenden Artikeln verlinkt werden, steigt auch deren Bedeutung für Google. Das Ergebnis sind bessere Rankings.

  46. Interviews

    Kontakte zu knüpfen ist sehr wichtig für Website-Betreiber. Eine Möglichkeit dazu ist es Interviews mit anderen Personen zu führen. Das können andere Website-Betreiber oder Blogger sein, aber auch Firmen, Kunden, Experten und viele mehr.

    Wichtig ist, dass diese zum Thema der eigenen Website passen und etwas interessantes zu erzählen haben. Auf diese Weise bekommt man recht einfach fremdes Know How, welches die eigene Website bereichert. Zudem verlinken die Interviewten dann auch oft das Interview und auf diese Weise gibt es sogar noch neue Backlinks.

  47. Kommentieren

    Es ist sicher nicht die kreativste Art an Backlinks zu kommen, aber auch heute lohnt es sich noch andere Blog-Artikel zu kommentieren. Als Backlink ist das nur noch wenig wert, aber gerade wenn man als einer der ersten kommentiert, kann man den einen oder anderen zusätzlichen Besucher gewinnen.

    Wichtig dabei ist auf jeden Fall, dass man hochwertige und passende Kommentare verfasst. Gerade länge Kommentare mit interessanten Einblicken und Tipps werden von anderen Lesern wahrgenommen.

    Zudem kann man sich in einem Kommentar z.B. auch direkt an den Blogbetreiber wenden und z.B. ergänzende Informationen oder Fehlerkorrekturen beisteuern. Auf diese Weise baut man Kontakte auf, die sich mit der Zeit ebenfalls auszahlen.

  48. Kostenlose Downloads

    Eine gute Taktik zur Traffic-Steigerung sind kostenlose Downloads. Diese sind bei Lesern sehr beliebt, selbst wenn man darin vielleicht gar nicht viel mehr bietet, als in einem hochwertigen Artikel.

    Dennoch sind kostenlose eBooks, Checklisten, Fallstudien, Tools oder Grafiken sehr beliebt und werden auch gern geteilt oder verlinkt. Deshalb solltet ihr euch mal anschauen, welche ggf. schon vorhandenen Inhalte ihr in Form eines kostenlosen Downloads aufarbeiten und veröffentlichen könnt. Anschließend gilt es natürlich die Werbetrommel dafür zu rühren, damit möglichst viele davon erfahren.

    Ich habe z.B. sehr gute Erfahrungen mit einem kleinen kostenlosen eBook über das Geld verdienen mit Werbung gemacht.

  49. Kritik an Trends und Hypes

    Eine gute Strategie aufmerksamkeitstarke Artikel zu schreiben ist es, aktuelle Trends und Hypes aufzugreifen. Das Problem dabei ist jedoch, dass dies viele, viele andere auch tun und man oft mit einer eher kleinen Website Schwierigkeiten hat gegen die Großen anzukommen.

    Deshalb kann es sich lohnen, mal nicht mit der Masse mitzuschwimmen, sondern Trends und Hypes zu hinterfragen und kritisch zu beleuchten. Denn in der Regel ist es mehr Schein als Sein und es gibt durchaus valide Kritikpunkte, die für gute Diskussionen sorgen können.

    Allerdings sollte man sich keine Kritik aus den Fingern saugen, sondern wirklich dahinter stehen. Dann kann es durchaus mehr Aufmerksamkeit für so einen Artikel geben, inklusive entsprechenden Traffic-Anstiegen.

  50. Ladezeit

    In den letzten Jahren hat die Bedeutung der Ladezeit zugenommen, was vor allem an der stärkeren Nutzung mobiler Endgeräte liegt. Schließlich hat man auf dem Smartphone weder durchgehend DSL-Geschindigkeit, noch unendliches Datenvolumen. Unter anderem deshalb hat Google die Ladezeit als Ranking Faktor gestärkt.

    Aus diesem Grund sollte man als Website- oder Blog-Betreiber regelmäßig prüfen, wie gut die Ladezeit der eigenen Site ist und welche Optimierungen sinnvoll sind. Als “Bonus” sorgt eine bessere Ladezeit auch für eine geringere Absprungrate und eine höhere Kundenzufriedenheit. Alles zusammen kann für deutlich mehr Traffic sorgen.

    Das Schöne dabei ist, dass man allein durch den Einsatz spezieller Plugins viel erreichen kann.

  51. Linkbait

    Setzt du auf jeden guten Artikel, den du liest, einen Backlink? Sicher nicht. Es ist schwer Backlinks zu bekommen, weshalb man auf alle möglichen Maßnahmen setzen sollte, um dies zu forcieren.

    Linkbaits sind eine solche Maßnahme. Damit sind Artikel gemeint, die zwar nicht ausschließlich, aber schon sehr stark darauf ausgerichtet sind, dass sie verlinkt werden. Das können z.B. Artikel sein, in denen man besondere News veröffentlicht oder andere Blogger verlinkt. Auf jeden Fall sollten diese so interessant sein, dass man sie als Leser auf jeden Fall verlinken oder teilen will.

    Dafür ist es wichtig kreativ zu sein, die Zielgruppe zu kennen und gern auch mal kontrovers an ein Thema heranzugehen. Hauptsache man trifft einen Nerv.

  52. Linklisten

    Leider gehen viele nach dem Motto vor, lieber nicht auf andere Websites zu verlinken, da die Leser ja sonst die eigene Website verlassen könnten. Das tun sie aber sowieso. Es ist immer sinnvoll den einen oder anderen passenden Link mit Mehrwert einzubauen, da dies sowohl den Lesern gefällt, als auch Google.

    Eine Besonderheit sind dabei Linklisten. Das sind Artikel, die fast nur aus Links zu anderen Blogs und Websites bestehen. Das klingt erstmal komisch, aber gerade so eine Sammlung an guten Quellen zu einem bestimmten Thema, kommt bei vielen Lesern sehr gut an. Das eigene Image steigt und die eigene Website wird als zentraler Hub in diesem Themenbereich wahrgenommen. Auch deshalb werden solche Linklisten gern verlinkt, was wiederum der Website insgesamt hilft.

    Natürlich kann man in solchen Linklisten zum Teil auch eigene Artikel verlinken, wie ich es z.B. bei meiner Linkliste für Gründer gemacht habe.

  53. Linktausch

    Ein Klassiker unter den Offpage-SEO-Maßnahmen ist der Linktausch. Hierbei tauscht man einfach gegenseitig Backlinks mit anderen Bloggern oder Website-Betreibern aus. Das hat früher auch sehr gut funktioniert. Mittlerweile sieht Google das allerdings kritischer.

    Man kann Linktausch weiterhin durchführen, sollte es aber nicht übertreiben. Zudem ist es ratsam eher asynchron zu tauschen. Ich verlinke also z.B. Website A von jemand anderem. Dieser setzt im Gegenzug einen Backlink zu mir von seiner Website B.

  54. Longtail

    Die Suchvolumen-Angaben für Hauptkeywords sind schon verlockend. Zehntausende Suchen werden jeden Monat für beliebte Keywords in Google durchgeführt. Wer sich allerdings nur darauf konzentriert, verschenkt sehr viel Potential, denn gerade für diese beliebten Hauptkeywords ist es schwer in Google nach vorn zu kommen.

    Stattdessen ist es viel einfacher den Longtail abzugreifen. Damit sind die unzähligen Keywords und Keywords-Kombinationen gemeint, die nicht häufig gesucht werden. Aber dafür gelangt man für diese in Google oft viel einfacher nach vorn. Und viele Longtail-Keywords zusammen sorgen auch wieder für viel Traffic.

    Deshalb sollte immer wieder Artikel zu Longtail-Keywords schreiben, bzw. verschiedene Keyword-Kombinationen in seinen Artikeln verwenden.

  55. Mehr Artikel schreiben

    Eine ganz einfache Lösung für mehr Traffic ist es, den eigenen Artikel-Output zu erhöhen. Je mehr Artikel man veröffentlicht, um so mehr Möglichkeiten gibt es Google-Rankings zu erzielen und umso mehr Traffic bekommt man.

    Allerdings ist diese Formel heutzutage nicht mehr ganz so einfach umzusetzen. Google achtet sehr auf die Qualität der Inhalte und schleche Artikel ranken nicht. Man muss also dafür sorgen, dass man das gute Niveau hält.

    Mehr Artikel schafft man z.B., wenn man mehrere hintereinander schreibt. So bleibt man im Flow und muss sich nicht bei jedem Artikel neu reindenken. Auch etwas kürzere Artikel können gut funktionieren, auch wenn heute 1.000 und mehr Wörter oft empfohlen werden. Schneller schreiben sich auch Artikel, bei denen man nicht so viel recherchieren muss. Eigene Erfahrungen sind z.B. etwas, was man recht schnell niederschreiben kann.

  56. Mehr Bilder nutzen und einsetzen

    Den Spruch “Bilder sagen mehr als tausend Worte” würde ich zwar nicht so unterschreiben, aber ergänzend zum Text der eigenen Artikel helfen Bilder auf jeden Fall. So könnte man Fotos oder Screenshots in eigenen Artikeln einsetzen und damit den Inhalt besser erläutern.

    Sehr gut funktionieren Fotos und Bilder mittlerweile in sozialen Netzwerken wie Facebook. Hier gibt es Studien und Beispiele, die belegen, dass Beiträge auf Twitter und Co. deutlich häufiger geteilt und retweetet werden, wenn diese ein Foto enthalten. Besondere Networks wie Instagram oder Pinterest setzen sogar primär auf Bildmaterial und bieten viel Taffic-Potential.

    Dabei sollte man jedoch die Urheberrechte beachten, da es sonst teuer werden kann.

  57. Mobile Layout

    Heute ist ein mobiles Layout eigentlich ein No-Brainer. Bei vielen Blogs und Websites ist der Anteil der mobilen Leser stark angestiegen oder sogar schon größer als der Anteil der Desktop-Nutzer. Hier kein Layout anzubieten, welches optimal auf dem Smartphone dargestellt wird, wäre fahrlässig.

    Zum Glück bieten Content Management Systeme wie WordPress massenhaft Layoutvorlagen an, die bereits responsive sind, sich also dem Ausgabegerät anpassen. Ich habe nur gute Erfahrungen damit gemacht und denke bei neuen Designideen heute meist sogar als erstes an die mobilen Nutzer.

  58. Neue Themen

    Nachdem man schon eine Weile aktiv ist, hat man das Hauptthema der eigenen Website sicher umfassend behandelt. Was nun?

    Eine gute Möglichkeit den Traffic dennoch weiter zu steigern ist es, neue reichweitenstarke Themen aufzugreifen und dazu Inhalte zu verfassen. Dabei sollte man allerdings mit einer gewissen Vorsicht vorgehen. So sollte man Themen aufgreifen, die zu den bisherigen Inhalten passen und auch zu den Interessen der bisherigen Leserschaft. Des Weiteren sollte man den Inhalt insgesamt nicht zu stark verwässern.

    Auf der anderen Seite ist es aber ganz normal, dass sich eine Website entwickelt und wenn es nachvollziehbar und interessant für die Leser ist, dann kann man auf diese Weise die Besucherzahlen weiter steigern.

  59. Newsletter

    Die meisten Websites und Blogs hängen am Tropf von Google. 60, 70 oder gar 80% Traffic von Google.de sind nicht ungewöhnlich. Von Social Networks kommt dann auch noch etwas, aber das war es dann meist schon.

    Eine gute Möglichkeit für weitere Besucher, und zudem eine Gelegenheit sich etwas unabhängiger von Google zu machen, sind Newsletter. Indem man aktiv Newsletter-Verteiler aufbaut und die Leser mit Bonusdownloads oder etwas Ähnlichem zum Abo verleitet, kann man eine recht große Abonnentenzahl erreichen. Und diesen kann man unabhängig von Google und Co. aktuelle Informationen und Links zu neuen Inhalten zusenden.

    Dabei muss das gar nicht so viel Aufwand sein. So ist z.B. ein wöchentlicher Artikel, mit Auszügen aus den letzten Website/Blog-Artikeln, ein guter Start für einen Newsletter.

  60. Offpage SEO

    Das ist ein Brocken, der in ein paar Sätzen nur schwer zusammenzufassen ist. Offpage-SEO bezieht sich hauptsächlich, aber nicht ausschließlich, auf den manuellen Backlinkaufbau. Backlinks sind auch heute noch sehr wichtig für ein gutes Ranking und bringen gerade in umkämpften Nischen einiges. Deshalb sollte man sich damit beschäftigen, auch wenn es für viele, mich eingeschlossen, nicht unbedingt zu den unterhaltsamsten Aufgaben gehört.

    Weitere Offpage-Maßnahmen sind Konkurrenz-Analysen, Backlink-Optimierung, Ranking-Analysen und natürlich auch das Social Web. Nicht unterschätzen sollte man auch das Networking, da dies mit der Zeit auch immer wieder Vorteile in Google bringt.

  61. Onpage SEO

    Alle Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung auf der eigenen Website bezeichnet man als Onpage-SEO. Diese Optimierungen sind in den letzten Jahren immer wichtiger geworden, da Google etwas weg will vom starken Einfluss der Backlinks auf die Rankings.

    Zur Onpage-SEO gehören z.B. die Texterstellung, Textstruktur, Meta-Tags, die Domain, die bereits erwähnten Ladezeiten und einiges mehr. Das Schöne daran ist, dass man hier den kompletten Einfluss hat und alles so machen kann, wie man das möchte. Das sollte man nutzen.

  62. Online-Tool erstellen

    Etwas aufwändiger, aber dafür auch exklusiver ist die Erstellung eines eigenen Online-Tools. Damit sind z.B. Generatoren gemeint oder auch Check-Tools, wie man sie z.B. aus dem SEO-Bereich kennt. Aber das gibt es auch in kleiner, wie z.B. mein Google AdSense Check. Im Zweifel kann man sich so ein Online-Tool auch programmieren lassen, was aber natürlich ins Geld geht.

    Der Vorteil ist, dass man den eigenen Besuchern ein nützliches Tool anbieten kann, dass es so nicht woanders gibt. Zudem erhöht man die Verweildauer der Nutzer und solche Tools werden auch gern verlinkt bzw. weiterempfholen.

  63. Podcast

    Podcasts haben in letzter Zeit einen wahren Boom erlebt. Immer mehr Podcasts werden gestartet und manche davon haben richtig viele Hörer. Und es gibt auch Podcasts, die mit Hilfe von Plattformen wie Patreon richtig gutes Geld verdienen.

    Deshalb kann es eine gute Idee sein, einen Podcast passend zur eigenen Website zu starten. Darin könnte man über News sprechen, aber auch auf bestimmte Themen tiefer eingehen. Bewährt hat sich auch das Recycling von beliebten Artikeln als Podcast-Ausgabe.

    Mit Podcasts erweitert man das eigene Content-Angebot, erreicht neue Nutzerschichten, baut die persönliche Ebene aus und sorgt generell für mehr Aufmerksamkeit. Den Aufwand für einen Podcast sollte man allerdings nicht unterschätzen, wobei das aber immer noch weniger Arbeit ist, als Videos zu erstellen.

  64. Pressemitteilung schreiben

    Aufmerksamkeit und vor allem Backlinks kann man durch Pressemitteilungen relativ leicht bekommen. Dazu nutzt man einfach einen der zahlreichen PR-Dienste, die es ermöglichen kostenlos eigene Pressemitteilungen zu veröffentlichen.

    Darin kann man dann auch den einen oder anderen Link unterbringen und durch die automatische Verteilung und Übernahme in andere PR-Websites, bekommt man zumindest einen Grundstock an Links. Relativ schnell und einfach gemacht.

  65. Probleme und Sorgen der Zielgruppe ansprechen

    Am besten erreicht man Menschen über Emotionen und leider sind die negativen Emotionen oft stärker, als die positiven. Deshalb macht es für Website- oder Blogbetreiber Sinn, sich zu überlegen, welche Probleme oder Sorgen die eigene Zielgruppe hat. Denn die surfen nicht einfach durchs Netz, sondern suchen Lösungen und Hilfe genau dafür.

    Dazu ist es sinnvoll die Suchanfragen zu analysieren und zu schauen, nach was die Leute suchen. Dafür gibt es auch nützlich Frage-Tools. Zudem sollte man einfach mal selbst darüber nachdenken, welche Probleme es gibt, für die man Lösungen anbieten kann. Und dann sollte man genau diese Probleme und Sorgen in Artikeln angesprechen. Das sorgt für mehr Traffic, da genau danach gesucht wird.

    Allerdings sollte man hier auch vorsichtig sein und es nicht übertreiben. Es gibt leider Menschen, die das schamlos ausnutzen. Doch damit macht man sich langfristig keine Freunde und schon gar keine Stammleser. Deshalb sollte man hier eine gute Balance finden.

  66. Provokationen und kontroverse Inhalte

    Ich bin eher der harmonische Typ und würde von mir aus sicher nicht auf Konfrontation zu anderen gehen, auch wenn das für die Aufmerksamkeit im Netz sicher hilfreich ist. Allerdings nutze ich hin und wieder dennoch solche Methoden, wenn es passt.

    Statt immer im Strom mitzuschwimmen, macht es Sinn bestimmte Dinge mal kontrovers zu betrachten und Kritik zu üben. Allerdings nicht zum Selbstzweck, sondern aus Überzeugung heraus. Aber durch so einen kritische Haltung, die manch einer, gerade wenn es ein emotionales Thema ist, als Provokation sehen könnte, kommen meist die besten Diskussionen heraus.

    Dabei sollte man dennoch sachlich und freundlich bleiben, sonst handelt man sich schnell Hasskommentare und ähnliches ein.

  67. Rabatte

    Die meisten Menschen sind Schnäppchenjäger. Sie freuen sich, wenn sie Geld sparen können. Das kann man sich als Blogger oder Website-Betreiber zu nutze machen.

    So bietet es sich z.B. an, bei eigenen Produkten immer mal wieder Rabatte zu geben, um für Aufmerksamkeit zu sorgen. Aber auch als Affiliate kann man sich nach günstigeren Produkten umschauen und diese auf seiner Website präsentieren. Ich kenne mittlerweile viele Plugin- und Theme-Entwickler und vereinbare mit diesen hin und wieder exklusive Rabatte für meine Leser.

  68. Regelmäßig Inhalte

    Dieser Tipp mag sehr einfach klingen, aber hier liegt gerade bei vielen Blogs ein Hauptproblem. Mal werden in kurzer Zeit viele Artikel veröffentlicht, dann wieder lange nichts.

    Doch das ist nicht gut. Stattdessen sollte man versuchen halbwegs regelmäßig neue Beiträge zu verfassen. Das ist sowohl für die Besucher gut, die Verlässlichkeit schätzen, als auch für Google, wo neue Artikel immer gut aufgenommen werden.

    Zudem sorgt eine regelmäßige Veröffentlichung von neuen Inhalten dafür, dass man sich ein großes Artikel-Archiv aufbaut. Das ist z.B. in meinen Blogs, wo es tausende Artikel gibt, ein großer Erfolgfaktor. Die Summe macht es dann irgendwann einfach.

  69. Rich Snippets optimieren

    Als Rich Snippets werden die zusätzlichen Informationen in den Google Suchgebnissen bezeichnet. Da finden sich bei manchen Suchergebnissen Sternebewertungen oder Termine für Veranstaltungen. Es gibt eine ganze Reihe von solchen Zusatzinfos, mit denen man das eigene Suchergebnis aufpeppen kann.

    Dadurch wird der eigene Suchmaschineneintrag auffälliger und mehr Menschen klicken darauf. Das sorgt für mehr Besucher auf der eigenen Website. Solche Snippets kann man z.B. mit Hilfe verschiedener Plugins sehr einfach in WordPress integrieren. Unter anderem schätze ich dafür das Plugin WP Product Review, welches Bewertungssternchen integriert. Mit dem Plugin All In One Schema.org Rich Snippets kann man unterschiedliche Snippet-Arten integrieren.

  70. Round-Up Posts

    Statt immer nur allein für Inhalte zu sorgen, kann man sich auch der Hilfe anderer bedienen. Sogenannte Round-Up Posts bringen diverse Experten eines Themenbereiches zusammen. Dazu nimmt man Kontakt zu passenden Bloggern oder Websitebetreibern auf und bitte diese ein paar Fragen zu beantworten. Die Antworten all der Experten fasst man dann in einem großen Artikel zusammen, so dass man nicht nur eine Menge Content hat, sondern auch noch viel Vertrauen seitens der Leser.

    Solche Artikel sorgen für viel Aufmerksamkeit, da darin natürlich eine Menge Know How steckt. Darüber hinaus teilen und verlinken auch die teilnehmenden Experten diese Artikel, was zusätzlich Backlinks und Traffic bringt. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.

  71. Rückblicke schreiben

    Grundsätzlich sollte man nach vorn schauen und versuchen, den eigenen Lesern neue Informationen und Tipps zu geben. Doch hin und wieder lohnt es sich auch mal zurückzuschauen und die Vergangenheit Revue passieren zu lassen.

    So kann man z.B. thematische Rückblick schreiben, in denen man ein bestimmtes Thema aufgreift, Informationen dazu zusammenträgt und alle eigenen Artikel verlinkt, die man dazu verfasst hat. Aber auch zeitliche Rückblicke kommen oft gut an. So veröffentliche ich z.B. Jahresrückblicke für meine Blogs oder Artikel über die Entwicklung meiner Nischenwebsites.

    Stammleser fühlen sich durch solche Rückblicke ein wenig mehr zu Hause und neue Leser entdecken interessante Artikel, die sie verpasst haben. Zudem sind solche Rückblicke meist recht umfangreich, was dem Ranking nicht schadet.

  72. Saisonale Anlässe nutzen

    Das Jahr ist nicht immer gleich. Über die Monate kommen und gehen die Jahreszeit und es gibt viele Feiertage und besondere Anlässe, wie Ferien. Diese saisonalen Anlässe kann man sich zu Nutze machen und für die Traffic Steigerung einsetzen. Dazu schaut man sich einen Jahreskalender an und markiert sich interessante Anlässe.

    Zu diesen verfasst man dann Artikel, die perfekt dazu passen. So z.B. einen Frühjahrsputz-Artikel im Frühjahr, einen Reise-Artikel im Sommer oder einen Rückblicksartikel am Ende des Jahres. Natürlich sollte man immer versuchen eine gute thematische Brücke zwischen dem eigenen Website-Thema und den Anlässen zu finden. Nur dann funktioniert es.

    Wenn man es gut macht, sorgt man nicht nur für mehr Aufmerksamkeit, sondern gibt den eigenen Lesern zudem das Gefühl, dass der Blog oder die Website wirklich lebt.

  73. SEO für einzelne Artikel

    Es kann sich sehr lohnen, wenn man für einzelne Artikel spezielle Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung vornimmt. Gerade schon relativ erfolgreiche ältere Artikel, können auf diese Weise noch weiter in den Rankings nach oben klettern und mehr Traffic bringen.

    Man sucht sich also z.B. mit Hilfe eines SEO-Tools oder Google Analytics Artikel heraus, die schon ordentlich ranken, aber noch Potential nach oben haben. Bei diesen setzt man sowohl Onpage-SEO, als auch Offpage-SEO Maßnahmen ein, um diese zu verbessern. So kann man im Nachhinein z.B. oft veraltete Inhalte erneuern, weitere Infos hinzufügen, neuere Artikel verlinken und einiges mehr.

  74. Sitemap

    Größere Websites und Blogs profitieren davon, wenn man eine XML-Sitemap bereitstellt. Dabei handelt es sich um ein Verzeichnis aller Artikel, Seiten, Kategorien und sonstigen Inhalte der eigenen Website. Diese Sitemap kann man dann in der Google Search Console eintragen und das sorgt dafür, dass Google wirklich alle Inhalte findet.

    Es gibt dafür einzelne Plugins, wie z.B. Google XML Sitemaps, aber auch größere Plugins, wie Yoast SEO, haben meist eine Sitemap-Funktion dabei. Damit kann man eine Sitemap schnell und automatisch erstellen lassen.

  75. Sneeze Pages

    Der Begriff Sneeze Page sagt noch nicht viel darüber aus, um was es da geht, aber ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Es handelt sich um Seiten, auf denen die besten eigenen Artikel zu einem Thema zusammengefasst sind. Dazu analysiert man das eigene Artikelarchiv und sucht jene Artikel zu einem Themenbereich heraus, die zeitlos sind und noch immer sehr nützlich. Diese trägt man auf so einer Sneeze Page zusammen.

    Gerade für neue Leser sind solche Seiten sehr interessant, bieten sie doch einen geballten Einstieg zu einem Thema. Zudem steigern sie die Verweildauer und meine Sneeze Pages ranken mittlerweile auch sehr gut in Google.

  76. Social Sharing automatisieren

    Social Networks, wie Facebook oder Twitter, bieten viel Traffic-Potential, aber sie kosten auch eine Menge Zeit. Die hat man nicht immer und deshalb lohnt es sich manche Tätigkeiten diesbezüglich zu automatisieren. So kann man neue Blog-Artikel automatisch auf diesen Plattformen veröffentlichen lassen oder gute ältere Artikel regelmäßig ebenfalls dort posten. Das bringt mehr Interaktion und neue Besucher.

    Ich habe meine Social Media Posts ebenfalls automatisiert. Dafür gibt es nützliche Plugin, wie z.B. Revive Old Post. Allerdings sollte man sich nicht allein darauf verlassen, sondern zusätzlich selber aktiv sein, denn das Social Web lebt von Kommunikation und Interaktion.

  77. Studie durchführen

    Das klingt vielleicht etwas hochtrabend und wissenschaftliche Ansprüche verfolge ich damit nicht, aber dennoch kann man eigene Studien oder Analysen veröffentlichen und damit Aufmerksamkeit, Backlinks und Besucher bekommen. Wenn diese gut gemacht sind und interessante Ergebnisse haben, greifen oft viele andere Medien diese Studien auf und berichten darüber.

    So könnte man z.B. eine große Analyse vieler Websites einer bestimmten Branche durchführen und über die Erkenntnisse berichten. Ich habe z.B. gute Erfahrungen mit großen Umfragen gemacht, auf deren Basis ich umfangreiche Auswertungen durchgeführt habe. Allerdings macht das auch viel Arbeit, aber dafür machen es auch nur wenige.

  78. Suchbegriffe analysieren

    Verborgene Schätze kann man in seiner Website finden, wenn man diese mal etwas ausführlicher analysiert. So lohnt es sich z.B. die genutzten Suchbegriffe der Google Besucher auszuwerten. Dazu kann man die Google Search Console nutzen. Aber auch generell mal zu schauen, welche Suchbegriffe wie oft eigentlich gesucht werden, kann die eigenen Augen öffnen. Dazu kann man das Google Keyword Tool oder eine Alternative nutzen.

    So findet man oft Themen, die man gar nicht so populär eingeschätzt hätte, die aber sehr oft gesucht werden. Diese kann man in neuen Artikel aufgreifen und damit ein Stück vom großen Kuchen abgreifen.

    Allerdings sollte man es auch nicht übertreiben und allein auf Basis des Suchvolumens bloggen bzw. schreiben. Man sollte natürlich Interesse und Know How für die Themen mitbringen, sonst werden es einfach keine guten Artikel.

  79. Suchmaschinenposition optimieren

    Die erste Seite in Google ist gut, aber auch da gibt es große Unterschiede. Deshalb reicht es nicht, einfach nur auf der ersten Seite zu sein. Stattdessen sollte man bei Suchanfragen mit hohem Suchvolumen versuchen, noch weiter nach oben zu kommen.

    Bei der Analyse, welche Begriffe diese betrifft, können SEO-Tools helfen. Man kann sich aber auch manuell (nicht bei Google eingelogt sein!) die Google Suchergebnisse wichiger Keywords anschauen. Und dann gilt es die betreffenden Artikel zu optimieren, auszubauen und neue Backlinks zu setzen.

    Ich habe auch gute Erfahrungen damit gemacht, noch weitere Artikel zu diesem Keyword zu schreiben und dann teilweise Doppelrankings zu erreichen. Das bringt natürlich deutlich mehr Besucher, als nur einzelnes Ergebnis. Hinzu können dann noch eigene Social Media Profile oder weitere eigene Websites zu einem Thema ranken. Dann spricht man von SERP Domination.

  80. Textlinks mieten

    Auch wenn Google das nicht gern sieht, so ist es auch heute noch weit verbreitet Textlinks zu mieten. Man bezahlt einem anderen Website-Betreiber Geld, damit dieser einen Link zurück zur eigenen Website setzt. Der Grund dafür ist, dass Backlinks für Google immer noch ein wichtiges Kriterium zur Ermittlung der Rankings sind.

    Wer Geld zur Verfügung hat und dafür Zeit sparen will, kann auf Plattformen wie SeedingUp zu günstigen Preisen Backlinks mieten. Aber Vorsicht. Man sollte es nicht übertreiben und neben den gemieteten auch andere Backlinks organisieren.

  81. Thema eines anderen Blogs aufgreifen

    Bist du der erste, der über ein Thema schreibt? In den allermeisten Fällen nicht, aber man kann sich das zunutze machen. Indem man einen Artikel eines anderes Blogs aufgreift und das darin behandelte Thema einfach weiterführt. Dabei geht es nicht darum dasselbe nochmal zu schreiben, sondern auf den Artikel aufzubauen und einen Schritt weiterzugehen. Man nimmt auf den Originalbeitrag Bezug und fügt eigene Tipps hinzu, teilt Erfahrungen, erweitert das Thema, gibt zusätzliche Hinweise und so weiter.

    Auf diese Weise entsteht nicht nur ein einzigartiger und lesenswerter Artikel, sondern man kommt oft auch in Kontakt mit dem Autor des anderen Blogs und bekommt durch den Trackback (und vielleicht auch einen manuellen Backlink) neue Besucher.

  82. Themen finden, die deine Leser interessieren

    Die meisten Autoren gehen bei der Suche nach Artikelideen erstmal von sich selbst aus. Das ist bis zu einem gewissen Grad auch okay, denn schließlich soll man davon auch Ahnung und Spaß beim Schreiben haben. Dennoch lohnt es sich, in die Haut der Leser zu schlüpfen und Themen zu finden, die diese interessieren.

    Dazu kann man in der eigenen Statistik schauen, welche Artikel eine geringe Absprungrate und eine hohe Verweildauer haben. Das sind untrügliche Anzeichen dafür, dass das Thema die Leute interessiert. Ebenso sind Artikelthemen interessant, die viele Kommentare und Social Shares haben.

    Solche Themen sollte man wieder aufgreifen, erweitern, abwandeln etc..

  83. Themen-Woche

    Verlässlichkeit ist eine Sache, aber dennoch ist es keine gute Idee immer genau dasselbe zu machen. Eine Möglichkeit seinen Lesern mal etwas Anderes zu bieten, ist es eine Themen-Woche zu veranstalten. Das bedeutet, dass sich alle eigenen Artikel in dieser Woche um ein bestimmtes Thema drehen. Alternativ kann es auch ein Themen-Monat sein.

    Auf diese Weise kann man ein wichtiges und für die Leser interessantes Thema sehr tiefgehend behandeln und die Leser bekommen die geballte Ladung Know How. Man könnte sogar passend dazu das Logo etwas anpassen oder ein Gewinnspiel veranstalten. Die Aufmerksamkeit der daran interessierten Leser ist auf jeden Fall groß und meist bringt so etwas mehr Leser und Backlinks.

    Wie so vieles, sollte man aber auch dieses Instrument nicht übertreiben. Stammleser, die an dem Themenschwerpunkt nicht interessiert sind, könnte so etwas abschrecken, wenn man es zu lang und zu häufig macht.

  84. Themenseiten

    Die meisten Leser sind nicht an diversen unterschiedlichen Themen interessiert, sondern nur an einem. Das kann man nutzen, indem man Themenseiten erstellt, die sich um genau nur dieses eine Thema drehen. Darin schreibt man über das Thema, gibt Tipps, teilt Erfahrungen und verlinkt vor allem noch weitere eigene Artikel zu diesem Thema.

    Auf diese Weise erzeugt man einen Hub, der alles Wissenswerte zu einem bestimmten Thema enthält bzw. verlinkt. Das wissen die Leser zu schätzen, wodurch die Verweildauer steigt und auch die Absprungrate sinkt. Zudem werden solche Sites eher verlinkt oder geteilt. Bei mir dreht sich eine Themenseite z.B. um YouTube. An diesem Beispiel kann man sehen, dass Themenseiten spezieller als Sneeze Pages sind, die thematisch deutlich breiter aufgestellt sind.

  85. Title optimieren

    Nur weil ein Nutzer den eigenen Artikel in Google oder auf Facebook sieht, heißt das noch lange nicht, dass er diesen auch anklickt und damit auf die eigene Website kommt. Hier spielt der Meta-Title eine wichtige Rolle.

    In sozialen Netzwerken und in Google wird häufig der Title angezeigt. Deshalb ist es wichtig diesen attraktiv zu gestalten und somit die Nutzer zum Klicken zu bewegen. Wichtige Keywords, attraktive Versprechen, aufmerksamkeitstarke Formulierungen und andere Maßnahmen sind auf jeden Fall sinnvoll. Man sollte sich Zeit nehmen den Title möglichst interessant zu gestalten.

  86. Top 10 Listen

    Listen-Artikel sind sehr beliebt und werden sehr häufig angeklickt. Das liegt einfach daran, dass das Versprechen einer Auflistung von X Tipps/Empfehlungen… den Lesern viel Know How verspricht. Deshalb funktionieren z.B. Top 10 Listen auch heute immer noch sehr gut und sind wahre Trafficmagneten.

    Natürlich muss es nicht die “10” sein, sondern es kann z.B. auch die “101” sein, wie in diesem Artikel. Wichtig ist, dass die Liste wirklich Mehrwert bietet und den Lesern gefällt. Dann gibt es Backlinks und viele Shares auf Facebook und Co.

    So gut Top-Listen auch funktionieren, man sollte es nicht übertreiben. Nicht jeder Artikel sollte in dieser Form sein.

  87. Top-Artikel analysieren

    Und noch ein schnell umsetzbarer Traffic-Tipp, den leider viele nicht wirklich nutzen. Wer ein Statistik-Tool wie Google Analytics nutzt, sollte mehr tun, als sich nur die Zahl der Besucher und der Seitenaufrufe anzuschauen. Stattdessen kann man dort viel mehr nützliche Informationen finden.

    So macht es auf jeden Fall Sinn, sich die am meisten gelesenen Artikel der letzte 3 Monate anzuschauen. Das ist oft überraschend, wie ich selbst immer wieder feststelle. Es stehen nicht unbedingt die Artikel ganz oben, die man selbst dort erwartet hätte. Aber auch die Analyse nach den meisten Likes und Shares im Social Web ist sehr interessant.

    Anschließend schaut man sich diese Top-Artikel genauer an und analysiert, was diese so erfolgreich macht. Ist es der Thema oder vielleicht die Art des Inhaltes oder die Struktur? Auch die Überschrift und der Title kann große Auswirkungen haben. Diese Erkenntnisse setzt man dann bei neuen Artikeln ein.

  88. Top-Blog kritisieren

    Dieser Tipp kann Wunder wirken, sollte aber auch mit Vorsicht eingesetzt werden. Gerade für kleinere Website-Betreiber kann es eine gute Idee sein, eine große Website oder Blogger zu kritisieren. Damit kann man wirklich viel Aufmerksamkeit und Traffic generieren.

    Allerdings kann es auch durchaus negative Reaktionen geben (die für noch mehr Aufmerksamkeit sorgen) und deshalb sollte man nur fundierte Kritik üben und auch nicht persönlich werden. Man sieht sich immer zweimal im Leben. Dann aber ist es ein durchaus mächtiges Instrument, welches man aber natürlich nicht überstrapazieren sollte.

  89. Trafficstarke Artikel-Typen einsetzen

    Immer derselbe Artikeltyp ist langweilig. Dabei gibt es so viele unterschiedliche Artikelarten, die für Abwechslung sorgen und die unterschiedlichsten Leser abholen. Das sorgt natürlich für mehr Traffic.

    Deshalb sollte man es z.B. mal mit Roundup-Artikeln, Listen, Case-Studies und mehr probieren. Das macht nicht nur euren Blog oder eure Website besser, sondern die Abwechslung ist auch gut für einen selbst.

  90. Tutorials

    Tutorials machen Arbeit, keine Frage, aber sie gehören zu den beliebtesten Artikelarten im Netz. Schreibt man zeitlose, fundierte und hilfreiche Tutorials, dann bekommt man jahrelang Traffic darüber. Ich kenne das z.B. bei meiner Blog-Aufbau Serie.

    Dafür sollte man aber fit in dem Thema sein und jeden Schritt optimal für Anfänger erklären. Dazu ist eine gute Struktur notwendig und auch Bildmaterial ist meist sehr hilfreich. Nicht zuletzt sollte man ausreichend Beispiele integrieren.

    Hat man dann so ein Tutorial, gern auch als Artikelserie, erstellt, sollte man dieses aktiv vermarkten, um möglichst viele Besucher anzulocken. Und später lohnt es sich bei erfolgreichen Tutorials, die auch mal zu aktualisieren.

  91. Twitter nutzen

    Twitter ist gegenüber anderen Social Networks etwas untergegangen, dabei nutzen es immer noch hunderte Millionen Menschen. Auch in Deutschland ist Twitter beliebt und ich mag es sehr. Das ist ein guter Grund, diese Plattform selbst zur Traffic-Steigerung zu nutzen.

    Neben dem automatisierten Veröffentlichen von neuen Artikeln, sollte man dort auch anderen Experten in der eigenen Branche folgen. Auf diese Weise vernetzt man sich nicht nur gegenseitig und man bekommt mehr Traffic von Twitter. Man erfährt zudem alle News und Infos auch der eigenen Branchen und findet auf diese Weise immer wieder neue Artikelideen.

    Wichtig ist dabei unter anderem, dass ihr ebenfalls die Tweets anderer Nutzer teilt und liked, wenn diese gut sind und zu eurem Thema passen. Zudem machen sich auch hier Fotos sehr gut.

  92. Überschriften optimieren

    Die Aufmerksamkeitsspanne nimmt immer weiter ab und deshalb gilt es sofort für Aufmerksamkeit und Interesse zu sorgen. Deshalb kommt den Überschriften so eine wichtige Bedeutung zu. Diese sollte man nicht einfach schnell hinschreiben, sondern sich darüber Gedanken machen, wie diese am interessantesten gestaltet werden können.

    Dazu gehört es dem potentiellen Leser ein Versprechen zu geben, was er von diesem Artikel haben wird. Je attraktiver dieses Versprechen ist, umso eher klickt er auf die Überschrift. Bei aller Optimierung hinsichtlich Neugier und Attraktivität sollte man aber auch vorsichtig sein. Versprecht nichts, was der Artikel dann nicht halten kann.

    Ich habe hier im Blog schon viele Tipps für Überschriften gegeben.

  93. Unique Content

    Auch diesen Tipp für mehr Traffic kann ich nicht oft genug geben. Gute einzigartige Inhalte sind das A und O für den Website-Erfolg und die beste Investition in die Zukunft. Das gefällt natürlich Google und sorgt für gute Rankings, aber auch die Leser wissen neue Informationen zu schätzen.

    Dafür ist es allerdings notwendig, dass ihr euch in das Thema vertieft und überlegt, was es dazu noch nicht gibt. Hier erwartet aber niemand eine Revolution. Es reicht, wenn man bestehendes weiterentwickelt und darauf aufbaut. Auch die Präsentation der Inhalte kann dazu betragen, einzigartige Inhalte zu veröffentlichen.

    Nicht zuletzt spielt auch die Länge des Textes eine Rolle. Nützlichen einzigartigen Inhalt verfasst man halt nicht in 3 Sätzen.

  94. Veröffentlichungszeitpunkt

    Macht es einen Unterschied, wann man die eigenen Artikel veröffentlicht. Auf jeden Fall. Denn nicht immer ist die eigene Zielgruppe gleich stark aktiv im Netz. Deshalb sollte man den Veröffentlichungszeitpunkt gut wählen.

    Doch wie findet man heraus, wann der beste Zeitpunkt ist? Dazu gibt es mehrere Wege. Man kann die Anzahl der Reaktionen in sozialen Netzwerken messen. Hier sieht man, wann besonders viele Menschen der eigenen Zielgruppe aktiv sind. Zudem kann man in den eigenen Statistiken schauen, zu welchen Uhrzeiten besonderes viele Besucher da sind.

    Trotz interessanter Best Practices geht auch hier nichts über das eigenen Testen. Jeder Blog und jede Website ist da anders, weshalb nur eigene Tests und Auswertungen optimale Ergebnisse versprechen.

  95. Verweildauer steigern

    Mit der Verweildauer ist die Zeit gemeint, die Besucher auf der eigenen Website verbringen. Das ergibt im Durchschnitt die Verweildauer. Diese zu steigern hat mehrere Vorteile. Zum einen ist das ein gutes Signal für Google, da die Suchmaschine immer stärker auf Nutzersignale achtet. Umso besser diese sind, umso bessere Rankings. Zudem ist es natürlich auch ein Zeichen für die Zufriedenheit der Nutzer. Je länger diese auf der eigenen Website bleiben, umso besser gefällt diese ihnen anscheinend.

    Deshalb sollte man sich mit den einzelnen Aspekten der eigenen Website beschäftigen, um die Verweildauer zu steigern. Dazu gehört das Layout, die Usability, Werbung, Ladezeit und der Einbau interessanter Inhalte, wie Artikelserien, Themenseiten und einfach hochwertige Inhalte.

  96. Verzeichnisse

    Viele Einsteiger tun sich schwer beim Backlinkaufbau. Dabei gibt es einige einfache Backlinkquellen, die man auf jeden Fall bei neuen Projekten nutzen sollte. Wie z.B. die vielen Verzeichnisse im Internet.

    Es gibt z.B. Blog-Verzeichnisse zu Hauf, die neue und bestehende Blogs auflisten. Einige davon, wie z.B. Bloggerei.de, sind sehr hochwertig und bringen nicht nur gute Backlinks, sondern auch Traffic. Aber es gibt noch viele weitere Verzeichnisse. So z.B. thematische Verzeichnisse oder Branchen-Verzeichnisse.

    Es lohnt sich also hier mal im Netz zu stöbern und sich die Zeit für interessante und hochwertige Einträge zu nehmen.

  97. Video

    Videos sind zwar kein neuer Trend im Internet, aber noch immer boomt das Thema. Immer mehr Menschen schauen sich lieber Videos auf YouTube oder Facebook an, als den Fernseher einzuschalten. Zudem schaut sich ein Teil der eigenen Zielgruppe lieber ein Video an, als einen langen Artikel zu lesen.

    Deshalb ist es als Website- oder Blog-Betreiber sinnvoll, selber Videos zu erstellen. Damit wird man zwar nicht über Nacht bekannt oder reich, aber als Ergänzung zu den Textinhalten ist das eine sehr gute Maßnahme, um den Traffic zu steigern.

    Und für alle, die schon Textinhalte haben, ist es zudem relativ einfach Videos zu erstellen. So gibt es z.B. bei mir immer wieder Videos, die auf vorhandenen Artikeln basieren und die Informationen in Videoform wiedergeben. Aber auch Screencasts, Seminarmitschnitte oder News-Videos sind relativ einfach zu erstellen und eine tolle Ergänzung.

  98. Youtube Kanal

    Passend zum vorherigen Tipp macht es natürlich Sinn, einen eigenen YouTube-Kanal zu starten. Allerdings sollte man sich dafür Zeit nehmen, denn man kann hier viel optimieren. Zudem sollte man versuchen die häufigsten Fehler auf YouTube zu vermeiden, um das volle Potential auszuschöpfen.

    Es sollte euch aber auch klar sein, dass ein eigener YouTube-Kanal Arbeit macht. So etwas ist nicht in 5 Minuten erledigt. Die Erstellung neuer Videos dauert, aber dafür hat man auf YouTube auch eine sehr große Reichweite.

  99. Zeitlose Artikel

    Ein wichtiges Erfolgsrezept meiner Blogs und Websites sind zeitlose Artikel. Damit sind Artikel gemeint, die inhaltlich nicht (so schnell) veralten und damit über Jahre nützlich für die Leser sind. Ich habe Artikel aus dem Jahr 2007, die noch immer sehr gut sind und viele Besucher auf meinen Blog bringen.

    Bei der Erstellung solcher Artikel muss man darauf achten, wirklich zeitlose Tipps zu geben und nicht irgendwelche aktuellen Hypes wiederzugeben. Zudem ist es problematisch, wenn man technische Details einbaut, da Technik generell schnell veraltet. Auf aktuelle News sollte man ebenfalls verzichten.

    Wenn man sich z.B. die Frage stellt, welchen Artikel man selbst gern zum Start gelessen hätte, dann ist man auf den richtigen Weg.

  100. Zukunfts-Prognose

    Jeder möchte gern wissen, was in der Zukunft passiert. Das kann man sich zu Nutze machen und damit für viel zusätzlichen Traffic sorgen, indem man Prognoseartikel veröffentlicht.

    Gerade der Jahreswechsel eignet sich dazu, in die Zukunft zu blicken und Voraussagen zu treffen. Das können fundierte Prognosen sein, wenn bestimmte Dinge schon bekannt sind. Es kann sich aber auch um Spekulation handeln, die man aber gut begründen sollte.

    Doch auch sonst im Jahr kann man bei passender Gelegenheit mal “in die Glaskugel schauen”, aber man sollte es natürlich nicht übertreiben.

  101. Zusammenfassungen schreiben

    Es ist meist nicht so, dass es die gesuchten Informationen nicht schon irgendwo im Netz gibt, aber gerade Einsteigern fällt es sehr schwer diese zu finden und einzuordnen. Es kostet viel Zeit diese aus unterschiedlichen Quellen zusammenzutragen und dann auch noch zu beurteilen, ob sie korrekt sind.

    Diese Arbeit kann man den eigenen Lesern abnehmen, indem man Zusammenfassungen schreibt. Dabei handelt es sich um Artikel, die verschiedene Informationen, Tipps und auch Erfahrungen zu einem Thema in einem sehr ausführlichen Artikel oder einer Artikelserie zusammenfasst. Die Leser lieben solche Inhalte, da sie ihnen viel Arbeit und Zeitaufwand ersparen. Entsprechend viel Traffic bringen sie.

    Natürlich steckt da viel Arbeit drin, aber das lohnt sich und zudem scheuen die meisten Blogger und Website-Betreiber diese Arbeit, was es einem erlaubt sich von diesen abzuheben.

Viel Erfolg mit diesen Traffic-Tipps

Ich würde mich freuen, wenn ihr diesen Traffic-Tipp-Artikel verlinkt oder teilt. Natürlich freue ich mich ebenso über euer Feedback.

Peer Wandiger

21 Gedanken zu „101 Traffic Tipps für Einsteiger – Mehr Besucher, bessere Rankings und mehr!“

  1. Eine unglaublich ausführliche Zusammenfassung für dieses Thema. Besser hätte man es nicht machen können. Danke dafür!

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  2. Hallo Peer

    Das ist ein wirklich ganz großartiger Artikel – eine richtige Inspiration sicher auch für den ein oder anderen profi . Irgendwann ist man ja so in seinem workflow – dass man nicht mehr links und rechts schaut, insbesondere wenn man mehrere eigen websites betreut.
    So kommen einem wieder die Dinge in den Blick, die man schon immer mal tun wollte.

    Dieser ganze Artikel ist so umfangreich, dass man daraus ein kleines e-book machen kann und für 99cent bei amazon verkaufen kann. Einige machen das ja schon so.

    Dass du diese Sammlung und vorallem als einen zusammenhängenden Artikel online stellst, finde ich richtig gut.

    Am Ende kommt es neben dem Wissen eben doch aufs Machen an. Aber diese Sammlung (Anleitung) hilf schon mal sehr.

    Hier kann ich mir gut vorstellen – dass du doch einige freiwillige Backlinks drauf bekommst. Das wäre auch vollkommen verdient.

    Der Titel ist übrigens toll gewählt und er stimmt auch. Andere machen daraus 10 Einzelbeiträge und das nervt unglaublich.

    So nun ran an die Bouletten!

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    • Danke für die lobenden Worte. Es ist mit über 10.000 Wörtern mit Abstand der umfangreichste Einzelartikel, den ich je geschrieben habe. Hat auch eine Weile gedauert.

      Aber ich hatte da einfach Lust drauf. 🙂

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  3. Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen, klasse Beitrag, den man sich in anderen Blogs mühsam zusammensuchen müsste.

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  4. Hallo Peer!

    Wow! Hätte ich deinen Blog vor ein paar Jahren gelesen, hätte ich mir viel Arbeit erspart.

    Eine großartige Zusammenfassung hast du da geschrieben. Du hast recht, Gastartikel sind sicher aufwendig und bringen vermeintlich nicht das, was sich viele erhoffen aber sie geben uns die Chance erstmals ein Publikum zu erreichen, das wir sonst nie erreichen würden und diese Chance ist Gold wert.

    Beste Grüße!

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  5. Toll 101 Tipps!

    Da ich gerade einen Blog erstelle, wird mir diese Übersicht zum Start unheimlich helfen.

    Vielen Dank!

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  6. Moin Peer,

    wirklich Monster guter Content und für mich überhaupt nicht verständlich warum dieser Beitrag bisher so wenige Kommentare erhalten hat. Vielen Dank für das teilen Deines mächtigen Wissens und Erfahrungen!

    Liebe Grüße & noch ein schönes Wochenende

    Matthias

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  7. Danke für die Auflistung. Irgendwie weiß man die Dinge aber dennoch vergesse ich die meisten immer wieder 🙂 Habe mir die Liste jetzt abgespeichert und werde diese bei neuen Seiten immer wieder mal durchgehen.

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  8. Puh, das ist einiges zu lesen 😉
    Vielen Dank für den ausführlichen Artikel, da lässt sich das ein oder andere an meinen Blog bestimmt noch optimieren,

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  9. Wirklich eine extrem gute und Hilfreiche Seite. Man kann Stunden hier verbringen. Ich nutze sehr viele Tipps von dir.

    Grüße Sebastian

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  10. Hallo Peer,

    sehr guter Artikel! Da können selbst eingefleischte Online Marketer noch etwas lernen!

    Viele Grüße,

    Dominik

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  11. Bei Punkt 4:
    “Aktuelle Themen aufzugreifen ist eine gute Möglichkeit viele Besucher anzulocken und den Traffic zu steigern. Schließlich interessieren sich gerade in diesem Moment viele Leute dafür.

    Dabei sollte man aber nicht einfach News wiederholen, sondern diese auf das eigene Website-Thema anpassen, eigene Erfahrungen und Meinungen einfließen lassen und Unique Content dabei produzieren. Dann sind zudem die Chancen sehr gut, Backlinks von anderen Websites zu bekommen”

    Ich plane aktuell eine Newsseite (wie eine Onlinezeitung) zu einem speziellen Thema mit seriöser und neutraler Berichterstattung. Mein persönliches Ziel ist es also, KEINE eigenen Meinungen miteinfließen zu lassen sondern nur neue Erkenntnisse der Wissenschaft (wird eine Forschungsseite) niederzuschreiben. Und da habe ich leider das Problem, dass da andere Magazine natürlich auch darüber berichten werden. Selbstverständlich werden alle Texte persönlich geschrieben ohne Copy+Paste. Aber eine persönliche Meinung hat da grundsätzlich nichts verloren. Hast du hier Erfahrungen oder eine Meinung dazu? Dafür habe ich den Vorteil, dass ich ein kleines Redaktionsteam habe. Wir können also gut 7-10 Beiträge (zu durchschnittlich 400–600 Wörter pro Beitrag) pro Woche veröffentlichen.

    PS: Die 101 Tipps sind ein Wahnsinn – danke dafür! Ich habe deine Seite und auch blogprojekt zufällig gefunden und lese und lese und lese, habe aber das Gefühl, noch nicht mal 5% gelesen zu haben. Einfach top, wie viele Informationen hier zu finden sind! Danke!

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  12. Hallo Peer,

    deine 101 Traffic Tipps sind der Hammer,
    so etwas Ausführliches habe ich noch nirgendwo gesehen.
    Ich konnte wirklich noch was lernen.
    Besonders die Punkte 13, 20, 37, 38, 45, 47, 48, 52, 54, 57
    haben mir echt geholfen.
    Punkt 48 = werde ich bald auf meiner Seite einbauen um Leads zu generieren.
    Punkt 54 = sehr sehr gute Info, werde mich in Zukunft nur noch darauf spezialisieren.

    Vielen Dank für diese gute und ausführliche Liste

    Liebe Grüße
    Jens

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  13. Sehr guter Beitrag, der mir momentan sehr hilft. Arbeite mich durch alle deine Punkte und versuche meinen Traffic so zu steigern. Werde mal berichten, ob es erfolgreich war.
    Auch die vielen anderen Beiträge auf deiner Seite, alle TOP! Danke.

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  14. Unfassbar, welch immense Mühe sich Peer macht.

    Ich weiß gar nicht, wieviel Zeit ich zum Lesen dieses Beitrags gebraucht habe.

    Wieviel Zeit muss also Peer damit verbracht haben, das alles zu schreiben.

    Von der Vorbereitung dazu gar nicht zu sprechen (also z.B. das sich-Gedanken-machen, was alles erwähnt werden sollte).

    Und dass alles nicht einfach nur ein wischi-waschi-Geplänkel wird, sondern echten Mehrwert liefert.

    Meinen tiefsten Respekt und Hut ab!

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    • Hallo Thomas,
      ja der Artikel hat schon eine Weile gebraucht, aber es hat auch großen Spaß gemacht.

      Schön, dass er dir gefällt.

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