KI Videos erstellen: Die 7 besten Tools in 2025

Lange Zeit eher belächelt, liefern KI-Video-Generatoren im Jahr 2025 endlich realistische und absolut praxistaugliche Ergebnisse. Wir haben die besten Tools getestet und geben Empfehlungen, welcher Generator für welchen Anwendungszweck perfekt ist.

KI kann dich inzwischen an allen Punkten der Videoerstellung signifikant unterstützen.

  • bei der Ideenfindung kannst du dich von ChatGPT & Co inspirieren lassen. Wenn Suchvolumina für dich relevant sind, kannst du auch diese Daten mit Tools mit KI-Unterstützung prüfen.
  • das Script zum Video kannst du dir von Chatbots komplett schreiben, draften oder im Nachgang glattbügeln lassen.
  • in der Videoproduktion kannst du dir jeden Bestandteil eines Videos von Musik und Voice Over bis zum kompletten Bildmaterial von KI-Tools generieren lassen. Oder alles zusammen, bisweilen mit einem Klick.
  • bei Publikation und Distribution. KI-Tools unterstützen dich beim Vorschaubild, bei der Beschreibung und beim Tagging des Videos für Youtube und fürs Social Web und bei der Anpassung der Inhalte an verschiedene Plattformen.

Beste KI-Video-Editoren

Beste KI-Video-Editoren

Die Landschaft an KI-Tools zur Videoproduktion ist vielfältig und die Grenzen sind fließend. So hat inzwischen auch jede konventionelle Video-Editing-Software KI-Funktionen an Bord, die dir bei der Postproduktion smart unter die Arme greifen.

Reine KI-Video-Generatoren gehen aber deutlich darüber hinaus. Sie erstellen Avatare von dir mit deiner Sprache und generieren KI-Videoclips oder sogar ganze mehrminütige Videos aus einem einzigen Prompt heraus. Im Folgenden findest du eine kurze Übersicht der besten Tools für verschiedene Anwendungsbereiche.

invideo AI. Bestes Tool für Text-To-Video. Invideo wandelt deinen Prompt beziehungsweise dein Script – das du KI-unterstützt direkt im Tool erstellen kannst – in ein Video um. Die Vertonung kann durch einen Klon deiner Stimme erfolgen. Bei den verwendeten Clips handelt es sich sowohl um „echtes“ hochwertiges Stockmaterial als auch um KI-Videos. Begrenzt kostenlos, Premium-Pläne ab 25 Euro monatlich.

Synthesia. Bestes Tool für KI-Avatare. Mit Synthesia kannst du einen Avatar aus Hunderten Optionen auswählen oder dich selbst digital klonen – inklusive deiner Stimme. Der Avatar kann dann deine Inhalte verlesen, in 170 Sprachen. Begrenzt kostenlos, Premium-Pläne ab 15 Euro monatlich.

Descript. Bestes Tool für Script-Video-Editing. Descript fühlt sich an wie eine Mischung aus Word und Powerpoint. Im Script vorgenommene Änderungen – beim Voice-Over wie bei der Visualisierung – spiegeln sich direkt im erstellten Video wieder. Eine Stunde Video-Material pro Monat kostenlos, Premium-Pläne ab 10 Euro monatlich.

Opus Clip. Bestes Tool zur Zweitverwertung. Du machst längere Videos etwa für Youtube und möchtest Inhalte daraus auf Instagram, TikTok oder als Youtube Shorts publizieren? Das KI-Tool Opus Clip erkennt, bearbeitet und extrahiert für dich die besten Passagen deiner Videos und beschleunigt den Prozess um ein Vielfaches. Kostenlose Testphase, Premium-Pläne ab 13 Euro monatlich.

Filmora. Bester Video-Editor mit KI-Funktionen. Filmora punktet im Vergleich zu Adobe Premiere, OpenShot, DaVinci & Co. durch eine besonders anfängerfreundliche Bedienoberfläche. Trotzdem mangelt es nicht an Funktionalität, wozu inzwischen auch eine ganze Reihe AI-Tools gehören. So können mit wenigen Klicks Hintergründe ausgetauscht, Gesichter anonymisiert und die Geräuschkulisse modifiziert werden. Mit Wasserzeichen kostenlos, Vollversion ab 45 Euro pro Jahr.


Im Jahr 2025 dominiert Video das Social Web. Die nativen Video-Plattformen Youtube und TikTok boomen, beim einstigen Bilder-Netzwerk Instagram haben Reels & Co. längst die Hauptrolle übernommen, und selbst bei LinkedIn kommt kein Feed mehr ohne Videos aus.

Kostete die Produktion hochwertiger Videos noch vor wenigen Jahren viel Zeit und Geld, bieten KI-Tools hier eine ganze Reihe Vorzüge.

  • Zeitersparnis. Die verschiedenen Tools beschleunigen unterschiedliche Aspekte der Videoproduktion: Scripterstellung, Recherche und Einbindung von Stock-Material, Editing, Voice-Over – oder gleich alle davon.
  • Kostenersparnis. Videos sind in der Herstellung die teuerste Medienform – unabhängig davon ob du die Arbeit an Agenturen, Freelancer oder Mitarbeiter auslagerst oder selbst Hand anlegst. Hochwertiges Equipment ist kostspielig, Stock Videos kosten ein Vielfaches von Stock Photos, die Arbeitsschritte sind zahlreich. KI-Tools bringen hier enorme Ersparnisse.
  • Qualitätsgewinn. Angesichts viral gegangener KI-Fails – Menschen mit neun Fingern pro Hand und zwei Mündern und dergleichen – klingt das zunächst paradox. Aber zum einen gehören solche Ausfälle im Jahr 2025 weitgehend der Vergangenheit an, die Qualität hat sich hier rapide verbessert. Zum anderen ermöglicht die KI-Generierung von Videomaterial bestimmte Einstellungen, die in der Vergangenheit nur extrem teuer oder schlicht unmöglich gewesen wären (Stichwort: Weltraum). Hinzu kommen KI-Optimierungen bei Schnitt, Bildqualität & Co. zur Verbesserung von Videos.
  • Flexibilität. Egal ob du ein 10-sekündiges unterhaltsames TikTok-Video machen willst oder ein 10-minütiges Erklärvideo für Youtube – KI-Tools wie Opus Clip liefern dir die passenden Formate und Inhalte für jede Plattform. KI-Avatare erlauben dir die flexible Veränderung von Voice-Overs, mit einem Tool wie Descript kann du auch mitten im Produktionsprozess noch das Script verändern – mit sofort sichtbaren Folgen.

Videos erstellen mit KI – Optionen und Nutzungszwecke

Videos erstellen mit KI – Optionen und Nutzungszwecke

Die KI-Video-Generatoren unterteilen sich sowohl technisch als auch in den intendierten Nutzungszwecken.

  • Video-Editoren mit integrierter KI. Jahrzehnte alte Anwendungen wie Adobe Premiere, DaVinci Resolve und Camtasia, aber auch relativ neue Player wie Filmora kombinieren „klassische“ Videobearbeitung mit vielfältigen KI-Funktionen, meist im Bereich der Nachbearbeitung.
  • (Multimodale) Modelle. Computermodelle wie OpenAIs Sora, Runway ML oder das chinesische Minimax generieren AI-Videoinhalte aus Text, Sprache, Standbildern oder anderen Videos. Die Optionen zu Fine Tuning und Weiterverarbeitung sind oft beschränkt und der Output ist abhängig von den Prompting-Fähigkeiten der Anwender. Viele Online-Tools setzen auf diesen Foundation Models auf und machen sie mit einem intuitiven Interface und Automatisierungen nutzbarer.
  • Video-Produktivitäts-Tools. Tools wie Opus Clip und invideo helfen dir mittels AI dabei, deine Videos schneller zu erstellen und für die Publizierung auf verschiedenen Plattformen anzupassen.

In aller Regel wirst du bei der Produktion eines einzelnen Videos eine Vielzahl von KI-Tools nutzen – wahrscheinlich teilweise sogar unwissentlich. KI ist tief in jedem relevanten Online-Marketing-Tool integriert, und auf Youtube und bei Social-Media-Plattformen ist schon seit Jahren viel künstliche Intelligenz unter der Haube.

KI-Video-Tools im Überblick

invideo AI

DNA: Text-To-Video-Tool zur Erstellung und Bearbeitung von Videos mittels Prompts.

Besondere Merkmale: Die erstellten Videos sind eine Kombination aus AI-Inhalten und Stock-Material (mehr als 16 Millionen Fotos und Videos von Gettys, Storyblocks, Shutterstock). Generiert auch Voice-Overs.

Preis: 10 Minuten monatlich kostenlos, Premium-Pläne ab 25 Euro monatlich.

Invideo wandelt deinen Prompt beziehungsweise dein Script – das du KI-unterstützt direkt im Tool erstellen kannst – in ein Video um. Die Vertonung kann durch einen Klon deiner Stimme erfolgen. Bei den verwendeten Clips handelt es sich sowohl um „echtes“ hochwertiges Stockmaterial als auch um KI-Videos. Begrenzt kostenlos, Premium-Pläne ab 25 Euro monatlich.

Invideo AI ist exakt das, was man sich vor dem Hintergrund von ChatGPT & Co. als KI-Video-Erstellung vorstellt. Du gibst einen Prompt ein – oder ein ganzes Script, dass du dir auch direkt mit Invideo erstellen kannst – und erhältst als Ergebnis ein fertiges Video. Auf Wunsch mit KI-Voiceover.

Neben der direkten Eingabe eines Prompts kannst du Invideo AI auch einen Link etwa zu einem Online-Artikel von dir geben, aus dem Invideo AI dann ein Video erstellt. Details wie Ausrichtung (vertikal, horizontal), Länge und so weiter kannst du über deinen Prompt oder auch mittels Dropdowns übermitteln.

Zusätzlich zum Kernprodukt, dem Video Generator, gibt es auch noch Generatoren für Bilder und Animationen sowie extra Tools für die Erstellung etwa von Tiktok-, Slideshow-, Youtube-Shorts- und Meme-Video-Generatoren. Dabei kommt die gleiche KI-Generierung zum Einsatz, der toolseitig ein paar Vorgaben mitgegeben werden.

Bei den generierten Inhalten fährt Invideo AI zweigleisig. Neben komplett KI-generierten Clips bedient sich das Tool auch aus den Video-Datenbanken von Shutterstock, Storyblocks und iStock Media (Pexels, Pixabay, Unsplash).

Abgerundet wird das mächtige Online Tool von invideo Studio, einem Online-Video-Editor, unter anderem schon in der Gratis-Version Zugriff auf 5.000 Templates für jeden Social-Media-Einsatzzweck bietet.

Invideo-KI ist eingeschränkt kostenlos nutzbar. Die Premium-Pläne gehen bei 25 Euro monatlich los und unterscheiden sich nach vor allem nach Export-Limits und inkludierten Stock-Medien.

Vorzüge

  • ein KI-Video-Tool für alles
  • intuitiv nutzbar. Wenn du schon einmal ChatGPT benutzt hast, findest du dich zurecht
  • keine Beschränkung auf KI-Generation, sondern auch Stock Material
  • durch Templates musst du nicht bei Null anfangen, sondern kommst schnell zu echten Ergebnissen

Nachteile

  • aktuell nur auf englisch verfügbar
  • großer Funktionsumfang erfordert eine gewisse Eingewöhnungszeit

Zu invideo AI

Pictory

DNA: Text-To-Video-Tool zur Erstellung und Bearbeitung von Videos mittels Prompts.

Besondere Merkmale: Beste Alternative zu invideo. Erlaubt auch URL-to-Video (Links zu Blog Posts, Produktseiten, …), die Konvertierung von Powerpoint-Präsentation und vieles mehr. All-in-One-Tool von der Scripterstellung („Pictory GPT“) bis zur Generierung von Thumbnails.

Preis: kostenlose Testphase, Premium-Pläne ab 17 Euro monatlich.

Ebenso wie invideo AI ist Pictory ein All-In-One-Tool, mit dem du alles von kurzen Prompts über ausgearbeitete Scripte bis hin zu Blogbeiträgen und Powerpoint-Präsentationen zu Videos verarbeiten lassen kannst. Auf Wunsch Inklusive KI-Voiceover und -Musik sowie Captions.

Pictory bedingt sich bei der Video-Generierung ebenfalls aus Stock-Datenbanken mit in Summe mehreren Millionen Objekten (Bilder und Videos). Das Sortiment ist allerdings nicht ganz so umfangreich wie bei invideo AI.

Auch die Auswahl an vorgefertigten Templates ist eher gering. Dafür sind die Templates sehr flexibel anpassbar für bestimmte Anwendungszwecke und Themenfelder.

Dafür punktet mit einer intuitiven Bedienoberfläche. Der mächtige Funktionsumfang ist schnell erfassbar, auch als Neuling kommst du bei Pictory innerhalb kurzer Zeit zu publikationsfähigen Ergebnissen.

Pictory hat keinen Gratis-Tarif, aber eine 14-tägige kostenlose Testphase, in welcher du das Tool umfangreich ausprobieren kannst. Anschließend kostet das Tool ab 17 Euro monatlich, zu diesem Preis sind bereits ganze 200 Minuten monatlich inklusive.

Vorzüge

  • leistungsfähiges All-In-One-Tool zur Video-Erstellung mit KI
  • gute Zugänglichkeit erlaubt schnelle Ergebnisse
  • attraktives Preis-Leistungsverhältnis

Nachteile

  • maue Qualität der KI-Stimmen ist eher mau (klingen recht mechanisch)
  • Umfang an Templates & Stock-Material ausbaufähig

Zu Pictory

Synthesia

DNA: KI-Avatar auswählen oder selbst erstellen.

Besondere Merkmale: Über 200 KI-Avatare und 170 Sprachen zur Auswahl. Eigene KI-Avatare können in der eigenen Stimme in über 30 Sprachen sprechen. Dazu eine Video-Editing-Suite zur Bearbeitung der Videos.

Preis: 3 Minuten monatlich kostenlos, Premium-Pläne ab 16 Euro monatlich.

Synthesia hat sich auf KI-Avatare spezialisiert, etwa zur Anwendung von Trainingsvideos und Tutorials. Du kannst deine Inhalte von einem von mehr als 230 verfügbaren KI-Avatare vorlesen lassen oder dich und deine Stimme klonen und selbst vor die virtuelle Kamera treten.

Natürlich übersetzt Synthesia auch, gegenwärtig stehen 140 verschiedene Sprachen zur Auswahl. Dabei werden auch Hybrid-Formaten mitgedacht. So kannst du direkt über Synthesia einen Screencast mit dir selbst aufnehmen und das Voice-Over übersetzen lassen. Das dann von deinem KI-Avatar lippensynchron vorgetragen wird.

Ergänzt wird das Kernprodukt KI-Avatare von einem KI-Video-Generator ähnlich dem von Pictory und invideo AI. Die Bearbeitungsoptionen sind hier im Vergleich eher rudimentär, dafür gibt es eine tiefgehende Integration des KI-Avatars.

Synthesia gibt es auch als Gratis-Version, allerdings mit einem sehr geringen Funktionsumfang (3 Minuten Videos pro Monat bei 9 Avataren zur Auswahl). Den vollen Funktionsumfang kriegst du ab 15 Euro monatlich.

Vorzüge

  • hoher Nutzwert durch exzellentes Voice-Over in Kombination mit KI-Video-Erstellung
  • große Zeitersparnis vor allem bei üblicher Verwendung mehrerer Sprachen
  • kleine aber feine Template-Auswahl erlaubt schnelle Resultate

Nachteile

  • enge Export-Limits machen das Tool schnell teuer
  • Lippen-Synchronisation hat Luft nach oben

Zu Synthesia

HeyGen

DNA: KI-Avatar auswählen oder selbst erstellen.

Besondere Merkmale: Beste Alternative zu Synthesia. 300 verschiedene Stimmen und 175 Sprachen zur Auswahl. Die Avatare können auch als interaktive Chatbots genutzt werden.

Preis: 3 Videos monatlich kostenlos, Premium-Pläne ab 22 Euro monatlich.

Wie bei Synthesia sind auch bei Heygen KI-Avatare das Kernprodukt. Mit mehr als 300 Stimmen und 175 Sprachen ist der Funktionsumfang sogar noch etwas größer.

Du kannst deinen Avatar ein bestimmtes Setting verpassen (Nachrichtenansager, in der Natur, beim Gala Dinner), was sich ebenso auf die Optik wie auf die Tonalität wiederschlägt. Dazu ermöglicht dir HeyGen die Generierung eines Avatars mittels eines Prompts, von Comic-Prinzessin bis zum mittelalterlichen Burgherrn gibt es keine Limits.

Auch bei HeyGen kannst du dich selbst als KI-Avatar klonen. Fie Video- und Tonqualität kommt hier aber derzeit nicht ganz an die von Synthesia heran. Noch unpräziser werden – naturgemäß – die Ergebnisse, wenn du dich nur aus einzelnen Fotos klonen lässt, anstatt die HeyGen KI mit VVideomaterial von dir zu füttern.

Monatlich 3 Videos à 3 Minuten gibt es bei HeyGen kotenlos. Schon der günstigste Premium-Plan für 22 Euro monatlich unbegrenzt viele Videos, wobei jedes Video maximal 5 Minuten lang sein darf (30 Minuten Länge ab 65 Euro monatlich).

Vorzüge

  • Funktionsumfang lässt keine Wünsche offen
  • sehr faire Preisgestaltung

Nachteile

  • Mimik & Gestik der KI-Avatare bisweilen unnatürlich
  • Rendering der Videos könnte schneller gehen

Zu Heygen

Descript

DNA: Script-Video-Editing.

Besondere Merkmale: Erstellung und Bearbeitung eines Videos über ein interaktives Textdokument.

Preis: Eine Stunde Video-Material pro Monat kostenlos, Premium-Pläne ab 10 Euro monatlich.

Descript treibt das „Text to Video“ Konzept auf die Spitze. Die Erstellung eines Videos wird so einfach gemacht wie die Bearbeitung eines Word- oder Powerpoint-Dokuments.

Im Mittelpunkt des Online-Tools steht ein Text-Editor. Durch die Bearbeitung des Textes – etwa eines Podcast-Transkripts – veränderst du unmittelbar diee Inhalte. Auch den Hintergrund oder die Tonalität kannst du direkt als Text ausdrücken.

Descript spielt hat seine Stärken vor allem bei audiolastigen Formaten wie Podcasts und Tutorials. Dazu passen umfangreiche Transkriptions- und Übersetzungsoptionen. Umgekehrt generiert dir Descript aus Audio-Inhalten Blogbeiträge und Social-Media-Postings.

Der Gratis-Plan von Descript ist relativ umfangreich und erlaubt die Generierung von bis zu einer Stunde Transkription plus 5 Minuten Text to Speech pro Monat. Höhere Limits, Auflösungen plus der Verzicht auf Wasserzeichen gibt es ab ebenfalls sehr fairen 10 Euro pro Monat.

Vorzüge

+ auch für Video-Neulinge schnell produktiv nutzbar
+ einfache & flexible Bearbeitung von Tonspuren
+ sehr faire Preisgestaltung

Nachteile

– eingeschränkter Nutzungsbereich (audiolastig)
– bei mehreren Stimmen lahmes Rending

Zu Descript

Opus Clip

DNA: AI-Video-Clipping

Besondere Merkmale: Intelligente Umwandlung längerer Videos in virale Clips für Instagram, TikTok, Youtube Shorts & Co.

Preis: 60 Minuten kostenlos pro Monat, Premium-Pläne ab 13 Euro monatlich

Opus Clip verspricht deutliche Zeitersparnisse und Qualitätsgewinne bei der gängigen Mehrfachverwertung von Inhalten. Die KI kuratiert Teile deiner Long-Form-Inhalte und wandelt sie in kurze Clips für Instagram Reels, Youtube Shorts, Tiktok und so weiter um. Komplett mit Captions natürlich.

Du kannst dem Tool etwa direkt mittels Prompt mitteilen, den Teil deines Videos zu extrahieren, der das größte virale Potenzial hat – und das sogar noch zielgruppenspezifisch eingrenzen („für Kinder“).

Die Ergebnisse deiner Prompts kannst du umfangreich bearbeiten. Der AI Video Editor von Optus Clip erlaubt dabei auch Anpassungen am Transkript, die sich direkt im Videomaterial wiederspiegeln.

Der Gratis-Plan inkludiert 60 exortierte Minuten kostenlos und bringt sogar schon 1080p-Auflösung mit. Hier gibt es aber keine Editierfunktionen und deine Videos werden nur mit Wasserzeichen exportiert. Die Premium-Pläne starten bei 13 Euro monatlich.

Vorzüge

  • enorme Zeitersparnis bei Bespielung zahlreicher Kanäle
  • integrierte Social-Media-Verwaltung (Scheduling, Auto Posting, …)

Nachteile

  • erste Ergebnisse erfordern meist Nachbearbeitung, viel Ausschuss
  • zusätzliche Anwendung mit Funktionen, die bei All-In-One-Tools (rudimentär) integriert sind

Zu Opus Clip

Filmora

DNA: Video-Editor mit umfangreichen KI-Funktionen.

Besondere Merkmale: Anfängerfreundliche Bedienoberfläche. Mittels AI können unter anderem Hindergründe ausgetauscht, Gesichter anonymisiert und die Geräuschkulisse modifiziert werden.

Preis: Mit Wasserzeichen kostenlos, Vollversion ab 50 Euro pro Jahr.

Die Video-Editor Filmora wurde bereits 2015 eingeführt und wird weltweit von mehr als 300 Millionen Nutzern benutzt. In der aktuellen Version sind eine ganze Reihe KI-Funktionen an Bord.

So unterstützt dich Filmora beim Repurposing deiner Video-Inhalte und identifiziert und labelt verschiedene Szenen deines Videos automatisch, womit dir die Bearbeitung schneller von der Hand geht. Auch die Entfernung oder Umgestaltung von Hintergründen und Audio-Inhalten ist dank KI mit wenigen Klicks möglich.

Im Vergleich wie andere konventionelle Video-Editoren wie Adobe Premiere und DaVinci, die inzwischen durch die Bank ebenfalls KI-Funktionen mitbringen, punktet Filmora mit einem sehr einsteigerfreundlichen Zugang. Gleichzeitig erlaubt Filmora deutlich granularere Bearbeitungen als Online-Tools, die sich ganz auf schnelle Resultate und intuitive Bedienbarkeit fokussieren.

Filmora ist für PC, Mac, iOS und Android verfügbar und komplett kostenlos nutzbar. Beim Export werden die Videos aber mit einem Wasserzeichen versehen.

Der günstigste Premium-Plan inklusive KI-Funktionen („erweitertes Jahresabo“) von Filmora kostet 50 Euro pro Jahr (!) beziehungsweise 4,17 Euro pro Monat. Das ist um ein Vielfaches günstiger als Adobe Premiere, Final Cut Pro & Co, aber auch als gängige Online-Tools.

Vorzüge

  • sehr günstig
  • vollwertige Bearbeitungsoptionen
  • für Desktop-Software gut zugänglich

Nachteile

  • längerer Lern-Prozess als bei Online-Tools
  • KI-Funktionen sind eher Beiwerk. Geringerer möglicher Produktivitätsgewinn als bei Etablierung völlig neuer Workflows

Zu Filmora

Johannes Haupt

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