DaVinci Resolve – Das beste kostenlose Videoschnittprogramm

DaVinci Resolve - Das beste kostenlose VideoschnittprogrammEs gibt viele kostenpflichtige Video-Tools, aber als angehender YouTuber möchte man nicht so viel Geld ausgeben. Hier kommt das kostenlose Videoschnittprogramm DaVinci Resolve ins Spiel.

Dabei handelt es sich um ein professionelles Videobearbeitungsprogramm, welches gratis nutzbar ist und dabei mehr bietet, als viele kostenpflichtige Konkurrenten.

Ich nutze DaVinci Resolve nun schon länger und stelle euch das Programm im Folgenden genauer vor. Zudem schildere ich meine Erfahrungen und gehe auf die Vor- und Nachteile ein.

Was ist DaVinci Resolve?

Der Soft- und Hardware-Hersteller Blackmagic Design bietet mit seinen umfangreichen und leistungstarken Tools vor allem zur Farbkorrektur Profilösungen an, die bei vielen Film- und Fernsehproduktionen (Solo Star Wars, Jurassic World, The Walking Dead …) zum Einsatz kommen.

Dabei verdient die Firma zum einen durch Profiversionen ihrer Software, aber auch durch spezielle Schnittplatz-Hardware anscheinend gutes Geld.

Vor einigen Jahren hat man damit begonnen die Basic-Version der Software kostenlos anzubieten. Mit jeder Versionsnummer stieg die Feature-Zahl und vor allem die Schnittfunktionen, aber auch z.B. die Audio- und Effekt-Bearbeitung, nahm an Umfang zu.

Die aktuelle Version 17 der beliebten Farbkorrektur- und Videoschnitt-Software ist im November 2020 erschienen und enthält unter anderem ein überarbeitetes Fairlight Audio Modul und HDR Tools.

Für den produktiven Einsatz ist diese Version auf jeden Fall zu empfehlen, die auch ich seit dem Erscheinen nutze. Diese ist für Mac OS X, Windows und Linux verfügbar.

Auch wenn der Ursprung des Programms in der Farbkorrektur liegt, so nutzen es viele vor allem als non-destruktives Videoschnittprogramm. Das bedeutet, dass man damit Videos schneiden und bearbeiten kann, ohne das Ausgangsmaterial zu verändern. Auf diese Weise kann man immer wieder zum Ausgangsmaterial zurückkehren.

DaVinci Resolve enthält dabei alle wichtigen Funktionen, die man für den semi-professionellen und sogar professionellen Videoschnitt benötigt. Ob YouTuber, Veranstaltungsfilmer oder Hobby Let’s Player, mit diesem Tool kann jeder glücklich werden.

Die Oberfläche von DaVinci Resolve

Nach dem Start von DaVinci Resolve öffnet sich erstmal der Projektmanager, in dem man ein bestehendes Projekt aufrufen oder ein neues anlegen kann.

Daraufhin landet man in einem der Arbeitsbereiche, in die das Tool unterteilt ist. Die Software ist übrigens auf englisch, was aber nicht dramatisch ist. Man findet sich schnell bei den wichtigsten Funktionen zurecht.

Media

Unter ‘Media’ findet man, wenig überraschend, alle Medien, die man in Ordnern importieren und verwalten kann. Natürlich hat man hier auch Zugriff auf die Festplatte und andere Datenträger. Mit Smart Bins kann man zudem Medien logisch sortieren und filtern, was den Zugriff erleichtert.

DaVinci Resolve - Media

Die Liste der unterstützten Formate ist lang, so dass man hier keine Probleme haben sollte, Filmmaterial “rein zu bekommen”. Sogar der direkte Anschluss an ein digitales Aufnahmemedium ist möglich.

Auch viele Kamera-RAW-Dateien werden problemlos übernommen.

Edit

Dies ist der Hauptbereich für mich und sicher auch für viele andere Nutzer. Unter ‘Edit’ findet sich das Videoschnitt-Tool, was optisch bekannt daherkommt. Wer schon mal eine Videoschnitt-Software eingesetzt hat, dem kommt hier vieles bekannt vor.

Allerdings gibt es im Detail natürlich dennoch viele Besonderheiten, so dass man sich hier erstmal etwas einarbeiten muss. Dann aber kommt man sehr schnell zum Ziel.

Sehr gut ist der Zugriff auf die Medien und die Effekte gelöst. Aber auch der Inspektor für einzelne Elemente und der Mixer sind sehr schön eingebunden. Ebenfalls sehr gut finde ich, dass sich hier alles anpassen lässt. Daher kommt eigentlich jeder damit sehr gut zurecht.

DaVinci Resolve - Edit

Viele Shortcuts erleichtern die Arbeit und machen alles schneller. In den Einstellungen kann man angeben, welches Programm man vorher genutzt hat und die Shortcuts werden entsprechend angepasst.

Fusion

Ich nutze bei DaVinci Resolve bisher eigentlich nur die Schnittfunktionen, weshalb ich zu dieser 3D-Arbeitsumgebung wenig sagen kann. Unter ‘Fusion’, welches mit Version 15 hinzugekommen ist, kann man seine Videos mit Effekten aufwerten.

Hier kann man z.B. 3D Partikel, Keying, VFX-Compositing und mehr nutzen. Auch die Arbeit mit Green- und Bluescreens ist hier möglich. 250 verschiedenen Tools und Funktionen sind hier enthalten.

Dabei kommen auch Scripting und Automatisierung zum Einsatz, in das man sich aber erstmal einarbeiten muss. Das betrifft auch die Arbeit mit den Nodes. Die Möglichkeiten sind hier auf jeden Fall sehr umfangreich, aber man muss sich hier auch erstmal reinfinden.

Für normale YouTube-Videos und ähnliches ist dieser Bereich allerdings meist nicht so interessant.

Color

Das Herzstück von DaVinci Resolve und das, mit dem alles angefangen hat, ist der Bereich ‘Color’. Hier bietet das Tool umfangreiche Möglichkeiten der Farbanpassung.

DaVinci Resolve - Color

Das funktioniert auf verschiedenen Wegen und wer sich die Zeit nimmt und sich einarbeitet, gelangt hiermit zu wirklich professionellen Ergebnissen. Kein Wunder, da gerade mit diesen Funktionen die Firma so erfolgreich ist.

Ebenfalls hier dabei ist z.B. die Möglichkeit einen Stabalizer zu nutzen, um verwackeltes Filmmaterial anzupassen.

Fairlight

Das Thema Audio wird im Bereich ‘Fairlight’ angegangen. Aufnahmemöglichkeiten, Mix-Effekte und vieles mehr ist hier für alle vorhanden, die die Audioqualität verbessern wollen. Zudem ist eine Soundbibliothek enthalten. Es gab einige Verbesserungen in der aktuellen Version von Davinci Resolve.

Hier kann man in einer ähnliches Ansicht arbeiten, wie im Videoschnitt, nur eben für die Audiodateien. Auch dieses Tool erfordert eine gewisse Einarbeitung, denn obwohl es an sich übersichtlich ist, muss man sich in die Workflows erstmal reindenken.

Deliver

Zum Schluss gibt es noch den Bildschirm ‘Deliver’, der genau das macht, was der Name verspricht. Hier kann man verschiedene Ausgabeformate auswählen bzw. individuell anpassen.

DaVinci Resolve - Deliver

Als Vorlagen gibt es unter anderem verschiedene YouTube-Formate, was den Export erleichtert. Nachdem man es in den Render Queue gelegt hat, läuft der Export angenehm schnell ab. Natürlich dauert es bei längeren Filmen schon etwas, aber im Vergleich zu anderen Tools ist das schon ganz ordentlich.

Besondere Funktionen von DaVinci Resolve

Der Funktionsumfang von DaVinci Resolve ist wirklich groß und das, obwohl es sich um eine kostenlose Software handelt. Besonders sind hier gerade im Vergleich zu anderen günstigen bzw. kostenlosen Lösungen die Bereiche Abseits des Videoschnitts. Die umfangreichen professionellen Möglichkeiten zur Farbkorrektur zum Beispiel. Diese erfordern Einarbeitung, bieten dann aber sehr viel Macht.

Auch die Möglichkeiten in ‘Fusion’ für visuelle Effekten und Bewegtgrafiken sind beeindruckend. Andere Tools bieten hier oft deutlich weniger. Professionelle Titelsequenzen, Vector Paint und andere Features sind hier wirklich was besonderes.

Alles in allem beeindruckt vor allem das Gesamt-Paket. Würde man hierfür hunderte oder sogar tausende Euro verlangen, dürfte man auch nicht überrascht sein.

Wie viel kostet Davinci Resolve?

Doch DaVinci Resolve ist in der nur wenig eingeschränkten Basis-Version komplett kostenlos. Man darf das Tool auch für kommerzielle Zwecke einsetzen, so dass es für Selbstständige und YouTuber ideal ist.

Für einmalig rund 300 Euro gibt es in der Studio-Version z.B. die DaVinci Neural Engine, Multiuser-Kollaborations-Tools, weitere Filter und mehr. Zudem kann man mit der kostenpflichtigen Version auch 4K Videos rendern und dafür die NVENC Funktion von Nvidia Grafikkarten nutzen. Das war für mich der Hauptgrund auf die bezahlte Version zu wechseln und ich habe es bisher nicht bereut.

Das ist für den Funktionsumfang und die Leistung immer noch ein mehr als angemessener Preis, wie ich finde, aber für die meisten YouTuber, gerade Einsteiger, nicht zwingend notwendig.

Warum ist DaVinci Resolve kostenlos?

Warum die schon sehr gute und umfangreiche Basis-Version von DaVinci Resolve kostenlos ist, kann man natürlich nur spekulieren, aber ich sehe verschiedene gute Gründe dafür.

Der Hersteller verdient mit den Profiversionen der Software Geld und vor allem mit Hardware. Dabei ist es natürlich von Vorteil, wenn Nachwuchs-Videokünstler mit der kostenlosen Version arbeiten. Später im Berufsleben erinnern sie sich diese an DaVinci Resolve und so steigt die Verbreitung weiter.

Zudem ist der breite Einsatz des Tools natürlich auch eine gute Möglichkeit für Crowd-Testing und die Weiterentwicklung. Auch das sollte man heute nicht unterschätzen. Auf jeden Fall hat sich Blackmagic Design einen sehr guten Ruf erarbeitet und viele kennen und schätzen die kostenlose Videoschnittsoftware.

Meine Erfahrungen mit DaVinci Resolve

Ich habe früher verschiedene andere Videoschnitt-Tool getestet und genutzt. So habe ich z.B. mit MAGIX Video deluxe Premium gearbeitet und auch Adobe Premiere ausprobiert.

Auch andere Videoschnittprogramme sind einen Blick wert, aber seit einer ganzen Weile setze ich nun auf DaVinci Resolve.

Der Funktionsumfang ist toll, aber nicht in erster Linie der Grund, warum ich auf dieses Tool setze. Schließlich nutze ich davon nur einen Bruchteil, wenn ich Videos schneide.

Stattdessen hat mich die aufgeräumte und sehr gut funktionierende Oberfläche überzeugt. Es hat zwar ein wenig Einarbeitungszeit gekostet und ich habe mir zu Beginn immer wieder Videos auf YouTube angeschaut, in denen bestimmte Dinge erklärt wurden, aber durch den regelmäßigen Einsatz kam ich immer besser zurecht. Hat man erstmal verstanden, wie das alles bei DaVinci Resolve funktioniert, ist es sehr organisch und man kommt sehr schnell zu Ergebnissen.

Das Tool ist zwar nicht perfekt, so habe ich immer mal wieder Probleme beim gleichzeitigen Import mehrerer Fotos in die Media-Bibliothek, aber unter dem Strich ist es das Videoschnittprogramm, mit dem ich am besten zurecht komme. So hatte ich hier noch keine Abstürze und das Tool ist immer sehr gut nutzbar. Ganz im Gegenteil zum MAGIX-Tool zum Beispiel, das leider immer mal wieder abgestürzt ist.

Allerdings hat DaVinci Resolve ein paar höhere Anforderungen an die Hardware. Bei der Installation wird unter anderem die Grafikkarte geprüft. Man sollte also einen halbwegs aktuellen Rechner haben, aber das ist bei der Videobearbeitung ja generell eine gute Idee. Dann aber läuft das Programm problemlos und kommt selbst mit großem hochauflösendem Filmmaterial klar.

Fazit zu Davinci Resolve

Ich kann jedem angehenden YouTuber und Videoschnitt-Interessierten nur wärmstens DaVinci Resolve ans Herz legen. Das Tool ist wirklich beeindruckend und hält allen professionellen Anforderungen stand. Wer Videos auf Profi-Niveau bearbeiten möchte, kommt hier fast nicht herum und das zum Nulltarif.

Allerdings ist gerade bei den fortgeschritteneren Farb- und Effekt-Tools eine etwas längere Einarbeitung notwendig. Dafür kann man sich aber zum Beispiel kostenlos Trainings-Videos und Handbücher als PDF beim Hersteller herunterladen. Das englische Handbuch mit über 400 Seiten gibt es ebenfalls dort zum Download.

Habt ihr Erfahrungen mit DaVinci Resolve sammeln können? Wenn ja, welche?
Oder nutzt ihr ein ganz anderes Videoschnittprogramm?

Welche Videoschnitt-Software setzt du ein?

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Peer Wandiger

18 Gedanken zu „DaVinci Resolve – Das beste kostenlose Videoschnittprogramm“

  1. Ich betreibe neben meinem Fotografie Blog auch einen Youtube Kanal und hab früher mit Magix geschnitten. Vor einem Jahr brauchte ich aber ein Upgrade und Stand vor der Entscheidung: DaVinci Resolve (kostenlos) oder Premiere Pro CC. Letztendlich hab ich mich dann doch für Premiere entschieden, da ich bei DaVinci einfach nicht so gut reingekommen bin. Bei Premiere muss man sich zwar auch “rein arbeiten” aber irgendwie viel mir das einfach leichter.
    Das soll aber nicht abwertend gegenüber DaVinci sein – das Programm ist echt umfangreich und sicherlich das mit Abstand beste Schnittprogramm. Außerdem kenne ich die neue Version mit überarbeiteten Schnittfenster von DaVinci nicht – kann sein, dass der Einstieg jetzt leichter fällt.

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  2. Nichts geht über Final Cut auf dem Mac. Color Finale Plugin dazu und ich bin wunschlos glücklich.

    Als ich noch Windows genutzt habe, war es Sony Vegas, was mich im Videoschnitt am meisten begeistern konnte und was ich dann auch mehrere Jahre lang genutzt habe. Sehr performant gewesen und mit einer Vielzahl an Möglichkeiten gesegnet. Unter Windows liefen da selbst richtig große Projekte noch flüssig.

    Premiere war mir immer zu schlecht optimiert (empfinde ich übrigens bei fast allen Adobe-Produkten so) und das Abo-Modell ist bei Software sowieso nichts für mich. Dann lieber einmal die 300 Euro in die Hand nehmen (Schnittprogramme kosten im Profibereich ja alle ungefähr das gleiche) und gut ist.

    Für alle anderen ist Resolve aber ein super Einstieg in Profi-Software… die funktioniert übrigens auch immer recht ähnlich. Einmal gelernt, versteht man dann die meisten Schnittprogramme auf Anhieb. Für Color Grading war und ist Resolve außerdem ziemlich umfangreich. Also allgemein gut zum lernen.

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  3. Ich nutze aktuell auch noch Final Cut Pro. Der Vorteil ist auch, dass es dafür unzählige Plugins gibt, die das Programm enorm erweitern. Allerdings habe ich viel Gutes über Resolve gehört. Blackmagic Design legt da ganz schön vor. Auch die Pocket Cinema Camera 4K ist eine super Kamera und wer sich diese kauft, bekommt auch die Profi-Version von DaVinci Resolve oben drauf. Ich denke mal früher oder später, werde ich mir auch DaVinci Resolve näher anschauen und mal ausprobieren. Gerade auch fürs Colorgrading soll es sehr gut sein.

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  4. Ein schönes und mächtiges Tool. Ich kann zwar sehr gut Englisch, doch es ist schade, dass die UI nur in Englisch ist, für einen reibungslosen Workflow kann es doch ziemlich irritierend sein. Wobei aber die Profiversion eigentlich auch auf Deutsch verfügbar sein müsste?

    Alles in allem lohnt der genauere Blick auf das Programm. Wenn ich mehr Zeit habe, werde ich es genauer testen. Seit Jahren nutze ich Kdenlive unter Linux Ubuntu und kann nur Gutes sagen. Der einzige Nachteil bei Kdenlive ist die mangelhafte Bedienungsdokumentation. Auch YouTube-Videos sind rar. Da muss man sich wirklich alles selbst beibringen.

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  5. Ich nutze die Avid Media Composer. Der Vorteil liegt darin, dass es auch dort eine abgespeckte Version gibt und das Tool international in vielen Medien zum Einsatz kommt. Im Grunde ist es aber egal, welches Schnittprogramm man verwendet. Sie sind alle gleich – bis auf Final Cut. Das war bis zur Version 7 wirklich top. Mit X wollte Apple aber den Cutter-Bereich revolutionieren, was ueberhaupt nicht funktioniert hat. Mit DaVinci habe ich das Problem, dass der Preload-Prozess auf einem Mac mit CoreI7 – Quad und 32 Gig Ram viel zu lange dauert, egal welche Einstellungen ich waehle. Es laeuft nicht fluessig. Je laenger das Video, desto laaaaangsamer der Preload. Mal schauen, ob das in V16 auch noch so ist. Deshalb arbeite ich neben Avid auch noch mit Premiere. Denn da laeuft alles rund. P.S. Bei welchem Schnitt, ausser dem alten linearen, geht denn das original Footage kaputt? Wobei kaputt der falsche Begriff ist 😉 hehe. Kenne da nix anderes als den Linear-Schnitt. Seit Mitte der 1990er gibts doch fast nur noch NON-L-Editing.

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  6. Mit DaVinci Resolve hat man ein superstabil laufendes und auch schnelles System zur Hand. Der Mediapool ist ruck zuck bestückt und mit den neuen Schnittmöglichkeiten in Version 16Beta (läuft auch absolut stabil) gibt es nichts mehr zu bemängeln. Das Colorgrading, die Audiobearbeitung (Fairlight) und eine Reihe von gestalterischen Möglichkeiten (Fusion) machen Resolve zu einem echten Komplettpaket. Selbst das Rendering in 4K läuft auf meinem 2015er iMac (5er Prozessor und 24GB RAM) 1,5x schneller als Echtzeit. In Full HD komme ich auf rund 150 fps. Die Prozessorauslastung liegt bei ungefähr zwei Dritteln. Man kann in der Zwischenzeit also noch in Ruhe etwas z. B. in Photoshop arbeiten. Dabei ist die Qualität des Ergebnisses absolut top: keine drops, keine Artefakte, kein Rauschen. Die verwendeten Codecs sind wirklich von Profis und für professionelles Arbeiten, die Formatoptionen sind breit. Für dieses Programm, und ich habe schon mit vielen anderen seit Mitte der 90er Jahre gearbeitet, gibt es fünf Sterne – ohne wenn und aber.

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    • Hallo Leute,
      ich habe das Programm getestet. Irgendwann wohl bei Anwendung eines bestimmten Filters kommt dann
      das “Wasserzeichen” des Herstellers ins “Bild”.

      ALSO doch N U R Werbung !!!!? Oder?

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      • Bei den Filtern ist die kostenlose Version tatsächlich eingeschränkt. Ein Teil der Effekte und Filter funktioniert problemlos, aber für mehr muss man dann doch Geld ausgeben, was aber vor allem daran liegt, dass diese von Drittanbietern stammen und nicht von DaVinci.

        Da ich solche Filter in meinen Videos aber nicht nutze, ist das zumindest für mich kein Problem.

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  7. Können in der kostenlosen Version von DVR 16 auch 4K Videos bearbeitet werden?

    Wenn man von Magix Video deluxe kommt, wo findet man Tutorials, um ähnliche Text/Titel in DVR ein- und ausblenden zu lassen?

    Macht DVR16 mit 16GB RAM, Intel i7 6700K und MSI GTX960 Gaming 4G noch Sinn oder wird es da immer abstürzen bzw. grottenlangsam sein?

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    • Das habe ich selber noch nicht gemacht, aber 4K sind mit Davinci Resolve möglich. Zudem kann man die Videos vor der Bearbeitung optimieren. Dazu klickt man einfach auf das Video und klickt mit der rechten Maustaste. Aus dem Optionen wählt man dann “Generate Optimized Media”.

      Dann rechnet Davinci eine Weile und erzeugt eine kleine Version des Materials zur Bearbeitung. Diese ruckelt dann nicht mehr, aber am Ende, wenn man das Video erzeugt, wird natürlich das Original-Material in voller Auflösung genutzt.

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  8. …und wie kann ich ein Magix Video deluxe 2017 Video in DVR16 importieren, um es dort zu bearbeiten?

    Ich meine die Rohdaten des Magix films, so dass ich diese nicht alle neu in DVR importieren, schneiden, vertonen etc. muss

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  9. Hi, vielen Dank für den schönen DaVinci Resolve Einblick. Ich habe vor 2 Wochen damit gestartet und es macht echt Spaß damit zu arbeiten. Für mich persönlich ist besonders Fusion mit seinen nahezu unendlichen Möglichkeiten an Animationen und Effekten spannend. Das neue Cut System von DaVinci 16 scheint mir zudem im Vergleich zum Edit eine schnellere Bearbeitung von (echten) Filmen zu ermöglichen. Wie sind hier Eure Erfahrungen? Wann arbeitet Ihr lieber mit Cut oder Edit?

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  10. Hallo Peer,
    interessant dein Artikel.
    Da ich Neueinsteiger bin und der englischen Sprache nicht ganz so mächtig,
    kannst du mir sagen, wo ich auf deutsch umstellen kann?
    Danke

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  11. Danke für den ausführlichen Blogartikel. Ich selber steige jetzt auch um von Adobe Premiere auf dieses tolle Programm. Habe mir gestern die 17er Version kostenlos geladen und wurde gleich überwältigt wie aufgeräumt es ist. Die Möglichkeiten hiermit sind schier unerschöpflich und es macht Spaß damit zu arbeiten. Beste Grüße, Nick Freund

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