Wie ich meine eigene AdSense-Kopie erstellt habe und was diese an Einnahmen bringt

Wie ich meine eigene AdSense-Kopie erstellt habe und was diese an Einnahmen bringtIch habe fast 10 Jahre lang Google AdSense im Einsatz gehabt und damit viel Geld verdient. Doch durch die DS-GVO ist der Einsatz von AdSense problematisch geworden und viele verdienen damit lange nicht mehr so viel, wie vorher.

Ich habe Google-AdSense aus Datenschutzgründen ausgebaut, mir aber nun eine Art AdSense-Kopie gebastelt. Denn Werbelinks mitten im Content funktionieren nun mal gut.

Wie meine AdSense-Kopie aussieht, wie ich diese umgesetzt habe und wie ihr das auch recht einfach machen könnt, erfahrt ihr in dem folgenden Artikel. Zudem schaue ich mir an, welche Einnahmen das bisher bringt.

Warum eine AdSense-Kopie?

Die DS-GVO hat im vergangenen Jahr vieles verändert. So standen vor allem die Cookies nun unter besonderer Beobachtung und davon hat Google AdSense ja mehr als genug gesetzt. In der normalen Variante setzt dabei nicht nur Google Cookies, sondern auch die Werbekunden, was heute ja gar nicht mehr geht. Zumindest nicht ohne Einwilligung.

Deshalb habe ich Google AdSense im Mai letzten Jahres aus allen meinen Blogs und Websites ausgebaut. Eine Einwilligung der Besucher wollte ich nicht einholen, denn das ist relativ aufwändig und nervig für alle Beteiligten.

Viele Leser geben ihre Einwilligung nicht und dann sinken die AdSense-Einnahmen sowieso deutlich. Ich habe seitdem von genügend Beispielen gehört, wo die AdSense-Einnahmen durch die vorherige Abfrage der Einwillung eingebrochen sind.

Und einfach so weitermachen wie bisher wollte ich auch nicht. Manche machen sich da ja keinen Kopf und haben AdSense noch genauso wie vorher drin.

Lange Zeit habe ich keinen Ersatz für die Google AdSense Anzeigen gehabt. Doch vor einigen Monaten habe ich mir überlegt, dass diese Werbe-Textlinks mitten im Content eigentlich sehr gut funktioniert haben. Also habe ich darüber nachgedacht, Google AdSense einfach selber nachzubauen.

Nutzt ihr Google AdSense trotz der DS-GVO weiter?

Ergebnis anschauen

Die Anzeigen sehen nur so aus

Das Ergebnis erinnert an AdSense, wobei es aber einfach Textanzeigen sind. Diese sehen natürlich optisch etwas anders aus, da ich z.B. keine Pfeile oder Buttons nutze, wie das AdSense zuletzt getan hat.

Die Funktionsweise ist natürlich auch eine ganz andere. Es gibt keine Klickvergütung, wie das bei AdSense der Fall war. Stattdessen sind es einfach Textanzeigen mit Affiliatelinks. Klickt also jemand auf so eine Anzeige, dann gelangt diese Person zu dem Service oder dem Online-Shop. Wenn dann dort etwas gekauft wird, bekomme ich eine Provision.

Ich hatte zudem vor kurzem die Idee, dass ich an dieser Stelle Werbung verkaufen könnte. Die Klickzahlen sehen nicht schlecht aus (mehr dazu gleich) und sicher wäre der eine oder andere Werbekunde interessiert.

Hier seht ihr so einen Textanzeigen-Block:

Wie gut funktioniert der AdSense-Klon?

Bevor ich zu den Details der technischen Umsetzung komme, möchte ich mal die Zahl der Klicks vergleichen. Ich habe mir die alten Statistiken von Google AdSense angeschaut. Da gab es zuletzt im Schnitt am Tag rund 25 AdSense-Anzeigen-Klicks auf selbstaendig-im-netz.de.

Die Zahl der Klicks auf diese Textanzeigen liegt pro Tag im Schnitt bei rund 50. Im Schnitt wird also auf meine Textanzeigen doppelt so häufig geklickt, wie auf die AdSense-Anzeigen damals. Die Besucherzahlen haben sich im Vergleich zu damals kaum verändert.

Warum das so ist, kann ich nur vermuten. Zum einen sehen sie halt nicht genau wie AdSense aus. Viele Nutzer sind mittlerweile auf AdSense-Anzeigen sensibilisiert. Meine Anzeigen dagegen werden nicht so häufig ignoriert.

Zudem sind die Textanzeigen selbst passender und relevanter, weil nicht alle möglichen Anzeigen erscheinen, wie das bei AdSense der Fall war. Ich schalte passende Anzeigen nach den Kategorien der Artikel, was dafür sorgt, dass diese oft thematisch sehr gut passen.

Wie sieht es mit den Einnahmen aus?

Der Sinn und Zweck dieser AdSense-Kopie ist natürlich Einnahmen zu generieren. Es ist dabei aber im erster Linie nicht so, dass die Einnahmen höher sein mussten, als die von AdSense. Schließlich ist AdSense keine Option mehr. Dennoch ist es natürlich spannend zu schauen, ob es sich lohnt.

Die Einnahmen von Google AdSense lagen in den 6-12 Monaten vor der Entfernung aus selbstaendig-im-netz.de bei rund 400 Euro im Monat. Mal mehr und mal weniger. Der Anteil an den Gesamteinnahmen war also schon relativ gering.

Die Einnahmen durch die nun stattdessen eingebauten Affiliatelinks in den Textanzeigen kann ich nur schätzen. Bei dem einen oder anderen Partnerprogramm kann ich es sehr genau sehen. Andere bieten wiederum keine Möglichkeit diese Sales separat zu erfassen.

Ich habe mir bei den nicht so genau einsehbaren Partnerprogrammen aber mal angeschaut, ob es insgesamt einen Anstieg der Einnahmen seit dem Einbau der Textanzeigen auf Selbständig im Netz gegeben hat.

Unter dem Strich würde ich die Einnahmen seit dem Start der AdSense-Kopie bei 300 Euro pro Monat festmachen. Das ist nicht ganz so viel, wie vorher bei AdSense, aber immerhin. Zudem gibt es hier ja noch viel Potential bei der weiteren Anpassung und der Optimierung.

Die Einnahmen pro Klick liegen damit bei rund 20 Cent.

Umsetzung der AdSense-Kopie

Kommen wir nun dazu, wie ich diese AdSense-Kopie umgesetzt habe. Zuerst hatte ich überlegt etwas selbst zu programmieren. Das wäre möglicht gewesen, aber natürlich auch mit Aufwand verbunden. Ich hatte auch überlegt den umgebenden Text zu analysieren, aber der Aufwand wäre sehr hoch gewesen und die Ergebnisse wahrscheinlich eher mittelmäßig.

Deshalb habe ich einfach mal ausprobiert diese Idee mit dem von mir schon länger genutzten Advanced Ads Banner Plugin umzusetzen.

Dieses Plugin bietet sehr viele Einstellmöglichkeiten bei den Bannern. Unter anderem kann man einzelne Anzeigen nur in bestimmten Kategorien erlauben. Das war genau mein Gedanke, denn die thematische Steuerung der einzelnen Anzeigen ist nach der Artikelkategorie sicher am einfachsten.

Textanzeigen mit Advanced Ads

Ich habe also erstmal diverse Textanzeigen anlegt und eine Weile herumgebastelt, damit mir diese optisch gefallen. Dabei habe ich mich an das Design der AdSense-Anzeigen angelehnt, aber dennoch was eigenes aus HTML gebaut. Hier ist der Code einer meiner Anzeigen:

<div class="taaz">
   <a href="Affiliatelink" class="taazlink1" target="_blank">Textanzeige Headline</a>
   <span class="taaztext">Textanzeige, Textanzeige, Textanzeige, Textanzeige, Textanzeige, Textanzeige, Textanzeige, Textanzeige.</span>
   <a href="Affiliatelink" class="taazlink2" target="_blank">www.url.de</a>
</div>

Mit CSS habe ich die Optik angepasst.

3 dieser Text-Anzeigen sind für alle Kategorien und damit für alle Artikel freigeschaltet. Das sind sozusagen die Fallback-Anzeigen, falls es keine spezielleren Anzeigen in einer Kategorie gibt. Deshalb haben diese auch eine geringere Gewichtung bekommen. Das bedeutet, dass speziellere Anzeigen meist diesen allgemeinen vorgezogen werden.

Die spezielleren Anzeigen lasse ich dagegen nur in bestimmten Kategorien anzeigen. So z.B. die Anzeige für das eBook über das Geld verdienen mit Blogs. Das erscheint nur in wenigen Kategorien. Das kann man sehr einfach in den Einstellung in Advanced Ads direkt bei der Anzeige vornehmen:

Wie ich meine eigene AdSense-Kopie erstellt habe und was diese an Einnahmen bringt

Es werden also Anzeigen auf Basis des Artikelthemas angezeigt. Das ist so ähnlich wie bei den nicht-personalisierten AdSense-Anzeigen, die basierend auf dem Umgebungstext ausgewählt werden.

Ich habe es zudem so eingestellt, dass immer 3 Anzeigen erscheinen, aber diese wechseln auch durch, wenn es mehr als 3 passende gibt.

Die Textanzeigen habe ich alle in eine Anzeigen-Gruppe gepackt und wie gesagt, die Gewichtung der Fallback-Anzeigen verringert, so dass diese meist nur dann angezeigt werden, wenn es keine passenderen Anzeigen gibt.

Zudem habe ich eine weitere Anzeige erstellt, die für die Anzeige der beiden grauen Balken über und unter den Textanzeigen und des Wortes “WERBUNG” verantwortlich ist.

<div class="tad1"><span class="tas1">WERBUNG</span>
    <div class="tad2">
        [the_ad_group id="123"]
    </div>
</div>

In dieser Anzeige wird die Anzeigen-Gruppe mit den Textanzeigen ausgegeben. Auf diese Weise sind der Hinweis auf Werbung und die Balken immer vorhanden.

Platzierung der Textanzeigen

Bei der Platzierung dieser Textanzeigen habe ich einiges ausprobiert. Das Plugin Advanced Ads bietet auch hier viele Möglichkeiten:

Wie ich meine eigene AdSense-Kopie erstellt habe und was diese an Einnahmen bringt

Ich habe mich nun dafür entschieden diese vor der dritten H-Überschriften einzublenden. Das sorgt dafür, dass die Anzeigen bei vielen Artikeln zwischen dem ersten Drittel und der Mitte des Artikels angezeigt werden. Bei sehr kurzen Artikeln kann es sein, dass sie nicht erscheinen. Aber die allermeisten meiner Artikel sind lang genug.

In Zukunft kann es aber durchaus sein, dass ich auch nochmal andere Platzierungen teste.

Messung mit Google Analytics

Einfach nur die Anzeigen einzubauen ist nicht so ideal. Deshalb habe ich, als ich noch Google Analytics genutzt habe, eine Klickauswertung eingebaut.

In den Link-Tag hatte ich einfach diesen Code eingebaut, der dafür sorgte, dass Google Analytics die Klicks darauf trackte.

onclick="ga('send', 'event', 'textanzeige', 'click', 'anzeigeXY');"

“anzeigeXY” muss dabei natürlich gegen die Bezeichnung der jeweiligen Anzeige ersetzt werden.

Das war schon sehr interessant, aber unter dem Strich noch zu wenig aussagekräftig. Schließlich macht die Zahl der Klicks nur Sinn, wenn man das mit der Zahl der Einblendungen vergleicht. Dann würde man eine Klickrate erhalten.

Mit der kostenlosen Version von Advanced Ads ist das leider nicht möglich. Aber mit einem Addon für die Pro Version* kann man sowohl die Klicks, als auch die Einblendungen (Impressions) messen lassen. Das werde ich in Kürze bei mir auch realisieren und dann kann ich die einzelnen Anzeigen und deren Erfolg noch besser beurteilen.

Mittlerweile habe ich Google Analytics entfernt und damit auch das Klick-Tracking.

Klickauswertung in der Anzeige

Übrigens habe ich schon jetzt etwas interessantes herausgefunden. Jede der Textanzeigen hat 2 Links. Die große Headline oben und die Domain unten. Ich habe diese in Google Analytics getrennt getrackt.

Das Ergebnis ist recht eindeutig. 86% der Klicks gingen auf die große Headline oben. Nur 14% der Klicks gingen auf die Domain unten.

In Zukunft werde ich da sicher nochmal mit anderen Farben, Schriftarten, Größen arbeiten und testen, was das an der Klickrate ändert.

Fazit

Das war es schon mit dem Einblick in meine AdSense-Kopie mit AdvancedAds*. Ich bin mit deren Performance erstmal sehr zufrieden und werde weiter daran arbeiten.

Die Umsetzung ist relativ einfach und auf jeden Fall eine Alternative zu normalen Grafik-Bannern, die viele Leser einfach ignorieren. Die Anzahl der Klicks auf diese Textanzeigen spricht auf jeden Fall für diesen Weg.

In Zukunft werde ich dann auch die Impressions der einzelnen Anzeigen tracken und dadurch dann die richtige Klickrate messen können. Dadurch werde ich diese Anzeigen noch besser steuern und optimieren können.

Ich plane in einer Weile einen weiteren Artikel dazu zu veröffentlichen, um euch von den Optimierungen und der Entwicklung der Einnahmen berichten zu können.

Peer Wandiger

24 Gedanken zu „Wie ich meine eigene AdSense-Kopie erstellt habe und was diese an Einnahmen bringt“

  1. Ein kleiner Tipp, den viele sicherlich nicht auf dem Schirm hatten. Außerdem lässt sich die Idee ja noch endlos weiterspinnen, je nach Erfolg. Man könnte einen wirklichen Klon programmieren, der dann entsprechende Anzeigen ausgibt. Man könnte A/B Tests betreiben. Man könnte immer mehr Anzeigen erstellen und diese dann gegeneinander antreten lassen. Man könnte anfangen die Anzeigen mit eigenen Cookies etc. zu personalisieren und so weiter. Das ist schon durchaus interessant.

    Wovon ich aber abraten würde, wäre dafür ein WordPress Plugins zu verwenden. Viele Parameter der WordPress Plugins sind nämlich schon in den AdBlockern gelandet und ein eigenes System wird dort vermutlich nie landen. Ich glaube, es macht durchaus Sinn, sich da etwas komplett Eigenständiges zu bauen, auch weil es dann keinen Ballast mitbringt und entsprechend schnell arbeiten würde.

    Aber wie gesagt: Eine super Idee, die man selbst gerne mal übersieht. Dabei ist es doch naheliegend, dass Content-Links ala AdSense gut funktionieren und das, eine entsprechend große Seite vorausgesetzt, auch genug Potenzial zur Anpassung besteht.

    Antworten
    • Etwas eigenes wäre natürlich die flexiblere und unabhängigere Variante. Aber es ist auch viel Arbeit und viele können sowas gar nicht selbst programmieren. Aber vielleicht bastle ich mir nochmal was eigenes.

      Antworten
      • Das waren jetzt auch eher meine eigenen Gedanken, laut ausgesprochen. Spinn die Idee mal weiter… ein eigenes System, welches du flexibel auf all deinen Seiten einbauen kannst, komplett ohne WordPress, wie AdSense eben, und welches dann Anzeigen nach Keywords rotiert und diejenigen aussortiert, die nicht geklickt werden.

        So eine ähnliche Idee hatte Martin vom TagSeoBlog ja schonmal mit der Suchfunktion. Er nutzt jetzt eine eigene Suchmaschine (quasi), bei der eben nicht nur die aktuelle Seite, sondern auch all seine Nischenseiten mit einbezogen werden. Suche ich auf seinem Blog also nach… keine Ahnung »Blut«, zeigt mir die Suche seine Nischenseite als Ergebnis dazu an. Auch das fand ich damals recht clever, um seine Seiten gegenseitig zu befruchten. Wobei das jetzt ein dummes Beispiel war, weil auf einem SEO Blog niemand nach Blut sucht. Aber die Idee ist es eben.

        Antworten
        • @Peer: Vielen Dank für dieses inspirierende Tutorial!

          “Viele Parameter der WordPress Plugins sind nämlich schon in den AdBlockern gelandet und ein eigenes System wird dort vermutlich nie landen.”

          Nope, das kann ich aus der Praxis anders berichten. Im Gegensatz zu AdSense-Anzeigen sind diese mit Advanced Ads eingebundenen Textlinks AdBlocker resistent. Wenn du den AdBlocker Disguise des Plugins verwendest, löst du auch das Problem mit den Plugin-Parametern. Auf meinen Seiten wird keine einzige Textanzeige blockiert.

          “Ich glaube, es macht durchaus Sinn, sich da etwas komplett Eigenständiges zu bauen, auch weil es dann keinen Ballast mitbringt und entsprechend schnell arbeiten würde.”

          Wie flott kriegst du eine technische pluginfreie Lösung kreiert und technisch gepflegt, um A/B Tests zu betreiben, diese mit Cookies zu personalisieren, auf AMP-Seiten einzublenden oder Anzeigen rotieren zu lassen etc.? Wie sinnvoll ist eine WordPress-externe Lösung, wenn man ausschließlich WP-Seiten betreibt? Ich kann mir schwer vorstellen, dass hierbei Aufwand und Nutzen in einem gesunden Verhältnis stehen.

          Antworten
      • Wenn einer sowas selbst bastelt, also was Eigenes auf die Beine stellt, könnte er auch anbieten, den Kode in Drittseiten einbauen zu lassen und zusätzlich verdienen durch die zusätzlichen Werbeflächen bzw. z. B. 25% oder 33% einbehalten und den Rest an die Inhaber der zusätzlichen Werbeflächen vergüten.

        Ist es nur bei mir so, daß seit über 10 Jahren die AdSense-Einnahmen sinken? Ich habe überall fast AdSense ausgebaut deswegen.

        Ich glaube, daß Google viel mehr verdient, wenn sie Anzeigen auf Google.ch / .de usw. verkaufen als wenn sie hingehen und einen Teil der Einnahmen an AdWords-Teilnehmer vergüten.

        Das dürfte der Grund sein, warum da viel weniger läuft. Viele warten ja seit vielen Jahren auf eine AdSense-Alternative. Es könnte wirklich interessant sein, wenn hier jemand was “baut”.

        Antworten
        • Zwischen einer eigenen Lösung und einem Plugin/Service, den man anderen anbieten kann, liegen noch Welten. Den Support könnte ich gar nicht leisten, das wäre ein eigenes Business.

          Antworten
  2. Hi Peer, danke für diese kleine Anleitung. Ich habe auch AdSense von meinen Seiten verbannt. Aber deine Alternative macht mir ein klein wenig Hoffnung, da ich eigentlich letztes Jahr von den Produktbezogenen Nischenseiten zur Erstellung von Info/Contenseiten wechseln wollte, aber quasi die Einnahmequelle Nummer 1 dafür wegfiel.

    Antworten
  3. Wirklich gute Idee, hatte WP Advanced Ads auch schon auf dem Schirm aber noch nicht umgesetzt.

    Ich hätte die Links intuitiv noch auf noindex gesetzt, damit Google es erkennt, dass es Werbung ist. Spricht da etwas gegen?

    Antworten
  4. Du nutzt AdSense aufgrund der DSGVO nicht mehr aber trackst das Verhalten dein Nutzer mit GoogleAnalytics?

    Das ist ja wie: “Ich esse Fleisch nur noch von toten Tieren, weil ich nicht verantworten kann, dass Tiere für meine Ernährung getötet werden!”

    Antworten
    • Immerhin gibt es für Analytics eine offizielle OptOut-Möglichkeit. Und ich habe einen Vertrag bzgl. Analytics mit Google. AdSense ist dagegen doch noch problematischer meiner Ansicht nach.

      Antworten
      • Durch die aktive Anonymisierung der IP-Adressen halte ich Google Analytics für unproblematisch. Das sieht bei AdSense ganz anders aus.

        Antworten
        • Sehe ich genau so wie Peer.

          Und außerdem finde ich deine Idee hier wirklich klasse. Der Aufwand für die technische Umsetzung hält sich ja in Grenzen, aber auf den Gedanken bin ich noch nicht gekommen. Ich überlege noch ob man daraus irgendwie ein Produkt bauen kann …

          Antworten
  5. Sehr schön,

    ich habe das gestern einmal auf meiner Seite umgesetzt und zunächst Fall-Back-Anzeigen konfiguriert, also die Anzeigen, die ausgespielt werden, wenn sie nicht durch spezielle Anzeigen überstimmt werden.

    Auch bei diesen habe ich mir (noch) keine große Mühe gegeben, was die Anzeigentexte anbetrifft.

    Erstes Fazit: Technisch funktioniert alles einwandfrei, die ersten Klicks kommen rein (bei einer ersten CTR von knapp 1%/Anzeige, also ca. 2,5 % je Anzeigenblock.
    Auch wenn diese Werte aufgrund der kurzen Laufzeit von einem Tag noch nicht besonders aussagekräftig sind, finde ich eine CTR von über 2% – ohne Optimierung der Anzeigentexte und ohne Optimierung des Targetings auf Kategorieebene super.

    Ich werde in der nächsten Woche Anzeigen für die einzelnen Kategorien erstellen und dann auch einmal mit Geo-Targeting spielen, für Offline-Dienstleistungen.

    Antworten
  6. Hallo Peer,

    Ist es zwingend notwendig, die Webseitenadresse unter dem jeweilingen Link einzubauen? Ohne Links kann man ja die Werbung z.B. mit kleinen Bildern oder Icons noch interessanter zu machen. Oder ist es gesetzlich geregelt?
    Wo findest du passende Affiliate Links, auf zanox und ähnlich?

    Danke
    Sergej

    Antworten
    • Nein, da gibt es keine Vorschrift. Ich habe einfach nur das AdSense-Banner nachgebaut. Man kann natürlich die URL unten weglassen.

      Ich werde sicher auch mal in Zukunft andere Anzeigen-Layouts testen.

      Antworten
  7. Interessant. Habe das schon gesehen, wobei du die Klickrate erhöhen kannst, wenn du schreibst “Meine Empfehlungen für Selbstständige.” Grüße

    Antworten
  8. Hallo hab jetzt das erste mal von dem Plugin gehört. Danke erstmal dafür 🙂

    Nun hab ich aber ein Problem wenn ich eine Bildanzeige erstelle kann ich für den link nirgends nofollow einstellen.
    Wie hast du das eingestellt weil bei dir ist ja das nofollow vorhanden?

    Über eine kurze Antwort würde ich mich sehr freuen 🙂
    Daniel

    Antworten

Schreibe einen Kommentar