Tolle Produktfotos sind für Websites, Instagram und andere Plattformen sehr wichtig, wenn sie sorgen oft für mehr Verkäufe.
Doch es ist gar nicht so einfach selbst gute Produktfotos zu machen. Einfach nur mal schnell ein Foto schießen sorgt in der Regel nicht für tolle Ergebnisse. Deshalb gibt es im Folgenden 20 Tipps für bessere Produktfotos, die jeder umsetzen kann und die für mehr Einnahmen sorgen.
Wie ich diese Tipps umsetze und warum das gar nicht so schwer ist, erfahrt ihr im Folgenden. Natürlich freue ich mich sehr über eure Erfahrungen dazu und eure Tipps in den Kommentaren.
Warum sollte man bessere Produktfotos machen?
Videos sind sehr wichtig und natürlich ist auch der Produkt-Text für die Besucher einer Website oder eines Online-Shops eine relevante Informationsquelle, aber auch heute noch sind Produktfotos oft ausschlaggebend, wenn es um die Kaufentscheidung geht.
Mit den folgenden Tipps können auch Einsteiger und Hobby-Fotografen sehr gute Ergebnisse erzielen, ohne viel zusätzlichen Aufwand.
Die Tipps sollen dich gar nicht zum Profi-Fotografen machen, denn dafür braucht es dann doch noch einiges mehr, aber das ist auch gar nicht das Ziel. Ich bin beleibe auch kein Profi-Fotograf.
Die folgenden Tipps verbesseren deine Produktfotos aber schon deutlich und kosten dabei nicht viel Zeit.
Wer sollte bessere Produktfotos machen?
Ich bin immer wieder erstaunt, wie schlecht manche Produktfotos sind. Dabei geht es nicht nur um typische Produkte, sondern auch um Fotos von Räumen oder andere Dingen.
Hier wird von manchen Selbstständigen stark unterschätzt, wie groß der Einfluss guter Produktfotos auf die Kaufentscheidung ist. Produktfotos haben einen großen Einfluss auf die Wahrnehmung und das Vertrauen.
Deshalb sollten Online-Shop Inhaber, Website-Betreiber, Blogger und generell Selbstständige sich mit diesem Thema beschäftigen. Es ist nicht viel Aufwand die eigenen Produktfotos deutlich besser zu machen.
Was bringen tolle Produktfotos?
Gut gemachte Produktfotos bringen unter anderem eine höhere Aufmerksamkeit, denn man sticht damit aus der Masse heraus, die im Netz zu finden ist.
Sie sorgen für einen einzigartigen Look und dadurch steigt das Vertrauen, das Kaufinteresse und es wirkt generell professioneller.
Diese Faktoren wirken sich wiederum positiv auf die Conversion-Rate aus, was am Ende für mehr Einnahmen sorgt.
Warum selbst Produktfotos machen?
Neben den oben genannten positiven Effekten von hochwertigen Produktfotos, gibt es noch weitere Gründe selbst Produktfotos zu machen.
Zum einen sind es die Nutzungsrechte/Urheberrechte, die eine Rolle spielen, denn fremde Fotos kann man oft nicht so einfach einsetzen bzw. muss dabei einiges beachten, um keine Abmahnung zu erhalten.
Mit eigenen Fotos kann man genau das machen, was man es selbst möchte. Man kann zudem einen eigenen Stil entwickeln und man bekommt Fotos, die es so sonst nicht gibt.
Durch eigene Fotos wird man zudem einzigartig gegenüber der Konkurrenz, statt fertige Produktfotos der Hersteller zu nutzen, die überall eingesetzt werden.
Top 20 Tipps für bessere Produktfotos
Die folgenden Tipps gehen von technischen Tipps für die Aufnahme bis hin zu kreativen Ansätzen, um einfach schönere Produktfotos zu machen.
Dabei sind die Tipps nicht in der Wichtigkeit sortiert, sondern in einer Reihenfolge, um diese in einem logischen Zusammenhang zu zeigen. Alle Tipps haben Einfluss auf die Produktfotos und am besten sucht man sich jene heraus, die für einen selbst die besten Ergebnisse bringen.
Die einzelnen Tipps gehen natürlich nicht in die so sehr Tiefe, da dies in diesem Artikel gar nicht möglich wäre. Stattdessen möchte ich damit Foto-Laien zeigen, welche Faktoren Einfluss auf die Qualität von Produktfotos haben und an welchen Stellen man Einfluss nehmen kann.
In Zukunft kann ich mir gut vorstellen aus diesen kurzen Tipps eine ausführliche Artikelserie zu machen, in der ich auf die einzelnen Maßnahmen im Detail eingehe.
- Planen
Bevor man überhaupt die Kamera in die Hand nimmt, sollte man die Aufnahmen planen. Dazu gehört sich zu überlegen, was man zeigen und was man erreichen will mit den Produktfotos.
Ziele sind auch bei der Fotografie wichtig. Will man eher Fakten zeigen bzw. technische Details erläutern? Oder will man eher eine bestimmte Stimmung aufbauen und Emotionen wecken?
Auch Storytelling spielt bei Produktfotos eine wichtige Rolle. Dabei sollte man sich in die eigene Zielgruppe versetzen und sich überlegen, was diese interessiert.
- Inspiration
Niemand muss das Rad neu erfinden, weshalb es auch in der Fotografie ganz normal ist sich Inspiration zu holen.
So kann und sollte man sich andere Produktfotos anschauen und überlegen, welche einem sehr gut gefallen und warum. Man kann auch mal versuchen tolle Produktfotos nachzustellen, um auf diese Weise zu lernen.
Für die eigentlichen Produktfotos sollte man aber nichts einfach kopieren, sondern was eigenes daraus machen.
- Viele Fotos machen
Es gibt mehrere Gründe viele Fotos von Produkten zu machen. Ganz generell lernt man natürlich mit der Zeit dazu, je mehr man fotografiert. Übung macht auch hier den Meister.
Zum anderen sollte man einfach viele Fotos machen, denn im Detail kann immer mal was unscharf sein oder leicht schief. Dank digitalen Kameras (oder Smartphones) ist es heute ja kein Problem mehr sehr viele Fotos zu machen und später unbarmherzig alles zu löschen, was nicht ideal ist.
- Stimmung
Die Stimmung eines Produktfotos ist sehr wichtig, denn schnell mal ein Foto kann jeder machen. Aber genau die richtige Stimmung zu treffen, um die Zielgruppe emotional abzuholen, ist nicht so einfach.
Sehr gut funktioniert in vielen Bereichen eine Lifestyle-Stimmung, die abseits von Fakten einfach ein Gefühl hervorruft, dass Bedürfnisse, Wünsche und Probleme der Zielgruppe aufgreift.
- Fokus
Beim Fotografieren selbst sollte man überlegen, wie sehr man den Fokus auf Details legt. Viele Produkte sollten als ganzes Bild fotografiert werden, um einen Gesamteindruck zu vermitteln.
Aber auch scharf auf Details einzugehen und wichtige Einzelheiten hervorzuheben macht oft Sinn. Der Zoom ist bei Fotoaufnahmen von Produkten dein Freund. Allerdings nur der optische Zoom und nicht der digitale, denn da ist die Qualität dann deutlich schlechter.
Das hängt natürlich vom Produkt ab, aber oft ist auch eine Mischung von beidem eine gute Lösung.
- Ansichten
Oft unterschätzt wird die Positionierung der Kamera. Nicht einfach nur von vorn draufhalten!
Stattdessen sollte man versuchen das Produkt von oben oder unten zu fotografieren und auch den seitlichen Winkel zu verändern, um mehr Tiefe zu bekommen.
- Hintergrund bzw. passende Umgebung
Sehr wichtig ist auch der Hintergrund, also alles, was nicht das Produkt selbst ist.
Hier spielen verschiedene Faktoren mit rein, wie der Kontrast des Hintergrunds zum Produkt.
Zudem sollte auch von der Stimmung her der Hintergrund passend sein. So sind andere Produkte oder passende Gegenstände gut, um dem Bild Tiefe zu geben.
Oft ist aber auch ein weißer Hintergrund gut, um das Produkt in den Mittelpunkt zu setzen, wobei auch andersfarbiges Papier dafür eingesetzt werden können.
Ebenso können Reflektionen (ein spiegelnder Untergrund zum Beispiel) tolle Ergebnisse bringen.
Und abseits vom Fotostudio kann man auch an ungewöhnliche Orte gehen und natürliche Hintergründe nutzen.
- In Benutzung zeigen
Je nach Produkt kann es deutlich besser wirken, wenn man dieses in Benutzung zeigt. Statt also ein Sportgerät nur allein zu fotografieren (was sicher auch Sinn macht), sollte man es auch im Einsatz fotografieren.
Das sorgt nicht nur für Inspiration beim Betrachter, sondern spricht diese auch besser an, denn Nutzer suchen Lösungen. Sie suchen kein Sportgerät, sondern wollen abnehmen! Da ist ein Produkt in Benutzung viel besser.
Teilweise ist es bei solchen Aufnahmen sinnvoll, eher alles scharf aufzunehmen und keinen so starken Fokus zu setzen. Das hängt aber vom Einzelfall ab.
- Dimensionen des Produktes
Je nach Produkt ist es zudem sinnvoll die Dimensionen des Produktes zu zeigen. Nicht immer können die Besucher sich diese vorstellen.
Das kann man zum einen mit einem passenden Hintergrund machen, aber auch mit anderen Gegenständen in der Nähe des Produktes, die die Zuschauer einschätzen können
- Verpackung?
Die Produkt-Verpackung ist oft nicht so spannend, aber dennoch ist es bei vielen Produkten schon sinnvoll auch die Verpackung zu fotografieren.
Dabei kann man diese auch halb geöffnet fotografieren und das Produkt schon „herausschauen“ lassen. Das steigert zum Teil auch die Vorfreunde und erlaubt interessante Aufnahmen.
- Beleuchtung
Ganz wichtig und wohl einer der entscheidensten Faktoren für bessere Produktfotos ist die Beleuchtung. Der Unterschied zwischen einem langweiligen Produktfoto und einem tollen Produktfoto ist oft nur die Beleuchtung.
Zum einen sollte man bei Innen-Aufnahmen möglichst immer die gleiche Beleuchtung sicherstellen. Das sorgt dafür, dass das Ergebnis gleichbleibend ist und man bei den eigenen Produktfotos einen gleichen Stil und eine gleiche Stimmung erreicht. Außer natürlich man möchte explizit was anderes.
Für eine gute Beleuchtung sind meist 2 Lampen gut geeignet, die von schräg links und rechts auf das Produkt zeigen. Das sorgt zum einen für Schatten und Tiefe und mittels Softboxen gibt es keine zu harten Schatten.
Das Licht sollte nie von hinten kommen, da dies das Produkt sehr dunkel macht. Also kein Fenster im Hintergrund oder etwas ähnliches. Man sollte natürlich auch nie das Produkt zu hell aufnehmen, da dies in der Nachbearbeitung schwer zu beheben ist. Dann lieber doch etwas dunkler fotografieren.
Tageslicht kann natürlich ebenfalls sehr gut funktionieren und ist bei Aufnahmen im Freien auch nicht zu vermeiden. Da sollte man sich aber bewusst sein, dass die Ergebnisse sehr unterschiedlich werden können.
- Fotobox/Lichtzelt
Um viele Produkte in einem sehr ähnlichen Stil zu fotografieren, kann eine Fotobox bzw. ein Lichtzelt sinnvoll sein. Diese ist einfach und schnell aufgebaut (und wieder verstaut). [amazon box=“B09GFJ6KL2″ image_size=“large“ description_items=“1″]Das kann sinnvoll sein, ist aber nicht zwingend notwendig.
- Komposition
Die oben genannten Punkte spielen in die gesamte Komposition mit rein. Dabei geht es darum die einzelnen Faktoren zu einem stimmigen Ganzen zusammenzufügen.
Ungewöhnliche Perspektiven, Kulisse, Zusatzmaterial, Einstellung, Details, Beleuchtung etc. sorgen in der Summe dafür, dass ein Produktfoto wirklich toll aussieht.
Hier gilt es einfach viel zu testen und auszuprobieren, um mit dem Endergebnis zufrieden zu sein.
- Blitz?
Viele nutzen den Blitz der Kamera, um Produktfotos zu machen. Mit Profiausrüstung und viel Erfahrungen kann das funktionieren, aber meist ist es besser den Blitz zu deaktivieren.
Die Ergebnisse sind in der Regel nicht gut und eine separate Beleuchtung ist in den meisten Fällen die bessere Lösung.
- Keine Verwackler
Um Verwackler zu vermeiden, sollte man ein Stativ verwenden, auf dem die Kamera angebracht ist. Zudem kann ein Fernauslöser für die Kamera Sinn machen, um auch die letzten Erschütterungen bei der Aufnahme zu eliminieren.
- ISO-Wert ausprobieren
Viele Einsteiger in die Produktfotografie nutzen den Automatik-Modus, was auch erstmal okay ist. Damit bekommt man schon gute Ergebnisse in den meisten Fällen.
Allerdings kann und sollte man mit etwas mehr Erfahrung die manuellen Einstellungen nutzen, die einfach mehr Möglichkeiten bieten. Der ISO-Wert betrifft dabei die Lichtempfindlichkeit der Aufnahme und je niedriger dieser eingestellt ist, um so geringer ist die Lichtempfindlichkeit.
Es gibt keinen perfekten ISO-Wert und je nach Beleuchtung und Umgebung funktionieren unterschiedliche Werte besser oder schlechter. Man hat damit aber die Möglichkeit mit der Helligkeit zu spielen und das auch in Kombination mit den weiteren Einstellmöglichkeiten der Kamera. Dazu auf jeden Fall später nochmal mehr.
- Weißabgleich
Ganz einfach gesagt ist der Weißabgleich dafür da, um auf Fotos die richtigen Farben zu bekommen. Der Himmel soll blau sein und nicht orange, wenn er in der Realität blau ist. Hier spielt die Farbtemperatur eine wichtige Rolle, und da sowohl in Innenräumen bei künstlicher Beleuchtung, als auch im Freien.
Natürlich führt die Kamera diesen Weißabgleich bei der Automatik-Einstellung eigenständig durch. Das funktioniert oft auch gut, aber teilweise eben auch nicht. Farbstiche sind dann die Folge und das ist gerade bei Produktfotos oft nicht gewünscht.
Das kann man korrigieren, indem man einen manuellen Weißabgleich vornimmt. Die meisten Digitalkameras haben Voreinstellungen für verschiedene Situationen. Darüber hinaus kann man aber auch eine Referenzkarte oder einfach ein weißes Blatt Papier nutzen, um die richtige Weißabgleich-Einstellung vorzunehmen.
- Blende
Auch die Blende kann man manuell einstellen, was einem mehr Kontrolle über das Ergebnis bringt.
Diese steuert, wie viel Licht auf den Bildsensor „fällt“. Das steuert man manuell über den „f“-Wert. Je niedriger dieser ist, um so größer ist die Blende und umso mehr Licht kommt herein. Umgekehrt gelangt weniger Licht auf den Sensor bei höheren „f“ Werten.
Das hat nicht nur Auswirkungen auf die Helligkeit des Bildes, sondern vor allem auch auf die Schärfentiefe (auch Tiefenschärfe genannt, bzw. auf englisch Depth Of Field).
Je geschlossener die Blende ist (niedriger f-Wert), um so unschärfer wird der Vorder- und Hintergrund (also umso geringer fällt der scharfe Bereich aus). Umso offener die Blende ist (höherer f-Wert), um so schärfer werden auch die Teile des Bildes, die nicht im Fokus liegen (großer Schärfebereich). Auch das kann man nutzen, um schöne Effekte zu erzielen.
Mit dem AV-Modus kann man die Blende manuell wählen, um die Schärfentiefe anzupassen. Die Kamera wählt dann automatisch die Belichtungszeit, was vom vorhandenen Licht abhängt. Dagegen kann man den TV-Modus nutzen, um Einfluss auf die Verschlusszeit und damit die Helligkeit des Bildes zu nehmen, wobei hier dann die Kamera die Blende automatisch auswählt.
Im manuellen Modus gibt es dann noch mehr Einstellungsmöglichkeiten, aber dafür muss man auch mehr Erfahrungen sammeln bzw. gesammelt haben.
- Objektive
Einen weiteren großen Einfluss auf die Qualität von Produktfotos hat das verwendete Objektiv. Bei den meisten Kameras ist ein sogenanntes Kit-Objektiv dabei, das schon ganz okay ist.
Allerdings gibt es für unterschiedliche Anwendungszwecke auch andere Objektive, die Vor- und Nachteile mit sich bringen. So nutze ich z.B. gern ein 50mm Festbrennweite-Objektiv. Damit kann ich zwar nicht zoomen, aber dafür ist die Auflösung und Lichtstärke besser, was in satteren Farben und oft auch schönerer Tiefenunschärfe resultiert.
[amazon box=“B00XKSBMQA“ image_size=“large“]Hier kann man sich also auch austoben und viel Geld investieren, wenn man möchte. Allerdings wirken sich die Objektive auf unterschiedlichen Kameras (Vollformatsensor vs. Sensor mit Cropfaktor) verschieden aus. 50mm ist also nicht gleich 50mm.
Man kann aber auch mit dem Standard-Objektiv sehr gute Ergebnisse erzielen. Technik ist nicht alles.
- Nachbearbeitung
Die Nachbearbeitung ist bei tollen Produktfotos ebenso wichtig, wie die eigentliche Aufnahme. Natürlich kann man mit den richtigen Einstellungen schon bei der Aufnahme vieles richtig machen und hat so weniger Arbeit im Nachhinein. Dennoch sollte man die Nachbearbeitung nicht unterschätzen.
Deshalb sollte man im Idealfall im RAW-Format aufnehmen, was es erlaubt umfangreiche und verlustfreie Korrekturen vorzunehmen. So kann man z.B. Unter- und Überbelichtung besser korrigieren, da der Dynamikumfang und die Farbtiefe viel besser ist.
Mit Lightroom kann man diese Fotos dann nachbearbeiten.
Mit Photoshop kann man richtig kreativ werden und einiges machen. Natürlich ist auch hier die Frage, wie viel Zeit man in einzelne Produktfotos investiert. Gerade wenn es sehr viele sind, lohnt es sich meist nicht, zu viel Zeit auf jedes einzelne Foto zu verwenden.
Umso wichtiger ist es, dass man die Tipps weiter oben nutzt, um schon ein sehr gutes Ergebnis direkt aus der Kamera zu bekommen.
Ausprobieren für bessere Produktfotos
Die Tipps sollte man ausprobieren und für sich herausfinden, was einem viel bringt und was weniger.
Es ist wichtig selbst Erfahrungen zu sammeln und zu lernen. So bekommt man ein besseres Gefühl für gute Fotos.
Ich möchte aber nochmal darauf hinweisen, dass man für die eigene Website, den Online-Shop, den eigenen Blog oder den Instagram-Account kein Profi-Fotograf sein muss, das bin ich auch nicht. Und bei meinen Tipps wird sicher der eine oder andere Profi den Kopf schütteln, weil diese doch eher an der Oberfläche bleiben.
Aber diese Tipps sind für die meisten Selbstständigen ausreichend, um schon deutlich bessere Produktfotos zu machen und darauf kommt es mir an. Schließlich haben wir nicht die Zeit, um uns so intensiv mit dem Thema zu beschäftigen, die das Vollzeit-Fotografen tun.
Aber wenn man sich etwas Zeit nimmt und versucht die aufgelisteten Tipps umzusetzen, werden die eigenen Produktfotos schon deutlich besser. Ich selber lerne immer noch dazu, aber habe schon einiges gemacht, damit meine Fotos besser werden.
Wie sind eure Erfahrungen mit Produktfotos und welche Tipps könnt ihr geben?
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Hey, danke für die ganzen Tipps!
Ich hätte jedoch noch eine Frage:
Wenn ich für einen Testbericht Produktfotos brauche und diese zu 100% selbst erstelle, kann ich sie auch im Testbericht verwenden oder?
MfG
Grundsätzlich ja, aber natürlich kann ein Unternehmen ggf. auch dagegen vorgehen, wenn z.B. falsch über das Produkt berichtet wird oder die Darstellung auf den Fotos für nicht angemessen hält.
In der Regel sollte das aber kein Problem sein.