YouTube hat in 2014 einen großen Boom erlebt und viele YouTuber erreichen mittlerweile ein Millionenpublikum.
Das bedeutet nicht nur viel Aufmerksamkeit, sondern auch ein großes Einnahmepotential.
In diesem Artikel stelle ich die größten internationalen und deutschen YouTube-Kanäle vor und gehe darauf ein, was diese laut Schätzungen verdienen.
Zudem gehe ich der Frage nach, ob es sich lohnt als YouTuber zu starten oder ob es nicht bessere Möglichkeiten gibt online Geld zu verdienen.
Die größten YouTube Kanäle weltweit
Es ist relativ einfach eine Liste der größten YouTube-Kanäle weltweit aufzustellen. YouTube stellt Statistiken über die Zahl der Abonnenten und der Videoaufrufe bereit, die z.B. von socialblade.com ausgewertet werden.
Dabei zeigen sich schon wirklich beeindruckende Abonnenten-Zahlen, die von den Top-Kanälen erreicht werden:
- PewDiePie = 33.680.627 Abonnenten
- YouTube = 22.679.044
- holasoygerman = 20.810.532
- smosh = 19.577.661
- RihannaVEVO = 15.193.472
- OneDirectionVEVO = 15.073.195
- KatyPerryVEVO = 14.721.287
- JennaMarbles = 14.548.017
- EminemVEVO = 14.380.394
- nigahiga = 13.587.146
(Stand: 14.1.2015)
Auf Platz eines steht zwar ein Lets Player, aber dahinter folgen keine weiteren Gaming Kanäle. Stattdessen dominiert Musik und Comedy. Auch Lifestyle kommt gut an.
Allerdings sind Abonnenten nicht alles. Wenn man sich stattdessen die Top-Liste der Videoaufrufe anschaut, sind ein paar andere Kanäle ganz oben zu finden:
- PewDiePie = 7.456.143.199 Videoaufrufe (33.680.627 Abonnenten)
- emimusic = 7.350.424.149 Videoaufrufe (2.966.438)
- RihannaVEVO = 5.764.669.826 Videoaufrufe (15.193.472)
- JustinBieberVEVO = 5.367.241.787 Videoaufrufe (10.736.813)
- machinima = 5.252.558.869 Videoaufrufe (12.218.179)
- KatyPerryVEVO = 4.724.524.021 Videoaufrufe (14.721.287)
- DisneyCollectorBR = 4.632.618.445 Videoaufrufe (3.422.188)
- EminemVEVO = 4.395.545.386 Videoaufrufe (14.380.394)
- ShakiraVEVO = 4.285.551.963 Videoaufrufe (6.108.657)
- officialpsy = 4.283.763.255 Videoaufrufe (7.717.074)
(Stand: 14.1.2015)
Hier sieht man teils große Unterschiede. So hat PewDiePie nur etwas mehr Videoaufrufe als emimusic, obwohl er mehr als 11 mal so viele Abonnenten hat. Daran zeigt sich sehr gut, dass manche Videoarten eher über die YouTube-Suche aufgerufen werden als andere. Lets Player dagegen profitieren mehr von treuen Zuschauern, also Abonnenten.
Interessant ist auch DisneyCollectorBR. Nicht nur, weil hier auch sehr viele Videoaufrufe mit “relativ” wenig Abonnenten erreicht wurden. Laut socialblade.com ist es zudem der erfolgreichste Kanal mit geschätzen 165.700 bis 1,3 Millionen Euro Einnahmen im Monat. Dazu weiter unten mehr.
Wer sich generell mal anschauen will, wie sich die Spitze in YouTube entwickelt hat und welche Kanäle früher ganz oben standen, schaut einfach mal in der Wikipedia nach.
Top-YouTuber in Deutschland
Deutsche YouTuber backen natürlich kleinere Brötchen. Das liegt an der geringeren Reichweite, da deutlich weniger Menschen deutsch sprechen, als englisch.
Dennoch weisen viele große deutsche YouTube-Kanäle mittlerweile sehr gute Zahlen auf:
- Gronkh = 3.420.643 Abonnenten und 1.316.309.025 Videoaufrufe
- YTITTY = 3.079.752 Abonnenten und 652.495.846 Videoaufrufe
- kontor = 2.743.385 Abonnenten und 2.487.475.356 Videoaufrufe
- LeFloid = 2.259.315 Abonnenten und 266.195.307 Videoaufrufe
- majesticcasual = 2.152.310 Abonnenten und 571.155.827 Videoaufrufe
- DieAussenseiter = 2.095.541 Abonnenten und 487.175.866 Videoaufrufe
- ApeCrimeReloaded = 2.016.164 Abonnenten und 298.741.866 Videoaufrufe
- iBlali = 1.786.074 Abonnenten und 214.177.778 Videoaufrufe
- PietSmittie = 1.783.480 Abonnenten und 1.029.497.778 Videoaufrufe
- HalfcastGermany = 1.631.103 Abonnenten und 193.933.057 Videoaufrufe
(Stand: 14.1.2015)
Auch hier gibt es wieder eine bunte Mischung aus Musik, Comedy und zumindest 2 Lets Playern.
Hinsichtlich der Videoaufrufe liegen Musik und Lets Player Kanäle vorn.
Einnahmen-Schätzungen
Socialblade.com bietet neben den Statistiken auch Schätzungen der Einnahmen an. Das sind allerdings wirklich nur Schätzungen.
Zum einen gibt YouTube keine Zahlen diesbezüglich raus und zum anderen gibt es sehr viele Einnahmequellen für YouTuber, so dass es da große Schwankungen gibt.
Während der Top-US-Verdiener DisneyCollectorBR zwischen 165.700 bis 1,3 Millionen Euro pro Monat einnehmen soll, liegt für die deutschen Kanäle der etwas schräge Kanal Clipsmixxx vorn. Hier sollen es 16.000 bis 128.100 Euro sein.
Wirklich genau wird man es aber nicht sagen können und ob es überhaupt in dieser angegeben Spanne liegt, ist ebenfalls nicht zu überprüfen.
Ich habe allerdings in einem Artikel mal ein paar bestätigte Einnahmen-Beispiele von YouTubern aufgelistet und zudem aufgeschlüsselt, wie viele Videoaufrufe wohl notwendig sind, um davon leben zu können.
Allerdings muss man auch hier sagen, dass dies natürlich je nach Thema schwankt, genauso wie bei Websites.
Chancen für Neueinsteiger
Solche Zahlen sind natürlich verlockend und viele Medien featuren verstärkt bekannte YouTuber und verkünden vollmundig, dass jeder zum YouTube-Star werden kann. Und welcher Jugendliche träumt nicht davon mit Lets Plays oder Spaß-Videos viel Geld zu verdienen?
Die Realität sieht jedoch etwas anders aus. In einer Umfrage hier im Blog habe ich vor einer Weile gefragt, wer mit Videos schon mal Geld verdient hat. Die Antworten der mehr als 500 Umfrageteilnehmer könnt ihr hier sehen:
Habt ihr schon mal mit einem Video Geld verdient?
- Nein (78%, 463 Stimmen)
- Ja (22%, 130 Stimmen)
Teilnehmerzahl: 593 (max. 1 Stimmen)
Daran kann man schon mal gut erkennen, dass die meisten eben noch nichts mit Videos verdient haben. Fast vier fünftel haben noch nichts verdient.
Aber das ist ja nur die eine Seite der Medaille. Selbst von denen, die schon mal Geld mit Videos verdient haben, werden viele nur ein paar Euro eingenommen haben. Den Traum vom großen Geld können sich nur wenige erfüllen.
Hier lohnt auch nochmal ein Blick auf die Statistiken von socialblade.com. In der Statistik der Top 5.000 YouTube Kanäle weltweit sind vor allem am Ende der Liste viele YouTuber, die nur ein paar Euro im Monat mit Ihren Videos verdienen.
Wie in meinem Artikel schon geschrieben, braucht man pro Monat 1-2 Millionen Videoaufrufe, um gundsätzlich davon leben zu können. Das erreichen die allermeisten Kanäle nicht.
Wer nur etwas dazu verdienen möchte oder ein Taschengeld abstrebt, für den sind natürlich weniger Vidioaufrufe notwendig. Dennoch ist es schwer in die wirklich lohnenden Regionen zu kommen, da die Konkurrenz auch immer größer wird.
Lohnen sich da nicht eher Nischenwebsites?
Bedenkt man den Aufwand der Videoerstellung und die große Konkurrenz, so stellt sich die Frage, ob YouTube für die meisten überhaupt die richtige Plattform ist.
Man muss regelmäßig neue Videos produzieren und benötigt hunderttausende oder sogar Millionen Videoaufrufe.
Im Gegensatz dazu sind Nischenwebsites mit deutlich weniger Aufwand verbunden, benötigen relativ wenig Traffic und können sehr gute Einnahmen abwerfen.
So habe ich mit meiner Nischenwebsite über Werkzeugkoffer pro Monat mittlerweile Einnahmen zwischen 300 und 500 Euro, bei rund 6.000 bis 7.000 Besuchern im Monat. Im Dezember konnte ich sogar fast die 1.000 Euro Marke knacken. Das war aber sicher dem Weihnachtsshopping geschuldet.
Neue Inhalte baue ich nur alle paar Monate ein, so dass der Aufwand im Schnitt mittlerweile vielleicht bei einer Stunde im Monat liegt.
Wer wissen will, wie man eine Nischenwebsite aufbaut, dem zeige ich das ab Ende Februar wieder in der neuen Nischenseiten-Challenge 2015.
Weitere Nachteile als YouTuber
Andere Faktoren spielen ebenfalls eine Rolle. So steht man als YouTuber sehr in der Öffentlichkeit und leider gibt es auch immer wieder Anfeindungen und das Niveau vieler Kommentare ist nicht besonders hoch.
Zudem ist man von YouTube abhängig. Wird der eigene Kanal gesperrt, steht man bei 0. Bei eigenen Websites hat man da sehr viel mehr Kontrolle und kann das Risiko zudem auf mehrere Websites verteilen.
Deshalb möchte ich am Ende des Artikels von euch wissen, ob YouTube überhaupt ein gutes Geschäftsmodell für Selbständige ist.
Lohnt sich YouTube als Geschäftsmodell für Selbständige?
- Nur für wenige, die es schaffen wirklich bekannt zu werden. (55%, 146 Stimmen)
- Nein, die Chancen sind mit eigenen Websites viel größer. (21%, 56 Stimmen)
- Ja, das lohnt sich auf jeden Fall. (13%, 34 Stimmen)
- Keine Ahnung. (11%, 29 Stimmen)
Teilnehmerzahl: 265 (max. 1 Stimmen)
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YouTube ist für diejenigen eine gute Sache, die sich gerne ins Rampenlicht stellen. Feedback, Kommentare beantworten usw. würde zwar durchaus Spaß machen, ich hätte allerdings keine Lust darauf, mich mit den ganzen Trollen abgeben zu müssen oder eventuell noch auf Fun-Seiten verarscht zu werden, wenn ich mal etwas nicht so gut mache. Des Weiteren ist nicht jeder unterhaltsam und ein Naturtalent, was Präsenz vor der Kamera angeht.
Ich persönlich bleibe da lieber bei “ruhigen” Nischenseiten, die ich im stillen Kämmerlein betreuen und aufbauen kann.
Sehr beeindruckend, wie viel manch einer bei Youtube verdient. Auch ich bin aber der Meinung, dass man mithilfe von Nischenseiten durch weniger Investment mehr Einnahmen erzielen kann. Vor allem, wenn man wie du nur eine Stunde im Monat für deine Werkzeugkoffer Seite investierst.
Gruß
Ich finde auch das sich Nischenseiten vom finanziellen her, eher lohnen als YouTube-Videos. Auch ist es meiner Meinung nach für neue Youtuber überhaupt schwer erstmal gefunden zu werden.
Was sich aber lohnen könnte, sind extra für Nischenseiten produzierte Videos. In denen die beworbenen Produkte getestet oder vorgestellt werden…
Ich denke auch, dass man einen Blog und Videos gut kombinieren kann. Warum nicht zur Werzeugkofferseite noch ein Video erstellen in dem der Koffer vorgestellt wird.
Gerade bei Reiseblogs wären Videos eine ideale Ergänzung zum Blog und der Blog würde auch gleich die ersten Besucher bringen um das Video zu pushen.
War ja nur eine Frage der Zeit, bis du Youtube zum Thema machst. Schade, interessiert mich nämlich null 😉
Ansonsten ist die Zielgruppe bei Youtube nach wie vor fragwürdig und äußerst jung. Mal schauen was die nächsten Jahre noch passiert. Denke mal Youtube Videos zu ranken wird so knifflig wie bei Google mit der Website nach vorne zu kommen und genau so kostenintensiv und aufwändig.
Ich finde, wie Konstantin, die Kombination macht’s.
Ein Nischenthema von vielen Seiten und mit mehreren Themen beackern. also Berichte, Reviews, Videos, eBooks, Membershipseite, …
So ähnlich wie Du das hier, Peer, auf SiN machst.
In der Nische “Selbständige im Netz” hat Du Dich schön breit gemacht und nutzt auch Videos.
Nischen mit nur wenig Content anzugehen wird vielleicht kurzristig noch funktionieren.
Langfristig sehe ich diese dünnen Seiten aber auf dem absterbenden Ast, da es in den lohnenden Nischen immer mehr Leute geben wird, die bereit sind, einen Schritt weiter zu gehen und umfangreichere Seiten aufzubauen.
Wirklich beeindruckend. Aber ich muss meinem Vorredner schon recht geben: Es ist wirklich nur für die Leute, die sich gerne ins Rampenlicht stellen.
Danke für deine Tolle hilfe Peer. Das hat mir alles hier so enorm geholfen. Ich versuche auch gerade durchzustarten mit einer eigenen Seite. Wäre nett wenn ihr mal vorbeischaut und mal ein Kommentar hinterlasst 😉 Danke
Nerditems.de
Ich habe mal Die Seite (Socialblade.com) auf meinen Youtube Kanal getestet… Also wenn man die Mitte der Schätzung nimmt, dann kommt man mit den Realen Einnahmen ganz gut hin….
Muss meinen Vorgängern aber zustimmen… Es lohnt nicht wirklich richtig viel Zeit in Videos zu stecken. Man brauch auch sehr viel Know How für richtig gute Videos mit Effekten usw.
Ich bereue es zwar nicht über 300 Videos gemacht zu haben, aber bezahlt hat sich das definitiv nicht…
Ich habe einen Kanal mit über 40.000 Abos und etwa 13.000.000 Views, davon pro Monat knapp 180.000 Views.
Ich nehme im Monat nicht einmal mehr 200 Euro ein. Wie kann das sein, dass man hier mit ein paar tausend Views angeblich soviel Kohle macht?
Es heist ja 1.000 Views = 1 Euro! Würde bei dir dann hinkommen, sogar etwas mehr!
Denke das mit dem Verdienst hängt auch von der sozialen Beziehung, die der Youtuber mit dem Publikum aufbaut, ab. Wenn jemand beispielsweise ein Preview-Video zum neuen Lumia 535 anschaut – klickt dieser wahrscheinlich die Werbung weg. Schaut sich die besagte Person ein Video von einem Reiseblogger an – klickt dieser die Werbung vielleicht nicht weg, um den Reisblogger zu unterstützen.
Auch ist mir aufgefallen, dass man bei extrem erfolgreichen YouTubern oder Videos die Werbung nicht einfach so überspringen kann.
Den Verdienst sollte man aber immer in Relation mit dem Aufwand zur Erstellung des Videos setzen. Z.B. lohnen sich Tutorials m.M. nach wie SQL, Java etc. weniger, als irgendwelche Preview-, oder Reisevideos.
Interessant,
mein Kanal ist etwa um den Faktor 10 kleiner als deiner.
(über 4.000 Abos und 1,8 Mio. Views).
Und obwohl ich seit fast einem halben Jahr kaum noch Videos hochgeladen habe, sind meine Einnahmen so hoch wie bei Dir.
Knapp 200 Euro, rein passiv.
Reich wird man dadurch nicht. Wie ich oben aber geschrieben habe, kann Video ein Baustein einer umfangreichen Nischenseite sein
Das mit der Verguetung hat so viele Faktoren… Aus welchem Land kommen die Zuschauer, was fuer eine Art des Videos, in welcher Form wird es abgespielt, wie lange schaut sich ein Zuschauer im Schnitt die Videos eines Kanals an, wie hoch ist die Basis CPM eines Netwoks….. Wer Spass an Videos hat, den kann man Youtube empfehlen, man kann Erfolg auf Youtube nicht erzwingen und oft dauert es lang und kostet viel Schweiss bis was rueber kommt. Wer Youtube aber als Videoplattform zum Bereichern des Blogs nutzt, der macht seinen Blog viel interessanter und kann Kundenbindung schaffen.
Ich denke da etwas anders.
Wenn man die eigenen Videos schlau monetarisiert, dann kann man damit auch gutes Geld verdienen.
Dafür muss man aber gezielt Videos machen, die sich wirklich gut monetarisieren lassen!
Es erstaunt mich immer wieder, in welch traditionellen Kategorien hier gedacht wird, ohne sich einmal Gedanken ueber die Zukunft zu machen. Vor wenigen Jahren spielte YT keine Rolle. Was ist draus geworden und vor allem, wo geht die Reise mit YT hin? Es wird nicht lange dauern, bis YT das traditionelle textbasierte Internet abgeloest hat.
Die angegebene Statistik ist mir auch nicht einleuchtend. Wie kommt ein Kanal mit 3000 Abonnenten und 48000 Videoaufrufen in diese Liste? Der Socialmedia score ist nicht nachvollziehbar.
Ich fuer meinen Teil kann eindeutig sagen, dass die Einnahmen ueber YT die meiner Internetseite um Laengen abgehaengt hben. Die Einnahmen meiner Seite fallen und fallen (bei steigenden Besucherzahlen), waehrend die von YT kontinuierlich steigen. Ein sicheres Anzeichen.
Auch das Argument, als Ytber wolle man sich ins Rampenlicht stellen, leuchtet mir nicht ein. Aus diesen Worten klingt wieder die traditionelle Denkweise heraus.
Sicher ist Videos drehen eine zeitaufwendige Angelegenheit. Dafuer ist das Potential auch groesser.
Interessante Zahlen… allerdings muss man den Einnahmen das Investment gegenüberstellen. Es ist wesentlich zeitaufwändiger Geld mit YouTube zu verdienen und ein wenig Talent muss man natürlich auch mitbringen. Es gibt sicher einfachere Wege im Internet Geld zu verdienen.
Ich finde, dass hier Äpfel mit Birnen verglichen wird. Es kommt doch immer auf das Know How und Talent an, was man hat.
Ich behaupte mal, dass ein erfolgreicher YouTuber niemals eine Nischenwebsite bzw. Blog erstellen könnte, der/die soviel einbringt wie er aktuell mit Videos verdient. Genauso werden Blogger/SEOs etc. auch nie mit Videos soviel verdienen wie mit Nischenwebsites und Blogs.
Und auch wenn jemand wie ich beides macht, wird er für gewöhnlich nur auf einem Gebiet eine wirklich Stärke haben und dort auch erfolgreich sein. Zumindest ist mir weder ein erfolgreicher Blogger bekannt, der zusätzlich einen großen YT-Kanal hat noch ein YouTuber, der eine richtig gutlaufende Website hat.
Schöner Artikel, ich habe auf meiner Seite noch detaillierter die Einnahmen und Geschäftsideen einzelner deutscher Youtuber veröffentlicht. Kann man sich gern mal anschauen.
Viel Erfolg beim Geld verdienen im Internet
Hallo, ich denke die Mischung aus beiden macht es. Warum sollte der Youtuber nicht eine Webseite haben wo er seine Videos einbettet und auf der Webseite vermarket. Ich selbst bin noch nicht so bewandert Videos zu erstellen, habe aber schon im Hinterkopf meine Review Texte als Video upzuloaden.
Doch immer wieder krass zu sehen, wie viel man mit YouTube verdienen kann, aber nur wenn man wirklich Millionen Aufrufe hat, ansonsten lohnen sich viele viele anderen Dinge eher.
Wahnsinn, was mit Youtube zu verdienen ist. Respekt.
Ich habe YouTube gerade erst für mich entdeckt und nutze es aber primär zur Website-Akquisition.
Also ich selbst betreibe einen YouTube-Kanal. Finanziell lohnt sich das Ganze auf keinen Fall zu Beginn. Da muss man schon krasse Zahlen aufweisen. Aber es macht halt Spaß^^
Um mit YouTube an sich, Geld zu verdienen, benötigt man mindestens 50.000 Klicks auf seinen Videos, dass sich das Ganze auch nur ein bisschen rentiert, denn die Erstellung der Videos geht in der Regel nicht unter 1 – 2 Stunden.
Was man jedoch nicht außer Acht lassen sollte, sind die Nebeneffekte von YouTube. Es geht nicht immer darum, mit YouTube-Werbung Geld zu verdienen, sondern es geht auch darum, Interessenten und somit Klicks für die eigene Website oder den eigenen Onlineshop zu generieren.
YouTube ist eine Social Media Plattform, wie Facebook oder Twitter auch und wer diese nicht für sein Onlinebusiness nutzt, der sollte noch heute anfangen, sich damit beschäftigen.
Grüße,
Benjamin Schneider
– Business Coach –
Ja, schöne monatliche Einnahmen, hätte ich auch gerne 😉 Allerdings steckt da ja auch jede menge Arbeit dahinter und grundsätzlich war und ist die Chance auf so einen Riesen Erfolg ja noch gegeben. Was man braucht ist die richtige Idee dazu…
Genau. Ganz meine Rede (Mann): Ohne die richtige Idee wird es sehr, sehr schwierig. Ich sage nicht unmöglich – aber die richtige Idee ist kritisch.
Ich betreibe seit 2 Jahren einen Youtube-Kanal mit mindestens zwei Videos die Woche.
Es stimmt, der Zeitaufwand ist enorm hoch, die direkte Entlohnung eher mager. Doch hier spielen so viele Faktoren eine Rolle. Youtube und Google ranken einen gleichermaßen gut und ohne irgendwelche Backlinks aufzubauen, wenn man halt Nischen-Videos erstellt. Da spare ich also Zeit und die benötige ich wiederum für das Erstellen von Drehbüchern, das Filmen und den Schnitt. Die Vermarktung erfolgt hier auch auf ganz anderen Kanälen.
1.000 Views = 1€ kommt sehr gut hin und somit lassen sich die Einnahmen der Kanäle leicht nachrechnen. Aber Youtuber und Blogger lassen sich schlecht vergleichen. Wie schon empfohlen, am besten alles kombinieren. Youtube weckt die Aufmerksamkeit und lenkt weiter zu den eigentlichen Angeboten. Unterschätzen sollte man dieses Potential keinesfalls. 🙂
Ich bin eigentlich auf diese Seite gestoßen, weil ich wissen wollte, wenn man seine YouTube Videos auf Facebook postet und diese dort angeklickt werden, dann durch den Klick Geld verdient.
Ich stelle die neusten Playmobil Produkte vor und habe diese auch schon auf der Facebook Seite von Playmobil Deutschland gepostet. Vorteil ist, das die Leute dadurch auf einen Aufmerksam werden und ggf. den eigenen YouTube Kanal abonnieren.
Formel: Mehr Abbos = mehr Klicks = mehr Kohle / Monat
Nachteil wäre ggf. das durch das anschauen des Videos über Facebook der Klicks nicht gezählt wird, also auch keine Einnahme.
Ich hatte das damals bei dem Video zu dem Pie Face Spiel gesehene. Über 30 Millionen Klicks bei Facebook, aber das eigentlich Video, was von YouTube auf Facebook gepostet wurde hatte nur 200 000 Klicks.
Ich betreibe meinen YouTube Kanal seit 2011. Damals mehr aus Spaß, jetzt um Geld damit zu verdienen. Im Monat schaffe ich es bei knapp 16 000 Abos auf ca. 200 000 Klicks.
Ich stelle aber nur Spielzeug vor. Für Humor bin ich mit meinen 40zig Jahren zu alt 😉 und für Let´s Plays gibt es schon genügend Kanäle.
Nebenbei muss ich ja auch noch arbeiten. YouTube wäre mir als einzigste Einnahmequelle auch zu unsicher. Außer man verdient richtig viel Geld und könnte dadurch den Rest seines Lebens davon Leben (falls der Account mal gelöscht / gesperrt wird).
Aber man muss auch immer den Zeitaufwand sehen. Bei mir sind es ca. 100 Stunden / Monat für die ganzen Videos. In 4 Jahren hab ich es auf ca. 1150 geschafft. Dazu noch die Ausgaben für die Produkte (OK, vieles bekomme ich auch gesponsert) und die Kommis der Leute (meistens Kiddis oder Schlaufüchse) gehen einem mit der Zeit tierisch auf die Nerven (hab meine Kommentarfunktion deshalb deaktiviert).
Mit YouTube kann jeder Geld verdienen, das ist halt das geniale. Man muss nur eine super Idee haben oder ein tolles Video hoch laden / filmen.
Der kleine Kiddy von EvanTubeHD macht Millionen im Jahr nur dadurch das er Spielzeug zeigt. Sein Vater hatte ne Firma und dadurch kamen die Videos zustande. Und jetzt kann er sich die Profis leisten um die Videos noch besser zu machen.
Oder nehm die Leute die Videos (von anderen YouTubern) zusammen klauen und diese z.B. als “Best of Cats / Dogs” einstellen. Einfacher geht es nicht.
Ich könnte hier jetzt noch stundenlang schreiben.
Schauen wir mal was die Zukunft so bringt 🙂
Gruß Micha
Sehr beeindruckend was man Leute so mit YouTube verdienen. Habe mir das auch mal überlegt, aber empfinde den Aufwand, den man da reinstecken müsste, wenn man es richtig machen möchte, als zu hoch. Zumindest für mich. Dein Blog bestätigt mich da auch, danke dafür. 🙂
Ich will auf You Tube einsteigen denn ich sehe zwar die Abhängigkeit aber die immer schwererer Bedingungen mit Nichensites bei Google zu punkten.
Meine Webseiteneinnahmen schwinden seit geraumer Zeit. Daher der Ausweg zu You Tube der zweitgrössten Suchmaschine ;).
Interessant ist, dass YouTube auch immer mehr zur Online-Business Plattform wird. Nicht nur was die Nutzung des Partnerprogrammes angeht, sondern vor allem was die Inhalte und Themen der Kanäle betrifft. Eine sehr interessante Entwicklung.
Aus meiner Sicht lohnt sich Aktivität auf Youtube nicht nur wegen der Einnahmen, die sich direkt mit den Videos erzielen lassen. Gerade für Websites, die nicht nur eine sehr kleine Nische bedienen, können Videos ein zusätzlicher Kanal sein, um schneller an Popularität zu gewinnen. Natürlich ist der Aufwand vergleichsweise hoch und erfordert im Gegensatz zu anderen Maßnahmen auch ein gewisses Know-How bzw. eine ordentliche technische Ausstattung, wenn das Ergebnis einigermaßen professionell wirken soll. Die Arbeit lohnt sich meiner Meinung nach jedoch häufig und bietet auch aus SEO-Sicht viele Vorteile für Projekte.
Sehr schöner Artikel viele gute Infos dabei 🙂
Interessant für jemanden der sich nicht so gut in der Materie auskennt. Mir ist jedoch sofort ein entscheidender grosser Fehler aufgefallen, den alle von euch machen.
Wenn ich jetzt z. B. den Kommentar des Users nehme, er stellte über vier Jahre 1100 Videos ein und kommt auf nur etwa, wenn die Berechnung mit 1.- Euro stimmt auf 200.- Euro im Monat. Da aber genau diese Summe nicht beständig für länger bleibt, nützt ihm die ganze Arbeit nichts und ist viel zu aufwendig und erfordert zu viele Stunden der Arbeit.
Ich könnte euch jetzt den wichtigsten Aspekt überhaupt schreiben, den ich als gröbsten Fehler sofort erkannt habe, werde dass aber bleiben lassen. Zum einen weil ich selber darüber nachdenken muss und womöglich auch den Nutzen dann haben will ! Eigentlich ist er sehr einfach und eure Klickzahlen müssten sich verzehnfachen oder noch weit höher sein, unabhängig von den Videos die ihr macht.
Trotzdem, ich habe eure Kommentare gerne gelesen. Wünsche euch allen viel Erfolg.
Interessanter Artikel, ich habe bisher recht gute Erfahrung mit YouTube gemacht. Es ist klar, dass man anfangs recht viel Zeit investiert, doch ich denke es lohnt sich, zumal man über die Videos schnell in Kontakt mit seinen Viewern kommt und sich schnell eine kleine “Fangemeinde” aufbaut. 🙂
Der wichtigste Faktor weshalb YouTube für mich nicht in Frage kommen würde ist der Zeitaufwand. Um einen guten Channel zu betreiben sind mehrere Videos in der Woche notwendig. Eine solide Technik sollte zur Grundausstattung gehören. Mit Passives Einkommen hat das meiner Meinung nach nicht mehr viel zu tun.
Ich halte von Youtube als Marketing-Instrument mittlerweile extrem viel.
Die Reichweite ist enorm und für die Neukundengewinnnung einfach spitze.
Jedoch stark von der Nische abhängig. Aber wie immer Content ist King!