Früher wurde noch viel geschätzt und vermutet, heute wird alles gnadenlos analysiert.
Besucher zählen nicht mehr als Ganzes, jeder einzelne von ihnen ist unter Umständen sogar nachverfolgbar, genau wie sein Weg über die eigentliche Website rekonstruiert werden kann.
Wann klickt wer wo? Wie sieht wer was? Wohin bewegt er seine Maus? Zu welchem Zeitpunkt verlässt er die Seite? Welcher Button wird am häufigsten betätigt?
Alles Statistiken, die heutzutage problemlos möglich sind. Aber sind sie auch sinnvoll?
Hier sind sechs Gründe, warum ihr nicht immer nur auf Zahlen achten solltet.
6 Gründe, nicht immer nur auf die Statistiken zu achten
Im Folgenden liste ich 6 Gründe auf, warum ihr nicht immer nur auf Zahlen oder Statistiken achten solltet, sondern auf die Menschen dahinter.
- Menschen werden zu Zahlen
Der erste Grund ist relativ simpel. Wer nur auf Zahlen achtet und seine Statistiken genauestens kontrolliert, verliert fast immer und vor allem auch sehr schnell, den eigentlichen Besucher aus den Augen.
Wer immer optimiert und verbessert und dabei eben nur noch nach Kennzahlen vorgeht, verpasst schlichtweg den Faktor Mensch und verpasst vor allem auch, dass hinter dem Klick und der Statistik, stets ein echtes Gefühl, eine Intention, ein individuelles Verhalten steht. Qualitativ geht das früher oder später schief und führt in eine Sackgasse.
- Das altbekannte Streber-Syndrom
Mein liebstes Beispiel, für das von mir so benannte Streber-Syndrom, ist Google Pagespeed. Ja, eine hohe Punktzahl ist in den meisten Fällen durchaus etwas Positives. Nein, die volle Punktzahl ist nicht das ultimative Ziel des Tools.
Das Streber-Syndrom ist meine Bezeichnung für Perfektionisten, die den Mehrwert oder Sinn ihrer Aktionen schon längst aus den Augen verloren haben (Stichwort: Pareto-Prinzip). Mit weniger Punkten könnt ihr mehr erreichen, als blind jede Regel eines Tools zu befolgen, nur um die volle Punktzahl zu erhalten. Gerade bei Google Pagespeed macht auch nicht jede Optimierung Sinn, sodass weniger manchmal tatsächlich mehr ist.
Lasst den Streber zu Hause und setzt um, was wirklich hilft. Derartige Tools sind für die allgemeine Optimierung da und nur selten auf alle Fälle anwendbar. Die volle Punktzahl ist daher auch eher symbolisch bedeutend, nicht aber zwangsläufig erstrebenswert.
- Statistiken wollen verstanden werden
Wann kommen die meisten Besucher? Zu welchen Zeiten wird eure Website konsumiert? All das lässt sich leicht herausfinden. Ableiten lässt sich davon dann beispielsweise, wann ihr neue Beiträge veröffentlichen solltet und zu welchen Zeitpunkten dies eher wenig Sinn ergibt.
Doch oft sind Analysen und Statistiken komplizierter als es scheint und spätestens wenn es in den Bereich A/B Test und Heatmaps geht, deuten viele Anfänger die Ergebnisse einfach falsch oder interpretieren etwas in selbige hinein, was dort gar nicht ist.
Statistiken wollen verstanden und gedeutet werden und desto komplexer sie werden und desto mehr Faktoren hinzukommen, umso schwieriger ist es natürlich auch, die richtigen Schlüsse aus ihnen zu ziehen. Ein weiterer Grund, den Statistiken nicht blind zu glauben, sondern sie entsprechend sorgfältig zu analysieren, aufzubereiten und vor allem immer wieder zu hinterfragen.
- Von 200, die besser als 1.000 sind
Bei den Statistiken möchten die meisten Webmaster vor allem Wachstum sehen. Mehr Besucher, mehr Klicks, mehr Verkäufe. Eine einfache Rechnung. Doch nicht immer sind 1.000 Besucher besser als 200.
Beispiel gefällig? 200 Besucher, die mit direkter Kaufintention auf eure Seite gelangen, sind definitiv mehr wert als 1.000 Besucher, die über ein unwichtiges Longtail kommen und gar nicht einkaufen wollen bzw. gar keine direkte Kaufintention besitzen. Zumindest, wenn Kaufintention das ist, was ihr auf eurer Website benötigt.
Hier zeigt sich auch wieder, wie wichtig es ist, seine Ziele zu kennen. Mehr ist also nicht immer gleich besser, wenn es um Statistiken geht und deshalb sind die Zahlen auch nicht pauschal als wertvoll zu erachten. Siehe auch Punkt drei, denn Statistiken müssen immer auch verstanden und gedeutet werden, um ihren eigentlichen Nutzen zu entfalten. Weniger kann also auch mehr sein.
- Eine Ergänzung, kein Gesetz
Der vorletzte Grund, warum ihr den Statistiken nicht blind vertrauen solltet, ist der, dass Statistiken nun einmal nicht euer Hauptaugenmerk sein sollten. Statistiken sind als Ergänzung zu sehen. Als Ergänzung, um Nutzer oder das allgemeine Besucherverhalten der Zielgruppe besser zu begreifen und einige Dinge visuell festzuhalten oder nachvollziehen zu können. Aber eben nur als Ergänzung zu all dem anderen Wissen, nicht als einzige Quelle oder strenges Gesetz für euer Handeln.
Statistiken sind nur Statistiken. Nützlich, wenn sie zusätzlich vorhanden sind, aber nicht maßgeblich für euren Erfolg verantwortlich. Bedenkt dies und misst ihnen daher auch nicht zu viel Bedeutung bei.
- Die Folgen von AdBlock
AdBlocker blockieren nicht nur Werbung, sie blockieren meist auch sämtliche Tracking- und Analyse-Tools, weshalb sich eine weitere Frage stellt, nämlich ob Statistiken, in denen nur die Nutzer vorkommen, die keinen AdBlocker aktiviert haben, wirklich noch wertvoll sind. Viele Besucher kommen heutzutage schließlich mit einem AdBlocker vorbei und werden somit gar nicht mehr in eure Statistik eingerechnet, wenn das zugehörige Script von Anfang an blockiert wird.
Also sind es gar nicht alle Nutzer, die in den Zahlen auftauchen, sondern einfach nur die Anzahl an Besucher, die nichts blockiert haben. Das verfälscht die Werte eurer Statistik enorm, weshalb die Ergebnisse wieder weniger wert sind.
Mein Umgang mit Statistiken und Kennzahlen
Auch ich analysiere meine SEO-Werte, achte auf Besucherverhalten, kontrolliere mit Heatmaps den Erfolg und führe A/B Tests durch, wenn sich entscheidende Faktoren ändern sollen oder gewisse Dinge optimiert werden müssen. Das große »Aber« folgt jedoch sofort. Denn ich bin mir bewusst, dass Statistiken oft blenden können und sie kein idealer Weg zum Ziel sind. Wer nur noch auf Zahlen schaut, wird zahlengetrieben und das führt zu blinder Akzeptanz künstlicher Werte. Ich dagegen sehe lieber den Besucher, versuche ihn zu verstehen und zu leiten, was dann wiederum den Erfolg bringt, der sich auch in den Statistiken zeigt.
Tatsächlich verfahre ich schon seit Jahren so, dass ich die Statistiken abgeschaltet habe bzw. nur zwischenzeitlich oder bei Änderungen aktiviere. Heatmaps sind nützlich, aber eben nur manchmal. Und ob 200 oder 1.000 Besucher kommen, ist mir auch nicht wichtig, sondern dass die richtigen von ihnen vorbeischauen. Die wertvollen Besucher und treuen Kunden.
Meine Empfehlung ist daher auch, Statistiken nur phasenweise zu aktivieren. Wenn es etwas zu analysieren gibt. Wenn Änderungen gemacht werden oder Details angepasst werden wollen. Wenn ihr Kennzahlen benötigt, die einen Vergleich zur vorherigen Version liefern. Auf Dauer halte ich Statistiken aber nicht für so wertvoll, wie sie zunächst scheinen. Ganz im Gegenteil, denn Qualität und Nutzerverständnis steigen meiner Ansicht nach, wenn ihr nicht mehr nur den Zahlen folgt, sondern wieder mehr forschen und verstehen müsst. Dann stoßt ihr nämlich oft auf kleine Details, die euch keine Statistik dieser Welt mitteilen kann, weil es dabei um menschliche Facetten geht. In diesem Sinne: Denkt mal darüber nach.
Meine Frage an euch ist nun: Wie seht ihr die Sache mit den Statistiken? Welche Statistiken nutzt ihr selber und wie oft ertappt ihr euch dabei, mehr auf Zahlen, als auf den Nutzer zu schauen? Schreibt es mal in die Kommentare, damit wir darüber diskutieren können.
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Danke David für den tollen Artikel. Gerade bei Punkt 2 darf ich mir selbst an die Nase fassen. Bin in vielen Situationen ein Perfektionist und darf lernen das los zu lassen.
Was meinst Du mit nur Statistiken nur phasenweise aktivieren? Damit meinst Du nicht Google Analytics. Oder machst Du das dann zwischendurch auch wieder weg?
Nicht falsch verstehen. Ich mag Perfektionisten. Bin selber einer und hasse es, wenn Sachen einfach nur hingeschleudert werden. Es geht mir nur um die sinnvolle Zeiteinteilung. Dinge erst einmal live und fertig zu bekommen, bringt mehr Wert, als jeden Pixel abzumessen. Das mache ich dann hinterher noch, einfach weil ich es möchte. Da geht dann auch schonmal eine Nacht drauf, in der ich nur die CSS-Datei optimiere, verkleinrere, kürze und so weiter. Produktiv ist das natürlich nicht und im Grunde auch egal. Aber ich mag es eben, wenn alles bis zur letzten Zeile perfekt ist. Und genau davor warne ich, weil es eben unglaublich aufhält. Bring die Seite erstmal live und schraub dann an den Details. Zumal deine Nutzer dich eh noch auf viele Dinge hinweisen, die du übersehen hast.
Ich nutze kein Analytics mehr. Gar nicht mehr. Ich aktivieren phasenweise Heatmaps und wenn ich Besucherzahlen sehen will, auch mal Analyse-Tools. Aber nie dauerhaft. Zumal ich es hasse, wie sie die Performance ruinieren. Außerdem glaube ich, wie erwähnt, dass ein Großteil solche Scripte via AdBlocker ausschließt und damit sind die Statistiken für mich einfach verfälscht. Wenn ich die Conversion-Rate messe, aber 50 Prozent nicht in die Messung eingerechnet werden, kommt da kein Wert heraus auf den ich bauen kann. Ebenso wenig wie die Verweildauer. Und auf FastWP hatte ich damals AdBlock-Raten von an die 80 Prozent… was soll ich da tracken? Mich interessiert die Wahrheit oder gar nichts, aber nicht 20 Prozent davon.
Bei absoluten Werten würde ich dir zustimmen. Wie hoch z.B. die Gesamtbesucherzahlen heutzutage auf einer Website sind weiß “dank” Ad- und Script-Blocker keiner so richtig.
Aber bei relativen Werten, wie der Conversion-Rate, kann man auch mit einer Teilmenge sehr gute Erkenntnisse gewinnen. Meist wird ja sowieso nur an einer Teilmenge z.B. bei einem Split-Test etwas getestet. Wichtig ist nur, dass diese Teilmenge groß genug ist. Aber es müssen keinesfalls alle Besucher sein.
Google Analytics nicht zu nutzen ist meiner Meinung nach ein Fehler. Ja, es gibt die Leute mit Adblocker und die fallen aus der Zählung, aber stochastisch gesehen ist es nicht soooooo wahrscheinlich, dass sie sich komplett / elementar anders verhalten auf einer Seite als normale User.
Bei der Performance verliert man durch den Einbau 2 Punkte beim Pagespeed-Test, auch das ist nicht so extrem wild. Oder wo ruiniert Google Analytics deiner Meinung nach die Performance?
Wenn man die Zahlen nicht dauerhaft sieht, dann erkennt man keine saisonalen Schwankungen, keine Trends in den Aufrufen. Wenn man die Zählung hin und wider anschaltet und man erwischt ein paar Tage, die zufällig extrem hoch oder extrem nach niedrig sind, dann verzerrt das doch irgendwie das wahre Potenzial einer Seite.
Man könnte natürlich auch sagen, dass die Besucher eh egal sind, denn entscheidend sind die Einnahmen. Aber trotzdem hat man einen besseren Überblick mit. Und wie gesagt, 2 Punkte im Speed-Test, die sollten es doch wert sein.
Für mich ist das kein Fehler. Ich werde da schnell zum Zahlenmensch und das tut dem Ganzen einfach nicht gut und mir auch nicht. Und gerade heutzutage ist es gar nicht so schlecht diese Werte auszublenden und wieder auf Emotionen und den Besucher zu setzten, weil dass ja quasi alles von alleine bringt. Jetzt mal so gesagt 😉
Pagespeed ist kein Indikator für die Performance. Dieses Tool war echt das schlimmste was Webmastern passieren konnte. Es wird nur noch nach diesem Score verbessert, egal ob es nun was bringt oder nicht.
Genau! Man erkennt nichts von alledem und versetzt sich in die Zielgruppe oder ist eben selbst ein Teil von ihr. Man schreibt was einen beschäftigt oder über Fragen, auf die man stößt. Und plötzlich sind die Inhalte wieder mehr als 0815-SEO-Matsche.
Besucher sind nie egal. Community Building ist immer ein wichtiger Aspekt für langfristigen Erfolg. Selbst bei Nischenseiten kann das von Vorteil sein. Von großen Portalen mal ganz abgesehen, denn da haben die meisten inzwischen auch ein funktionierendes Community Management aufgebaut. Früher undenkbar, heute mit all den Netzwerken aber enorm wichtig.
Ja, ich verstehe durchaus deinen Aspekt. Bei jmir war eben die große Besonderheit, dass ich “leider” mit den Artikeln den meisten Erfolg hatte, die mir am allerwenigsten am Herzen lagen.
Darauf bin ich nur gekommen, weil ich es in den Zahlen gesehen habe. Da waren Seiten ganz oben, von denen ich nicht erwartet habe, dass sie dort sein werden.
Darauf wäre ich zum Beispiel nie gekommen, wenn ich das nicht genau analysiert hätte. Zudem konnte ich sehr viele Lehren daraus ziehen um zu wissen, in welcher Richtung ich mich betätigen muss, damit meine Seiten erfolgreicher werden.
Zu schreiben was ich will und wovon ich will ist zwar schön, aber meine Rechnungen bezahle ich mit den Videos und Artikeln, die ich aufgrund von knallharten Zalhenanalysen optimiert habe.
Der Minimalist ein Perfektionist? Interessant 🙂
Haha, ja scheint so. Wie aber gesagt bin ich auch schon etwas gelassener geworden.
@Peer – Hättest Du eine Idee wie man die Blockierung der Adblocker bei Statistik-Skripten bzw Software umgehen kann? Oder gibt es bessere Skripte? Denn zum Beispiel bei Piwik – Matomo – scheint es extrem zu, denn was Piwik loggt, das ist relativ wenig im Gegensatz zu den Serverlogs wenn man das vergleicht.
Ich glaube Zahlen und Statistiken sind dann eine Versuchung, wenn eine Seite stagniert. Man hält sich dann einfach an Sachen die man beeinflussen kann. Das ist übrigens glaube ich auch der Grund warum alle so auf Pagespeed abgehen. Natürlich ist es super, wenn deine Seite schnell lädt, aber mehrere Tage oder Wochen an der Seite rumzupuzzlen um von 98 auf 99 zu kommen, ne danke. Da schreib ich lieber noch ein paar schöne Artikel zu Longtails und konzentriere mich auf die 200 statt 1000 Besucher.
Ahoi
Alexander
Unterschreibe ich dir so. Dieses Tool war echt das schlimmste was Webmastern passieren konnte. Es wird nur noch nach diesem Score verbessert, egal ob das nun etwas bringt oder nicht. Vor allem macht es ja manchmal sogar Sinn gegen bestimmte Regeln zu verstoßen, um davon wieder etwas anderes zu haben… aber 100 Punkte klingt halt geiler als Millisekunden zu messen. Ein totaler irrsinn. Google sagt, alle machen. Nachdenken dann hinterher 😉
Ich finde Statistiken gut, aber wie in den Artikel beschrieben, viele Leute kennen sich nicht wirklich mit denen aus, also ist am besten erst mal die einfachen Statistiken von Google u.s.w zu verstehen und dann erst auf weitere zu greifen. Trauen kann man denen aber schon 🙂
Hi David,
toller Artikel. Bin selbst Statistik süchtig (auch berufsbeding) und kann mir ein Leben ohne Analytics kaum vorstellen. Urlaub ist dann schon fast wie Entzug.
Es stimmt, mit den ganzen features von GA kommt man leicht in diesen gefährlichen Status von “Paralysis by Overnanalysis” und kommt damit nicht mehr zu den wichtigen Dingen. Ich erinnere noch die “alten” Tage mit analog, einem Logfile-Analyzer. Man hat sich einmal täglic sein Logfile gezogen und das wars.
Zum Them Adblocker habe ich noch eine Frage und vielleicht hast Du eine Lösung dafür parat: Auf manchen großen Website von Tageszeitungen werden Adblocker erkannt. Wie funktioniert so etwas? Gibt es dafür ein einfaches Script oder gibt es sogar eine Einstellung in GA um solche zugriffe zu zählen? Wie hast Du das auf FastWP gemacht?
Danke vorab für Dein Feedback
Tom
Der Punkt ist noch dazu, dass Analysen auch korrekt gedeutet und verstanden werden wollen. Genau das kann, je komplexer es wird, aber eben schwierig werden. Neulinge ziehen dann falsche Schlüsse. Finde das gefährlicher als viele glauben, für den Erfolg einer Website. Alle wollen immer alles können, aber am Ende steht das große Halbwissen im Weg.
Es gibt da sogar Services dafür, die nur das machen. Spontan erinnere ich mich an Pagefair (https://pagefair.com/), die gefielen mir damals ganz gut. Ansonsten gibt es dutzende Scripte, Plugins für WordPress und und und… einfach mal Googlen. Ich sag dir aber gleich – sowohl die Messung, als auch der Kampf dagegen, machen depressiv im höchstem Grad. Habs irgendwann aufgegeben und seitdem läuft FastWP eben nur noch sporadisch weiter. Traurig war, dass da quasi kaum Werbung war und selbst komplett ohne eben alle ihren AdBlocker anhatten. Noch trauriger ist: Die Zielgruppe waren Blogger und Web Worker… wie behämmert muss man bitte sein, um als solcher einen AdBlocker zu nutzen? Und ich verweigere nach wie vor jedes Gegenargument. Ich nutze selbst keinen und es gibt quasi keine unangenehme Werbung mehr, die sooooo ein Drama wäre, solange ihr nicht auf illegalen Website unterwegs seid. Das nervt mich am meisten. Es ist so normal geworden, das niemand mehr darüber nachdenkt.
Hallo,
da muss ich dir Recht geben. Ich spiele auch gerne mit Statistiken herum und würde mich in mancher Hinsicht auch als Perfektionist betrachten. Aber oft ist es wirklich besser, damit nicht zu übertreiben und vor allem etwas mehr auf sein Bauchgefühl zu hören.
lg
Jonas
Hallo Peer,
da hast du recht, Zahlen und Statistiken können schnell zu Verunsicherung führen. Aber benutzt du irgendwelche Tools um deine Zahlen zu ordnen, oder irgendwelche speziellen Excel Tabellen? Wenn ja welche?
Grüße
Erik