Wie wäre es 100 Euro mit deiner eigenen Website zu verdienen? Jeden Monat!
Und das ist nicht alles, denn wer regelmäßig an der eigenen Website arbeitet, steigert die eigenen Einnahmen nach und nach und so werden aus 100 Euro schnell 200 Euro und mehr.
Doch wie so oft ist der Anfang schwer und deshalb zeige ich dir in diesem Artikel, wie du die ersten 100 Euro mit deiner eigenen Website verdienst und wie du dafür in 3 Schritten vorgehst.
So verdienst du die ersten 100 Euro mit deiner eigenen Website
100 Euro klingen vielleicht nicht viel und manch einer fragt sich, warum er oder sie Arbeit und Zeit in den Aufbau einer Website investieren sollte, die 100 Euro nach ein paar Monaten einbringt. Viele wollen reich werden und möglichst ohne Arbeit sofort viel Geld verdienen.
Viel Spaß dabei, aber außer viel Geld für dubiose Info-Produkte von selbsternannten Experten rauszuschmeißen, wird dabei wohl nicht rumkommen. Schließlich ist auch das Online-Business ein richtiges Business und man muss Zeit und Arbeit investieren, um davon später zu profitieren.
Selbst wenn du erst nach ein paar Monaten 100 Euro verdienst, hast du mit der bis dahin geleisteten Arbeit den Grundstein dafür gelegt, dass du jeden Monat Geld mit deiner Website verdienst und diese Einnahmen weiter ansteigen.
Immer wieder mal gibt es Leser, die sich darüber lustig machen, dass ich nach der Nischenseiten-Challenge (also 3 Monate) gerade mal um die 100 Euro mit der neuen Website verdient habe. Mittlerweile bringen diese Websites sehr gute dreistellige Einnahmen jeden Monat und das mit wirklich wenig Aufwand. Wer lacht jetzt? 😉
Man muss in die eigene Website also erstmal investieren und kann dann später davon profitieren. Wer dazu bereit ist, der ist hier genau richtig!
Du musst Geld verdienen wollen!
Wieso erwähnt Peer das extra, wirst du dich vielleicht fragen. Schließlich liest du den Artikel ja genau deshalb, weil du Geld mit deiner eigenen Website verdienen willst.
Doch Geld zu wollen und die richtige Einstellung für das Geld verdienen zu haben, sind zwei verschiedene Sachen.
Um Geld mit einer eigenen Website (oder YouTube-Kanal, Podcast, Nischenwebsite, eBook, Blog …) zu verdienen, reicht es eben nicht aus, gern mehr Geld zu haben. Es kommt darauf an die Sache auch mit der richtigen Einstellung und Disziplin anzugehen.
Dazu gehören vor allem die folgenden 3 Punkte:
- Such dir ein Thema aus, das wirklich lukrativ ist.
- Erstelle Inhalte, die Menschen mit Kaufinteresse anlocken.
- Promote die Einnahmequellen konsequent auf deiner Website.
1. Such dir ein Thema aus, das wirklich lukrativ ist
Um Geld mit einer Website zu verdienen, darf dir das Thema nicht einfach nur Spaß machen (was auf jeden Fall wichtig ist), sondern es muss auch lukrativ sein.
Es gibt viele interessante Themen, die viele Menschen interessieren und ein hohes Suchvolumen haben, aber kaum Einnahmen bringen. Ein Beispiel ist Politik. Natürlich interessiert dieses Thema viele Menschen und man kann hier mit einer eigenen Website sicher viele Besucher nach schon relativ kurzer Zeit begrüßen, aber Geld wird man damit kaum verdienen, da es kaum passende Partnerprogramme gibt und z.B. auch AdSense-Werbung kaum passend dazu ausgespielt wird.
Willst du also möglichst schnell 100 Euro mit deiner eigenen Website verdienen, dann muss du dir ein Thema aussuchen, dass viele Menschen interessiert und das lukrativ ist.
Hierzu kannst du dich von allen möglichen Dingen inspirieren lassen. Fernsehen, Zeitschriften, deine Familie, Freunde, Radio, Foren, Social Networks, eigene Erfahrungen und vieles mehr. Sammle Themen-Ideen, die vor allem eines gemeinsam haben: Es gibt ein Problem oder Bedürfnis, für dessen Lösung bzw. Befriedigung Menschen bereit sind Geld auszugeben.
Um herauszufinden, wie viele Menschen an einem Thema wirklich interessiert sind (Suchvolumen pro Monat in Google) und ob diese bereit sind Geld auszugeben, kann man verschiedene Online-Tools nutzen.
Ahrefs bietet ein Keyword-Tool, welches kostenlos nutzbar ist. Damit kann man sehr gut nach Begriffen suchen und bekommt verwandte Suchbegriffe angezeigt, sowie das monatliche Suchvolumen und die Konkurrenz in Google (ein Wert zwischen 0 und 100). Die Konkurrenz sollte nicht zu stark sein, damit man auch mit einer kleinen Website viele Besucher bekommt.
Doch wie schon geschrieben, ist Interesse (Suchvolumen) nicht alles. Das Thema sollte sich auch finanziell lohnen. Dazu kannst du z.B. ein Tool wie keyword-tools.org nutzen, denn das ist pro Tag zwar auf 5 kostenlose Anfragen begrenzt, zeigt dir aber den CPC für jedes Keyword an.
Dabei handelt es sich um den durchschnittlichen Klickpreis bei Google Ads für die einzelnen Keywords. Je höher dieser Wert ist, um so mehr Werbekunden sind hier bereit Geld auszugeben. Das bedeutet wiederum, dass hier offensichtlich gutes Geld verdient werden kann.
Auch ein Blick in passende Online-Shops ist hilfreich. Gibt es zu dem Thema z.B. passende Produkte bei Amazon? Das Amazon Partnerprogramm ist sehr lukrativ und weil so viele Menschen dort schon ein Konto haben, verdient man damit auch sehr gut.
Aber auch digitale Produkte, wie ein eBook, sind denkbar. Digistore24 ist hier z.B. eine beliebte Plattform, worüber man sowohl das eigene eBook verkaufen könnte, als auch die eBooks von anderen als Affiliate bewirbt und bis zu 50% Provision bekommt.
Es sollte also auf jeden Fall passende Partnerprogramme geben, denn das Affiliate Marketing ist die wohl lukrativste Einnahmequelle für die eigene Website und sorgt am schnellsten dafür, dass man 100 Euro verdient.
Einen umfangreichen Affiliate Marketing Guide habe ich hier im Blog schon veröffentlicht.
2. Erstelle Inhalte, die Menschen mit Kaufinteresse anlocken
Hast du ein beliebtes und lukratives Thema mit nicht allzu starker Konkurrenz gefunden, dann geht es darum die eigene Website an den Start zu bringen und Inhalte zu erstellen.
Die Website selbst muss dafür nicht perfekt sein. Ich nutze gern WordPress und mit der 1-Klick-Installation bei vielen Hostern und einem tollen Theme wie GeneratePress, kann man sehr schnell eine ansprechende Website online stellen.
Das allerwichtigste sind die Inhalte deiner Website!
Nur wenn du hilfreiche und lesenswerte Artikel veröffentlichst, wirst du damit in ein paar Monaten 100 Euro verdienen.
Dazu musst du Artikel-Ideen sammeln und zwar mehr, als du dann wirklich Artikel schreiben wirst. Schließlich willst du dann die Auswahl haben und nur die besten Ideen umsetzen. Die besten Ideen sind vor allem solche, die einen Nerv bei der Zielgruppe treffen und Emotionen wecken.
Sehr gut funktionieren heute lange Artikel, die ein Thema umfangreich, tiefgehend und ausführlicher als die Konkurrenz behandeln. Wie ich lange Artikel schreibe, habe ich in einem Artikel schon Schritt für Schritt gezeigt. Zudem gibt es ein paar Inhalts-Arten, die besonders gut funktionieren und viele Leser anlocken, wie z.B. Top 10 Listen.
Manch einer tut sich schwer Artikelideen bei langweiligen Themen zu finden, aber auch dafür habe ich Tipps.
Manch dir keine Sorgen, wenn das Schreiben der ersten Artikel nur langsam vorangeht. Das ist ganz normal. Zu Anfang fällt das Schreiben vielen schwer, aber mit jedem Artikel wird es einfacher und nach einer Weile geht es dir relativ leicht von der Hand.
Auf diese Weise solltest du 15-20 Artikel in 2-3 Monaten schreiben.
3. Promote die Einnahmenquellen konsequent auf deiner Website
Der dritte Erfolgsfaktor ist die richtige Promotion deiner Einnahmequellen. Dafür darf man nicht zu schüchtern sein, sondern muss relativ aggressiv vorgehen, um die ersten 100 Euro zu verdienen.
Baue in deine Artikel also mehrmals Affiliatelinks zu passenden Produkten ein und sorge dafür, dass die Leser möglichst schnell darauf stoßen. Das steigert die Click Rate und diese ist ein sehr wichtiger Faktor, um auch mit relativ wenigen Besuchern gute Einnahmen zu erzielen.
Aber auch Produktbilder aus Partnerprogrammen sind oft eine sehr gute Idee, da sie den Textinhalt ergänzen und die Website auflockern. Mit dem Plugin AAWP kannst du z.B. Amazon Produktbilder sehr bequem und datenschutzgerecht einbinden.
Hier ein Beispiel für die schicke AAWP-Produktbox.
[amazon box=”B07NZZZ746″]Auch Affiliate-Banner an den richtigen Stellen fallen den Lesern auf und sorgen für Einnahmen.
Aber auch hier nochmal der Hinweis: Verlinke Produkte, die den Nerv der Leser treffen, die deren Problem lösen bzw. deren Bedürfnis befriedigen und zeige in deinen Artikeln, wie diese Produkte das tun.
Die ersten Monate sind schwer – aber dann!
Das Erfolgsgeheimnis, um möglichst schnell 100 Euro mit deiner eigenen Website zu verdienen, ist also eine gute Kombination aus lukrativem Thema, tollen Inhalten und konsequentem Einsatz der Einnahmequellen.
Aber selbst dann verdienst du nicht von heute auf morgen 100 Euro. Es dauert ein paar Monate, bis eine Website Fahrt aufnimmt, bessere Google Rankings bekommt, mehr Besucher von Google kommen und die Einnahmen steigen. Dann aber geht es weiter nach oben.
Ich habe im Sommer 2020 eine neue kleine Website gestartet, die bis Ende 2020 insgesamt 114,70 Euro eingebracht hat. Im ersten Quartal diesen Jahres waren es schon 377,97 Euro, also mehr als 100 Euro pro Monat. Und die Tendenz ist deutlich steigend. Dabei liegen die Seitenaufrufe hier noch im vierstelligen Bereich im Monat.
Ein weiteres Beispiel ist eine Website, die ich Ende 2018 gestartet habe. Nach ca. 5 Monaten habe ich 100 Euro pro Monat damit verdient. Ein Jahr später waren es mehr als 200 Euro im Monat und es geht weiter bergauf. Dabei habe ich auch hier nach den ersten Monaten relativ wenig gemacht und nur noch wenig neue Artikel geschrieben und die Seitenaufrufe liegen nur knapp über 10.000 im Monat.
Das zeigt, dass auch mit wenig Seitenaufrufen gutes Geld verdient werden kann.
Die ersten 100 Euro
Ganz wichtig sind dabei die ersten Einnahmen. Die Amerikaner sprechen hier unter anderem vom Pizza-Day. Damit ist der erste Tag gemeint, an dem du 5 Euro einnimmst und dir davon eine Pizza kaufen kannst. 🙂
5 Euro pro Tag mögen nicht nach viel klingen, aber wenn du das dauerhaft schaffst, sind wir schon bei 100 Euro in 20 Tagen.
Die ersten Einnahmen sind aber auch aus Motivations-Gründen so wichtig, denn es ist ein tolles Gefühl, wenn man die ersten Euros verdient. Ich selbst kann mich noch gut an meine ersten Einnahmen erinnern und wie sehr mich das angespornt hat weiterzumachen. Dass ich später mal von meinen eigenen Websites sehr gut leben kann, konnte ich damals aber noch nicht ahnen.
Die ersten 100 Euro sind ein tolles Ziel, aber nicht das Ende. Es treibt dich weiter an und sorgt dafür, dass sich deine Website besser entwickelt. Gerade in der ersten Zeit gibt es schließlich auch Phasen, wo man durch wenige Besucher und ausbleibende Einnahmen mal frustriert sein kann. Hier entscheidet es sich, um man durchhält oder aufgibt. Das macht am Ende den Unterschied aus.
Wirst du durchhalten?
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Hallo Peer,
ich habe damals auch mit der Nischenseitenchallenge angefangen und verdiene mein Geld mittlerweile mit physischen Produkten. Die Nischenseiten bringen leider durch die Google Updates nicht mehr so viel ein. Viele Seiten habe ich ziemlich profitabel verkauft.
Ich komme trotzdem immer wieder gerne auf deine Seiten und lese die für mich relevanten Posts. Mir gefällt in diesem Artikel, dass du auf das richtige Mindset eingehst.
LG
Karsten
Hallo,
wie immer ein toller Artikel. Natürlich kann man auch heute noch sehr gutes Geld mit Websites, Blogs etc. verdienen. Allerdings nicht mehr ganz so leicht wie früher. Was mir aus meiner Erfahrung auffällt ist, dass es heute ohne den Einsatz von Geld kaum mehr geht. Der Grund dafür ist, dass gute Inhalte selten ausreichen. Selbst wenn diese Inhalte dann in sozialen Netzwerken geteilt werden, sehen diese ein paar Leute. Um wirklich gutes Geld zu verdienen, braucht es Backlinks.
Backlinks gibt es allerdings sehr selten umsonst. Gute Backlinks kosten mindestens 200 Euro und meist sogar sehr viel mehr. Will man in den Sozialen Netzwerken etwas erreichen, dann sollte auch da der eine oder andere Euro in die Hand genommen werden.
Ich will nicht absteiten, dass es in einigen Bereichen möglich ist auch ohne Einsatz von Geld oder sagen wir mal mit sehr wenig erfolgreich zu sein. In Bereichen wo wirklich Geld verdient wird, ist das aus meiner Erfahrung nicht ganz so leicht möglich. Das kann vielleicht anders sein, wenn schon die eine andere andere starke Website vorhanden ist und man einen gewissen Ruf hat. Wer allerdings von ganz vom Anfang an erfolgreich sein will, muss meist nicht nur sehr viel Zeit, sondern auch Geld investieren. Das ist zumindest meine Erfahrung.
Viele Grüße
Josef Altmann
Also ich kaufe gar keine Backlinks, auch wenn es sicher Nischen gibt, wo die Konkurrenz so stark ist, dass es ohne nicht mehr geht. Dann beschäftige ich mich aber lieber mit anderen Themen.
Nichts desto trotz macht es natürlich Sinn Geld zu investieren, aber das sind für mich halt andere Dinge, wie gutes Hosting, ein paar nützliche Premium-Plugins, meine Buchhaltung :-).
Oh, ich erinnere mich sehr gut an meinen Pizza-Day 🙂 Das hat schon was… 😛
Ich verdiene bisher kaum etwas mit Websites, muss ich zugeben. Allerdings hatte ich damals eine kleine Nischenseite erstellt und ne Hand voll Produkte mit Partnerlinks reingestellt. Danach hab ich mich mit anderen Dingen beschäftigt und die Seite nie wieder angerührt. Über die Jahre hab ich mit der Seite über 100€ an Provision verdient. Die Seite war nicht mal responsive, manche Produkte existierten gar nicht mehr. Aber dank des Partner-Cookies bekam ich dennoch Provision, denn der verlinkte Shop hatte auch bei anderen bestellten Produkten, die ich gar nicht beworben hatte, 16% Provision ausgezahlt. 100€ über mehrere Jahre ist zwar sehr wenig, aber für ne grottenschlechte Seite, die jahrelang “verstaubt” war, ist das doch nicht schlecht. Daran sieht man: Kleinvieh macht über längere Zeit auch Mist. Nun baue ich die Seite neu auf. Danke für die Motivationen hier! Gibt’s eigentlich noch sowas wie einen “Alte Domain” SEO-Bonus bei Google?