Wer einen neue Website oder einen Blog startet, der hat noch keine Besucher. Wäre es da nicht schön zu wissen, wie man zu 10.000 Besuchern pro Monat kommen kann?
Genau das geht mir beim Start eines neuen Blogs auch immer so. Deshalb habe ich in diesem Artikel meine Erfahrungen und Tipps zusammengetragen, um euch den Weg zu sehr guten Besucherzahlen zu erleichtern.
Zudem gibt es einige Beispiele und interessante Einblicke.
Der Start ist am schwierigsten
Vor einer Weile hatte ich darüber berichtet, wie lange es bei meinem neuesten Blog gedauert hat, bis ich 1.000 Besucher erreicht habe.
Das ist schon eine schöne Zahl, aber viele Blog-Betreiber wollen mehr. Deshalb dachte ich, ich schreibe mal darüber, wie man 10.000 Besucher pro Monat erreichen kann. Das ist für viele ein Traum, aber ich sehe immer wieder, dass dieses Ziel erreichbar ist.
Natürlich sind solche Besucherzahlen sehr gut für die Einnahmen, denn mehr Besucher bedeuten in der Regel, dass man mehr Geld verdient.
Doch wer denkt, dass es über Nacht möglich ist 10.000 Besucher pro Monat zu erreichen, den muss ich enttäuschen. Der Aufbau eines Blogs und die Steigerung der Besucherzahlen sind harte Arbeit und brauchen ihre Zeit.
Bei Selbstaendig-im-Netz.de hatte ich damals nach 11 Monaten zum ersten mal mehr als 10.000 Besucher im Monat. Das hat relativ lange gedauert, was aber auch daran lag, dass SiN zu Beginn nur ein kleines Nebenprojekt war, auf dem ich einige Sachen testen wollte. Ich hatte damals nicht geplant, dass dieser Blog mal so erfolgreich wird.
Bei selbstaendig-im-netz.de hat es sogar um die 2 Jahre gedauert, bis ich diese Aufrufzahlen erreicht habe. Der Blog hat aber auch eine deutlich kleinere Zielgruppe und ich habe natürlich weniger Arbeit da rein gesteckt, als in meinen Hauptblog.
Bei Abenteuer-Brettspiele.de hat es ebenfalls 11 Monate gedauert, bis ich die 10.000er Marke im Monat geknackt hatte. Das geschah also ebenfalls nicht von heute auf morgen, aber es ist eine von Anfang an eine stabile Entwicklung gewesen, die von Dauer war und bis heute weitergeht.
Aufwand und Ergebnis
Mit den folgenden Tipps kann man früher oder später 10.000 Besucher pro Monat erreichen, je nachdem wie intensiv man an seinem Blog arbeitet.
Selbstaendig-im-Netz.de lief zu Anfang wirklich nur als Hobby-Projekt nebenbei. Entsprechend habe ich auch nicht so viel Arbeit reingesteckt, wie ich das später gemacht habe. selbstaendig-im-netz.de war eine Ausgründung dieses Blogs hier und ich bin froh, wenn ich dort einen Artikel pro Woche schaffe. Mein Hobby-Blog über Brettspiele ist eben genau das, ein Hobby. Ich schreibe dafür sehr gern, aber das passiert dann in meiner Freizeit.
Hätte ich mich auf einen dieser Blogs von Anfang an voll konzentriert, dann wären die Besucherzahlen schneller gestiegen und ich hätte eher 10.000 Besucher pro Monat erreicht.
Aber es hängt eben auch vom Thema ab. Das Thema “Affiliate Marketing” hat eine deutlich kleinere Zielgruppe, als das große Thema Selbstständigkeit. Das spiegelt sich natürlich im Suchvolumen der Hauptkeywords, aber auch beim gesamten Longtail wieder. Entsprechend legt man schon mit der Themen-Wahl für den eigenen Blog den Grundstein dafür, wie lange es wohl dauert, bis man 10.000 Besucher im Monat erreicht. Es gibt natürlich auch sehr spezielle Themen, mit denen man wohl nie so viele Besucher im Monat bekommen wird. So werden viele Nischenwebsites wohl nie diese Marke knacken, aber das müssen sie auch nicht, um erfolgreich zu sein.
Es ist also von Anfang an schwer zu sagen, wie lange eine Website braucht, um 10.000 Besucher zu erreichen und wie viel Arbeit dafür notwendig ist. Klar ist aber, dass es in vielen Themengebieten möglich ist.
5 Tipps für die ersten 10.000 Besucher auf deinem Blog
Im Folgenden liste ich die 5 Tipps auf, die ich für essentiell halte, um möglichst schnell 10.000 Besucher pro Monat zu erreichen.
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Content für mehr Besucher
Ganz oben steht natürlich der Content, also die Artikel und Seiten des eigenen Blogs. Am Anfang ist es allerdings wichtig, dass man überhaupt erstmal die Zielgruppe kennenlernt.
Was suchen diese Menschen? Was haben sie für Sorgen und Probleme? Welche Bedürfnisse und Wünsche haben sie? Was bieten Wettbewerber diesen Menschen nur schlecht oder gar nicht?
Wenn man diese Fragen gut und fundiert beantworten kann, dann hat man schon gute Anhaltspunkte, welche Inhalte man veröffentlichen sollte, um möglichst viele Besucher anzulocken.
Dabei hilft es einfach mal nach typischen Fragen der eigenen Zielgruppe im Internet zu suchen. So kann man z.B. in Foren zu diesem Thema viele Beiträge finden, in denen Probleme geschildert und Fragen gestellt werden. Aber auch Online-Shops, wie zum Beispiel Amazon, eignen sich sehr gut dafür. Hier stellen die Kunden ebenfalls viele Fragen. Frage und Antwort Portale sind aus dem selben Grund einen Blick wert.
Und es gibt interessante SEO-Tools, die es ermöglichen herauszufinden, welche Fragen Google-Nutzer im Zusammenhang mit dem eigenen Blog-Thema stellen. Das Tool answerthepublic.com ist zum Beispiel großartig und zeigt einem viele Fragen und Themen an, die es lohnt in Artikeln zu behandeln.
Die gefundenen Themen sollte man anschließend analysieren. Nur so kann man herausfinden, wie viele sich dafür wirklich interessieren und ob man eine Menge Besucher damit anlocken kann. Ich nutze dafür zum Beispiel das Tool KWFinder.com, mit dem man das Suchvolumen eines Suchbegriffes und vieler verwandter Begriffe herausfinden kann. Zudem kann man sich die Konkurrenz in Google dazu anschauen.
Auf diese Weise konzentriert man sich auf Artikel-Themen, die auch wirklich das Potential haben viele Besucher anzulocken.
Ebenfalls gut sind kontroverse Themen, brandaktuelle News und zeitlose Anleitungen. All diese müssen aber Mehrwert bieten und dem Blog wirklich was zu bringen.
Natürlich ist auch die Überschrift wichtig, denn diese ist meist das erste und einzige, was potentielle Leser sehen. Deshalb sollten diese möglichst attraktiv sein.
Nach meinen Erfahrungen bringen zudem bestimmte Artikeltypen einfach mehr, was den Traffic angeht. Ich habe mal die 10 erfolgreichsten Artikel-Typen meines Blogs analysiert und ausgewertet. Da zeigen sich schon große Unterschiede.
Das gilt unter anderem für meinen Brettspiel-Blog, auch wenn es dort andere Artikeltypen sind, die richtig gut funktionieren. So ist der Round-Up-Post dort zum Beispiel ein sehr guter Artikeltyp für mehr Besucher.
Es kommt also auf die eigene Situation an. Deshalb ist es wichtig, dass du selber herausfindest, welche Artikel bei dir besonders gut funktionieren.
Du musst die Inhalte finden und veröffentlichen, die deine Zielgruppe gern liest. Das müssen nicht unbedingt Texte sein, es können zum Beispiel auch Videos sein. Und diese Inhalte musst du dann regelmäßig veröffentlichen.
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Aktives Marketing
Doch mit der Erstellung von Inhalten ist es nicht getan. Ganz und gar nicht. Es gilt die eigenen Inhalte durch aktives Marketing zu verbreiten und dadurch das Wachstum des eigenen Blogs zu pushen.
Dazu gehört es Kontakte aufzubauen in der eigenen Branche. Andere Blogger, Hersteller, Influencer und andere helfen dem eigenen Blog. Diese kann man anschreiben und zum Beispiel Interviews führen, sich austauschen oder ähnliches.
Aber auch Foren sind eine gute Möglichkeit in Kontakt mit der Zielgruppe zu kommen. Dort kann man, wenn es gut passt, eigene Artikel verlinken und dadurch neue Besucher erhalten.
Blog-Kommentare mögen langweilig sein, aber nach meiner Erfahrungen bringen sie gerade bei neuen Blogs etwas. Und seien es nur eine Handvoll neuer Besucher, die sonst nicht gekommen wären.
Gastartikel sind so eine Sache. Viele schwören darauf und es kann sich auf jeden Fall lohnen in großen und etablierten Blogs oder Websites einen Gastartikel zu veröffentlichen. Man bekommt Besucher, Backlinks und baut den eigenen Ruf auf.
Auch ein Newsletter kann eine sehr gute Idee sein, um interessierte Leser dauerhaft zu binden und diesen immer wieder neue Inhalte mitteilen zu können, unabhängig von Google und Co..
Letzteres ist ebenfalls sehr wichtig, denn je mehr aktives Marketing man betreibt und je mehr man die Werbetrommel rührt, um so bekannter wird der eigenen Blog und man selbst.
Manche sagen, dass man 20% mit der Erstellung der Inhalte verbringen sollte und 80% mit dem Marketing dafür. Das finde ich etwas übertrieben, aber keinesfalls sollte man nur schreiben und denken, das reicht schon.
Gerade am Anfang muss man um jeden Leser kämpfen und sollte deshalb sehr aktiv sein.
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Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Die Suchmaschinenoptimierung ist ein Thema, welches von vielen nicht geliebt wird. Dennoch ist es sehr wichtig, um 10.000 Besucher im Monat zu erreichen. Denn machen wird uns nichts vor, Google ist und bleibt die Haupt-Trafficquelle der meisten Blogs. Deshalb muss man sich mit SEO beschäftigen.
Dabei ist die Onpage Suchmaschinenoptimierung zumindest für mich noch die angenehmere Aufgabe. Mit diesen Einstellungen und Anpassungen schafft man die Grundlage für gute Rankings in Google. Plugins wie Yoast SEO helfen dabei und machen vieles einfacher.
Zudem gehen einem viele Onpage-Maßnahmen mit der Zeit in Fleisch und Blut über. Der Titel und die Description sind z.B. immer noch sehr wichtig und sollten bei jedem Artikel und jeder Seite optimal sein.
Aber auch anderen Faktoren, wie z.B. die Ladezeit oder die interne Verlinkung (z.B. durch das Hauptmenü) sind wichtige Onpage-Faktoren.
Dagegen macht mir die Offpage Suchmaschinenoptimierung deutlich weniger Spaß. Viele hatte diese bereits abgeschrieben, aber Google ist noch weit davon entfernt, die Inhalte im Web einzig und allein an deren Qualität beurteilen zu können. Backlinks sind in Zukunft weiterhin sehr wichtig.
Deshalb muss man auch hier aktiv sein und Arbeit bzw. Zeit in den Backlink-Aufbau stecken. Bei meinem Brettspiel-Blog habe ich sehr stark gemerkt, welchen Schub bei den Rankings dies bringen kann.
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Usability und Layout
Das Layout eines Blogs ist wichtig, muss zum Start aber nicht perfekt sein. Manch einer schraubt ewig an Layout-Details und startet einfach den Blog nicht.
Stattdessen sollte man mit einem guten Layout starten und das Feedback der Nutzer sammeln. Auch man selbst lernt immer wieder neue Dinge hinzu und sammelt Erfahrungen. Darauf basierend sollte man das Layout weiter anpassen.
Denn der erste Eindruck ist auch heute noch sehr, sehr wichtig im Netz. Wer von der Optik abgeschreckt ist, verlässt häufig einen Blog und kommt auch nicht wieder.
Des Weiteren trägt das Layout sehr zur Wiederkennbarkeit bei. So baut man regelrecht eine Marke auf, die nach und nach von selbst für neue Besucher sorgt. Deswegen sollte man das Layout einzigartig und konsistent gestalten.
Aber auch die Usability ist wichtig. Das Nutzungserlebnis der Besucher hat eine große Auswirkung, denn sie kommen oft nur dann wieder, wenn es ein angehmer Besuch war. Das geschieht meist unterbewusst, wirkt sich aber z.B. auf die Verweildauer aus. Wiederkehrende Nutzer sind aber sehr wichtig, um schnell auf 10.000 Besucher im Monat zu kommen.
Das Layout und die Usability sollte man also nicht unterschätzen, auch diese haben Einfluss auf die Besucherzahlen.
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Social Media nutzen
Zu guter Letzt sollte man nicht die Bedeutung von Social Media Kanälen unterschätzen. In vielen Themengebieten kann man hiermit gute Traffic-Zahlen erreichen, aber auch für eine weitere Verbreitung der eigenen Website sorgen.
Ein eigenes Facebook-Profil oder eine Fanpage machen Arbeit, aber man kann sich hier eine gute Reichweite aufbauen. Ich bin selber nicht der größte Facebook-Fan, aber diese Plattform bringt was, das muss ich zugeben.
Dafür muss man dort regelmäßig eigene und fremde Inhalte aktiv teilen und Kommentare beantworten. Interaktion ist hier ein wichtiger Schlüssel.
Aber auch Facebook-Gruppen sind sehr interessant. Diese gibt es zu fast jedem Thema und man kann sich aktiv beteiligen. Hin und wieder verlinkt man dann mal die eigene Website.
Bei Twitter ist das etwas anders. Hier lohnt es sich je nach Zielgruppe, was im Übrigen auch für Instagram, Pinterest und andere Networks gilt. Deshalb solltest du dir diese Netzwerke genauer anschauen und herausfinden, ob deine Zielgruppe dort unterwegs ist.
Was ich ebenfalls gelernt habe ist, dass Zurückhaltung hier fehl am Platz ist. Man sollte die eigenen Artikel immer wieder nochmal veröffentlichen. Ich mache das z.B. mit dem Online-Tool Buffer. Man selber denkt, das nervt die Leute, aber die meisten verpassen eh einen Großteil der Tweets und Facebook-Posts, so dass man diese nur erreicht, wenn man ein und denselben Inhalt mehrmals dort veröffentlicht. Ich bekomme z.B. auf zum wiederholten Mal geteilte ältere Artikel immer wieder Likes, Shares und Kommentare.
YouTube ist eine weitere interessante Plattform, die man nutzen kann. Natürlich muss es einem liegen Videos aufzunehmen, aber dann bieten diese ein großes Potential.
Je mehr Plattformen man nutzt, um so mehr Verbreitung kann man erreichen und umso mehr Reichweite gewinnt man. Das wirkt sich positiv auf die Besucherzahlen der eigenen Website aus. Allerdings
muss man das aber auch stemmen können, denn es kostet Zeit.In meinen Blogs nutze ich übrigens das Social Media Plugin Shariff Wrapper, welches datenschutzgerecht ist und den Besuchern ermöglicht, meine Artikel auf Facebook und Co. zu teilen.
Mit einem guten Mix zu 10.000 Besuchern im Monat
Nach meiner Erfahrung sind diese 5 Tipps/Maßnahmen wichtig, um die Besucherzahlen zu steigern und 10.000 Besucher im Monat zu gewinnen.
Es sind eben nicht nur die tollen Inhalte, auch wenn diese natürlich sehr wichtig sind. Man muss alles machen, um den eigenen Blog voranzubringen und Traffic aufzubauen. Blogger sind mehr als nur Autoren, sie sind aktive Vermarkter, SEOs, Designer, auf Social Media aktiv etc..
Im Idealfall würde ich die Verteilung der Aktivitäten ungefähr so wie in diesem Diagram vornehmen:
Aber natürlich sollte man die Prozentzahlen hier nicht zu genau nehmen. Die Content-Erstellung steht bei mir natürlich immer noch ganz oben auf der Liste, aber Marketing, SEO, Usability/Layout und Social Media sind ebenfalls wichtige Bestandteile meiner Arbeit.
Zudem ist es wichtig immer wieder dazuzulernen und jeden Tag offen für Neues zu sein.
Aber auch den Arsch muss man hochkriegen und nicht nur dann etwas machen, wenn man gerade mal Lust hat. Das ist wichtig, wenn man solch gute Besucherzahlen erreichen will. Sonst wird es nichts mit den 10.000 Besuchern im Monat.
Wie lange hat es bei dir gedauert, bis du 10.000 Besucher im Monat erreicht hast?
Welche Tipps kannst du dazu geben?
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Vielen Dank für den sehr hilfreichen Artikel. Das führt einem nochmal vor Augen, wie viele gute – und teilweise auch sehr einfache – Möglichkeiten es eigentlich gibt.
Vielen Dank nochmals – auch für all die anderen interessanten Artikel!
Pinterest eignet sich auch hervorragend um neue Besucher zu gewinnen. Ich teste es gerade intensiv für ein Reise Portal. Entwickelt sich für mich zur Traffic Quelle Nummer 2 hinter Google.
Ich habe mit Pinterest auch in letzter Zeit gute Erfahrungen gemacht. Auch Flipboard funktioniert gut.
Hey Peer, danke für den guten Beitrag.
Ich versuche auch momentan durch SEO Strategie meine website etwas nach vorne zu pushen.
Gruß, Stephan
Hallo Peer,
dank dir für deinen Beitrag. ich habe mich wohl zu lange auf google verlassen und werde zukünftig mehr Social Media miteinbeziehen.
Grüße
Hallo Peer, vielen Dank für deinen guten Artikel. Zum Punkt 1 und dem Thema Überschriften arbeite ich mittlerweile mit dem Headline Optimizer von Thrive und konnte damit schon sehr gute Ergebnisse erzielen. Eine Art Test-Plugin, welche Überschriften eines Blogartikels bspw. für ein hohes Engagement sorgen. (Klar, das ist nicht nur eine Frage der Überschrift, aber durchaus ein wichtiger Baustein) Außerdem bekommt man so ein ganz gutes Gefühl dafür, welche Überschriften zu welchen Themen “gut funktionieren”. Arbeitest du da auch mit einem Tool oder verlässt du dich eher auf dein Gefühl und deine Erfahrung?
VG
Hilfreich ist es auch immer Content zu erstellen der eine lange Halbwertszeit hat.
Also Themen, die relativ zeitlos sind und auch nach Jahren noch organisch gefunden und gelesen werden.
Betreibt man eine Seite mit Promi-News, dann ist man quasi ein getriebener der ständig neuen Content verfassen muss da die halbwertszeit bei diesen Artikeln nur sehr kurz ist.
Ich habe für meinen Blog auch ein knappes Jahr benötigt um auf ca 12.000 Besucher im Monat zu kommen. am Anfang denkt man es geht überhaupt nicht voran, und man schreibt den ganzen Kram für sich allein. Aber genau an dem Punkt muss man am Ball bleiben und weitermachen.
Wenn der Knoten einmal geplatzt ist dann geht’s nach oben.
Ich bin immer wieder hin und hergerissen zwischen der Frage
“Was interessiert die Leser?” und “Über was möchte ich schreiben”.
Die richtige Balance zu finden, ist schwierig.